Stahlbad Freiburg
Altenpflegeheim in Freiburg-Littenweiler
 

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Heimträger des Stahlbades - die Franziskanerinnen vom Göttlichen Herzen Jesu in Gengenbach

Franziskanerinnen - Kreuz

Franziskanerinnen - TAU

Logo der Franziskanerinnen
mit dem Kreuz von S. Damiano
in Deutschland, Chile, Peru, Schweiz
Logo der Franziskanerinnen '
mit dem TAU
 


Fang nie an aufzuhören - hör nie auf anzufangen!

Diese Leitidee erscheint in Laufschrift auf der Homepage der Franziskanerinnen: http://www.franziskanerinnen-gengenbach.de/ 

Gegründet wurde die Ordensgemeinschaft  im Jahre 1866 von Wilhelm Berger, Pfarrer in Prinzbach bei Lahr/Baden. Das Mutterhaus befindet sich in Gengenbach bei Offenburg. Tätig sind die Franziskanerinnen auf verschiedenen caritativ-sozialen Gebieten.

In Freiburg selbst außer im Stahlbad noch in Freiburg-Stühlinger, wo sie die Albertus-Burse als Wohnheim für Studenten führen.
In Freiburg-Herdern bieten sie Mädchen in Förderlehrgängen die Möglichkeit, einen gültigen Schulabschluss zu erreichen, der ihnen die erforderliche Berufsreife vermittelt.

Die Franziskanerinnen sind in drei ordenseigenen Fachschulen tätig:
In Bruchsal im "Sancta Maria", einer Fachschule für Sozialpädagogik, mit der Möglichkeit zur Weiterbildung zur "Fachwirtin für Organisation und Führung im Sozialwesen".
In der Fachschule für Sozialpädagogik Gengenbach mit dem angeschlossenen heilpädagogischen Seminar.
Schließlich in der Krankenpflegeschule in der ordenseigenen St. Josefsklinik in Offenburg. Auch in der Klinik selbst sind die Schwestern seit je im pflegerischen und medizinisch-technischen Bereich tätig.

Im wirtschaftlichen Bereich des Mutterhauses in Gengenbach können junge Mädchen die Ausbildung zur Hauswirtschafterin machen.

In Not geratenen jugendlichen Müttern helfen Schwestern in Zusammenarbeit mit ausgebildeten Fachkräften im "Haus des Lebens" in Rammersweier bei Offenburg "Ja" zu sagen zu ihrem Kind.

Im Hospiz "Maria Frieden" in Oberharmersbach sind ebenfalls Gengenbacher Franziskanerinnen tätig - in der Betreuung von an Aids erkrankten Menschen.

Etwas außerhalb des schönen Städtchens Gengenbach liegt auf dem Abtsberg, einem früheren Klostergutshof, das Haus "La Verna". Hier sind die Schwestern in Kursen und Seminaren mit vielen engagierten Christen tätig im Franziskanischen Werk der Evangelisierung.

Auf dem Abtsberg steht auch das Schwesternwohnheim "Haus Bethanien", das den älteren Schwestern beste Versorgung und Heimat in ihrem Lebensabend schenkt.
Das ist auch gewährleistet im Haus Felseneck in Gengenbach und in St. Elisabeth in Heiligenzell bei Lahr.

Erholungssuchenden bieten Gengenbacher Schwestern auch liebevolle Aufnahme auf dem Lindenberg bei St. Peter im Südschwarzwald.

Doch für alle Schwestern, Junge wie Alte, ist das Mutterhaut in Gengenbach die Heimat; von dort wurden und werden sie ausgesendet, hierher kehren sie immer wieder zurück. Ein geräumiges Exerzitienhaus lädt zur Besinnung und Einkehr ein, ebenfalls das daneben liegende Haus St. Anna.

Die im Exerzitienhaus eingerichteten Kunst- und Paramente-Werkstätten dienen dem Bedürfnis nach religiösen Werten und Werken wie auch häuslichen Schmuck- und Kunstgegenständen.

Im Jahr 2003 zählt die Schwesterngemeinschaft insgesamt 485 Schwestern; davon leben und wirken 12 Schwestern in der Schweiz, namentlich im St. Josefshaus in Engelberg.
118 Schwestern leben in Südamerika; in Chile und Peru sind sie vor allem in Schulen tätig und im pastoralen Einsatz - besonders auch in ländlichen Gebieten.

Sr. M. Ethelburga Häcker, Mutterhaus Gengenbach, Januar 2003

 

Sancta Maria - Fachschule für Sozialpädagogik St. Maria

St. Maria

Von der Volksküche zur staatlich anerkannten Fachschule: Das Bruchsaler »Sancta«

Steht man am oberen Ende der Andreasstaffel und schaut über das südöstliche Bruchsal, sticht einem neben Peterskirche und Bergfried ein weiteres auffälliges Gebäude unweigerlich ins Auge - das Sancta, wie es von Bruchsalern gemeinhin genannt wird. In der offiziellen Amtssprache als Fachschule für Sozialpädagogik St. Maria geführt, ist das seit über 100 Jahren von Gengenbacher Franziskanerinnen geführte Haus in der Hochstraße heute, wie damals, eine Einrichtung zur beruflichen Ausbildung junger Frauen. Die Ursprünge des Hauses reichen bis in das Jahr 1888, als Pfarrer Joseph Kunz gemeinsam mit den Gengenbacher Schwestern das Marienhaus am Holzmarkt als Antwort auf die soziale Situation von Frauen und Kindern gründete. Mit der Einrichtung einer Kinderkrippe und einer Volksküche wurde akute Not gelindert; Haushaltungsschule und Stellenvermittlung dienten der beruflichen Ausbildung und der Förderung materieller Unabhängigkeit.

Schon bald reichten die Räumlichkeiten nicht mehr aus. Das heutige Schulgebäude wurde in den Jahren 1906 bis 1908 errichtet. Neben der als Internat geführten Haushaltungsschule, seit 1933 mit staatlicher Anerkennung, bot St. Maria auch Handarbeits und Nähkurse sowie Musikunterricht für externe Schülerinnen an. Seit 1963 änderte sich die inhaltliche Ausrichtung der Schule und bis 1979 bildete sie die Schülerinnen zu Kinderpflegerinnen aus. Aufgrund der Bildungsreform der 70er Jahre und der steigenden Ansprüche an Kindergartenpersonal wurde dieser Ausbildungszweig erweitert. In 15 MonatsKursen wurden Kinderpflegerinnen zu Erzieherinnen weitergebildet.

Am 1. August 1981 wurde die jetzige Private Fachschule vom Oberschulamt Karlsruhe als eigenständige Ersatzschule für Erzieherinnen genehmigt, am 1. Dezember 1981 erfolgte die staatliche Anerkennung. Entsprechend den Anforderungen, die heute an eine Erzieherin gestellt werden, orientiert sich die Ausbildung an einem umfassenden Konzept. Schwester Michaela, die die Schulleitung und ein volles Lehrerdeputat innehat, versteht ihre Tätigkeit als Aufgabe, die immer auch die Vermittlung chistlicher Werte beinhaltet. Dem entspricht der Ansatz, den Menschen in den Mittelpunkt zu stellen. D.h., »... neben der Wissensvermittlung die Begleitung junger Frauen auf der Suche nach dem eigenen beruflichen und persönlichen Weg.« Auf dem Lehrplan steht somit nicht nur der theoretische Unterricht sondern auch die praxisorientierte Ausbildung - verbunden mit der Aufforderung »an der eigenen Persönlichkeit zu arbeiten«. Denn, »der Einsatz der ganzen Persönlichkeit ist im Beruf der Erzieherin gefragt«. In diesem Zusammenhang hält das Sancta ständigen Kontakt zu Kindergärten in der Umgebung und bietet Weiterbildungsseminare für berufstätige Erzieherinnen an.
Zur Erreichung der Lehrziele wird Schwester Michaela von zwei weitern Schwestern des Ordens, die als Lehrkräfte tätig sind, fünf hauptamtlichen Sozialpädagogen sowie zehn Honorarkräften unterstützt. Die Schule wird gemäß dem Privatschulgesetz bezuschußt, Träger ist ansonsten die Ordensgemeinschaft der Franziskanerinnen in Gengenbach, so daß kein Schulgeld entrichtet werden muß.
Im Sankta Maria in Bruchsal leben im Jahr 1997 13 Schwestern, die die Hausorganisation bewältigen. Die Leitung der Hausgemeinschaft und des Internats obliegt der Hausoberin, Schwester Isidora, die bereits seit 35 Jahren in Bruchsal lebt.
Irmgard Jäger , 1997
http://www.bruchsal-xl.de/KULTUR/MEDIEN/WILLINET/ARCHIV/97_2/sankta.htm

Katholische Fachschule für Sozialpädagogik St. Maria
Hochstrasse 6, 76646 Bruchsal, Tel 07251-93 25 0
www.fsp-sanctamaria.de

 

Adresse des Mutterhauses der Franziskanerinnen

Franziskanerinnen vom Göttlichen Herzen Jesu
Mutterhaus Gengenbach, Bahnhofstrasse 10, 77723 Gengenbach, Tel 07803/8070
www.franziskanerinnen-gengenbach.de
eMail ordensleitung-gengenbach@t-online.de

 

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