Stahlbad Freiburg
Altenpflegeheim in
Freiburg-Littenweiler
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Neue offizielle Homepage ab 1.9.2010:
www.stahlbad-freiburg.de
Haus des Lebens in Freiburg - nach Vorbild der
Franziskanerinnen Gengenbach >Schwanger (19.9.06)
Heimträger des Stahlbades - die Franziskanerinnen vom Göttlichen Herzen Jesu in
Gengenbach
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der Franziskanerinnen
mit dem Kreuz von S. Damiano
in
Deutschland, Chile, Peru, Schweiz |
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der Franziskanerinnen '
mit dem TAU
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Fang nie an aufzuhören
- hör nie auf anzufangen!
Diese Leitidee erscheint in Laufschrift auf der Homepage der Franziskanerinnen:
http://www.franziskanerinnen-gengenbach.de/
Gegründet wurde die
Ordensgemeinschaft im Jahre 1866 von Wilhelm Berger, Pfarrer in
Prinzbach bei Lahr/Baden. Das Mutterhaus befindet sich in Gengenbach bei
Offenburg. Tätig sind die Franziskanerinnen auf verschiedenen caritativ-sozialen
Gebieten.
In Freiburg selbst
außer im Stahlbad noch in Freiburg-Stühlinger, wo sie die Albertus-Burse als
Wohnheim für Studenten führen.
In Freiburg-Herdern bieten sie Mädchen in Förderlehrgängen die Möglichkeit,
einen gültigen Schulabschluss zu erreichen, der ihnen die erforderliche
Berufsreife vermittelt.
Die Franziskanerinnen
sind in drei ordenseigenen Fachschulen tätig:
In Bruchsal im "Sancta Maria", einer Fachschule für Sozialpädagogik, mit der
Möglichkeit zur Weiterbildung zur "Fachwirtin für Organisation und Führung im
Sozialwesen".
In der Fachschule für Sozialpädagogik Gengenbach mit dem angeschlossenen
heilpädagogischen Seminar.
Schließlich in der Krankenpflegeschule in der ordenseigenen St. Josefsklinik in
Offenburg. Auch in der Klinik selbst sind die Schwestern seit je im
pflegerischen und medizinisch-technischen Bereich tätig.
Im wirtschaftlichen
Bereich des Mutterhauses in Gengenbach können junge Mädchen die Ausbildung zur
Hauswirtschafterin machen.
In Not geratenen
jugendlichen Müttern helfen Schwestern in Zusammenarbeit mit ausgebildeten Fachkräften
im "Haus des Lebens" in Rammersweier bei Offenburg "Ja" zu sagen zu ihrem Kind.
Im Hospiz "Maria
Frieden" in Oberharmersbach sind ebenfalls Gengenbacher Franziskanerinnen tätig
- in der Betreuung von an Aids erkrankten Menschen.
Etwas außerhalb des
schönen Städtchens Gengenbach liegt auf dem Abtsberg, einem früheren
Klostergutshof, das Haus "La Verna". Hier sind die Schwestern in Kursen und
Seminaren mit vielen engagierten Christen tätig im Franziskanischen Werk der
Evangelisierung.
Auf dem Abtsberg
steht auch das Schwesternwohnheim "Haus Bethanien", das den älteren Schwestern
beste Versorgung und Heimat in ihrem Lebensabend schenkt.
Das ist auch gewährleistet im Haus Felseneck in Gengenbach und in St. Elisabeth
in Heiligenzell bei Lahr.
Erholungssuchenden
bieten Gengenbacher Schwestern auch liebevolle Aufnahme auf dem Lindenberg bei
St. Peter im Südschwarzwald.
Doch für alle
Schwestern, Junge wie Alte, ist das Mutterhaut in Gengenbach die Heimat; von
dort wurden und werden sie ausgesendet, hierher kehren sie immer wieder zurück.
Ein geräumiges Exerzitienhaus lädt zur Besinnung und Einkehr ein, ebenfalls das
daneben liegende Haus St. Anna.
Die im Exerzitienhaus eingerichteten Kunst- und Paramente-Werkstätten dienen dem
Bedürfnis nach religiösen Werten und Werken wie auch häuslichen Schmuck- und
Kunstgegenständen.
Im
Jahr 2003 zählt die Schwesterngemeinschaft insgesamt 485 Schwestern; davon leben
und wirken 12 Schwestern in der Schweiz, namentlich im St. Josefshaus in
Engelberg.
118 Schwestern leben in Südamerika; in Chile und Peru sind sie vor allem in
Schulen tätig und im pastoralen Einsatz - besonders auch in ländlichen Gebieten.
Sr. M. Ethelburga
Häcker, Mutterhaus Gengenbach, Januar 2003
Sancta Maria -
Fachschule für Sozialpädagogik St. Maria
Von der Volksküche zur staatlich anerkannten
Fachschule: Das Bruchsaler »Sancta«
Steht man am oberen Ende der Andreasstaffel und
schaut über das südöstliche Bruchsal, sticht einem neben Peterskirche und
Bergfried ein weiteres auffälliges Gebäude unweigerlich ins Auge - das Sancta,
wie es von Bruchsalern gemeinhin genannt wird. In der offiziellen Amtssprache
als Fachschule für Sozialpädagogik St. Maria geführt, ist das seit über 100
Jahren von Gengenbacher Franziskanerinnen geführte Haus in der Hochstraße heute,
wie damals, eine Einrichtung zur beruflichen Ausbildung junger Frauen. Die
Ursprünge des Hauses reichen bis in das Jahr 1888, als Pfarrer Joseph Kunz
gemeinsam mit den Gengenbacher Schwestern das Marienhaus am Holzmarkt als
Antwort auf die soziale Situation von Frauen und Kindern gründete. Mit der
Einrichtung einer Kinderkrippe und einer Volksküche wurde akute Not gelindert;
Haushaltungsschule und Stellenvermittlung dienten der beruflichen Ausbildung und
der Förderung materieller Unabhängigkeit.
Schon bald reichten die Räumlichkeiten nicht mehr aus. Das heutige Schulgebäude
wurde in den Jahren 1906 bis 1908 errichtet. Neben der als Internat geführten
Haushaltungsschule, seit 1933 mit staatlicher Anerkennung, bot St. Maria auch
Handarbeits und Nähkurse sowie Musikunterricht für externe Schülerinnen an. Seit
1963 änderte sich die inhaltliche Ausrichtung der Schule und bis 1979 bildete
sie die Schülerinnen zu Kinderpflegerinnen aus. Aufgrund der Bildungsreform der
70er Jahre und der steigenden Ansprüche an Kindergartenpersonal wurde dieser
Ausbildungszweig erweitert. In 15 MonatsKursen wurden Kinderpflegerinnen zu
Erzieherinnen weitergebildet.
Am 1. August 1981 wurde die jetzige Private Fachschule vom Oberschulamt
Karlsruhe als eigenständige Ersatzschule für Erzieherinnen genehmigt, am 1.
Dezember 1981 erfolgte die staatliche Anerkennung. Entsprechend den
Anforderungen, die heute an eine Erzieherin gestellt werden, orientiert sich die
Ausbildung an einem umfassenden Konzept. Schwester Michaela, die die
Schulleitung und ein volles Lehrerdeputat innehat, versteht ihre Tätigkeit als
Aufgabe, die immer auch die Vermittlung chistlicher Werte beinhaltet. Dem
entspricht der Ansatz, den Menschen in den Mittelpunkt zu stellen. D.h., »...
neben der Wissensvermittlung die Begleitung junger Frauen auf der Suche nach dem
eigenen beruflichen und persönlichen Weg.« Auf dem Lehrplan steht somit nicht
nur der theoretische Unterricht sondern auch die praxisorientierte Ausbildung -
verbunden mit der Aufforderung »an der eigenen Persönlichkeit zu arbeiten«.
Denn, »der Einsatz der ganzen Persönlichkeit ist im Beruf der Erzieherin
gefragt«. In diesem Zusammenhang hält das Sancta ständigen Kontakt zu
Kindergärten in der Umgebung und bietet Weiterbildungsseminare für berufstätige
Erzieherinnen an.
Zur Erreichung der Lehrziele wird Schwester Michaela von zwei weitern Schwestern
des Ordens, die als Lehrkräfte tätig sind, fünf hauptamtlichen Sozialpädagogen
sowie zehn Honorarkräften unterstützt. Die Schule wird gemäß dem
Privatschulgesetz bezuschußt, Träger ist ansonsten die Ordensgemeinschaft der
Franziskanerinnen in Gengenbach, so daß kein Schulgeld entrichtet werden muß.
Im Sankta Maria in Bruchsal leben im Jahr 1997 13 Schwestern, die die
Hausorganisation bewältigen. Die Leitung der Hausgemeinschaft und des Internats
obliegt der Hausoberin, Schwester Isidora, die bereits seit 35 Jahren in
Bruchsal lebt.
Irmgard Jäger , 1997
http://www.bruchsal-xl.de/KULTUR/MEDIEN/WILLINET/ARCHIV/97_2/sankta.htm
Katholische Fachschule für Sozialpädagogik St. Maria
Hochstrasse 6, 76646 Bruchsal, Tel 07251-93 25 0
www.fsp-sanctamaria.de
Adresse des Mutterhauses der Franziskanerinnen
Franziskanerinnen
vom Göttlichen Herzen Jesu
Mutterhaus
Gengenbach, Bahnhofstrasse 10, 77723 Gengenbach, Tel 07803/8070
www.franziskanerinnen-gengenbach.de
eMail
ordensleitung-gengenbach@t-online.de
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