Schwarzwald für Ehrenamtliche, Geschäftige und Erholungssuchende - Volunteering, Business and Holidays in the Black Forest


Gießhübel
im Stohren zwischen Münstertal und Schauinsland
  

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Blick vom Unteren Käppelehof nach Nordwesten über Harzloch (links) zum Gießhübel am 26.10.2006
Blick vom Unteren Käppelehof im Stohren nach Nordwesten über Harzloch (links) zum Gießhübel am 26.10.2006
 


 

Gießhübel - Ausblicke über den Stohren

Tele-Blick nach Norden über die Anhöhe 880 Helmiseck zu Stohren und Gießhübel am 19.11.2009

Blick von Gießhübel nach Südosten zum Käppelehof und Sittener Berg

Blick vom Gießhübel nach Süden über den vernebelten Stohren zum Belchen am 5.12.2004

Tele-Blick nach Norden über die Anhöhe 880 Helmiseck zu Stohren und Gießhübel am 19.11.2009   Blick nach Südosten zum Stohren
 
 
Blick vom Gießhübel nach Süden über den vernebelten Stohren zum Belchen am 5.12.2004
Blick nach Süden bei der Gießhübel-Kapelle nach Süden am 5.12.2004 Blick von Schauinslandbahn-Bergstation nach Nordwesten zu den Windrädern bei der Holzschlägermatte über dem Nebelmeer am 5.12.2004 Blick nach Nordwesten zu Gießhübel und Stohren am 10.1.2006 mit Tele
Blick nach Süden bei der Gießhübel-Kapelle nach Süden am 5.12.2004 Blick von Schauinslandbahn-Bergstation nach Nordwesten zu den Windrädern bei der Holzschlägermatte über dem Nebelmeer am 5.12.2004 Blick nach Nordwesten zu Gießhübel und Stohren am 10.1.2006 mit Tele
 
 
Schauinsland am 2.2.2011: Tele-Blick nach Nordwesten vom Köpfle zum Stohren - rechts Gießhübel Blick vom Käppelehof nach Norden zum Gießhübel am 28.12.2006 bei 10 Grad plus mittags Tele-Blick vom Gießhübel am Schauinsland nach Süden zum Blauen am 31.10.2009
Schauinsland am 2.2.2011: Tele-Blick nach Nordwesten vom Köpfle zum Stohren - rechts Gießhübel Blick vom Käppelehof nach Norden zum Gießhübel am 28.12.2006 bei 10 Grad plus nachmittags Tele-Blick vom Gießhübel am Schauinsland nach Süden zum Blauen am 31.10.2009
     
     

Oben am Schauinsland zwischen Halde und Schauinslandseilbahn-Bergstation nach Westen abbiegen in Richtung Münstertal. Nach 500 m sind Sie am Gießhübel angelangt: Links runter über Stohren ns Münstertal, rechts runter nach Freiburg-Günterstal.
Schöne Wanderung abwärts: Bergstation Schauinsland - Gießhübel - Eduardshöhe - Buckhof - Horben 607 m - Talstation 473 m. Roter Punkt. Gehzeit 3 Stunden. mehr

 

Gießhübel - Gasthaus am Schauinsland-Westhang

Gießhübel-Kapelle am 28.12.2006
Blick nach Nordwesten zum Gasthaus Gießhübel an Ostern 2003   Gießhübel-Kapelle am 28.12.2006 6.11.2011 im Gasthaus Gießhübel
     
 
Blick nach Süden zum Belchen am 6.11.2011 6.11.2011  
     
     

Gasthaus Gießhübel , 1017 m hoch
Pension Panoramablick, www.panoramablick-stohren.de
Gutedel vom Faß, Schöne Aussicht ins Münstertal und zum Belchen.
Täglich ab 10 Uhr geöffnet,
Do Ruhetag
Kerstin Gutmann, Tel 07602 - 225, Stohren 17, 79244 Münstertal,  
kerstinGutmann@t-online.de 

Kerstin Gutmann wagt den Neuanfang im Gasthaus Gießhübel >Stohren (30.10.2008)
Gasthaus Gießhübel schließt im Herbst - nur Pensionsgeschäft bleibt >Stohren (1.9.2007)
Höhenwanderung vom Gießhübel zum Sonnhaldenberg >Wandern2
Kohlerhof zwischen St.Ulrich und Obermünstertal >Kohlerhof

 

Kerstin Gutmann wagt den Neuanfang im Gasthaus Gießhübel

Ob das Gasthaus "Gießhübel" die älteste Wirtschaft im Tal ist, kann nicht eindeutig bewiesen werden. Sicher ist indes, dass der "Gießhübel" zusammen mit dem benachbarten "Zähringerhof" droben auf dem Schauinsland die beiden höchstgelegenen Gasthäuser auf Gemarkung Münstertal sind. Jetzt scheint die Ausflugsstätte hoch über dem Tal eine Art Wiedergeburt zu erleben. Mit Kerstin Gutmann ist auf dem "Gießhübel" eine neue Pächterin - und wohl schon bald eine neue Eigentümerin - eingezogen.

Die Traditionsgaststätte - von Heimatchronist Pfarrer Strohmeyer für das Jahr 1710 als "Storren" -Wirtschaft urkundlich nachgewiesen — ist ein beliebtes Tagesausflugsziel. Den außergewöhnlichen Standort mit Blick hinüber zum Belchengipfel hat schon die frühere Eigentümerfamilie Franz erkannt und vor genau 100 Jahren an selber Stelle die kleine Gießhübel-Wirtschaft zu einem stattlichen Gebäude mit Wirtschaft und Pension ausgebaut. In den Grundzügen hat der "Gießhübel" sein Outfit und seinen Charme aus der Gründerzeit bis heute erhalten. Colorierte Postkarten mit dem imposanten "Gasthaus-Pension Giesshübel v. Albert Franz" gingen 1908 und in den Folgejahren in die Welt hinaus. Nach 1929, als Sohn Albert Franz die St. Ulricher Rößle-Wirtstochter Luise Mühl heiratete, prägte eine neue Generation den "Gießhübel" inklusive Landwirtschaftsbetrieb fast das ganze 20. Jahrhundert — zuletzt durch Witwe Luise Franz mit Sohn Gerhard. Mangels eigener Nachkommen wurde das Haus seit Mitte der 90er Jahre von verschiedenen Pächtern mit wechselndem Erfolg betrieben. Jetzt hat sich eine Wende vollzogen, die dem Haus auf dem Stohren wohl für etliche weitere Jahre einen Fortbestand sichern könnte. In das Haus eingezogen ist die Hotelfachfrau Kerstin Gutmann mit Familie. Als gebürtige Potsdamerin hat sich die junge Gastronomin nicht nur in den Schwarzwald, sondern auch in einen bodenständigen Münstertäler verliebt. Mit Hilfe von Fachpersonal in der Küche und jederzeit abrufbereitem Service-Personal ist sie auch an besucherstarken Tagen für die Ansprüche der Gäste gut gewappnet. Davon überzeugt haben sich dieser Tage auch Bürgermeister Rüdiger Ahlers und BST-Geschäftsführer Thomas Coch sowie GHV-Vorsitzender Karl Walz, welche der Gießhübel-Pächterin zu ihrem Schritt gratulierten und die allerbesten Wünsche überbrachten für einen erfolgreichen Start in eine neue gastronomische Zukunft auf einer der schönsten Sonnenterrassen im Schwarzwald — dem Stohren!
ml, 30.10.2008, BZ

 

 

Gasthaus Gießhübel schließt im Herbst - nur Pensionsgeschäft bleibt

Der Rundumblick von der Sonnenterrasse der Gaststätte "Gießhübel" am Schauinsland ist spektakulär. Die Aussichten für die Zukunft des Gasthauses sind dagegen schlecht. Die Wirtschaft, die im Jahr 1710 erstmals erwähnt worden ist, wird im Herbst zum Ende der Saison geschlossen — für immer. "Es hat keinen Wert mehr" , sagt Erika Riester, die mit Gerhard Franz das Haus auf 1050 Meter Höhe betreibt. Die dazu gehörende Pension mit fünf Zimmern wollen die beiden aber weiterführen.

Die Gaststätte liegt auf Gemarkung des Münstertäler Ortsteiles Stohren, gehört aber zu den beliebten Ausflugszielen der Freiburger, die über die andere Schauinslandseite anreisen. Auch Wanderer nutzten gerne die Einkehr, die man in einer guten Dreiviertelstunde Fußmarsch von der Bergstation aus erreichen kann. Seit 1992 wirtet Eva Riesterer auf dem Berg. Sie dementiert energisch die unter den Fans des Hauses kursierenden Gerüchte, der "Gießhübel" sei verkauft und das historische Lokal werde abgerissen. Den letzten Anstoß hat die Sperrung der "Stohrenstraße" — also der Zufahrt vom Münstertal her — gegeben. Seit Ende Ende Juni und noch bis Ende Oktober laufen hier Bauarbeiten. "Wir haben 50 Prozent weniger Umsatz" , klagt Eva Riesterer. Der "Gießhübel" ist vom Haupteinzugsgebiet Schweiz und Elsass abgeschnitten. Und von den Kurgästen aus Bad Krozingen, für die der "Gießhübel" immer mal einen Tagesausflug wert war. Das Geschäft in der wärmeren Jahreszeit ist für Eva Riester und Gerhard Franz wichtig: "Im Sommer verdienen wir das Geld für den Winter." In den vergangenen Jahren hatten die Wirtsleute auch immer wieder Pech mit Pächtern, die sich am Gasthaus versucht hatten, so berichten sie. Seit 2003 haben sie neben der Pension auch die Wirtschaft wieder selbst geführt — mit Einschränkungen: Das Lokal ist nur noch samstags und sonntags jeweils ab 11 Uhr offen. Die Ära endet im Herbst. Die Aussicht von der Terrasse können dann nur noch die Gäste der Pension "Panoramablick" genießen.
1.9.2007

Fachschaftshaus zwischen Gießhübel und Schauinsland

 

 
     

 

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© by freiburg-schwarzwald.de, Kontakt, Update 27.03.12