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Flyke

im Hochschwarzwald und Breisgau
     

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Blick übers Jockenhäusle am Kandelberg nach Südosten über St. Peter zum Feldberg am 11.1.2009
Blick übers Jockenhäusle am Kandelberg nach Südosten über St. Peter zum Feldberg am 11.1.2009 - hier oben fliegen?

 


Das "Fliegende Fahrrad", kurz Flyke, ist die perfekte Kombination aus frontgetriebenem Liegefahrrad und Fluggerät.
Das Flyke kann für den Transport schnell in eine vordere und eine hintere Hälfte zerlegt werden.
Der Umbau vom Flug- zum Fahrmodus kann in weniger als 30 Sekunden erfolgen.
 

 

Fliegendes Fahrrad - genannt Flyke

Keine Staus, keine Umwege und keine Parkplatzsorgen. Markus Müller hat das, wovon Millionen Pendler träumen. Der Tüftler hat sich ein Verkehrsmittel gebastelt, das sowohl am Boden als auch in der Luft funktioniert: Ein fliegendes Fahrrad - genannt Flyke.  In einer kleinen Firma bei Hannover schraubt Müller mit seinem Geschäftspartner Michael Werner an seinen Flug- beziehungsweise Fahrzeugen. Sein Flyke - eine Wortschöpfung aus Flying und Bicycle - besteht aus einem dreirädrigen Liegerad, an das zum Abheben ein Gleitschirm befestigt wird. Ein Motor mit Propeller sorgt für die notwendige Geschwindigkeit, um in die Luft zu gehen. Einmal gestartet, steuert der Pilot sein Luftgefährt über zwei Griffe, an denen die Leinen des Gleitschirms hängen. An wolkigen Tagen, wenn Straßen und Ortschaften nicht zu sehen sind, hilft ein Navigationssystem bei der Orientierung. Das Flyke schafft im Schnitt 45 Kilometer pro Stunde. Selbst für Langstrecken ist das Flugrad geeignet: Eine der längsten Reisen führte die beiden Bastler vom Ostseestrand bei Rostock bis nach Hannover zurück - immerhin rund 400 Kilometer. Nur bei der Zwischenlandung auf dem Flughafen Hamburg Fuhlsbüttel gab es ein kleines Problem. Nicht weil sie die Landebahn verfehlt hätten, denn das Flyke lässt sich exakt steuern. Aber Müller und Werner wollten nicht wieder starten, sondern auf der Straße weiterfahren - auf die Reeperbahn nach St. Pauli. Ein Fluggerät das landet, aber nicht wieder startet: Das war im Flughafencomputer nicht vorgesehen und so kamen die beiden Piloten um die Landegebühr herum. Auf der Straße ist das Flyke dann allerdings nicht mehr ganz so schnell wie in der Luft. Fahrrad und Motor wiegen zusammen rund 70 Kilogramm. Und am Boden muss der Pilot strampeln, den Motor darf er - außer auf Privatwegen - im Straßenverkehr nicht anwerfen. Rund 10.000 Euro kostet das komplette Flyke, 2.000 Euro kommen noch für den vorgeschriebenen Ultraleicht-Flugschein dazu. Und mit dem kann man dann zumindest an schönen Tagen abheben. Denn ab Windstärke 3 wird es in der Luft ein bisschen ungemütlich und irgendwann auch gefährlich. Dafür ist das Schönwetter-Flugzeug das derzeit einzige bezahlbare Gefährt, das Mobilität in der Luft und am Boden bietet.
Alles von Björn Platz vom 30.3.2009 bitte lesen auf www.br-online.de/unkraut

Seit 1990 sind wir mit der Konstruktion von Motorschirmen beschäftigt. Seit dieser Zeit hat sich unsere Produktpalette erheblich vergrößert. Größter Beliebtheit erfreut sich nach wie vor bei den Piloten das einfache Starten in der Ebene mit Motor. Durch die Liebe zum Sport haben wir uns aber ständig verbessert und weiterentwickelt: Der Silex als spezieller Motorschirm, der Monster als Trikemotor, das fliegende Fahrrad, "Flyke" und neuerdings der Doppelsitzer Xcitor.

Fresh Breeze GmbH & Co Kg
Markus Müller und Michael Werner, Langer Acker 11, 30900 Wedemark / Bissendorf
Tel 05130 / 3769922 , fresh.breeze@t-online.de
www.fresh-breeze.de


 

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www.motor-schirm.de


 

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