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Kandertal
 

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Feuerbach,

Blick nach Norden über Feuerbach zum Rüttenen (543 m) am 17.4.2008
Blick nach Norden über Feuerbach zum Rüttenen (543 m) am 17.4.2008 - hier "wächst" ein guter Rotwein

 

 

Feuerbach

Feuerbach ist zu Recht berühmt für seinen Rotwein. Der Ort gehörte einst dem Malteserorden in Heitersheim. Davon zeugt der barocke Johanniterstein, der in den neuen Altar der Kirche integriert wurde. Das Dorf muss aber noch vor der Reformation zur Markgrafschaft gekommen sein, weil es mit dieser evangelisch wurde. In der Johanniterkirche von 1846, im Weinbrenner-Stil errichtet, findet man außerdem ein Kreuz mit einem barocken Korpus. Der wertvollste Besitz der Kirche ist die 1757 von J. Hug, einem Silbermann-Schüler, in Freiburg erbaute Orgel.

 

Bilder

Blick nach Norden auf Feuerbach am 17.4.2008 Blick nach Nordosten auf Feuerbach am 17.4.2008
Blick nach Norden auf Feuerbach am 17.4.2008 Blick nach Nordosten auf Feuerbach am 17.4.2008  
In Feuerbachs Dorfbach können die Kinder noch spielen - 17.4.2008 Blick von der Eggener Strasse nach Osten über Feuerbach zum Bühlrain am 17.4.2008
  In Feuerbachs Dorfbach können die Kinder noch spielen - 17.4.2008 Blick von der Eggener Strasse nach Osten über Feuerbach zum Bühlrain am 17.4.2008


 

Von Feuerbach über Stelli nach Niedereggenen

Blick von Feuerbach nach Norden - hier gedeiht der Rotwein!   Blick nach Norden "Ob Kirchen" am Weg nach Niedereggenen
Blick nach Osten über den Weg zurück nach Feuerbach am 17.4.2008 Blick nach Osten nach Feuerbach am 17.4.2008 Blick nach Südwesten am Wegweiser "Stelli 427 m"
Blick nach Osten über den Weg zurück nach Feuerbach am 17.4.2008 Blick nach Osten nach Feuerbach am 17.4.2008 Blick nach Südwesten am Wegweiser "Stelli 427 m"
Blick nach Nordosten über Obereggenen zum Hochblauen am 17.4.2008 Blick von Stell (Fritz Glaser Platz) am 17.4.2008 nach Nordwesten auf Niedereggenen  
Blick nach Nordosten über Obereggenen zum Hochblauen am 17.4.2008 Blick von Stelli (Fritz Glaser Platz) am 17.4.2008 nach Nordwesten auf Niedereggenen  

Ein wunderschöner und bequemer Spaziergang: Zunächst von Feuerbach 1,6 km nach Nordwesten durch die Weinberge leicht ansteigend zum Stelli - immer mit Blick nach Süden auf das Tälchen des Feuerbachs. Dann leicht abwärts 1,3 km durch die Obstgärten nach Niedereggenen.


 

Wanderung Sitzenkirch - Feuerbach - Tannenkirch

Start: Sitzenkirch (Bushaltestelle)
Länge: Sitzenkirch-Feuerbach 5,3 km, Gesamtsteigung: 125 m, Gehzeit: 1 Std. 30 Minuten
Länge: Feuerbach-Tannenkirch 4,7 km, Gesamtsteigung: 70 m. Gehzeit:1 Std. 20 Minuten
Rüstzeug: Wanderführer/Flyer-Karte "Rund um Kandern — Einkehr und Wandern" , ÖPNV-Fahrplan 2008 Markgräflerland der SWEG (zu bekommen in der Tourist-Info Kandern).

Im Herbst 2007 ist das Projekt "Rund um Kandern - Einkehr und Wandern" der Öffentlichkeit vorgestellt worden. Seine Grundidee: Es vernetzt alle Ortsteile der Töpferstadt miteinander und beschreibt die Möglichkeit — bei zahlreichen Einkehrmöglichkeiten — die Stadt Kandern in Etappen entweder zu umrunden oder sie, wie bei einer Sternwanderung, von der Kernstadt aus in die Ortsteile zu erwandern.

W2 startet in der Ortsmitte von Sitzenkirch (Ortstafel, Bushaltestelle gegenüber dem Gasthaus "Engel") und wird beschrieben durch den ständigen Wegbegleiter bei "Rund um Kandern - Einkehr und Wandern" überhaupt, die gelbe Raute. Gleich hinter dem Dorf geht’s auf dem Enzenbergweg schon ein bisschen steil den Berg hinauf in Richtung St. Johannisbreite. Kein Problem für alle diejenigen, die schon beim W1 den Einstieg von der Kanderner Innenstadt bis hinauf in die Streuobstwiesen "gepackt" haben. Bevor es oberhalb Sitzenkirch in den Wald geht, lohnt sich ein Blick zurück hinunter ins Dorf, aber auch hinüber zur Ruine Sausenburg oder zum Schloss Bürgeln und - in Verlängerung - hinauf zum Blauen.
Von der Johannisbreite führt die Route unterhalb der Steineck gen Rüttenen, wo mit rund 500 Meter das "Dach" von "Rund um Kandern" erreicht wird. Von dort geht es auf dem Dachholenweg entlang des Waldes weiter — oder den Hinterbergweg hinab zum Rastplatz "Feuerbachquelle" . Welcher Weg auch immer gewählt wird, es geht stets hinunter nach Feuerbach (Ortsmitte mit Rathaus, Ortsinfotafel und etwas weiter entfernt die Bushaltestelle). Weiter nach Tannenkirch geht’s der gelben Raute folgend am Feuerbach entlang und schließlich hinauf zum Erlenboden, wo — wie ein Schloss — ein neuer Wasserhochbehälter mitten im Wald steht. Von dort — zunächst durch den Wald, dann am Waldrand entlang und schließlich durch die Reben — ist es nicht mehr weit bis Tannenkirch hinein. Schon bevor der Ort erreicht wird, kann, wer noch gut zu Fuß ist, diverse Einstiege in den Weinlehrpfad "Steingässleweg" wählen, an dem man in Tannenkirch, dem Siegerdorf des aktuellen Kreiswettbewerbs "Unser Dorf soll schöner werden - unser Dorf hat Zukunft" beinahe nirgendwo vorbeikommt. Auch sonst gibt es im 850-Seelen-Dorf einiges zu entdecken (siehe Ortsinfotafel am Rathaus, wo die Kombitour W2 und W3 endet). Zur Einkehr laden die "Tanne" und die Pizzeria "Isola Bella", der frühere "Ochsen" ein.
mm, 4.8.2008, BZ

 

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