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Birkendorf
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Birkendorf mit Horben,
Igelschlatt und Vogelsang
Blick nach Norden auf halbem Weg zwischen Birkendorf
und dem Steinatal (Illmühle) am 21.9.2006 um 18 Uhr
Birkendorf südlich
von Grafenhausen und Bonndorf
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Birkendorf südlich von
Grafenhausen und Bonndorf heute Teil
von Ühlingen-Birkendorf |
www.uehlingen-birkendorf.de
 
Fotos von Birkendorf
Tourismus prägte die Entwicklung des
Dorfes Birkendorf
Vom Tourismus zum Tourismus - was vor Jahrzehnten
begann, kann auch wieder die Zukunft des zweitgrößten Ortsteils
Ühlingen-Birkendorfs werden. Zwar leidet man auch hier unter der
Tourismusflaute, durch die Zusammenarbeit mit Grafenhausen im "Rothauser Land"
können aber Kräfte gebündelt werden. Angebote sollen sich an dem orientieren,
was der "Gast der Zukunft" von seiner Ferienregion erwartet.
Rund 1000 Jahre alt ist Birkendorf, das sich auf
der leichten Anhöhe am Rande des Schlüchttales, von allen Seiten geschützt von
Wald, an die Abhänge des Südschwarzwaldes schmiegt. Bereits 1900 konnte man hier
telefonieren. Verschiedene markante Gebäude haben sich im vergangenen
Jahrhundert kaum verändert und prägen den Ortskern. Dem um 1750 gebauten
Kaiserhaus entstammte Kolumban Schnitzer, der nach langen Wanderjahren eine
Glockengießerei in Birkendorf baute. Zwei seiner Glocken läuten in der Kirche
St. Margarete in Birkendorf, viele weitere in den Ortschaften der Umgebung.
Waren es in der ersten Hälfte des vergangenen Jahrhunderts noch Landwirte und
Vieh am Dorfbrunnen, die das Ortsbild prägten, so wurde schon bald der
Grundstein zur touristischen Entwicklung des Ortes gelegt. Zwei Namen sind mit
dem Fremdenverkehr, wie er damals noch genannt wurde, verbunden: Paul Schneider
und Johann Blatter. Auf ihre Initiative hin wurde am 25. September 1951 der
Gewerbeverein Birkendorf gegründet, in den der Verkehrsverein integriert wurde.
Innerhalb kürzester Zeit hatte man die Voraussetzungen geschaffen, damit im Juni
1952 die ersten von 400 Gästen in dieser ersten Saison anreisen konnten. Bald
hatte Birkendorf alles, was die Gäste wollten. Misthaufen an der Straße
verschwanden, die Häuser wurden schön hergerichtet und mit Blumen geschmückt. Am
Platz des jetzigen Naturena-Badesees wurde ein Schwimmbad gebaut. Und mancher
Zimmervermieter erhielt nach dem Ferienaufenthalt seiner Gäste ein Schreiben
oder Gedicht, in dem man sich für die herzliche Aufnahme bedankte.
Ihren Höhepunkt fanden die Bemühungen um ein schönes und attraktives Ortsbild am
9. September 1973, als Birkendorf, nach Erreichen des Kreis- und Landessieges,
auch als Sieger aus dem Bundeswettbewerb "Unser Dorf soll schöner werden"
hervorging. Altbürgermeister und Ortsvorsteher Eugen Kaiser setzte an seinem 60.
Geburtstag den Spatenstich zum Bau des "Haus des Gastes". Im Mai 1977 konnte das
1,8 Millionen-Mark-Gebäude, das von den übrigen Ortsteilen nach der gerade erst
vollzogenen Gemeindereform teils argwöhnisch betrachtet wurde, eingeweiht
werden. Die enorme Summe von einer Million Mark an Konjunkturförderung des
Landes hatte den Bau überhaupt erst ermöglicht. Und Birkendorf rechtfertigte
diese Investition in den Tourismus, mit der erstmals erreichten stolzen Zahl von
100 000 Übernachtungen.
....
Alles von Birgit Rüde vom 8.9.2004 auf
www.badische-zeitung.de lesen
Links
Islandpfedegestüt Fjallaborg
Zwischen Ühlingen und der Steinachmühle im Steinatal
Stockenhöfe 1, 79777 Ühlingen-Birkendorf
www.fjallaborg.de
Sonnenhof - Hotel in
Birkendorf
Ulrich Blatter, Schwarzwaldstr. 9, 79777 Ühlingen-Birkendorf
Tel 07743 / 92010,
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09.01.09
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