Schwarzwald für Ehrenamtliche, Geschäftige und Erholungssuchende - Volunteering, Business and Holidays in the Black Forest


Aktuelles zur Sportlern-Seite im Hochschwarzwald
  

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Presseberichte und Infos zum Sport im Hochschwarzwald

  Maisfeld in der Abendsonne im September 2002

 

Hornschlittenfahrerinnen aus Waldau erfolgreich

Die beiden Mädels sind die besten Freundinnen und teilen eine Menge gleicher Interessen: Inlineskaten, Joggen, Musizieren im Verein und beide lachen gerne. Auch ihre Abfahrtspremiere auf einem Hornschlitten haben Patricia Spiegelhalder und Nicole Beha aus Waldau erstmals vor zwei Jahren gemeinsam überstanden. Inzwischen gehört das Damenduo zum Team der Hornschlittenfahrer des SC Waldau und startet alljährlich bei den Rennen.
 

Die verrückte Idee, erstmals mit einem schwergewichtigen Riesenschlitten ins Tal abzufahren hatte Patricia. "Am Waldauer Sommerberg starteten wir unseren ersten Versuch", erinnert sich die 19-jährige lachend. Doch irgendwie hatten sich die jungen Damen das anders vorgestellt. Allein das Hochziehen war so anstrengend, dass es bei einer einzigen Testfahrt blieb, bevor man gemeinsam den Beschluss fasste: das machen wir ab jetzt. Vom Hornschlittenfahren waren sie eh seit langem "infiziert", denn die halbe Familie, Vater, Mutter, Bruder und Onkel saß bereits auf einem Hornschlitten. Doch das ist Schnee von gestern. "Chaos perfekt" heißt jetzt der Teamname mit dem Patricia und Nicole an den Start gehen und kein Rennen der Saison auslassen. "Beim ersten Mal wollten wir nicht gewinnen. Hauptsache dabei sein, Spaß und Gaudi haben", erzählt Patricia. Ihr Bruder, dem sie vertrauensvoll das Wachsen des Schlittens überlässt, hat ihr vor dem ersten Startschuss noch einige Tipps gegeben. Den Entschluss, die Schanze doch noch zu nehmen, haben Patricia und Nicole erst unterwegs gefasst. Einfach ein unbeschreiblich tolles Gefühl, sagen sie. "Jetzt wollen wir keine mehr missen." Und die Angst, fährt sie auch mit? "Nein, sonst könnten wir zu Hause bleiben", sagen die Waldauer Hornschlittenfahrerinnen, die bereits als Dreijährige ihre erste Abfahrt - damals noch auf Skiern - gemacht haben.

Dass zunehmend auch die Damen Interesse an der Fahrt mit den großen Schlitten haben, zeigt die Anzahl der Teilnehmerinnen, die inzwischen für den SC Waldau starten: vier Damenschlitten waren es im letzten Winter - knapp die Hälfte der teilnehmenden Teams. Während allerdings ihre männlichen Teamkollegen in der Position des Hintermannes die Abfahrt auf dem Schlitten kniend nehmen, ist für Patricia Spiegelhalder das Sitzen effektiver. Die Vorteile für die ambitionierte Fahrerin: Bessere "Beinarbeit" und ein sicheres Gefühl. ....
Ganzen Text vom 4.1.2005  auf www.bzol.de

  

 

 

Schwarzwald-Quad-Driving und Traktorgaudi in Schwärzenbach

Wie führen für jung und alt, für Vereine und Betriebe geführte Erlebnis Touren mit dem Quad durch. Und neu ab Mai 2005 auch mit dem Traktor ein Geschicklichkeitsparcour für die besonderen Events.

Michael u. Monika Heizmann, Schwärzenbach 24, Haberjockelshof,
79822 Titisee/Neustadt, Tel 07657 /8353
m.heizmann@t-online.de
www.schwarzwald-quad.de oder www.bauernhof-titisee.de 

Michael Heizmann , Schwärzenbach 24, 79822 Titisee-Neustadt, Tel.: 0173-3230274
E-Mail:
schwarzwald-quad@web.de

  

 

 

 

 

Cross-Country Golf-Turnier St.Blasien - Golfspaß der anderen Art 

HÖCHENSCHWAND (sa). Golfspaß der anderen Art gibt es am Samstag, 25. September, beim zweiten Cross-Country Golf-Turnier um den Fitalcup auf dem Gelände unterhalb der kombinierten Klinik- und Hotelanlage "Fital Hotel".

Nicht ein bis in die letzte Ecke gepflegter und künstlich angelegter Kurs, sondern 30 Hektar Felder und Wiesen bilden den "Golfplatz" mit neun anspruchsvollen Spielbahnen. Gespielt wird im Stil der ursprünglichen schottischen Tradition. Der Erlös eines zusätzlichen Wettbewerbs wird für einen guten Zweck zur Verfügung gestellt. Anmeldungen für das Spaß-Turnier sind zu richten an das "Fital Hotel", Tel 07672/4880.
BZ vom 25.8.2004

  

 

Neun-Loch-Golfanlage in Titisee-Oberaltenweg fertiggestellt

TITISEE-NEUSTADT (ma). Wer künftig von Himmelreich durch das Höllental die Schwarzwaldhöhen erreicht, landet in der "Himmlischen Hölle". So taufte der Golfclub Hochschwarzwald seine am Sonntag eröffnete Neun-Loch-Anlage in Oberaltenweg direkt an der B 31.

Mit der Bezeichnung beziehen sich die Taufpaten auf die sportliche Herausforderung, die der Platz an die Spieler stellt: Mal fühlt man sich wie im "siebten" Himmel, doch es kann auch "höllisch" schwer sein. Vor mehreren hundert Gästen erinnerte Golfclub-Präsident Albert Schroeder an die sich über 17 Jahre hinweg ziehende Geschichte von der Vision über die Planung bis hin zum Bau des Platzes: "Heute eröffnen wir ein kleines Schmuckstück. Es ist noch nicht perfekt, aber liebenswert." Dass aus der Vision Realität werden konnte, "dazu haben viele beigetragen: die Landwirte als Grundstückseigner, die Gemeinden Titisee-Neustadt, Hinterzarten, Breitnau und Feldberg und vierzehn Gründer-Hotels." 18 Monate nach dem ersten Spatenstich könne die harmonisch in die Landschaft eingefügte Sportstätte nun genutzt werden. Schroeder: "Es waren nur wenige Eingriffe in die Natur nötig. Ich bin der festen Überzeugung, dass diese Anlage in ihren Randbereichen ein Naturparadies für Tiere und Pflanzen bleiben wird."

Klaus Trescher, Geschäftsführer der Träger-und Betriebs-GmbH & Co KG, die als Bauherrin fungierte, sprach von einem "großen Tag für die Bürger und den Tourismus im Hochschwarzwald." Dank der privaten Initiative, unterstützt von den Kommunen, "geht heute ein langer Leidensweg zu Ende, sind wir um eine attraktive Struktureinrichtung reicher." Um die Baukosten in Höhe von gut 1,1 Millionen Euro zu decken, "braucht der Club noch 90 Mitglieder." Bürgermeister Armin Hinterseh aus Titisee-Neustadt übermittelte die Grüße der an der Anlage beteiligten Kommunen: "Die Notwendigkeit eines Golfplatzes wurde schon früh erkannt." Er hoffe auch in anderen Bereichen auf Nachahmer, die ihre Visionen aus eigener Kraft realisieren: "Nur so können wir mit unseren Konkurrenten im Tourismus Schritt halten." Die Sportstätte erschließe eine neue Gästeklientel und stehe auch der sportfreudigen Bevölkerung offen.
Der seit 1987 amtierende Präsident des Badischen Golfverbandes, Gerry Stähli, lobte die Ausdauer der Verantwortlichen: "Sie wurde reichlich belohnt." 1987 zählte Südbaden gerade mal neun Golfclubs: "Heute sind es bereits 25. Und der Boom dieser familienfreundlichen und unterhaltsamen Sportart hält an." Architekt Rolf Fischer wertete den Platz als "harmonische Synthese zwischen Erholung, Landwirtschaft und Natur." Die abwechslungsreiche Topographie auf dem 55 Hektar umfassenden Areal ermöglichte auf einer Gesamtlänge von über drei Kilometern interessante Bahnen mit Gewässern und Biotopen. Für die Arbeitsgemeinschaft Sport treibender Vereine im Hochschwarzwald gratulierte August Frey. Professor Richard Zahoransky, Präsident des Golfclubs Schopfheim, begrüßte die "qualifizierte Verstärkung im Hochschwarzwald".
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Ganzen Text vom 6.7.2004 auf www.bzol.de lesen
  


17 Jahre nach den ersten konkreten Bemühungen steht nun eine Neun-Loch-Anlage internationalen Zuschnitts zur Verfügung. Neben den Golf-Sportlern sprechen auch Touristiker von einem "Meilenstein in der Geschichte." Seit Ende der 80er Jahre gab es viele vergebliche Versuche, eine Golfanlage zu bauen. Mal war das Seebachtal vorgesehen, dann das Jostal, Lenzkirch oder auch Schluchsee. Auch bei den Grundstückseigentümern am Oberaltenweg überwog zunächst die Skepsis und musste viel Überzeugungsarbeit geleistet werden, ehe sie ihre Wiesen, Felder und Wälder verpachteten. Inzwischen sind die Landwirte von der Richtigkeit ihrer Entscheidung überzeugt, haben einige von ihnen sogar eine Anstellung als "Greenkeeper" gefunden. Planerische und finanzielle Unterstützung fanden die Golfplatz-Initiatoren bei der Stadt Titisee-Neustadt sowie den Gemeinden Hinterzarten, Breitnau und Feldberg, beim Landratsamt und Regierungspräsidium sowie beim Golfverband. Sehr engagiert haben sich die Gründer-Hotels. Gleichwohl galt es noch einige Hürden zu überwinden.

Erbauer der rund 1,2 Millionen Euro teure Neun-Loch-Anlage mit Par 36 über drei Kilometer ist die Golfanlage Hochschwarzwald Träger- und Betriebs GmbH & Co KG. Der im Dezember 2001 gegründete Golfclub tritt als Pächter auf.
Im Oktober 2002 erfolgte im Beisein von Landrat Jochen Glaeser der erste Spatenstich. Dann standen Erdbewegungen für die "Green Fees" und Abschläge an. Nach der baulichen Fertigstellung im Oktober 2003 war eine Ruhe- und Pflegephase einzuhalten. Weiterhin steht Anfängern die Driving-Range mit Übungsanlage zur Verfügung, Golfer mit Platzreife dürfen den Neun-Loch-Platz bespielen. Zur Eröffnung am 4.7.2004 um 11 Uhr werden viele Gäste erwartet. Zu den Klängen der Trachtenkapelle Altglashütten werden Häppchen und Sekt gereicht. Danach begrüßen Klaus Trescher von der Träger-GmbH und Golfclub-Präsident Albert Schroeder die Gäste. Weitere Redner aus der Politik sowie vom Golfverband werden die Initiative der Verantwortlichen würdigen. Gegen 12.30 Uhr wird die Senior-Chefin von "Treschers Schwarzwaldhotel", Edda Trescher, den "goldenen Ball" über einen kleinen See abschlagen.

Ganzen Text von Dieter Maurer vom 2.7.2004 bitte auf www.bzol.de lesen

  
 

Country-Golf in Breitnau-Wirbstein schließt

Wenn am Sonntag die Neun-Loch-Anlage des Golfclubs Hochschwarzwald im Oberaltenweg bei Titisee eröffnet wird, schließt die private "Country-Golfanlage" am "Wirbstein" in Breitnau ihre Pforten. Betreiber Edgar Kienzler will damit "jede Konkurrenzsituation vermeiden", erklärt er gegenüber der Badischen Zeitung.
Anfang Mai 2002 hatte Breitnaus Bürgermeister Wolfgang Schlachter den Eröffnungsschlag am "Wirbstein" absolviert. Im Beisein von Dieter Thoma, der seit Jahren dem Golf-Hobby frönt, lobte Schlachter damals die Initiative von Brigitte und Edgar Kienzler. Das Hotelier-Ehepaar von "Kaiser's Tannewirtshus" hatte viel Geld und Zeit in die Anlage mit zehn Abschlagplätzen, Putting- und Pichting-Greens, Übungsbunker sowie den drei Bahnen investiert. Edgar Kienzler: "Ich hatte mich für den Bau entschieden, weil noch nicht klar war, wann der Golfclub Hochschwarzwald seine neue Anlage eröffnen kann." Schon damals habe er allerdings die Zusage gemacht, sobald der Golfclub soweit ist, seinen Privatplatz wieder zu schließen: "Diese Versprechen halte ich ein." ...
Der 46-jährige Hotel-Kaufmann unterstützt seit 17 Jahren die Einrichtung eines Golfplatzes im Raum Hinterzarten/Titisee-Neustadt und ist auch Gründungs-Mitglied des Golfclubs Hochschwarzwald: "Der Verein hat es schwer genug. Da müssen wir alle zusammenhelfen und die Kräfte bündeln." Überrascht zeigten sich am Mittwochabend die Gastronomen aus Hinterzarten und Breitnau von der Entscheidung ihres Kollegen.

Kompletten Text BZ vom 2.7.2004 auf www.bzol.de lesen

  

 

Schauinsland-Klassik

10.-13. Juli 2003 zwischen Freiburg-Günterstal und Schauinsland

Freiburger Motorsportclub e.V. im ADAC
Bärenweg 21, 79110 Freiburg, Vorsitzender Karl Wolber
www.schauinsland-klassik.de,
info@schauinsland-klassik.de 

peter.teubner@motor-klick.de 

  

 

Schluchseelauf - 18 km um den Schluchsee

19. Lauf am 3./4. Mai 2003. Landschaftlich reizvoller, 18 km langer Rundkurs auf verkehrsfreien Wanderwegen in 950 m Höhe rund um den Schluchsee. 75% Naturwege, 25% Asphalt.

Als 1985 der erste Schluchseelauf durchgeführt wurde, zeigte der spontane Erfolg, dass dieses Laufereignis zu einer beliebten Tradition werden würde. Dieser Naturlauf, der durch eine der schönsten Schwarzwaldlandschaften führt, erfreut sich seit damals zunehmender Beliebtheit. So hat sich die Teilnehmerzahl mit den Jahren auf über 2200 erhöht.

www.schluchseelauf.de oder www.lg-hohenfels.de/Schluchsee , eMail schluchseelauf@lg-hohenfels.de 

  

 

Lauf-Symposion in Hinterzarten ein Erfolg

Etwa die Hälfte der 75 Teilnehmer kam aus Baden-Württemberg, vorwiegend aus dem Hochschwarzwald, Freiburg und dem Dreisamtal. Aber auch aus Rheinland-Pfalz und Nordrhein-Westfalen reisten 25 Personen an. Den weitesten Weg hatten Seminaristen aus Niedersachsen und Berlin. Einige Hobbyläufer kamen aus der Schweiz in den Schwarzwald. Viele von ihnen bestreiten Wettkämpfe oder haben sich ein dementsprechendes Ziel gesetzt.

Weder Wind noch Regenwetter hielt sie vom praktischen Teil des Symposiums mit Joggen, Walken und Nordic-Walken ab. Aber auch die Vorträge über Trainingplanung und orthopädische Prävention, richtige Ernährung und neue Abnehmstrategien sowie Ausdauertraining und Krebstherapie mit namhaften Referenten wie Hans-Hermann Dickhuth und Heinz Birnesser aus Freiburg stießen auf großes Interesse. Dabei zeigte sich, dass viele Seminarteilnehmer bereits über ein solides Fachwissen verfügen und die meisten der Devise huldigen: "Gesundheit ist nicht alles, aber ohne Gesundheit ist alles nichts."

Bürgermeister Hansjörg Eckert und Tourismus-Geschäftsführer Jörg Steinhardt stellten die touristischen und sportlichen Vorzüge des Heilklimatischen Kurorts vor. Hinterzarten entwickle sich immer mehr zum Zentrum für Sportbegeisterte. So wie im Winter die gespurten Loipen gibt es inzwischen auch von der Sporthochschule Köln homologierte und ausgeschilderte Walking-Strecken. Namen wie die der Olympiasieger und Weltmeister Georg und Dieter Thoma, Sven Hannawald oder auch von Skisprung-Bundestrainer Wolfgang Steiert waren den Seminaristen ein Begriff. Neben dem Sommer-Grand-Prix der weltbesten Skispringer kündigte Eckert für das Wochenende 9./10. August 2003 auch einen Wettkampf für die Nordischen Kombinierer an.
BZ vom 12.11.2002, ganzen Artikel lesen

  
 

Nordic Walking in Lenzkirch

LENZKIRCH. Auch in Lenzkirch findet "Nordic Walking" immer mehr Anklang Mit kraftvollem Stockeinsatz und großen Schritten begegnet man derzeit immer wieder begeisterten Nordic-Walkern im Urseetal oder auf dem Sommerberg. Die Schnupperkurse finden großen Zuspruch in der Bevölkerung. "Nordic Walking ist für jeden eine willkommende Möglichkeit Stress abzubauen und sich fit zu halten", erklärt Claudia Brugger, eine der Nordic Walking-Trainerinnen. In jeweils zwei Einheiten bekommen die Teilnehmer die richtige Technik im Zusammenspiel von Armen und Beinen sowie die vielseitigen Varianten der neuen Bewegungsart vermittelt. Außerdem spielen Kräftigungs- und Stretchingübungen eine große Rolle. Hierbei stehen mit Linda Gremmelspacher und Claudia Brugger zwei speziell ausgebildete Instruktorinnen zur Verfügung. "Den Leuten macht es einfach Spaß, sich in unserer herrlichen Landschaft zu bewegen, fit zu halten und sich gleichzeitig noch unterhalten zu können und das ganze als Gruppen- erlebnis in Gruppen zwischen vier und zehn Personen", schwärmt Linda Gremmelspacher. Wer nach einem Schnupperkurs noch mehr Einblicke in die Sportart bekommen möchte, dem wird ein Aufbaukurs mit zehn Einheiten angeboten. Nordic Walking als sanftes Ganzkörpertraining kann das ganze Jahr über praktiziert werden. Touristen erhalten in einer geführten Walking-Tour in den Wäldern und Schluchten um Lenzkirch erste Einblicke in die Sportart und die Ferienregion Hochschwarzwald. Mehr Informationen zu den Nordic-Walking-Kursen und der Sportart: Claudia Brugger, [TEL] 07653/6059

BZ vom 30.9.2002
zu Brugger-Sport in Lenzkirch

  

 

Walking-, Running- und Joging-Symposion in Hinterzarten

HINTERZARTEN (ma). Ein Symposium zum Thema Fitness und Sportmedizin bietet die Herbert Steffny Run Fit Fun in Zusammenarbeit mit der Universitätsklinik Freiburg sowie der Hinterzarten-Breitnau Tourismus GmbH an. Vom 8. bis 10. November 2002 können Einsteiger, Walker, Nordic-Walker, Jogger und Marathonläufer alles rund um Ausdauer, Ernährung und Gesundheit erfahren. Der Diplom-Biologe, 1986 Bronzemedaillengewinner im Marathon bei den Europameisterschaften, Trainer von Bundesaußenminister Joschka Fischer, referiert über biologische Grundlagen des Ausdauertrainings.
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Olympiakoch sowie Berg- und Ultraläufer Charlie Doll, Egon Hirt aus Titisee-Neustadt sowie Georg Thoma. Theorie und Praxis wechseln ab. Neben den Vorträgen gibt es Lauftreffs in verschiedenen Leistungsgruppen sowie eine Podiumsdiskussion. Hinzu kommen Workshops und eine Laufmesse....
ma, BZ vom 27.9.2002, ganzen Artikel lesen

Zu Herbert Steffny

  

Titisee-Volkslauf "Rund um den See" mit 276 Teilnehmern

Einen neuen Teilnehmerrekord konnte der Titisee-Volkslauf am gestrigen Sonntag verbuchen. Bei der vom Wintersportverein Titisee und Sportverein Titisee gemeinsam ausgerichteten Laufveranstaltung starteten 276 Hobby- und Spitzensportler beim Hauptlauf über 5,8 Kilometer. Der Bambinilauf im Kurgarten lockte rund 50 laufbegeisterte Kinder an, die heftig angefeuert von den begeisterten Besuchern rund um den Kurpark flitzten. Erster im Ziel des Hauptlaufs war Torsten Oertel vom TuS Teningen in der Zeit von 18.51.8 und damit 40 Sekunden langsamer als Charly Dolls Streckenrekord, schnellste Frau war Annette Pollul aus Breitnau mit 23.22.6 Minuten.

hof, BZ vom 23.9.2002, mehr

  

 

Segelfluggruppe Hochschwarzwald (SFGH) mit Streckensegelflug über 1000 km

Um ihr kleines Segelflugparadies wird die Segelfluggruppe Hochschwarzwald (SFGH) oft beneidet. Der Platz macht allerdings neben seiner schönen Lage am Rande der Wutachschlucht und der dadurch vorhandenen besonderen Thermik auch durch Ausnahmesportler auf sich aufmerksam, die im Streckensegelflug weltweite Beachtung fanden.

Vor allem das herausragende fliegerische Kunststück von Hubert Drescher (Hinterzarten), der mit dem Segelflieger Typ "Cirrus" im Juli genau 1002,1 Kilometer weit flog, wird vom Kollegen und Vorsitzenden Rudolf Baderschneider neidlos bestätigt: "Eine unheimlich gute Leistung, vor allem, weil die Leistung des kleinen Flugzeugs nicht an die der Spitzenflugzeuge herankommt." Das sei in etwa so, wie wenn ein VW-Käfer ein Formel-I-Rennen gewinnen würde. Damit ist Drescher (seit 1970 bei der SFGH) wohl einer der ersten Piloten weltweit, der eine Standard-Cirrus mit 15 Metern Spannweite 1000 Kilometer weit flog. Während der elf Stunden, in denen Drescher allein in etwa 3800 Metern Höhe verbrachte, musste er nicht nur aufgrund der erforderlichen hohen Schnittgeschwindigkeit volle Konzentration erbringen: Der Startplatz in Santo Tome (80 Kilometer nördlich von Madrid) liegt auf einem 1200 Meter hohen Plateau und ist von einer Hügelkette (bis 2200 Meter) umgeben.

Auch Helge Loschan aus Konstanz, der gleichfalls seit 1970 der SFGH angehört, nutzt die thermischen Verhältnisse in Spanien für die "Königsdisziplin". Mit seinem Privatflugzeug der 18-Meter-Klasse (davon lässt sich die Spannweite ableiten) legte er 2002 in elf Stunden 1100 Kilometer bei maximal 4000 Metern Höhe zurück. Schon 1996 konnte er das Diplom der FAI, der weltweiten Dachgesellschaft der Segelflieger, für einen 1000-Kilometer-Streckenflug in Empfang nehmen.
Dritter im Bunde, der sich von der Sonne über 1000 Kilometer weit "tragen" ließ, ist Rudolf Baderschneider. Der Reiselfinger holte sich seinen Titel 1991 mit der ASW 22 (Spannweite 20 Meter) in 9,5 Stunden in Australien. "Dort ist das Fliegen auch möglich, wenn bei uns tiefster Winter ist", begründet er sein Faible für den fünften Kontinent.
Dass weltweit nur etwa 300 Segelflugpiloten in Besitz dieses recht raren Diploms sind, spricht fraglos für die besondere Leistung der drei "Enkel" Otto Lilienthals.
Christa Maier, BZ vom 18.9.2002, ganzer Artikel

Segelfluggruppe Hochschwarzwald in Reiselfingen >Loeffingen (1.2.2005)

  

 

Bergwacht - Freizeitsport fordert die ehrenamtlichen Helfer immer mehr

FREIBURG (lsw). Der Boom des sommerlichen Freizeitsports bringt die ehrenamtlichen Helfer der Bergwacht Schwarzwald zunehmend in Bedrängnis. In den vergangenen zehn Jahren stieg die Zahl der Notfalleinsätze in unwegsamem Gelände auf mittlerweile mehr als das Doppelte, bilanziert der Vorsitzende der Rettungsdienstorganisation, Frank Kühnel. Der Einsatzschwerpunkt habe sich mehr und mehr vom Winter auf den Sommer verlagert, berichtet Kühnel: "Deutlich zugenommen haben Unfälle mit Mountainbikern und Wanderern." Die Helfer müssten deshalb immer mehr schwere und schwerste Verletzungen versorgen, die Mitglieder der Bergwacht arbeiteten im Bereich der absoluten Belastungsgrenze. Vor zehn Jahren mussten die Helfer im Jahr noch zu rund 350 Einsätzen ausrücken, inzwischen sind es 850 Notfälle jährlich. Ein Grund dafür sei, dass der Schwarzwald vermehrt von Freizeitsportlern und Erholungssuchenden genutzt werde.
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Die 31 Ortsgruppen der Bergwacht Schwarzwald sind für den Bergrettungsdienst zwischen Pforzheim und der Schweizer Grenze zuständig. Der Bergwacht Schwarzwald gehören 1250 Mitglieder an. Die Organisation, die ihren Sitz in Freiburg hat, ist nach Bayern die zweitgrößte Bergwacht in Deutschland.

BZ vom 21.8.2002, ganzer Artikel

  

 

Finnbahn im Pfisterwald bei St.Märgen wird gebaut

ST. MÄRGEN. Hand in Hand läuft's seit Mittwochmorgen, 7.8.2002, 8 Uhr, im Pfisterwald zugunsten einer Finnbahn. Kein Wunder, denn "Hand in Hand fürs Land" heißt die Initiative von SWR1 und EnBW, die im August sechs Projekte in sechs verschiedenen Gemeinden des Landes umsetzt. St. Märgen hatte das Glück, unter den 200 eingereichten Vorschlägen ausgewählt zu werden.
"Aaachtung - Baum fällt!", tönt es durch den Wald, Sägegeräusche sind auch am Kinderspielplatz Pfisterwald zu orten, wo eine Maschine entrindet und Stämme kürzt. Der Wald ist durchsetzt von vielerlei Gerätschaften und Geräuschen. Sogar ein lebendiges Holzrückegespann ist dabei. Geschäftig eilen Menschen hin und her, stehen in Grüppchen beratend zusammen, gehen auseinander - arbeiten weiter. Sie müssen nicht, sie wollen, sie strahlen: "Ich bin ganz happy!", tönt der Bürgermeister sogleich ins Mikro. Dass ihnen allen dabei das Regenwasser in den Kragen hinein und zu den Schuhen wieder hinausfließt, stört sie weit weniger als das Kamerateam von S 3. Das zwängt sich mit Sonnenschirm durch den Bewuchs, der dichte Nebel verschluckt sie. Am Reportage-Wohnwagen das SWR1-Team mit Listen, Mikrofon, Super-Koordination - und mit kalten Füßen.

Es wirbt während der Sendezeiten immer wieder um Spender und freiwillige Helfer, interviewt den ersten ersehnten Kaffeespender, die St. Märgenerin und ihre Töchter, die "heute Kartoffelsuppe und morgen Maultaschen" servieren will, den holländischen Gast, der hilfsbereit die Ärmel hochkrempelt. Material wird organisiert, dessen Transport ebenso. Per Hotline melden sich immer wieder neue Spender. Ohne Power geht nichts, zumindest nicht viel, das wissen die Rundfunk- und Energiemacher sehr wohl. Symbolisch stehen auch ihre wachsenden Unternehmen für Power. Sie werben mit ihrer Aktion dafür, Gemeinsinn kräftig (handwerklich) umsetzen - und je mehr Hände sich daran beteiligen, desto besser!

Mit Sonnenstrahlen beginnt der zweite Tag, der Spatenstich per Baggerschaufel wird festgehalten. Gesteuert von Hans-Peter Archner, SWR-Programmchef, und Rudolf Kohler, Leiter des Regionalzentrums Rheinhausen.

Derzeit wird mit nur einem Mini-Dumper gearbeitet "und der würde 14 Tage brauchen", meint der geschäftige Forstmann. Deshalb gehe man nach dem "chinesischen Prinzip" vor: "50 Helfer, ausgerüstet mit Schubkarre und Schaufel brauchen wir am Montag, 12. August, nach Feierabend", bitten Bürgermeister Josef Waldvogel und Forstamtsleiter Rudi Kynast Bürger und Urlaubsgäste aus der Raumschaft an. Dann gilt es, 320 Kubikmeter Rindenmulch auf die Finnbahn zu verteilen und zu verdichten. "Das kann jeder, der einen Schaufelstiel halten kann! Treffpunkt ist ab 8 Uhr der Kinderspielplatz Pfisterwald", so Kynast. Das Wetter spielt dabei keine Rolle, denn innerhalb fünf Werktagen muss die Finnbahn fertig gestellt sein.

Finnbahn, was ist das?
Berechtigte Frage! Eine Finnbahn ist kurz gesagt eine speziell präparierte Laufstrecke. Mit anderthalb Metern Breite schlängelt sie sich künftig in Form einer Acht auf 1150 Metern Länge durch den Pfisterwald-Bestand. Dabei überquert sie zweimal die bestehende Rodelbahn, mittels zweier gerade entstehender Brücken. Jeder, der mithilft, kann sie später auch nutzen. Auch in der dunklen Jahreszeit nach Feierabend, denn die Hälfte der Strecke erhält Flutlichtbeleuchtung.

Viereinhalb Stunden Zeitverlust vom Vortag gilt es einzuholen. Probleme macht die Trasse, die im Bereich des Höhenlehms nicht tragfähig ist. Den Brückenaufbau aus Beton zu erstellen verwarf man. Stattdessen ist Handwerk angesagt beim sehr diffizilen Aufbau mit Naturgranitsteinen. Zimmerleute binden Kanthölzer und Bretter ab, der Brückenbelag wird zugunsten höherer Rutschfestigkeit gefräst.

Auf dem Laufenden bleiben alle, die vor Ort vorbeischauen, über die Frequenz 89,9 mithören oder ins Internet schauen bei www.swr1.de  und www.enbw.com  Wo zu helfen ist und was an Material fehlt, gibt die Hotline [TEL] 01805/929507 bekannt.

BZ vom 10.8., Monika Rombach, mehr
Finnbahn am 13.8. fertiggestellt

  
 

 

 

Georg Thoma zum Weltcupskispringen und Sport allgemein

Skilegende Georg Thoma und die Vermarktung des Sportes / Der Alt-Weltmeister hofft auf Nachwuchswerbung
„Manchmal wird mir etwas zu viel Wirbel gemacht“

BZ-INTERVIEW:TITISEE-NEUSTADT. Er kennt die Schanze, kennt die Macher und vor allem den Sport: Mit der Skilegende Georg Thoma sprach BZ-Mitarbeiterin Eva Weise im Skimuseum Hinterzarten über den Weltcup in Neustadt.

BZ: Versprechen Sie sich positive Auswirkungen durch das Weltcup-Springen?
Thoma: Positiv ist das nicht nur für Neustadt, sondern für die ganze Region, die eine lange und lebendige Skigeschichte hat. Es gab und gibt hervorragende Sportler im Schwarzwald. Zwar sind wir auch früher ohne Weltcup Weltmeister geworden, aber ich hoffe, dass durch diese Veranstaltung die Jugend noch stärker animiert wird, den Vorbildern nachzueifern, und wir neuen Nachwuchs bekommen.

BZ: Und aus finanzieller Sicht?
Thoma: Das Ereignis ist sicher werbewirksam für den Tourismus, aber ob sich die Investition lohnen wird, kann ich nicht sagen.

BZ: Sehen Sie Neustadt als geeigneten Standort an für so eine Veranstaltung, im Hinblick zum Beispiel auf die Wetterverhältnisse, die Schneesicherheit?
Thoma: In der Geschichte des Skisports hat es immer Ausfälle gegeben, aber wir sind von der historischen Seite her verpflichtet, Sportveranstaltungen durchzuführen, ob in diesem Ausmaß ist eine andere Frage. Von der Lage her ist die Schanze sehr gut. Ein Nordhang, schneesicher und es bläst wenig Wind rein. Der Ausblick von der Schanze war auch schon zu meinen Zeiten sehr schön, wenn man Neustadt unter sich liegen sieht.

BZ: Haben Sie den Ausbau der Schanze mitverfolgt?
Thoma: Natürlich, ich bin sehr viel mit dem Bike in dieser Gegend unterwegs und komme oft an der Schanze vorbei. Wie man sie angelegt hat finde ich so schön, dass ich gerne nochmals 25 Jahre jünger wäre...

BZ: Was halten sie vom Skispringen als so genanntem Event mit allen Veranstaltungen, die sich darum ranken?
Thoma: Ich persönlich frage mich generell, auch in anderen Sportarten, ob man das wirklich braucht. Die Gefahr besteht darin, dass Sportler nur noch Mittel zum Zweck werden und die Zuschauer mehr wegen des Events, als wegen des Sports kommen.

BZ: Wie groß ist der Unterschied zwischen heutigen Sportveranstaltungen, wie jetzt der Worldcup, zu denen in ihrer Zeit?
Thoma: Nicht nur im Skispringen, in allen Sportarten gibt es Riesenunterschiede. Das Fernsehen ist dominant. Wo das Fernsehen ist, sind Sponsoren. Und wo Sponsoren sind, geht es um Geld. Das gab es früher nicht. Vielleicht war das eine schönere, einfachere Zeit.
Mir persönlich wird manchmal etwas zu viel Wirbel gemacht. Früher sagte man Sport sei die schönste Nebensache der Welt, das Gefühl habe ich heute gar nicht mehr. Andererseits kann man durchs Fernsehen Sportveranstaltungen besser zeigen und Interesse wecken.

BZ: Werden Sie vor Ort oder im Fernsehen das Springen verfolgen?
Thoma: Ich mische mich unters Volk.

BZ: Haben Sie Kontakt zu den Springern?
Thoma: Ja, da Sven Hannawald in Hinterzarten wohnt und sie auch hier trainieren. Auch über meinen Neffen Dieter Thoma habe ich Kontakt zu ihnen. Der Sport verbindet, aber sie sind eine andere Generation.

BZ: Wen favorisieren Sie?
Thoma: Ich bin ein Mensch der sagt, der Beste soll gewinnen. Natürlich setze ich wie alle anderen auf Martin Schmitt, weil er meines Erachtens der Typ ist, der zumindest bis jetzt alles richtig macht?

BZ: In wiefern?
Thoma: Er ist ehrgeizig, hat Talent, hat ideale Körper- und Gewichtsmaße und lässt sich nicht aus der Ruhe bringen. Außerdem kann er verlieren. Er analysiert seine Leistungen und schaut dann nach vorne. Sven ist ein lieber Bub, ein idealer Skiflieger, aber er grübelt zu viel über Kleinigkeiten. Gott sei Dank haben wir in Adam Malysz einen Konkurrenten. Auch die Finnen mag ich sehr, überhaupt die Skandinavier, aus früheren Zeiten, als ich viel dort war.

BZ: Seit langen schon ist der Schwarzwald immer wieder mit hochkarätigen Skispringern vertreten. Macht Sie das stolz?
Thoma: Es freut einen natürlich sehr. Auf der anderen Seite ist es beim Sport wie auch in anderen Lebensbereichen. Es geht rauf und runter. Im Moment können wir uns freuen, dass wir so gute Skispringer haben.
BZ: Was sagen sie zum Engagement der Bürger für das Weltcupskispringen?
Thoma: Das beeindruckt mich bei dieser Veranstaltung ganz besonders,
das Engagement der freiwilligen Helfer. Das sollte ganz besonders hervorgehoben werden, viele nehmen sich extra Urlaub. Ohne deren Einsatz würde das alles gar nicht gehen.

BZ vom 1.12.2001, www.bzol.de
     

 

© by freiburg-schwarzwald.de, Update 03.10.06