Dreisamtal für Ehrenamtliche, Geschäftige und Erholungssuchende. Regio-Portal for Volunteering, Business and Holidays


Aktuelles ab 23.1.2006
zu Kirchzarten und Dreisamtal
  

Home >Ortschaften >Kirchzarten >Kirchzarten4

Blick nach Südosten übers Gewerbegebiet Kirchzarten-Keltenbuck am 1.5.2009
Blick nach Südosten übers Gewerbegebiet Kirchzarten-Keltenbuck am 1.5.2009

 

Abitursjahrgang 2006 am Marie-Curie-Gymnasium verabschiedet

Die diesjährige Abitursfeier am Marie-Curie-Gymnasium war ein kleines Jubiläum, mit ihr wurde nämlich der 25. Abitursjahrgang der Schule verabschiedet. Doch es gab noch weitere Besonderheiten: der Jahrgang war mit 40 Schülern auffallend klein – im vergangenen Jahr waren es 58 – und wies mit nur 9 Abiturientinnen einen ungewöhnlich niedrigen Frauenanteil auf. Der Gesamtnotenschnitt lag bei 2,2. Aber 14 Schüler und Schülerinnen schafften einen Schnitt zwischen 1,0 und 1,9 geschafft hatten. „Wir haben hier eine enorme Leistungsspitze!“ so Schulleiter Kasper.

Um Schule und Leben drehten sich die Festreden. Während Pfarrer Wolff, der für die Eltern sprach, mit dem klassischen Satz „Nicht für die Schule, sondern für das Leben lernen wir“ spielte und den Schülern bescheinigte, dass sie mit ihrem sozialen Engagement in und für die Schule, mit den Diskussionen und der Suche nach Entscheidungen wirklich etwas für’s Leben gelernt haben, konstatierte der Schülersprecher Martin Feißt in seiner gewitzten Rede: „Auch in unserer Freizeit haben wir für das Leben gelernt und auch in den fünf Minuten, die wir zu spät zum Unterricht gekommen sind.“ Feißt, der jahrelang Schülersprecher war, führte aus, dass die Schulzeit doch relativ klar strukturiert gewesen sei und man als Schüler wusste, was man zu tun hatte. Mit dem Abitur in den Händen beginne ein neuer Lebensabschnitt, „man steht auf eigenen Füßen und hat viele Möglichkeiten: FSJ, Zivildienst, Ausland, Studium … Hartz IV.“
Schulleiter Peter Kasper griff das diesjährige Abitursmotto der Schüler auf. Er tat, was die Schüler bisher immer in Klausuren tun mussten – er interpretierte. „Abistoteles – eher Dichter als Denker!“ Was wollt ihr damit sagen? -  Ist es nur ein Wortspiel oder habt ihr euch etwas dabei gedacht?“ Aristoteles sei der größte Gelehrte aller Zeiten und einer seiner Schüler Alexander gewesen. Dieser Alexander – der Große – sei in die Welt hinaus gegangen und habe sie erobert. „Wollt ihr damit sagen, dass die Schule jetzt zu Ende geht und ihr in die Welt  hinaus geht, um Taten zu vollbringen? Das passt!“

Kasper machte einen Exkurs zu Prometheus, der sich bei den Göttern unbeliebt machte, weil er den Menschen das Feuer brachte -  das Feuer, das die Grundlage für Entwicklung, Neuerung und Forschung war. „Wir brauchen einen Aufbruch der Jungen! Wir sind noch verhaftet in Denkmustern, die aus dem 19. Jahrhundert stammen. Diese müssen abgelegt und neue Lösungen gesucht werden,“ so Kasper. Es gehe darum, Gefühl und Verstand, Rationalität und Spiritualität, Technik und Natur in Einklang zu bringen. Und letztlich gehe es auch um die Entstaatlichung großer Bereiche der Gesellschaft. Dies sei eine gewaltige Herausforderung. „Wenn ihr das begriffen habt, dann seid ihr auf dem richtigen Weg.“ Zum Abschluss gab Kasper den Abiturienten einen Leitspruch mit, den seine Schule ihm damals gab: „Der Weg ist besser als die Herberge.“  -   „Mir hat es geholfen, ich gebe es an euch weiter. Probiert es aus.“

Das Abitur haben bestanden:
Christopher Amador, Tobias Apel, Katharina Brender, Simon Dettenkofer, Tobias Eckerle, Christoph Eichhorn, Martin Feißt, Jochen Franke, Matthias Gnann, Julian Haas, Sebastian Hafner, Yannik Jöst, Ramona Kaltenmeier, Phillip Kamke, Gabriel Köpfer, Marco Kromer, Julian Kurz, Florian Lickert, Jakob Luchner, Jochen Meier, Pauer Felix, Oda Reese, Frederik Rombach, Verena Rombach, Arno Römmeler, Uwe Roth, Florian Salah El-Din, Michael Schätzle, Stefan Scherzinger, Peter  Schick, Rachel Soussan, Lilia Staiger, Johannes Stange, Tycho Stange, Tadzio Theloke, Alexander Tobies, Stephanie Wacker, Moritz Wahl, Thomas Wolff, Marie-Luise Wortha.

Folgende Schüler erhielten Preise:
An Christopher Amador, der das beste Abitur ablegte, ging der Scheffel-Preis für das Fach Deutsch und der Schulpreis für Gesellschaftswissenschaften. Außerdem erhielt er ein e-fellow.net-Online-Stipendium zuerkannt.
Der Karl-von-Frisch-Preis des Faches Biologie ging an Jakob Luchner ebenso die Physik-DPG-Mitgliedschaft und der Ferry-Porsche-Preis für Physik/Informatik.
Uwe Roth erhielt den Chemie-GDCh-Preis und ein e-fellow.net-Online-Stipendium. Verena Rombach bekam den Apollinaire-Preis des Faches Französisch und Tycho Stange den Physik-DPG-Buchpreis.
Die Schule vergab Schulpreise in Biologie an Frederik Rombach, in Mathematik an Marco Kromer, in Englisch an Rachel Soussan und in Bildender Kunst an Stefan Scherzinger.
Drei Schüler wurden geehrt für ihr besonders Engagement für die Schulgemeinschaft (SMV): Martin Feißt, Arno Römmeler und Thomas Wolff.
Jochen Franke, Jakob Luchner, Rachel Soussan, Stephanie Wacker, Marie-Luise Wortha erhielten ein Schülermentoren-Zertifikat für die Betreuung von Hauptschülern der 5. Klasse:

6.7.2006, www.dreisamtaeler.de


 

Entenrennen beim Kirchzartener Dorfhock

Kirchzarten (glü.) Manche Gemeinde in Baden-Württemberg mit standesgemäßem Dorfbach hat es schon, das Entenrennen. In Ettenheim z.B. fand es gestern Abend statt. Oft werden mehrere tausend nummerierte Enten in den jeweiligen Bach geworfen und nach einigen hundert Metern nach einem „Zielstrich“ wieder „eingefangen“. Die „Käufer“ der Ente mit der Siegernummer erhalten dann gute Preise - der Erlös der Aktionen fließt in der Regel gemeinnützigen Zwecken zu.

Was Ettenheim oder Weingarten bei Karlsruhe können, kann Kirchzarten schon lange, dachte sich die Gemeinderätin und Afghanistan-Engagierte Anne Hermes. Über Freunde in Nordbaden orderte sie 1400 Plastikenten, nahm Kontakt mit der Tourist-Info Dreisamtal und deren rührigen Vorsitzenden Vera Schuler sowie der Dorfhockgemeinschaft auf, und startet nun am Dorfhocksonntag - das ist der 23. Juli - an der Buswendeschleife am Schulzentrum um 15 Uhr das erste Entenrennen des Dreisamtals im Osterbach. Ziel ist an der Brücke bei der Talvogtei. Bis auf wenige Meter dürfen die Rennfanatiker mit ihren Enten am trockenen Ufer um die Wetter laufen. Ab kommenden Samstag, dem 1. Juli, können die niedlichen gelben Plastikenten mit Bleigewicht im Bauch - wegen der Schwimmstabilität - für ein Startgeld von 2,50 Euro mit einer Startnummer versehen erworben werden. Dabei handelt es sich nicht um einen „Kauf“, sondern um eine „Leihgebühr“, denn die Enten bleiben nach Zieleinlauf im Besitz der Veranstalter. „Kauf- bzw. Leih-Stellen“ sind neben der Tourist-Info in der Fußgängerzone die derzeitige „Fußball-Hölle“ im „Fiesta“, die Bäckerei Steimle, das Haushaltswarengeschäft Widmaier und das Bus- und Reiseunternehmen Winterhalter in Oberried und Littenweiler.Wer seine Ente vor dem Start noch daheim richtig dopen möchte, kann sie gerne mit nach Hause nehmen und eine persönliche Beziehung aufbauen - damit sie beim Rennen die Anfeuerungsrufe vom Ufer besser versteht. Er muss das liebgewonnene Plastiktier allerdings am Dorfhock-Samstag zwischen 10 und 12 Uhr bei der Tourist-Info wieder abgeben - zwecks Dopingkontrolle und Eincheckvorgang. Wer die ganze Sache nur als Spaß und Sozialsponsoring ansieht, kann die Ente auch beim Verkaufsort belassen und am Sonntag dann kräftig mitfiebern und hoffen.Hoffen ist gut. Schließlich haben von dem ganzen Osterbach-Spaßevent nicht nur die Dorfhockbesucher etwas, sondern auch die Menschen, die im „Haus Demandt“ in Burg-Höfen Betreuung und Hilfe erfahren sowie die Afghanistan-Hilfe in Freiburg, die seit Jahren Menschen in dem von Krieg und Armut gebeutelten Land unterstützt. Anne Hermes konnte sich erst im Frühjahr wieder vor Ort von der wirksamen Hilfe überzeugen.

Die Schirmherrschaft dieses im Dreisamtal bisher einmaligen Entenrennens hat die „First-Lady“ von Kirchzarten, Iris von Oppen, übernommen. Sie wird nach erfolgreichem Zieleinlauf im Innenhof der Talvogtei dann auch die vielen von Kirchzartener Unternehmen gestifteten Preise übergeben. Dabei sind als Hauptpreise immerhin ein „Wochenende oben ohne“, sprich zwei Tage-Fahrt mit einem VW-Caprio, vom Autohaus im Dreisamtal spendiert, sowie ein Reisegutschein vom „Reisezentrum Dreisamtal“ Winterhalter in Oberried. Und wer sich zuvor intensiver über die Arbeit der „Deutsch-Afghanischen Initiative e.V.“ Freiburg informieren will, hat dazu am Donnerstag, dem 13. Juli ab 19:30 Uhr im Kurhaus Kirchzarten ausreichend Gelegenheit.

Gerhard Lück, 29.6.2006, www.dreisamtaeler.de


 

Kolping bietet „Weg der Berufung“

Kirchzartener Kolpingsfamilie organisierte die Sternwallfahrt der Region Breisgau-Hochschwarzwald

Oberried (glü.) Unter dem Leitwort „Kolping verbindende Gemeinschaft - Ein Weg der Berufung“ stand die Sternwallfahrt der Kolping-Region Breisgau-Hochschwarzwald, die von der Kolpingsfamilie Kirchzarten organisiert und gestaltet wurde. Über 100 Teilnehmer pilgerten bei strahlendem Sonnenschein auf zwei verschieden langen Wallfahrtswegen betend, singend und betrachtend an Stationen zum Thema Gemeinschaft und Berufung durch die herrliche Wald- und Wiesenlandschaft von Kirchzarten nach Oberried. Im Kurgarten beim Kreuz traf man sich mit den Direktanfahrern wieder zu Gebet und Gesang, um dann gemeinsam mit den Bannern zur Kirche zu ziehen, wo über 200 Menschen den Gottesdienst mit der musikalischen Begleitung von Joachim Schuler feierten. Den Gottesdienst leiteten Diözesanpräses Robert Henrich und Regionalpräses Diakon Herbert Skoda.

Danach wurden die durstigen und hungrigen Pilger im Klosterhof und Pfarrsaal gebührend verköstigt. Dort war auch eine Dokumentation der Kolpingsfamilie Kirchzarten über deren Kontakte und Unterstützung von „Kolping Vietnam“ zu sehen. Die Kollekte im Gottesdienst kam gleichfalls sozialen Projekten in Vietnam zugute. Eine große Beteiligung erfuhren die Kirchen-Klosterführungen mit Willi Maier, der diese für den erkrankten Pfarrer Cabral übernommen hatte. Am Ende dankte der Vorsitzende der Kolpingsfamilie Kirchzarten Hans-Peter Rombach der Pfarrgemeinde Oberried und der Gemeinde Oberried für die freundliche Aufnahme und Gastfreundschaft und den Kolping-Pilgern und Gästen für die zahlreiche und intensive Teilnahme an diesem Gemeinschaftserlebnis.

Gerhard Lück, 29.6.2006, www.dreisamtaeler.de


 

Förderverein unterstützt Kirchzartener Pflegeheim Betreutes Wohnen

Zur Förderung von Alten-, Gesundheits- und Krankenhilfe im Interesse der Bewohner des Pflegeheimes und Betreutes Wohnen Kirchzarten hat sich auf Initiative von Professor Max Fauler hin ein gemeinnütziger Verein mit Sitz in Kirchzarten gegründet. Der Wunsch nach einem solchen Förderverein bestehe schon lange, erklärte der Leiter des Pflegeheims Betreutes Wohnen Kirchzarten, Josef Glaser, in einem Pressegespräch.

Erreichen möchte man über diesen Verein optimale Hilfe für selbstbestimmtes Leben in gutem Miteinander für Menschen mit Schwierigkeiten im Gemeinschaftsleben, und zwar über die Grundsicherung hinaus einschließlich Vernetzung bestehender ambulanter und stationärer Strukturen. “Die Zahl der Alten und Pflegebedürftigen wird in den kommenden Jahren allgemein überproportional zunehmen, und in Kirchzarten noch einiges über dem Durchschnitt des Landkreises liegen” , kennzeichnete Josef Glaser die Situation. Aufgrund dieser Prognose stehe auch ein Umbau im Pflegeheim an. Die Gründungsversammlung wählte Hans Köhl zum Ersten Vorsitzenden, Dorothea Majer zur Zweiten Vorsitzenden und zusätzlich Christel Kaiser als Dritte im Vorstandsgremium. Kraft Amtes zählen außerdem der Geschäftsführer des Pflegeheimes, Josef Glaser, Kirchzartens Bürgermeister, Georg-Wilhelm von Oppen und je ein Vertreter der beiden Konfessionen und ein weiteres Mitglied zum Vorstand.

Mitglied werden “können alle Personen, die die Zwecke des Vereines fördern und sich zur Zahlung eines Jahresbeitrages verpflichten oder regelmäßig eine ehrenamtliche Tätigkeit im sozial-caritativen Dienst erbringen”. Als Caritasvorsitzender des Landkreises Breisgau-Hochschwarzwald sieht Bernd Scherer in diesem Förderverein “die Chance zur Solidarität mit Alten, Erkrankten und Bedürftigen für eine gute Versorgungsstruktur durch ideelle Unterstützung und individuelle Betreuung über Ehrenamtliche”. Und Bürgermeister von Oppen erhofft sich über einen Förderverein Hilfe zur engen Finanzierung des Projektes. Konkret heißt dies, die Qualität der Pflege weiterhin zu verbessern, auch durch Einbeziehen von Ehrenamtlichen, Erhöhung der Einbettzimmer auf 80 Prozent unter wirtschaftlich sinnvollen Strukturen, Ausbau der Tagespflege mit eigenem Trakt für Demenzerkrankte, Gestaltung der Außenanlagen mit einem speziellen Gartentrakt für Demente, Fahrzeugbeschaffung für Projekte mit Pflegebedürftigen (beispielsweise Wallfahrtsteilnahme), Erhalt und Ausstattung des sakralen Bereiches (Kapelle des Pflegeheimes). So sehen die Verantwortlichen “das optimale Haus für die kommenden 20 Jahre” . Keinesfalls sollen Fördergelder aber für die Finanzierung von Betriebs- und Verwaltungskosten verwendet werden.

Monika Rombach, 24.6.2006

 

Martha Kempter 80 Jahre: Die Seele des Brandenburger Hofes

Große Vorfreude herrscht im Hause Kempter: Am Sonntag, 28. Mai, vollendet “die Seele des Brandenburger Hofes, die immer wieder alle heim zieht” , Martha Kempter, ihr achtes Lebensjahrzehnt. Einiges daraus verriet sie zum Interview, doch nicht bevor vor dem Pferdeknecht sein Z`nüni stand und die kleine Enkeltochter, die sich den Arm gebrochen hatte, mit einem liebevollen “..und danach hab` ich wieder Zeit für dich, Herzele” gütig getröstet worden war.

Martha Kempter stammt aus Lörrach, sie lernte das Anpacken von klein auf; “hier neben der Pappelgruppe haben wir gewohnt” , deutet sie stolz auf das Gebäude gegenüber dem Fuß der Burg Rötteln auf dem Gemälde überm Esstisch. Ihr Einzelkinddasein zu Hause genoss sie, “meine Geschwister waren meine Bücher und ich hab` gern gesungen” . Leicht fiel der Johann-Peter-Hebel-Bewunderin die Volksschule, danach nahm sie ihre Tätigkeit beim Arbeitsamt auf. Kurz vor ihrem 20. Geburtstag begegnete die junge Führerscheinbesitzerin Willi Kempter und gab ihm 1950 das Ja-Wort.

Vier Umzüge brauchte es, bis das Ehepaar, das anfangs täglich von Lörrach nach Freiburg ins (schwieger-)elterliche Geschäft in der Löwenstraße gependelt war, seine neue Heimat auf dem Brandenburger Hof in Kirchzarten fand. “Dass aus dem Hof wurde, was er heute ist, war nur möglich, weil meine Frau aus der Landwirtschaft kam” , sagt ihr Ehemann. Leistung. Mit den Töchter Sylvia und Ursula und den Söhnen Gerhard und Manfred wuchs die Familie. Nach und nach stellten sich Schwieger- und schließlich zwölf Enkelkinder ein, die die Großeltern jung und in Schwung halten. Ihre Familie geht Martha Kempter über alles, der Haushalt sei “mein Hobby” ; obwohl sie noch zwölf Jahre im Geschäft mithalf, nahm sie ihre Erziehungsaufgabe sehr ernst. “Bis zu seinem fünften Lebensjahr sollte ein Kind die Grundbegriffe des Zusammenlebens gelernt haben, vom Beten bis zur Achtung voreinander” , lautet die Devise der begeisterten Mutter und Großmutter. Sie glaubt auch, dass “jede Generation die Jugend hat, die sie verdient” . Mit den Worten “Musik ist mein ein und alles” , bekennt sich die herzliche Gastgeberin zu ihrer Vorliebe für das Singen und ihre favorisierten Komponisten Mozart, Haydn, Händel und Wagner, deren Werken sie bereits in der New Yorker Metropolitan Opera, der Mailänder Scala, der Dresdner Oper beziehungsweise in Bayreuth mit Vergnügen lauschte. Immer auf`s Neue lässt die Natur sie staunen, sie erfreut sich an Tieren, Pflanzen und Landschaften.

Monika Rombach am 27.5.2006

 

Im Birkenhof lässt es sich überleben

Gute Infrastruktur in Burg-Höfen - Geschäfte haben gute Kontakte zu ihren Kunden

Rund um den „Burger Platz“ im Herzen der Birkenhofsiedlung haben sich Geschäfte etabliert, die die Grundversorgung des gesamten Ortsteils sichern.

 

Foto: Gerhard Lück

Kirchzarten-Burg-Höfen (glü.) Gut zwei Kilometer vom Ortskern in Kirchzarten entfernt leben in der Birkenhofsiedlung über 2.000 Menschen. Und sie haben gute Chancen, dort auch ohne Auto und Außenkontakt zu überleben. Schließlich gibt es rund um den Burger Platz ein reges Geschäftsleben mit Angeboten, die für das Alltägliche ausreichend sind.

So hat „Uwes Weckleladen“ neben den in der Eschbacher Bäckerei täglich frisch gebackenen Brot- und Kuchenartikeln auch jede Menge an anderen Lebensmitteln zur alltäglichen Grundversorgung zu bieten. Sonntags brauchen die Birkenhöfler nicht ins Auto zu steigen, um frische Sonntagsweckle zum Frühstück zu holen. Zwischen 8 und 11 Uhr gibt’s die bei „Uwe“. Während der Woche ist immer im Rahmen der Aktion eine besondere Backware im Angebot. Der „Natürlich Naturkost“-Laden nebenan ergänzt das Lebensmittelangebot mit besonderen Waren.

In der „Buchhandlung Hall“ ist ein richtiges Kommunikationscenter für den Birkenhof entstanden. Ingeborg und John Hall, Buchhändler aus Leidenschaft, haben hier ihr „Traumgeschäft für den Lebensabend“ entdeckt. Wenn auch das Angebot aufgrund der Raumgröße begrenzt ist, können die Hall’s über den „Übernacht-Services“ des Buchhandels jedes Buch zum nächsten Tag besorgen. Perfekt englisch sprechend bedienen sie jeden internationalen Kunden aus der Siedlung. Mit der integrierten Postagentur verbinden Ingeborg und John Hall den Birkenhof auch mit dem Rest der Welt. Und für die zahlreichen Schulkinder bieten sie vom Bleistift bis zum Schulbuch alles an, damit aus den Kids gestandene Schüler werden.

Und wenn dann mal Mann oder Frau die Haarfrisur nicht mehr passt, steht der „Friseursalon Neumann“ mit insgesamt sechs Mitarbeiter(inne)n parat. Aus dem strubbeligsten Kopf zaubern die eine Welt-Frau-Mann-Frisur. Damen, Herren und Kindern können von den regelmäßigen Weiterbildungen, die Neumanns Personal mitmacht, profitieren. Und wer von den Kunden schlecht zu Fuß ist, wird abgeholt oder daheim am Küchentisch frisiert. Wer so gut gestylt den Salon verlässt, kann sich gleich gegenüber im „Gasthaus zur Birke“ dem „Rest der Welt“ zeigen. Küchenchef Rast lädt dort zu gut badischer Küche ein. Das Essen kann in den freundlichen Gasträumen oder auch in der gemütlichen Gartenwirtschaft eingenommen werden - wenn die Temperaturen stimmen. Und wer lieber daheim mit der Zeitung in der Hand seine Brägele verspeist, kann alle Gerichte von der Speisekarte auch mit nach Hause nehmen.

Und wenn dann mal im Birkenhof eine Schwangerschaft zu Ende geht, ist die Reise nach Freiburg nicht unbedingt nötig. Die Hebamme Regine Knaus steht mit ihrer Fachkenntnis vor, während und nach der Geburt bereit. Für die ersten Zahnschmerzen des Milchzahngebisses, aber auch für alle anderen Probleme im Mund und Rachenraum, steht die Zahnarztpraxis Dr. Bock - auch am Burger Platz - zur Verfügung. Wer sich zuvor noch richtig versichern will, ist bei Robert Vozar von der Allianz richtig. Und wem zum Einkauf und zu sonstigen Geschäften das notwendige Kleingeld fehlt, findet in der Filiale der Sparkasse Hochschwarzwald am Burger Platz die notwendigen Euros - oder die entsprechende Beratung zur Anlage derselben.  

Gerhard Lück am 4.5.2006 im Dreisamtäler, www.dreisamtaeler.de

 

 

 

Maibaum stellen in Kirchzarten

Freibier für die Musik beim Start
  
Pferdegespann Ilka und Rico vom Mooshof in Eschbach Trachtenkapelle Oberried führt den Zug an
 
Herr Rombach's Pferde ziehen den 30 m langen Fichtenstamm   Der Kranbagger der Fa. Steinhauser-Bau zieht den Stamm hoch
Zwischen Sonne und Rats-Café - der Maibaum steht Bei Narrenbrunnen: ... ob der Maibaum wohl stehen bleibt? Noch ein Mai-Ständchen der Trachtenkapelle Oberried
   
Zum Abschluß die Glückwünsche zum Mai    

Tourismus Dreisamtal e.V. und zahlreiche Handwerker luden am Samstag, 29.4.2006, zum Stellen des Maibaums ein, einem alten Brauchtum. Der fast 30 m lange Baumstamm aus der Gegend um Burg wurde vom Pferdegespann Ilka und Rico von Dreisamtal-Kutschfahrten (Herr Rombach aus Stegen) durch die Hauptstrasse gezogen - angeführt von der Trachtenkapelle Oberried. Bei kalten 9 Grad plus wurde der riesige Baum dann beim Narrenbrunnen hochgezogen und verkeilt. Zum Mai-Spruch von der Hebebühne aus gabs viel Applaus.
Am besten, Sie kommen mal vorbei und schauen nach, ob der lange Maibaum tatsächlich noch steht bzw. stehen bleibt - bei demnächst hoffentlich höheren Mai-Temperaturen.
Ekkehard Kaier, 29.4.2006


Erstmals zogen Rösser wie früher durch Kirchzarten

Nicht nur der samstägliche Markt erregte am Vormittag Aufmerksamkeit in Kirchzartens Fußgängerzone. Zahlreiche Schaulustige verfolgten dort gespannt das Aufstellen des Maibaumes. Blasmusik, Wurst, Wecken und Getränke sorgten trotz kühler Witterung für Stimmung.

Kirchzartener Handwerker und der Verein Tourismus Dreisamtal hatten das Ereignis organisiert. Vom Bahnhof an begleitete die Trachtenkapelle Oberried musikalisch den Maibaumes zu seinem künftigen Platz. Das Maibaumstellen ist ein alter Brauch, den Kirchzartener Handwerker vor fünf Jahren erneut belebten und an dem sich Jahr für Jahr mehr Zuschauer erfreuen. Im heimischen Wald des Ortsteiles Burg hatte Zimmermeister Martin Fischer mit seinen Helfern einige Tage zuvor den schlanken Stamm geschlagen und ihn zum Schälen der Rinde in seine Zimmerei geholt. Fest auf zwei hölzernen Achsen mit Zugvorrichtung arretiert, ging es weiter Richtung Betonbau Steinhauser. In der dortigen großen Halle sorgten Handwerkerfrauen mit Reisiggirlanden und Reisigkränzen sowie jeder Menge bunter Bänder für kräftige Farbtöne am maigrünen Dolden. Nicht ein Traktor, sondern Rösser zogen das Prachtstück erstmals seit vielen Jahrzehnten nach alter Tradition zu seinem Standort in der Ortsmitte. Willi Rombach aus Stegen spannte dazu die Schwarzwälder Füchse “Riko” und “Ilka” vor. Im Takt der Blasmusik der Trachtenkapelle Oberried ging es unter Polizeigeleit von der Bahnhofstraße zur Fußgängerzone bis zum Narrenbrunnen. Mit freundlichem Umtrunk begrüßte der Spritzenhauswirt unterwegs den Zug. Während sich Musikanten und Handwerker stärkten, erfreuten sich beide Pferde jeder Menge Streicheleinheiten durch Kinderhände. Viele Schaulustige begrüßten das Eintreffen des Maibaumes am Narrenbrunnen. Gespannt verfolgten sie das Einhaken des schweren Kranes in den Stamm und das stetige Heben des Baumes mit gewaltigem Schwenk über die Pferde hinweg, die sich jedoch nicht aus der Ruhe bringen ließen. Kirchzartens stellvertretender Bürgermeister Franz Kromer und der stellvertretende Vorsitzende von Tourismus Dreisamtal, Franz-Josef Winterhalter, kommentierten das Geschehen so humorvoll wie lehrreich. Nach dem Richtspruch durch Zimmermeister Wolfgang Rombach erhielt der Maibaum seine noch fehlenden Handwerksschilder. Er wird bis Herbst viele interessierte Blicke auf sich ziehen.

Monika Rombach am 2.5.2006 in der Badischen Zeitung

 

Arbeitskreis Bewußtsteinswandel in Kirchzarten - Kunst im Bahnhof

Eine Gemeinde, das sind ihre Bürger. Und ein Bahnhof muss nicht aussehen wie ein Übungsplatz für Vandalen und Graffitisprayer. Immer wieder auf diese Selbstverständlichkeiten aufmerksam zu machen, hat sich der 2001 gegründete Arbeitskreis “Bewusstseinswandel” aus Kirchzarten zur Aufgabe gemacht.

Jetzt schon zum 14 Mal organisiert der Arbeitskreis zusammen mit den Kirchzartener Schulen Kunstausstellungen mit Schülerarbeiten im Wartesaal des Bahnhofs. “Unsere Bürgerinitiative soll die Bürger motivieren, selbst anzupacken und Sinn für das Allgemeinwohl zu entwickeln” , sagt Ulrich Mentz vom Arbeitskreis “Bewusstseinswandel” . Ein Wohlfühl-Bahnhof solle in Kirchzarten entstehen, dabei helfe die Zusammenarbeit mit den Schulen. Ulrich Mentz erklärt: “Wo Schönes ausgestellt wird und Menschen sich kümmern, geht auch der Vandalismus zurück.” Es gebe weniger Graffiti und Zerstörung, wenn die Sprayer wüssten, dass im gleichen Gebäude, Bilder von Freunden und Bekannten ausgestellt seien. Unterwasserwelten, Sonnenuntergänge, Rohrsysteme und Stillleben mit Gläsern und Flaschen: Die ausgestellten Werke der Siebt-, Neunt- und Zehntklässler der Realschule Kirchzarten zeigen einen bunten Blick auf die Arbeiten des letzten Schuljahres. “Für jedes Bild haben wir mindestens 15 Schulstunden gebraucht. Natürlich sind wir jetzt stolz, dass unsere Zeichnungen, Grafiken und Aquarelle ausgestellt werden” , sagen drei aufgeweckte Schülerinnen und erklären die Auswahlkriterien: Nur die allerschönsten Bilder seien aufgehängt worden " und das seien nun mal ihre. Neid gebe es bei den Klassenkameraden jedoch keinen, vielmehr gönne ihnen die ganze Klasse den Erfolg. Die Vernissage sorgt für staunende Väteraugen und stolze Mütter " die Eltern freuen sich sichtlich über die Werke ihrer jungen Künstler.

Kunstlehrer Bernd Ganther betreut die Aktion im Namen der Kirchzartener Realschule. Er findet, dass mit dieser Ausstellung mehrere Fliegen mit einer Klappe geschlagen würden. “Stolze Eltern, zufriedene Schüler und ein hübscher Bahnhof, auf dem keine zerdepperten Bierflaschen und Graffiti mehr zu finden sind" das ist eine gute Ausbeute.”  Die Bahn freut sich ebenfalls über das gesellschaftliche Engagement der Bürger und das künstlerische Potenzial der Schüler. “Seit diese wunderbaren Bilder im Wartesaal ausgestellt werden, wurden noch keine fünf Scheiben eingeschlagen " eigentlich kaufen wir die im Hunderterpack! Das ist der Respekt vor den Zeichnungen” , meint Waldemar Lederle vom Bahnhofsmanagement Freiburg. Und falls doch wieder Schmierereien an den Wänden zu finden seien, habe man einen Eimer Farbe im Schrank" so könnten sich Randalierer wenigstens nicht lange an ihrem zweifelhaften Erfolg erfreuen.

Badische Zeitung Freiburg
Stefan Sesler, 7.4.2006 auf www.badische-zeitung.de

 

 

Drei Schüler aus dem Dreisamtal bei “Jugend gründet” vorne dabei

Kürzlich wurden in Düsseldorf bei der Metro Group die zehn besten Businesspläne des bundesweiten Online-Planspiels “Jugend gründet” prämiert. Das Team “Medisafe” mit den Schülern Uwe Roth, Christopher Amador und Sebastian Hafner der 13. Klasse des Marie-Curie-Gymnasiums in Kirchzarten konnte sich im Zwischenfinale in Düsseldorf, zu dem die zehn besten Teams der ersten Wettbewerbsphase von “Jugend gründet” 2005/2006 eingeladen waren, behaupten.

Die Schüler haben mit dem vierten Platz damit die besten Voraussetzungen geschaffen, auch im Finale im Juni 2006 dabei zu sein. Andreas Pinkwart, Minister für Innovation, Wissenschaft, Forschung und Technologie in Nordrhein-Westfalen, und Jürgen Pfister, Bereichsleiter Personal und Soziales der Metro Group, gratulierten zu diesem Erfolg. “Unser Gedanke war der, uns von der Elektronik fern zuhalten, um uns von den restlichen Teams abzusetzen” , berichtet Christopher Amador. Die drei Schüler entwickelten eine neuartige Tabletten- und Medikamentenverpackung mit Kindersicherung für sensible Arztneimittel. Ein spezieller kratzfester Kunststoff ersetzt die herkömmliche Aluminiumschicht auf der Unterseite von Verpackungen, die der Versiegelung der Medikamente dient. Die Packungen sind nur durch eine spezielle Brechtechnik zu öffnen, was Kleinkindern wegen ihrer eingeschränkten feinmotorischen Möglichkeiten nahezu unmöglich ist. “Wir suchten im Internet nach wissenschaftlichen Problemen und Forschungsaufträgen und dachten uns, das können wir besser” , erklärt Uwe Roth den Weg zur Geschäftsidee.

Im ersten Teil des Planspiels wird ein Businessplan erstellt. Im zweiten Teil wird ein bereits vier Jahre bestehendes Unternehmen online simuliert und die drei Nachwuchsunternehmer sind für die Preise, den Verkauf und die Mitarbeiter zuständig. “Da wird der Gründergeist geweckt” , meint Sebastian Hafner. “Es ist nicht allzu schwer, dennoch braucht man softskills aus dem wirtschaftlichen Bereich.” Neben der Arbeit hatten die drei Schüler auch eine Menge Spaß.“Der Spaßfaktor ist groß” , stellt Cristopher Amador fest. “Aber wenn man zu blauäugig reagiert, dann kann man auch schnell pleite gehen. Man braucht schon das gewisse Feingefühl” , erläutert Sebastian Hafner. Die Schüler überzeugten die Expertenjury durch ihre souveräne Präsentation von ihrem Können und ihrer kreativen Produktidee. Bewertet wurden sowohl Inhalt und Gestaltung der Kurzpräsentation als auch das Auftreten während der Präsentation. “Es ist eine gute Gelegenheit für die Unternehmen, motivierte Jugendliche für den eigenen Betrieb abzuschöpfen” , findet Christopher Amador. Um auch im Finale 2005/2006 dabei zu sein, müssen die Schülerinnen und Schüler allerdings in einem anschließenden Planspiel beweisen, dass sie genügend unternehmerisches Geschick besitzen, ihre Geschäftsidee auch am Markt durchsetzen.

Die Planspielphase, die in einer virtuellen Online-Umgebung im Internet gespielt wird, läuft vom 13. März is 1. Juni 2006. Das Finale 2005/2006 findet am 4. Juli in Wolfsburg unter Teilnahme von Bundesforschungsministerin Annette Schavan statt. Auf das Finale in Wolfsburg freuen sich die drei Unternehmer jetzt schon und streben ehrgeizig ihrem Ziel, nämlich dem Sieg, entgegen.

Badische Zeitung Freiburg

Dominique Keller, 4.4.2006 auf www.badische-zeitung.de

Nach nur zwei Jahren in Kirchzarten erweitert Testo bereits

Die Testo-Tochter „testo industrial services GmbH” zieht im Oktober ganz ins Dreisamtal

Den berühmten „ersten“ Spatenstick tätigten: Roland Gleichauf, Freyler GmbH, Meinrad Spahr, Architekt, Lothar Walleser, Vorstand Testo AG, Klaus Fritzsching, Aufsichtsrat Testo AG, Bürgermeister Georg-Wilhelm von Oppen und Jürgen Hinn, Geschäftsführer „testo industrial services GmbH” (v.l.).

Foto: Gerhard Lück

Kirchzarten (glü.) Gerade zwei Jahre ist es her, dass die Lenzkircher Testo AG mit einem Teil des Unternehmens in Kirchzarten neue Räume bezog. Vor wenigen Tagen erfolgte der Spatenstich für den zweiten Bauabschnitt. Auf rund 1200 Quadratmetern entstehen weitere messtechnische Laboratorien. Bereits im Oktober soll dann der zweigeschossige Anbau an den bestehenden Trakt bezogen werden. Die Investitionssumme beträgt rund zwei Millionen Euro. Die Freyler-Industriebau GmbH aus Kenzingen hat die Bauabwicklung übernommen.
Wie Jürgen Hinn, der Geschäftsführer der „testo industrial services GmbH” vor der Presse erklärte, will dieses Tochterunternehmen der Testo AG weitere Unternehmensteile im Gewerbegebiet auf dem Keltenbuck in Kirchzarten konzentrieren. „Ab 2007 wollen wir hier in Kirchzarten den Hauptsitz von testo industrial haben“, erklärte Hinn. Bereits vor zwei Jahren seien die Geschäftsleitung sowie Marketing und Vertrieb, Onsite-Service und IT mit anderen Testo-Abteilungen nach Kirchzarten verlagert worden. „Jetzt folgen die in Lenzkirch noch angesiedelten messtechnischen Labore.“ Für den Dreisamtäler Arbeitsmarkt hört sich v.a. seine Botschaft, dass in Kirchzarten 40 teilweise neue Arbeitsplätze für Ingenieure, Techniker und Fachkräfte entstehen, erfreulich an. Klar, dass sich Bürgermeister Georg-Wilhelm von Oppen „auf die weitere Etappe“ freut: „Das unterstreicht die dynamische Entwicklung des neuen Gewerbegebietes.“ Rund zwei Drittel der Bauplätze seien inzwischen bebaut.
Das 1999 gegründete Tochterunternehmen der Testo AG wachse seit Jahren überdurchschnittlich, meinte Jürgen Hinn. Die Belegschaft sei von anfänglich 20 auf inzwischen 110 Mitarbeiter(innen) gewachsen. Erfreulich sei, dass die angebotenen messtechnischen Dienstleistungen wie Kalibrierung, Qualifizierung und Training von immer mehr Kunden im In- und Ausland in Anspruch genommen würden. Die Testo AG gehöre zu Europas dynamischsten Unternehmen. Der High-Tech-Hersteller sei mit 25 Niederlassungen und 50 Handelsgesellschaften sowie 1200 Mitarbeitenden auf allen fünf Kontinenten vertreten. Die Testo AG ist Marktführer im Bereich der professionellen Messgerätetechnik. Mehr im Internet unter www.testo-industrial-services.de

Gerhard Lück am 27.3.2006 im www.dreisamtaeler.de

 

Gallus Kromer erhält die Gemeindetagsehrennadel Kirchzarten

Strahlende Gesichter beim Jubilar Gallus Kromer (l.) und Bürgermeister Georg-Wilhelm von Oppen nach der Ehrung durch den Gemeindetag.

Foto: Gerhard Lück

Kirchzarten (glü.) Eigentlich sei die „Große Stube“ der Talvogtei für einen wie er doch wirklich „zu groß“. Doch nach einigem Nachdenken sei er damit einverstanden gewesen, dass die Gemeinde ihm dort einen Empfang ausrichte. Der da am Freitagmorgen derart viel Bescheidenheit zeigte, hat das angesichts seiner großen Verdienste für seine Heimatgemeinde Kirchzarten nicht nötig. Und so genoss es Gemeinderat Gallus Kromer sichtlich, dass Bürgermeister Georg-Wilhelm von Oppen mit Gattin, viele Gemeinderatskollegen, die eigene Familie und eine Reihe anderer Weggefährten seinetwegen in Schloss in der Schalampi gekommen waren. Immerhin feierte er an diesem Tag bei bester Gesundheit seinen 70. Geburtstag.
Der Bürgermeister unterstrich die Verdienste Kromers, der seit 26 Jahren ununterbrochen als SPD-Gemeinderat seinem Dorf dient. 1998 ehrte ihn die Gemeinde bereits mit der Goldenen Ehrennadel. Und jetzt setzte das Land Baden-Württemberg noch eins drauf und ließ ihm durch von Oppen die Silberne Ehrennadel des Gemeindetages überreichen. Dass das nicht von ungefähr geschah, machten die Erfahrungen deutlich, die von Oppen aufzeigte: „Gallus Kromer genießt großes Ansehen in der Gemeinde. Er hat durch seine präzise Vorbereitung und bohrende Nachfrage im Rat und im Ausschuss für klare Verhältnisse gesorgt.“ So wie er früher beim SVK ein gefürchteter Linksaußen gewesen sei, habe er durch kritische Mitarbeit immer um das Wesentliche gerungen. Kromer sei stets sportlich gewesen, habe neben Fußball auch Basketball gespielt und sich als Platzwart und Vereinslokalwirt verdient gemacht. Jetzt engagiere er sich neben der Politik als ehrenamtlicher Vorsitzender des Pétanque-Vereins, den er selbst gegründet habe. Den Urlaub an der Cote d’Azur nutze Kromer immer fürs Trainingslager. 

Namensvetter und SPD-Fraktionssprecher Franz Kromer zeigte den Weg von Gallus in die Politik auf. Von Platz 13 auf der Liste sei er auf Anhieb auf Platz 3 bei der Wahl vor 26 Jahren gekommen. 7292 Stimmen habe er der SPD in den vielen Jahren bei sechs Wahlen gebracht. Mit zwölf unterschiedlichen SPD-Gemeinderäten habe er in 26 Jahren zusammen gearbeitet. Eine gute Fundgrube sei das umfangreiche Archiv, das manches Suchen im Rathaus überflüssig mache.

Gallus Kromer dankte für die vielen guten Worte. Stolz sei er, dass er als echter Kirchzartener seiner Heimat immer treu geblieben sei und ihr so lange schon diene. In höchsten Lobestönen begrüßte er die Renovierung der Talvogtei. Während der Entscheidungsphase dazu sei es für ihn erhebend gewesen, in St. Gallen die erste urkundliche Erwähnung Kirchzartens aus dem Jahre 765 zu sehen. Und auch wenn er als Burger im Kirchzartener Gemeinderat gesessen wäre, habe er immer das Wohl der Gesamtgemeinde gesehen.

Gerhard Lück am 23.3.2006 im www.dreisamtaeler.de

 

Spatenstich für Wohnanlage Krummholzhof

Am 1. Spatenstich in Eiseskälte waren beteiligt: Josef Ernst, Norbert Steinhauser, Gerhard Strittmatter von der Sparkasse Hochschwarzwald, Bürgermeister Georg-Wilhelm von Oppen, Matthäus Steinhauser, Architekt Dirk Herlitzius, Franz Kromer und Christian Müller (v.l.).

Foto: Gerhard Lück

 

Zwölf Eigentumswohnungen in „Steinhauser-Qualität“ stehen zum Verkauf - Fertigstellung bis Ende des Jahres

Kirchzarten (glü.) Kalt war es, eisigkalt. Dennoch schmeckte der Sekt. Schließlich gab es für die Steinhauser Wohnbau GmbH einen guten Grund zum Feiern. Gleich acht mehr oder wenig fachmännisch geführte Spaten bohrten sich zum „1. Spatenstich“ in das eigens dafür angefahrene weichere Erdreich. Der Anfang für ein großes Bauvorhaben am Pfaffeneck in Kirchzarten war gemacht. Bereits am Jahresende sollen die neuen Wohnungsbesitzer einziehen können. An der Stelle, wo bis vor wenigen Wochen noch Kirchzartens letzter Innerorthof stand - baufällig, nicht mehr sanierungsfähig, wie einige Gutachten bestätigten -, entsteht jetzt eine großzügige Wohnanlage, die für junge Familien wie für ältere Menschen gleichermaßen als zentral gelegene Heimstatt geeignet ist. Die Steinhauser Wohnbau GmbH, identisch mit dem alteingesessenen Baugeschäft Steinhauser, hatte das Grundstück samt marodem Krummholzhof von der Erbengemeinschaft Kromer gekauft und ein bauliches Konzept entwickelt. Die Firma Immo Quick und ihr Immobilienwirt Christian Müller kümmern sich jetzt um die Vermarktung der zwölf Wohnungen. Drei sind übrigens schon verkauft, für zwei gibt es ernsthafte Interessenten. „Und die anderen“, glaubt Müller, „bekommen wir auch noch locker weg.“

Den alten Krummholzhof haben die Steinhausers total recycelt. So werden beispielsweise die alten Dachziegel für Sanierungsmaßnahmen an denkmalgeschützten Häusern aufbewahrt, gute Holzbalken anderweitig eingebaut und das Altholz in Steinhausers Hackschnitzelanlage in Neuhäuser verbrannt.

In bewährter „Steinhauser-Qualität“ entsteht in den nächsten Monaten am Pfaffeneck die Wohnanlage Krummholzhof mit zwölf Eigentumswohnungen, 17 unterirdischen und zwei oberirdischen PKW-Stellplätzen. Hinzu kommen Wasch- und Trockenraum, Fahrrad-Abstellraum, für jede Wohnung ein Kellerraum, ein Kinderwagenraum und ein Müllraum. Das Gebäude wird mit einer Holzpelletheizung gewärmt, deren Investition der Bauträger Steinhauser übernimmt. Die Wohnungseigentümer können also gleich die Rendite der günstigen Heizkosten verbuchen. Das Gebäude lässt eine spätere Nachrüstung mit Photovoltaik-Anlagen zu. Ein Laubengang erschließt von der Höfener Straße das L-förmige Gebäude, in dem alle Räume mit Tageslicht versehen sind. Achtzig Prozent der Wohnungen sind nach Süden ausgerichtet. Ein Fahrstuhl reicht vom Keller bis ins Dachgeschoss. Einige große Wohnungen haben einen Gartenanteil, der nach Süden ausgerichtet ist. Die Wohnanlage eignet sich aufgrund ihrer zentralen Lage sowohl als Altersruhesitz wie als zentraler Standort für Familien mit Kindern. Die großen Wohnungen ermöglichen übrigens später mal, nach dem Auszug der Kids, eine flexible bauliche Anpassung.
Interessenten sollten sich mit Immo Quick, Christian Müller, Bahnhofstraße 1-3, Kirchzarten, Telefon 07661 908890, in Verbindung setzen.

Der DREISAMTÄLER aus Kirchzarten- DIE Informationszeitung für Dreisamtal und Hochschwarzwald
Gerhard Lück vom 9.2.2006 in www.dreisamtaeler.de

 
 

 

 

Mit Dreisam-Wiki auf dem Laufenden 

Wikipedia, das Megalexikon im Internet, hat ein kleines Geschwisterchen bekommen: Dreisamtal-Wiki. Gestern wurde im Internet das neue touristische Informationsportal im Dreisamtal freigeschaltet. Hier findet man über die vier Gemeinden Kirchzarten, Oberried, Buchenbach und Stegen Informationen sowohl für Gäste als auch für Gastgeber und die Tourist-Information selbst.

“Informationen sind für die Tourist-Info ein ganz wichtiges Kapital” , erklärte Vera Schuler, die Vorsitzende des neuen Vereins Tourismus Dreisamtal, “und nichts ist schlimmer, als wenn solche Informationen ungenutzt bleiben oder versacken” . Deshalb hat der neue Verein, der künftig für die touristischen Belange im Dreisamtal verantwortlich ist, als Erstes ein neues Informationssystem entwickeln lassen. In der Internetfirma 4Ws in Oberried fand er einen Partner, der bereits die anderen Internetauftritte des Tourismus im Dreisamtal sowie in zahlreichen anderen Gemeinden im Schwarzwald betreut. “Wir müssen davon ausgehen, dass wir mit weniger Personal auskommen müssen” , sagte Vera Schuler. Mehrere Mitarbeiter werden künftig abwechselnd halbtags beziehungsweise stundenweise in der Tourist-Info in Kirchzarten arbeiten. Deshalb sei ein Informationsfluss erforderlich, bei dem nichts verloren gehen dürfe. Außerdem müsse eine Arbeitsgrundlage geschaffen werden, auf die alle Mitarbeiter ohne große Rückfragen zugreifen können. Als Lösung wurde eine lexikalische Datenbank gewählt. Damit diese auch für die Interessenten im Internet zur Verfügung gestellt werden kann, habe man sich für das System von Wikipedia entschieden, erläuterte Thomas Winterhalter von 4Ws. Die Software haben die Oberrieder EDVler auf die Belange des Tourismus umgestrickt und bereits mehr als 150 Seiten mit Basisinformationen über das Dreisamtal gefüttert.

“Unser neues Wiki soll nicht den bisherigen Internetauftritt ablösen, sondern ergänzen mit einer lexikalischen Datenbank, vielen Tipps und Tricks” , erklärte Vera Schuler. Gefüllt wird die Datenbank von vielen fachkundigen Mitarbeitern, im Gegensatz zu Wikipedia, wo jeder etwas schreiben kann, allerdings nur von Leuten, die eine Zugangsberechtigung der Tourist-Info haben. So möchte man ohne großen Kontrollaufwand zu verlässlichen Informationen gelangen.

Diese sollen zum einen vom Personal der Tourist-Info und den Gastgebern genutzt werden können, dazu gibt es geschützte Bereiche. Zum anderen stehen touristische Informationen jedem Internetbenutzer zur Verfügung. Zum Beispiel kann man etwas über die Gemeinden nachlesen, findet Hinweise auf Veranstaltungen, auf Ausflugsmöglichkeiten, Tipps für Wanderungen, Informationen über Lifte und Loipen, über Busse und Bahnen. Da Dreisamtal-Wiki ein offenes System ist, kann jederzeit ein neues Stichwort hinzugefügt werden mit Text und Bildern zu einem Thema, das auch andere Gäste (und Bewohner) im Dreisamtal interessieren kann. Wer sich als “Redakteur ” berufen fühlt, kann sich für solche Einträge bei der Tourist-Info elektronisch melden und das Web-Angebot bereichern.
Alles von
Karlheinz Scherfling vom 31.1.2006 auf www.bzol.de lesen


www.dreisamwiki.de


 

 

Dreisamtäler Betriebe spüren den konjunkturellen Aufschwung

Ein Wirtschaftswachstum von 0,9 Prozent im vergangenen Jahr und das kürzlich von der Bundesregierung beschlossene Konjunkturprogramm lassen die Aussichten auf einen Aufschwung 2006 näher rücken. Ob der Wachstumsimpuls tatsächlich auf die Binnenkonjunktur überspringt, bleibt abzuwarten. Im Gespräch mit der BZ geben Firmen im Dreisamtal ihre Einschätzung der aktuellen Situation.

Erwin G. Dold, Dold Holzwerke: “Die Binnenkonjunktur im Baubereich ist nach wie vor rückläufig. Daher steht der deutsche Markt in keinem unserer Produktbereiche an erster Stellte und wir planen auch nicht mit dem deutschen Markt. Wir konzentrieren uns nach wie vor auf die Wachstumsmärkte im Bereich Export mit Frankreich, Schweiz, Italien, Spanien und England. Hier konnten wir den Exportanteil in den vergangenen drei Jahren um 25 Prozent auf jetzt 65 Prozent steigern. Für die rund 230 internen und externen Mitarbeiter unserer Firma ist die Entwicklung folglich positiv: Beim Personal können wir eine leichte Zunahme verzeichnen. Allerdings sollte man die Binnenkonjunktur nicht zu hoch pushen. Nachhaltigkeit kann es nur es nur bei Produkten geben, die sich international orientieren.”

Lothar Linke, Marketing und Vertriebsleiter der Frei AG aktive Rehasysteme: “Da wir die Praxisausstattung von Physiotherapeuten und Kliniken bedienen, sind wir sehr abhängig von der aktuellen Gesundheitspolitik und entsprechend auch von den Einschnitten im Gesundheitssystem. Deshalb spüren wir den wirtschaftlichen Impuls eines Aufschwungs nicht so. Insgesamt sind wir jedoch recht zufrieden, da wir derzeit größere Projekte betreuen können aufgrund der Zulassung von so genannten medizinischen Versorgungszentren seit Beginn des Jahres. Das bringt für uns den Vorteil, dass wir größere medizinische Versorgungszentren einrichten können. Politisch gesehen sind wir auf einem guten Weg, finde ich. Denn die Entscheidungsfreudigkeit, Reformen einzuführen, bietet vor allem künftig Planungssicherheit für alle, die konsumieren wollen.”

Jürgen Hinn, Geschäftsführer testo industrial services: “Die Aussichten für das Jahr 2006 sind gut. Bereits jetzt zu Beginn des Jahres bemerken wir eine höhere Auslastung, denn unsere Kunden fragen verstärkt nach unseren Dienstleistungen. Da wir in den vergangenen Jahren stetig ein Wachstum zu verzeichnen hatten, haben wir 2005 bereits in Personal vorinvestiert und neue Arbeitsplätze geschaffen. Damit sind wir jetzt gut gerüstet für die stärkere Kundenanfrage. Zudem haben wir bereits zu Beginn des neuen Jahres stark in Personal und Fertigungsanlagen investieren können. Zusätzliche Fertigungskapazitäten wird der Neubau von 100 000 Quadratmetern Laborfläche bis Ende Oktober bringen.”

Horst Wandres, Geschäftsführer SIKO, Buchenbach: “Das vergangene Jahr konnten wir mit einem wirtschaftlichen Plus abschließen und wir rechnen auch für die kommenden beiden Jahre mit einem Wachstum. Allerdings gehen rund 90 Prozent unserer Produkte für den Maschinenbau ins Ausland, deshalb spielt für uns die Binnenkonjunktur keine so große Rolle. Trotz des positiven Trends bleibt die Frage, wie es im Jahr 2008 aussieht, da die wirtschaftliche Entwicklung bekanntlich Zyklusschwankungen unterliegt. Der Export wird für uns immer wichtiger, sodass wir in Fernost und Osteuropa einen großen Teil unserer Produktion fertigen und dort auch Arbeitsplätze aufgebaut haben und dort die Binnenkonjunktur beleben, denn man muss immer dort präsent sein, wo der Kunde ist. Das Problem ist, dass die Umsätze zwar in Deutschland gebucht werden, aber die Arbeitsplätze weiterhin ins Ausland verlagert werden.”

Harald Schauenberg, Schauenberg Stahlbau: “Innerhalb von Deutschland sehe ich nach wie vor keine Investitionsneigung, was auch auf unsere Firma zutrifft. In unserem Bereich, dem Stahlbau für die großen Raffinerien und die chemische Industrie spüren wir seit zwei Jahren keine große Belebung. Positiv ist der hohe Exportanteil von 80 Prozent, mit dem wir vor allem die arabische Halbinsel und den Iran, also Länder, die Erdöl fördern, beliefern. In diesen Ländern haben wir schon lange zusätzliche Produktionskapazitäten aufgebaut. Der Industrie- und Gewerbebau, in dem wir ebenfalls tätig sind, boomt vor allem in Osteuropa, sodass der deutsche Arbeitnehmer nur einen Teilnutzen davon hat. Was die Situation des deutschen Arbeitsmarktes betrifft, sehe ich keinen Aufschwung der Binnenkonjunktur und daher auch kein Licht am Ende des Tunnels.”

Klaus Wandres, Wandres Brush-Hitec, Buchenbach-Wagensteig: “Für den Erfolg oder Misserfolg eines Unternehmens sollte man nicht eine bestimmte Regierung verantwortlich machen. Trotzdem lässt sich sagen, dass der Optimismus in den Unternehmen zugenommen hat. In unserem mittelständischen Betrieb stellen wir industrielle Reinigungsmaschinen her, wobei die deutsche Kundschaft 70 Prozent ausmacht. Bereits letztes Jahr hatten wir mit einer Umsatzsteigerung von mehr als 15 Prozent ein gutes Jahr. Dem so genannten Asieneffekt, wonach man sich gegen die preisgünstige Produktion dort kaum wehren kann, sehe ich nicht so. Zumindest nicht für unseren Produktionsbereich. Wir haben hier sehr gutes technisches Potenzial und sollten uns auf unsere Qualitäten zurückbesinnen. Deshalb planen wir für 2006 auch eine Erweiterung und den Ausbau von Arbeitsplätzen vor Ort.
Alles von Christine Speckner vom 23.1.2006 auf www.bzol.de lesen


 

 

 ©  by www.freiburg-dreisamtal.de,  Last Update 05.05.09