Volunteering, Business ans Holidays in the Black Forest

Bermudadreieck
Aktuelles zur Gastronomie 

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Bistro, Café, Gasthaus, Hotel, Restaurant, ...

Blick nach Osten zum Martinstor in der Niemensstrasse am 22.8.2008 morgens um 10 Uhr Blick nach Norden zum Martinstor vor drohendem Gewitter am 22.8.2006 Blick nach Westen in die Niemensstrasse am 28.8.2008 morgens
Blick nach Osten zum Martinstor in der Niemensstrasse am 22.8.2008 morgens um 10 Uhr Blick nach Norden zum Martinstor vor drohendem Gewitter am 22.8.2006
 
Blick nach Westen in die Niemensstrasse am 28.8.2008 morgens
Blick nach Südwesten zum Schlappen am 28.8.2008 um 11 Uhr    
Blick nach Südwesten zum Schlappen mit grüner Fassade am 28.8.2008 um 11 Uhr    

 

Gemeinsam gegen Gewalt – Hausverbot: Auch bei KO-Topfen

Gewalt und exzessives Trinken bleiben in der Altstadt ein großes Problem: Zwischen 2005 und 2010 stieg die Zahl der Gewalttaten um 32 Prozent von 707 auf 934 Fälle – mit einem Spitzenwert im Jahr 2009 (1017). Polizei, Stadtverwaltung und der Hotel- und Gaststättenverband Dehoga haben deshalb gestern noch einmal die 2006 initiierte Kampagne "Gemeinsam gegen Gewalt – Hausverbot" vorgestellt. An dieser nehmen 39 Clubs und Kneipen der Altstadt teil – zum Auftakt im November 2006 waren es 29 – sowie die Veranstalter von Extravaganca, Mensa-Party und "Sea of Love".
Alles vom 7.7.2011 bitte lesen auf
http://www.badische-zeitung.de/freiburg/rote-karte-fuer-ausfaellige-trunkenbolde--47190472.html

Gastronomen gehen gegen zunehmende Gewalt und Verbreitung von K.O.-Tropfen vor
Körperverletzung, Nötigung, Betäubung mit K.O.-Tropfen. Die Gewalt im Freiburger Nachtleben und besonders in der Nachtgastronomie ist nicht mehr zu übersehen und nimmt weiter zu. Doch Freiburgs Gastronomen wehren sich: In Zusammenarbeit mit der Polizei und dem Amt für öffentliche Ordnung sagen die Club- und Barbesitzer den Gewalttätern den Kampf an: An dem Projekt „Gemeinsam gegen Gewalt - Hausverbot" nehmen inzwischen 39 Betriebe teil. Mittlerweile gibt es eine allen Gastronomen bekannte Liste, die die Namen sämtlicher Personen führt, die in einem der Betriebe Hausverbot erteilt bekommen haben. Somit wird sichergestellt, dass das Hausverbot nicht nur für den Tatort, sondern auch für alle anderen mitwirkenden Kneipen und Discos gilt. „Unser Ziel ist es, die Gewalt zu reduzieren, und nicht, so viele Hausverbote wie möglich zu verteilen", so Alexander Hangleiter, Rechtsreferent des an dem Projekt beteiligten Hotel- und Gaststättenverbandes DEHOGA, bei einer Pressekonferenz am gestrigen Mittwoch. Das Projekt soll vor allem an gesellschaftlicher und sozialer Stelle ansetzen und die Täter, die laut Aussagen der Polizei meist zwischen 18 und 26 Jahre alt sind, von ihrer Clique durch ein Hausverbot isolieren. Es wird ihnen also ein Denkzettel verpasst, der auf andere potenzielle Gewalttäter abschreckend wirken soll. Bei 43 Prozent aller Delikte, die in den letzten vier Jahren zu einem Hausverbot geführt haben, handelt es sich um Körperverletzung. Weitere Anlässe für dieses zweijährige überörtliche Hausverbot stellen Sachbeschädigung, Sexualdelikte, Raub- und Diebstahl, Nötigung, Bedrohung, Verstöße gegen das Waffengesetz, Fremdenfeindlichkeit, das Benutzen von Reizgas und - aus aktuellem Anlass neu hinzugekommen - Arzneimittel- und BTM- erstöße, insbesondere K.O.-Tropfen, dar. Wer diese in einem der beteiligten Betriebe mit sich führt, kassiert sofortiges Hausverbot. Die Listen füllen sich allmählich. So sollen Vorfälle wie die Betäubung und anschließende Entführung und Vergewaltigung einer 28-Jährigen mit K.O.-Tropfen in einer Freiburger Discothek vor gut zwei Wochen verhindert werden. In dem Fall hat die Polizei bislang noch keine heiße Spur und fürchtet, dass so etwas bald wieder vorkommen kann. „Der Schwerpunkt muss auf Prävention gelegt werden", meint der Leiter der Freiburger Kriminalpolizei, Bernd Belle. Doch auch an anderen Stellen müsse selbstverständlich angesetzt werden, um Freiburg gewaltfreier zu machen. „Das Hausverbot ist nur ein Baustein des Ganzen", so der Leiter des Polizeireviers Freiburg Nord, Harry Hochuli. Als besonders schwierig erweist sich jedoch die Verhinderung von Delikten mit K.O.-Tropfen, die laut Aussagen der Polizei in den letzten Jahren stark zugenommen haben. Diese Tropfen können problemlos in die - zu später Zeit meist sehr vollen - Clubs und Bars mitgenommen und den ahnungslosen Opfern eingeflößt werden. „KO - NO!" heißt daher die neuste Kampagne des Projektes „Gemeinsam gegen Gewalt". „Nicht immer sind diese Delikte sexuell motiviert", berichtet Hochuli. „Manche haben es auch einfach nur auf eine Handtasche abgesehen." Daher sollten Frauen stets ein Auge auf ihr Getränk haben - und auf ihre Freundinnen
7.7.2011, Isabelle Maier, www.stadtkurier.de

Schutz gegen KO-Tropfen: http://mehr.bz/kotropfen

 

Ballermann im Breisgau: Anwohner fordern Strategie gegen Lärm und Zoff

Im Freiburger Altstadtring wohnen mehr als 7000 Menschen. Viele von ihnen erleben mit wachsendem Unmut, dass die City seit etwa fünf Jahren zur Partyzone, zum Breisgau-Ballermann geworden ist. An fast jedem Wochenende werden hier bis zu 20 Junggesellen-Abschiede gefeiert. 800 Leute pro Jahr landen in der Ausnüchterungszelle der Polizei. Den größten Ärger machen sturzbetrunkene 21- bis 26-Jährige, von denen die Hälfte von weiter weg kommt: aus Tuttlingen, Basel oder Karlsruhe. Diese tun am Partywochenende in Freiburg, was sie daheim nie tun würden: werfen Blumenkübel um, grillen auf öffentlichen Plätzen, benutzen Hauseingänge als Pissoirs, machen Radau bis morgens um fünf, bis sie mit dem ersten Zug wieder wegfahren. ....
Alles vom 21.4.2011 bitte lesen auf
http://www.badische-zeitung.de/freiburg/der-ballermann-im-breisgau--44428517.html


 

Präventionsprojekt PräRIE - PeerBeraterInnen unterwegs

“bermuda-stories.tv” wurde von Studierenden der Hochschule für Grafik Design und Bildende Kunst Freiburg (FHF) im Rahmen des Präventionsprojektes PräRIE entwickelt. PräRIE steht für “Prävention” – “Relaxation” – “Intervention/Information” und “Evaluation”.
PräRIE entstand in unmittelbarem Zusammenhang mit dem Alkoholverbot in Teilen der Freiburger Innenstadt: Als der Freiburger Gemeinderat im November 2007 die „Polizeiverordnung zur Begrenzung des Alkoholkonsums im öffentlichen Straßenraum“ erließ, wurde zugleich ein „sozialarbeiterisches Begleitprojekt“ gefordert, das “Präventions- und Sofortmaßnahmen in der Innen- und in der Gesamtstadt zur Begrenzung des Alkoholkonsums“ beinhalten sollte.
Dieses Konzept wurde im November 2008 unter dem Namen PräRIE gemeinsam vom Arbeitskreis Suchthilfe Freiburg (AKSF) und dem Sozial- und Jugendamt der Stadt Freiburg entwickelt und vom Freiburger Gemeinderat verabschiedet mit einer Projekt-Laufzeit bis 31.12.2010. Wenn möglich, soll das Projekt um weitere zwei Jahre bis Ende 2012 verlängert werden.

Das Präventionsprojekt PräRIE setzt auf das Engagement junger Menschen, die als „Experten in eigener Sache“ aktiv sind. Beteiligungsprojekte beziehen junge Leute direkt ein – zum Beispiel als Gestalter/innen einer Website und eines interaktiven PC-Games oder als Veranstalter/innen alkoholfreier Parties in einem Modellstadtteil. Wir finden „Kommunikation auf Augenhöhe“ ganz zentral, deshalb sind bei unseren Innenstadt-Einsätzen auch „Peer-Berater/innen“ im Bermuda-Dreieck unterwegs. Mitmachen und Einmischen ist sehr erwünscht, ob als Berater/in oder Projekt-Aktivist/in mit eigenen Ideen.
9.11.2010, mehr auf www.bermuda-stories.de

 

©  by www.freiburg-schwarzwald.dewww.freiburg-dreisamtal.de, Kontakt,  Update 15.12.11