Willkommensstruktur unehrlich

Die derzeit institutionalisierte Willkommensstruktur ist unehrlich, denn sie lockt über erhöhte Geldleistungen vor allem aus dem Balkan Migranten ins Land, ohne diesen in Deutschland auf Dauer Lebens-/Arbeitsperspektiven bieten zu können. Stattdessen landen die Armutsflüchtlinge in Zeltstädten und später am übervollen Niedriglohnsektor vorbei in Hartz IV. Eine ehrliche Flüchtlingspolitik muß das derzeitige Gesetzeswirrwarr über ein Einwanderungsgesetz bündeln und dann für alle (Migranten als Neubürger wie Deutsche) klar lesbar umgesetzt werden.
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Damit die Sozialsysteme nicht zusammenbrechen, braucht Deutschland laut Institut für Arbeits- und Berufsforschung bis 2050 jährlich zwischen 300.000 und 500.000 Menschen aus Nicht-EU-Ländern, Diese Menschen (Facharbeiter, Bildungswillige, junge Leute, Familien) muß man anwerben und weltweit mühsam suchen. Die derzeitige, so verlogene Willkommensstruktur kann dies nicht leisten – im Gegenteil, immer noch mehr Ungelernte aus bildungsfernen Schichten, die auf ‚Stütze‘ angewiesen sind, verkraftet das Sozialwesen auf Dauer nicht.

 

Je großzügiger wir sind, umso mehr werden kommen
Früher musste man ein Land militärisch erobern, heute wandern Hunderttausende einfach ein und begehren auf Kosten der Einheimischen massenhaft Asyl. Mit vollmundigen Worten wie Toleranz, Weltoffenheit und christliche Nächstenliebe versuchen die Medien, die Urbevölkerung still zu halten, und die BZ bildet leider keine Ausnahme. Garniert mit Fotos, die bald höchste Lebensgefahr, bald Bilderbuch-Immigranten zeigen. Wer nicht pariert, wird einfach als Fremdenhasser und rechtslastig beschimpft.
Obwohl dem Gemeinwohl verpflichtet, wagt kaum ein Politiker, die Vielfalt von Problemen durch den unkontrollierten und steigenden Zustrom beim Namen zu nennen. Auch unsere Marine spielt eine fragwürdige Rolle. Anstatt die Außengrenzen der EU zu schützen, leistet sie Beihilfe zur illegalen Grenzverletzung. Ginge es ihr wirklich um die Rettung Schiffbrüchiger, würde sie diese in Nordafrika absetzen. Im Übrigen begeben sich die Zuwanderer nur zu gern freiwillig und absichtlich in Seenot, um nach Europa zu gelangen. Damit pervertieren sie die ursprüngliche Idee von humanitärer Hilfe und nutzen das Mitgefühl anderer bewusst aus. Zwar entspricht unser Asylrecht den UN-Regeln. Aber wie weit geht diese Verpflichtung? Etwa bis das helfende Gemeinwesen untergeht, das seit 1945 drei fleißige Generationen aufgebaut haben? Denn eins ist klar: Je großzügiger wir uns verhalten, desto mehr animieren wir Menschen weltweit, ihre Heimat zu verlassen, um in Deutschland eine Bleibe zu finden.
7.8.2015, Norbert Hörr, Freiburg
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Eine albanische Flüchtlingsfamilie erfreut das Taschengeld immer wieder
Im Sinne einer großzügigen Willkommenskultur erhalten Flüchtlinge ein Taschengeld von 140 Euro/Person. Ein albanisches Roma-Familienoberhaupt beschreibt ganz offen und ehrlich (Augsburger Nachrichten), wie sie diese Willkommenskultur immer wieder dankbar annimmt:
Wie im Vorjahr kam sie auch heuer im November nach Bayern, um hier zu überwintern. Für sechs Monate erhält die fünfköpfige Familie (zusätzlich zu freier Kost +Logis und vieler Extras wie Schule, Sprachunterricht, Regiokarte) 5 mal 140 = 700 mal 6 = 4200 Euro Taschengeld, mit denen sie dann zum Frühjahr zurück nach Albanien fährt (mit Freifahrschein der Bahn oder Flugzeug – je nach Gusto). Die 4200 Euro Taschengeld sind in der albanischen Heimat ein unvorstellbar riesiges Einkommen.
Das willkommenskulturliche Taschengeld aus Deutschland hat sie also daheim zu Neureichen gemacht und allenfalls die Korruption in Albanien verstärkt (die Familie kann nämlich nun mit den vielen Euros Gefälligkeiten ordern und Aufträge erteilen bei den armen, dummen daheimgebliebenen Landleuten), das Flüchtlingsproblem aber in keiner Weise gelöst. Im Klartext: Unsere Taschengeld-Flüchtlingspolitik ändert nichts am Migrationsproblem, sondern dient allenfalls der Förderung von Korruption und Vetterleswirtschaft auf dem Balkan.
Und zu Winteranfang 2015/16 wird die Familie ein drittes Mal von Albanien nach Deutschland reisen, das hat der Vater wiederum ganz ehrlich und aufrichtig angekündigt – Recht hat diese albanische Familie mit drei Kindern! Den armen Migranten vom Balkan kann man keinen Vorwurf machen, wohl aber unseren Politik-Gutmenschen, die sich daran ergötzen. Alle Balkanstaaten – sichere Serbien, Mazedonien, Kosovo wie auch vermeintlich unsicheres Kosovo, Montenegro, Albanien – streben in die EU. Die EU-Politik hat also ein riesengroßes Druckmittel in der Hand. Warum nutzt sie dieses nicht für eine Flüchtlingshilfe etwa wie folgt: „5000 Euro Hilfe für eine Roma-Familie in einem Dorf bei Tirana mit der Auflage an die albanischen Behörden, dieses Geld 1-zu-1 für diese Familie (Haus, Strasse, Umfeld) zu verwenden.“

Ich habe mit so vielen Roma-Familien vom Balkan im Flüchtlingswohnheim Hammerschmiedstrasse gesprochen: Alle träumen nachts von ihrem Haus (aber defekt), großen Garten/Feld (aber unbestellt) am Rand ihres Dorfs (ihnen aber nicht gerade freundlich gestimmt). Alle würden gerne zurückkehren statt hier im Flüchtlingsheim und neuerdings im Zelt nichtstuend herumzusitzen, wenn sie nur in der Heimat finanzielle und vor allem politisch/organisatorische (s.o.) Unterstützung erfahren würden. Aber eine solche Hilfe vorort  lehnt die deutsche Gutmenschen-Bürokratie ab.
6.8.2015

 

Lagerhallen oder Kirchen/Moscheen für Flüchtlinge
Ich hinterfrage auch Lösungen wie die Turnhallen. Warum fallen uns Turnhallen als erstes ein? Mir ist alles was mit Bildung für unsere Kinder zu tun hat, heilig! (Schulsport gehört für mich auch zur Bildung. Und wie kommen wir dazu unsere Kinder zu benachteiligen?) Da finde ich doch den Vorschlag von Herrn Ruch richtig gut! Warum nicht Lagerhallen anmieten?
Ich erinnere mich auch an einen Fensterbauer im Mooswald. Der aus einem ehemaligen Möbelhaus Studentenzimmer machen wollte. Laut Stadtverwaltung ging das nicht, weil der Bebauungsplan dies nicht vorsieht! Das ist für mich ein Anspruchsdenken und eine Haltung, die ich so nicht verstehen und akzeptieren kann!
Last but not least, Kirchen (u. Moscheen) stehen wie schon gesagt 6 Tage der Woche leer! Die Kirchen führen Diskussionen Gemeinden zusammenzulegen. Sie wollen Kirchen zu Hörsällen machen. Also kann man in einer Kirche auch Flüchtlinge unterbringen. Das mit dem Kirchenasyl kam mir da nur sehr gelegen, auch wenn es im Detail noch einmal etwas anderes ist. Eine Kirche ist auf alle Fälle besser als ein Zelt!
10.8.2015, Martin Synowzik

Zwangseinquartierungen von Flüchtlingen
Bevor er das Zeitliche segnete, hatte Günter Grass eine geniale Idee: Flüchtlinge sollten wie 1945 ff. durch Zwangseinquartierungen untergebracht werden. Der Gesetzgeber sollte diese Idee aufnehmen. Zwangseinquartierungen sollte man allerdings zunächst nur bei rotgrünen Gutmenschen vornehmen, weil die Einquartierten hier eine Willkommenskultur vorfinden werden. Noch besser wäre es allerdings, wenn diese Gutmenschen freiwillig Flüchtlinge bei sich beherbergen würden nach dem Grundsatz „Es gibt nichts Gutes, außer man tut es“ und nicht darauf warten, dass die Öffentliche Hand für sie Gutes tut.
10.8.2015, Dr. Frank Armbruster

 

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