Willkommenskultur grenzenlos

Asyl in Deutschland ohne Obergrenze funktioniert nicht: „Das Grundrecht auf Asyl für politisch Verfolgte kennt keine Obergrenze. Das gilt auch für die Flüchtlinge, die aus der Hölle eines Bürgerkriegs zu uns kommen“ – so Angela Merkel am 10.9.2015. Diese Aussage nach grenzenloser Hilfe ist unverantwortlich, da sie (1) die Migration nach D weiter anheizt und (2) unerfüllbare Erwartungen weckt.

(1) Zigtausende gerade hier angekommene Flüchtlinge werden über Smartphone + Internet nach Hause mailen, sich umgehend nach D auf den Weg zu machen. Kluge Flüchtlingspolitik und Diplomatie sieht anders aus als diese Berliner Medienhysterie. Mobiles Internet prägt die Kommunikation zwischen Flüchtlingen und Herkunftsländern (Fluchtanstoß) wie zwischen Flüchtlingen und Schleppern (Fluchtweg). Da wird Merkels „keine Obergrenze – no limit“ zum Migrationsbeschleuniger
(2) Merkels „zu uns kommen“ ist extrem und größenwahnsinnig, es lockt viele Menschen mit Erwartungen an, die auch unser 80-Mio-Land nicht einlösen wird können. Merkel gibt sich genauso extrem wie Thilo Sarrazin am 10.9.2015 in DIE ZEIT mit „“Ein Asylrecht wie das gegenwärtige bedeutet, dass im Grunde 80% der Weltbevölkerung wegen ihrer heimatlichen Verhältnisse bei uns sein können. Das ist auf Dauer nicht haltbar.“ Nur: Ersetzt man Sarrazins 80% mit vielleicht 10%, dann würde auch eine solche 10%-Flüchtlingsquote Deutschland immer noch weit überfordern. Denn derzeit sind (ganz vage geschätzt) über 60 Mio Menschen auf der Flucht.
11.9.2015
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Willkommenshysterie
Natürlich kennt das Grundrecht auf Asyl keine Obergrenze. Man muss das aber als Deutsche Bundeskanzlerin nicht in jede Kammera sagen. Solche Aussagen werden von den Schleusern werbewirksam an den Mann Frau gebracht was zu noch größeren Flüchtlingsbewegungen Richtung Deutschland führt. Das ist in Anbetracht des bevorstehenden Winters und randvoller Einrichtungen nicht zu leisten. Die Willkommenshysterie in Kombination mit den unüberlegten Aussagen unserer Politiker werden immer mehr zum Problem für die Länder und Kommunen und deren engagierten Helfern.
11.9.2015, R.Ormanns

Komplettes Interview mit Angela Merkel vom 10.9.2015 auf
https://www.rp-online.de/politik/deutschland/angela-merkel-das-grundrecht-auf-asyl-kennt-keine-obergrenze-aid-1.5383275

Forderungen von Sarrazin zur Migration, vielleicht doch nicht so komplett falsch?
Asyl soll nur für Menschen gelten, die als politische Aktivisten eines Landes oder im Rahmen eines Völkermordes verfolgt werden.
Griechenland die EU-Hilfen zu streichen, solange das Land nicht das Dublin-Abkommen erfüllt und Flüchtlinge ohne Registrierung weiterschickt. „Lager einrichten auf Kos und auf Rhodos oder wo auch immer, grenznah.“ Die Gelder hierzu hat die EU an GR bezahlt – leider in Korruption versickert.
Polen, Tschechien und England müsse man dazu bringen, im Verhältnis zur Bevölkerung genauso viele Flüchtlinge aufzunehmen wie Schweden und Deutschland.
Arabische Nachbarstaaten sowie Golfstaaten und Saudi-Arabien in Verantwortung nehmen, die „vor Geld stinken“ und trotzdem „keinen einzigen fremden Araber und Glaubensgenossen“ aufnehmen.
Hilfe in Kriegsgebieten wirkt nur kurzfristig. „Kein Land der Welt kann die Probleme eines anderen Landes lösen. Dies muß aus dem land selbst kommen.“
Offene EU-Grenzen nach außen geht nicht: „Es ist ein Skandel politischer Unfähigkeit und Fantasterei, dass man dreissig Jahre nach dem ersten Schengen-Abkommen nicht verstanden hat, dass man intene Grenzkontrollen nur abbauen kann, wenn man die äußeren Grenzen wirksam kontrollieren kann.“
„Kriegsflüchtlinge sollen nahe am Ort des Konfliktes untergebracht werden“: Die Kosten für einen Syrien-Flüchtling in D entsprechen denen für 50 Flüchtlinge in Türkei oder Jordanien.

Alles von Thilo Sarrazin vom 10.9.2015 auf
https://www.zeit.de/politik/deutschland/2015-09/thilo-sarrazin-zuwanderung-fluechtlinge-bundesregierun

 

Ein paar Stimmen aus der „politische Mitte“ aus DIE ZEIT vom 11.9.2015
Spätestens wenn die Notunterkünfte ausgehen, die Kommunen sich endlich wehren und der Winter da ist, werden die Verantwortlichen merken, was sie verbrochen haben.

Da bin ich mir nicht so sicher. Nach dem Krieg, gab es den sog. Einquartierungsbefehl. Jeder Bürger mit Wohnraum wurde gezwungen, Flüchtlinge aufzunehmen. Da Frau Merkel ja schnell dabei ist „nationale Aufgaben“ zu definieren, frage ich mich wie lange es noch dauert, bis die zwangsweise alternativlose Zwangszuweisung erfolgt im Rahmen von Notstandsgesetzen. Den Notstand hat man vorher politischerseits aber selbst herbeigeredet. Das sind alles keine Zufälle. Die Deutschen wählen aber ihre eigene Abschaffung noch und finanzieren sie sogar. So dumm ist kein anderes Volk der Welt. Keines will, welches Vertraege bricht, Maastricht, Dublin,traegt alle Anzeichen eines Failed States.

Oder andersrum: Länder wie Ungarn, die ihre Außengrenzen neu aufrüsten und erhöhen, werden insbesondere von Deutschland kritisiert. Deutschland ist scharf nach links eingebogen und Mutti will auch auf der linken Spur bleiben na, dann bleibt ja nur zu hoffen dass alle, ja wirklich alle herzlichst willkommen geheissen werden!

Wir stehen am Anfang eines Krieges im eigenen Land, nur keiner bemerkt das!

der mal vernünftig redet aber nichts mehr bewirken kann ,leider zu spät. Die Gefahr wird von Merkel und Co völlig kleingeredet und ignoriert. Ist ihre vornehmliche Aufgabe nicht der Schutz der Bürger in Deutschland ?Oder ist das plötzlich alles egal? So egal wie unsere Infrastruktur ? Warum läßt man unkontrolliert islamische Teroristen ins Land, untersucht aber jede Email der Bundesbürger? Selbst syrische Flüchtlinge raten zu Kontrollen weil der IS mit im Boot säße.
11.9.2015

 

Die „Wanderwilligen“ haben  Anspruch auf Asyl und das ohne Obergrenze
Das Gallup-Institut hat 2009 (also vor dem Ölpreisverfall und den arabischen Kriegen) ermittelt, dass im subsharischen Raum 38% Wanderwillige, also rund 370 Millionen Menschen bereitstehen. Aus dem arabischen Raum wurden zusätzliche 85 Millionen erwartet und aus Zentral-Südostasien (Pakistan, Afghanistan, Bangladesch, Malaysia, Indonesien) 60 Millionen.
Niemand weiß, ob diese Zahlen zutreffen. Fest steht, dass die ökonomische und biologische Situation die Wanderungsbewegungen weiter verstärken wird. Zudem haben, mit jedem Krieg und Völkermord, die dortigen „Wanderwilligen“ nach unserem Grundgesetz Anspruch auf Asyl und das ohne Obergrenze.
Man kann ja den Weg zum Vielvölkerstaat einschlagen, aber auch den australischen oder kanadischen. Wieder mal macht Frau Merkel das ganz alleine, über die Köpfe aller ihrer Untertanen hinweg.
12.9.2015, Peter Matulla

 

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