Weltfrauentag: Schweiz Freiheit

Pünktlich zum Internationalen Weltfrauentag als dem „Tag des Freiheit der Frau“ verbietet auch die Schweiz per Volksentscheid muslimischen Frauen die Verschleierung mit Nikab oder Burka im öffentlichen Raum und folgt damit EU-Ländern wie Frankreich, Österreich, Belgien, Polen, Bulgarien, Dänemark, Tschechien, Niederlande. Ein Votum gegen den religiös verordneten Unterwerfungszwang der Frau, ein Votum für die Freiheit der Frau.
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Die Schweizer Medien respektieren und begrüßen die Volksabstimmung: „Ein Zeichen gegen den «politischen Islam»“ (NZZ), „Triumph von Burka-Initiative und Freiheit“ (Weltwoche), „Ja zum Verhüllungsverbot“ (Tagesspiegel), „Schweizer Stimmvolk sagt „Ja“ (Blick), „Frauen-Freiheit first“ (Swissinfo).
Die links-dominierten Medien in Deutschland hingegen tun sich schwer mit diesem Wahlresultat der direkten Demokratie. Im Handelsblatt war gar zu lesen, „ein rechtskonservativer Verein in der Schweiz“ habe gesiegt – das Schweizer Wahlvolk als der Souverän wird vom deutschen Mainstream als ‚Verein‘ verächtlich gemacht.
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Auch am „Weltfrauentag“ wartet man vergebens auf den Protest von Links gegen die Stoffgefängnisse, mit denen Frauen unterjocht werden. Denn für den modern-linken Feminismus sind Burka und Nikab Vorkehrungen zum Schutz der Frauen, welche ihnen erst ein selbstbestimmtes Leben in Freiheit ermöglichen würden. Einerseits verteidigen sie ein anachronistisches Instrument der Frauenunterdrückung, welches diese in anonyme, dem Mann hinterhertrottende, sklavenähnlich gehaltene Wesen verwandelt. Anderseits jedoch sind das sind die gleichen Gazetten, die zum Weltfrauentag die Ungleichbehandlung der eigenen (nicht-muslimischen) Frauen in unseren westlichen Zivilisationen beklagen.
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Der niederländische Integrationsforscher Ruud Koopmans (Humboldt-Universität Berlin) hat sich über deutsche Reaktionen auf die Schweizer Volksabstimmung zum Vollverschleierungsverbot lustig gemacht. Sein Tweet:
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Ruud Koopmans, @Ruud_Koop_mans
Hilfe! Deutschland ist von Nazis engekesselt.
Die Niederlande, Belgien und Frankreich hatten schon ein Burkaverbot,
nun auch die Schweiz. Dänemark, Österreich, Polen und Tschechien
sind so möglich noch rechtsextremer.
Schon wieder muss am deutschen Wesen die Welt genesen

10:21 nachm. · 7. März 2021·Twitter
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„Am deutschen Wesen soll die Welt genesen“ – mit dieser altbekannten Parole hat Koopmans die heutige Arroganz unserer hypermoralisierenden links-grünen Eliten in Medien, Hochschulen, NGOs, Kirchen und Politik treffsicher und bissig beschrieben. Wir sind die Guten und umgeben von Bösen, die heutzutage Nazis heißen. Diese Selbstüberschätzung erinnert an böse Zeiten. Kein Wunder, daß Ruud Koopmans – obwohl international anerkannter Integrationsexperte – schon seit langem nicht mehr in Talkshows von ARD oder ZDF zu sehen ist.
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TERRE DES FEMMES nimmt den „Internationalen Frauentag am 8.3.2021“ zum Anlaß, an die Unfreiheit und Unterdrückung von Frauen zu erinnern: „XX Chromosomen sind ein Grund zu feiern. Zumindest heute! TERRE DES FEMMES feiert dieses Jahr sein 40-jähriges Bestehen. Was mit Wut über Menschenrechtsverletzungen an Frauen 1981 begann, wurde zur mutigen Bewegung, an der heute niemand mehr vorbei kommt. Als größte Frauenrechtsorganisation Deutschlands wollen wir Ihnen heute, am 8. März und anlässlich des internationalen Frauentags, unsere neue Jubiläumskampagne vorstellen: XX #bornequal.“ Lesen Sie dazu mehr unten.
9.3.2021
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Westschweizer wollen keine Burkas. Sie wissen besser, was Islamisten anrichten können
Das Erstaunlichste am Ja zum Verhüllungsverbot sind die Romands. Alle Kantone mit Ausnahme von Genf stimmten der Initiative zu. Sogar die notorischen Linkswähler im Jura sagten Ja zum Anliegen aus Kreisen der SVP.
Das zeigt: Während in der Deutschschweiz immer noch einige glauben, die Herausforderungen des Islamismus beträfen nur die anderen, die Schweiz sei eine Insel der Glückseeligen, ist die Diskussion in der Westschweiz bei diesem Thema viel fortgeschrittener.
Das benachbarte Frankreich leidet seit Jahren unter den mörderischen Anschlägen, die Terroristen im Namen des Propheten ausführen. Berichte über den islamistischen Terror dominieren im Hexagon seit vielen Jahren die Schlagzeilen. «In der Westschweiz bekommen die Menschen fast täglich mit, was der radikale Islamismus anrichtet», erklärte die Waadtländer FDP-Nationalrätin Jacqueline de Quattro der Weltwoche vor einigen Wochen.
Deshalb fiel es vielen leichter ein Anliegen zu unterstützen, das aus einer Ecke kommt, die viele sonst nicht favorisieren.
… Alles vom 8.3.2021 bitte lesen auf http://www.weltwoche.ch
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Integrationsforscher Koopmans macht sich über deutsche Reaktionen auf Schweizer Burkaverbot lustig
Im offiziösen Deutschland ist mal wieder das Entsetzen groß über die Entscheidung eines Nachbarlandes, Burka und Nikab zu verbieten. Der niederländische Integrationsforscher Ruud Koopmans antwortet darauf mit beißendem Spott. …. In einem Tweet schrieb Koopmans, der an der Humboldt-Uni und am WZB in Berlin über Integration forscht und mit einer großen Studie über religiösen Fundamentalismus bekannt wurde: „Hilfe, Deutschland ist von Nazis eingekesselt.“
… Alles vom 8.3.2021 bitte lesen auf
https://www.tichyseinblick.de/daili-es-sentials/koopmans-burkaverbot/
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Einige Kommentare:
In Deutschland wird der fundamentale Islam aus zwei Gründen hofiert:
1) Weil sein Gewaltpotential gezielt für einen gesellschaftlichen Umsturz der bestehenden Ordnung instrumentalisiert werden kann
2) Weil Araber sehr viel Geld haben und der Kunde nun einmal König ist
Punkt 1 wird forciert von den Linksextremisten und Punkt 2 von denen, die nicht nur ihre Produkte, sondern auch ihre Seele verkaufen.
8.3.2021, R.P.
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Schon auffällig, daß die Liste rechtslastiger „Schurkenstaaten“
aus Sicht der deutschen Machthabenden immer länger wird und zudem fast deckungsgleich mit der -früherer!- Freunde und Partner ist: so z.B. die USA (jetzt ein bißchen weniger…) und Großbritannien, Ungarn und Polen, Österreich und Dänemark und die Schweiz, und, in schlechter alter Tradition, Israel, das aus dem gleichen Grund gegründet wurde, aus dem Maas vorgeblich in die Politik gegangen ist. Hingegen pflegt man gute Beziehungen zum iranischen Mullahregime und der diktatorische Islamist Erdogan kann sich im Umgang mit Deutschland erlauben, was er will – es bleibt merkwürdig ruhig.
Sah sich Nazi-Deutschland von lauter westlich-dekadenten Demokratien oder „minderwertigen“ slawischen Staaten umgeben, so hat man es heute europa-, ja weltweit mit lauter Staaten zu tun, die sich partout nicht dem Moraldiktat der deutschen Gut- und Bessermenschen unterwerfen wollen.
Die herrschenden Kreise greifen international zu den gleichen Mitteln wie auch im Inland gegenüber allen, die ihre linksgrünen Ideologeme nicht übernehmen wollen: ins Unrecht setzen, pausenlos schmähen und diffamieren und der deutsche Gutmensch tut das, was ihm zur zweiten Natur geworden ist: sich „fremdschämen“.
Sowohl, was Demokratieabbau und Gleichschaltung im Innern wie arrogante Überheblichkeit nach außen anbelangt, merken diese Kreise überhaupt nicht, wie sie sich immer mehr den Aspekten der deutschen Vergangenheit annähern, die sie eigentlich zu bekämpfen vorgeben.
8.3.2021, Ima
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Beim Schweizer Burka-Verbot geht es um Symbolpolitik
Denn die Sache selbst ist zu vernachlässigen. Bei meinen gelegentlichen Aufenthalten bei unsern südlichen Nachbarn habe ich tatsächlich schon Burka-Trägerinnen gesehen. Aber diese waren oft von Bodyguards begleitet, und irgendein Aufseher oder vielleicht auch der „Besitzer“ der Frau, in einer Kleidung, wie man sich als vorurteilsbeladener Europäer einen Scheich halt so vorstellt, ging in unmittelbarer Nähe. Daß es sich bei der Frau um die Ehefrau des türkischen Gemüsehändlers oder des libanesischen Gebrauchtwarenhändlers im Quartier gehandelt haben könnte, ist da eher unwahrscheinlich. Ganz offensichtlich waren das Touristen aus Arabien oder dem Vorderen Orient. Und niemand macht sich wegen ein paar Touristen Sorgen. Im Gegenteil, sie sind doch ein romantischer Farbtupfer aus Tausendundeinernacht, wenn sie sich in der Privatyacht über den Vierwaldstättersee fahren lassen, schwarz verhüllt, die Palmen am Seeufer im Hintergrund, während auf den Gipfeln der weiße Schnee in der Frühlingssonne langsam dahinschmilzt.
Aber genau darum geht es nicht. In Wahrheit haben die Schweizer Bürger über die Frage abgestimmt: „Willst du unsere Traditionen bewahren und die uns von den Vorfahren überlieferte Kultur erhalten und behutsam fortentwickeln? Bist du dagegen, daß der Islam unsere Sitten und Gebräuche entstellt und in unserem Land islamische Wertvorstellungen Einzug halten?“ Und dazu hat ein wenig mehr als die Hälfte der Schweizer ja gesagt. Wie gesagt: Symbolpolitik. Das ist hier wertneutral gemeint, keineswegs pejorativ. Denn Symbole prägen unser Leben. Man denke nur an die Corona-Masken. Diese sind längst kein bloßer Schutz vor Ansteckung mehr.
8.3.2021, E.B.H.
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… das Bedürfnis, endlich von Allen geliebt zu werden
Sehr verständliche Reaktion auf ein im Kern und seinen Konsequenzen existentiell tödliches und hierzulande leider unheilbares Verhalten. Im Land der Dichter und Denker herrschen nicht nur ein strenges Ratioverbot, sondern vor allem gewisse Beduerfnisse mit neurotischen Ausmaßen. „Normales“, von der aristotelischen Mitte geprägtes Verhalten war und ist hierzulande immer sehr schwer zu vermitteln.
Und das Bedürfnis, endlich von Allen geliebt, vom Boesen erlöst zu werden, wiedergutzumachen und sich dabei „besser“ als alle anderen zu fuehlen, um vor allem die diversen Komplexe zu kompensieren, ist groesser denn je.
Waren es in frueheren Zeiten Geist, Wissenschaft und Forschung, Technik und Leistung, hat man nun im Gefolge der Frankfurter Schule und des Feminismus die „Toxizität“ von Aufklärung und Ratio erkannt.
Das sind emotional wegen ihrer Folgen problematische Phaenomene. Zugleich spürte man etwas, daß auch im Privaten bekannt ist, dass naemlich die emotional begruendete Beliebtheit eher selten auf einem kritisch/unabhaengigen Geist und Wissen beruht, sondern auf Unzulänglichkeiten in diesen Bereichen, gepaart mit guter Gesinnung. Allerdings ist die Grenze zwischen internationaler Bewunderung wegen vorbildlich edler und altruistischer Gesinnung und der Aufgabe „eigener“ Interessen und die zutreffende Einschätzung hinter vorgehaltener Hand als dumm und/oder (wieder einmal) wahnsinnig sehr fließend.
Das ficht den gemeinen Deutschen bei seiner nahezu fanatischen Selbstopferung nicht an, er fuehlt sich endlich auf der Seite der Gerechten, deren (vermeintlich und zugeschrieben) traurige Lage er nur zu gut kennt.
Mit so jemandem, ohne Eigenes, kann man als Merkel und Soros transformatorisch „gut arbeiten“. Und je mehr Nationen den anderen Weg gehen, desto besessener wird der Deutsche „seinen“ Weg gehen, gleich wo und wie der endet. Da kommen Mentalität, Kultur (Idealismus/Romantik) und die psychischen Folgen des Dritten Reiches idealtypisch zusammen. Es brauchte nur noch dee passenden Fuehrerin und der medialen Triggerung.
8.3.2021, R.E.
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Die Schweizer Bürger haben meist ein sehr gutes Gespür
Die Schweizer Volksabstimmung über das Vollverschleierungsverbot ist ein symbolisches Zeichen dafür, dass sich die Schweiz nicht islamisieren lässt, ohne Gegenreaktionen zu zeigen. Die Schweizer Bürger haben meist ein sehr gutes Gespür und treffen in der Regel vernünftigere Entscheidungen als sie in repräsentativen Demokratien üblich sind. Sie benötigen sicher keine hochnäsigen Belehrungen von östlich des Rheins, wo gerade das Staatswesen in Scherben liegt.
8.3.2021, R.K.

„Schon wieder muss am deutschen Wesen die Welt genesen.“
und das nicht nur beim Burkaverbot, auch beim Thema Feinstaub, Klima und Weltmeere retten. Eine extrem laute Minderheitbestimmt das deutsche Wesen und worna die Welt zu genesen hat.
8.3.2021, Hum

Danke! Da kann man nur danke zu Ruud Koopmans sagen
und hoffen, dass es besonders auch in unseren Nachbarländern bitte noch viele, viele, solch „Ruud Koopmans“ mehr gibt die uns Deutschen genau so den Spiegel vorhalten.
8.3.2021, M.H.

„Moralische Empörung ist die Standardstrategie der Idioten
McLuhan-Zitat, wonach moralische Empörung eine Methode ist, dem Idioten Würde zu verleihen mit anderen Worten „Moralische Empörung ist die Standardstrategie der Idioten, um sich Würde zu verleihen!“ Marshall McLuhan https://www.marshallmcluhan.com
Herbert Marshall McLuhan, CC war ein kanadischer Philosoph, Geisteswissenschaftler, Professor für englische Literatur, Literaturkritiker, Rhetoriker und Kommunikationstheoretiker. McLuhans Werk gilt als ein Grundstein der Medientheorie.Seine zentrale These lautet Das Medium ist die Botschaft. Außerdem formulierte er den Begriff „Globales Dorf“. McLuhan prägte die Diskussion über Medien von den späten 1960er Jahren bis zu seinem Tod.
8.3.2021, D.H.
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Wir sind halt Alltagsrassisten
Ist das nun amüsant oder deprimierend? Eher Letzteres. Ja, „wir Deutschen“ sind derzeit Vorreiter und Musterschüler bei allem und jedem. (Teile des offiziellen Deutschlands.) „Wir“ würden ja auch allen Staaten gern vorschreiben, wie viel Einwanderung für sie unerlässlich und bereichernd ist, zumal wenn die Staaten EU-Gelder beziehen. Und dass Gendern nötig ist. Weil „wir“ das eben genau wissen.
Man muss das nicht verstehen: Wer hierzulande zu seinem Gegenüber wohl gesinnt „Sie sprechen aber gut Deutsch“ oder „Wo kommen Sie denn eigentlich her?“ sagt, ist nach neuester Lesart aller Antifaschisten dieser Welt ein intoleranter (Alltags-)Rassist, der die Persönlichkeit seines Gegenübers missachtet. Wer aber in einem westlichen Land als Migrantin stark verschleiert in die Öffentlichkeit geht und damit für andere Menschen kaum erkennbar ist, womöglich auch keine überragenden Deutschkenntnisse vorweist, hat ein astreines Verhältnis zu seinem Umfeld und missachtet die Erwartungen und Gewohnheiten seines Gegenübers auf gar keinen Fall. In Deutschland ist Toleranz inzwischen eine enge Einbahnstraße geworden.
8.3.2021, HP
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Niemand, der Burka und Nikab tragen will, ist gezwungen,
in einer der europäischen Kulturen zu leben (und umfangreiche Sozialhilfe zu kassieren!!). Wer den europäischen Völkern die Verbundenheit mit ihrer Kultur abspricht, gleichzeitig aber die Lebensweise der außereuropäischen Kulturen als unantastbar postuliert, begeht ein soziales Verbrechen! Jede Kultur soll nach ihrem freien Willen leben können, ein Staat hat sich da heraus zu halten. Als Migrant sich überall die Rosinen heraus picken zu dürfen – während das Aufnahmeland zahlen und leisten darf (UN- und EU-Migrationspakt) ohne Gegenleistungen erwarten zu dürfen – das ist schäbig. Mag sein, dass man in anderen Ländern unter Demokratie etwas anderes versteht, aber Deutschland/Europa wurde nicht von Muslimen geschaffen, nicht von einer arabisch-türkischen Kultur, sondern kann selbstbestimmt weiterhin so leben, wie es seinem Geschmack und Empfinden entspricht. Es gibt viele muslimische Länder auf Erden, dorthin können Menschen auswandern, die es für äußerst wichtig halten, ihre eigene Religion über alles andere zu stellen.
8.3.2021, Dag
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„Hilfe, Deutschland ist von Nazis eingekesselt.“
Wie schön, dann kann man selber keiner mehr sein! Bitte ihr deutsche Grüne, Gutmenschen oder wie ihr immer euch nennt wollt: hört endlich auf zu schlafen, vielleicht auch zu träumen und wacht auf! Herr Koopmans – im Gegensatz zu den o.Genannten – weiß, wovon er spricht: auch wenn ihr es nicht hören wollt!
8.3.2021, Tro
Ende der Kommentare
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TERRE DES FEMMES feiert dieses Jahr sein 40-jähriges Bestehen
Was mit Wut über Menschenrechtsverletzungen an Frauen 1981 begann, wurde zur mutigen Bewegung, an der heute niemand mehr vorbei kommt. Als größte Frauenrechtsorganisation Deutschlands wollen wir Ihnen heute, am 8. März und anlässlich des internationalen Frauentags, unsere neue Jubiläumskampagne vorstellen: XX #bornequal.

#bornequal bringt unsere Arbeit auf den Punkt. Sie macht mit einer schlichten Botschaft auf unsägliche Wahrheiten aufmerksam: Denn es ist absurd, dass ein X Chromosom ein selbstbestimmtes und gewaltfreies Leben von Mädchen und Frauen verhindert.

Solange es Menschenrechtsverletzungen gibt, die aufgrund des weiblichen Geschlechts Frauen widerfahren, machen wir mit unserer Arbeit weiter. Wir sind gekommen, um zu bleiben.
Wir bedanken uns für Ihre Unterstützung und wünschen viel Spaß beim Lesen!
Ihr TERRE DES FEMMES-Team, https://www.frauenrechte.de/
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Mitgründerin Ingrid Staehle und Bundesgeschäftsführerin Christa Stolle über die Entstehung und die Arbeit von TERRE DES FEMMES
1981 wurde TERRE DES FEMMES gegründet.
Vieles haben wir erreicht, aber vieles bleibt noch zu tun, denn das große Ziel, dass alle Mädchen und Frauen gleichberechtigt, selbstbestimmt und frei ihr Leben führen können, ist noch nicht erreicht – auch nach 40 Jahren nicht.
Milliarden Frauen weltweit spüren es jeden Tag, dass sie mit zwei X-Chromosomen auf die Welt gekommen sind: Vergewaltigungen, Genitalverstümmelungen, Zwangsverheiratungen, Schläge, Hassworte gehören zu ihrer Lebensrealität.
Das wollen wir verhindern und werden auch in den nächsten Jahren alles dransetzen, dass ein X Chromosom nicht das Leben von Mädchen und Frauen bestimmt.

Der Kampf gegen weibliche Genitalverstümmelung (engl. FGM = female genital mutilation) gehört zur Kernarbeit von TERRE DES FEMMES – von Beginn an.
Aktuell entwickeln wir, gemeinsam mit Stakeholdern und relevanten Akteuren des Mädchenschutz- und Hilfesystems in Berlin, Konzepte für effektive Interventionsketten, um Betroffenen von FGM schnell zu helfen. Im Projekt CHAIN, das von der EU gefördert wird, arbeiten VertreterInnen des Jugendamts, der Polizei, von Fachberatungsstellen und der Senatsverwaltung für Gesundheit, Pflege und Gleichstellung, sowie VertreterInnen der von FGM betroffenen Communitys Hand in Hand. Das Ziel: Koordinierter und effektiver Schutz für bedrohte Mädchen.
https://www.frauenrechte.de/unsere-arbeit/themen/weibliche-genitalverstuemmelung/chain

8.3.2021, https://www.frauenrechte.de

 

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