Waghäusel: Migranten Bahnsteig

Zwei junge Syrer stoßen einen 54-Jährigen im Bahnhof von Waghäusel vom Bahnsteig und hindern ihn dann auch noch, aus dem Gleisbett hoch zu kommen. Er wird vom einfahrenden Zug erfaßt und schwer verletzt. Kein Einzelfall – man erinnert sich an U-Bahnen in M oder B, oder an den Jungen in Frankfurt, der von einem Afrikaner vom Bahnsteig gestoßen wurde und vor den Augen seiner Mutter starb. Die regionale Presse verschweigt den Fall weitgehend – weil es sich hier um Migrantenkriminalität handelt? Ist diese Form von einseitiger und selektiver Berichterstattung nicht im Grunde rassistisch? Man stelle sich das Medieninteresse vor, wenn umgekehrt zwei Waghäuseler einen Migranten vom Bahnsteig gestoßen hätten.
7.8.2020
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Waghäusel: Mann (54) ins Gleisbett gestoßen
„Nach der versuchten Tötung am Bahnhof in Waghäusel hat die Polizei zwei Tatverdächtige festgenommen. Sie sollen einen 54-jährigen Mann am Dienstagabend auf die Gleise gestoßen haben. Die beiden Tatverdächtigen wurden in einer Asylbewerber-Unterkunft festgenommen. Es handelt sich um zwei Brüder im Alter von 22 und 25 Jahren. Der Ältere soll den 54-Jährigen am Bahnsteig in Waghäusel (Landkreis Karlsruhe) angegriffen und in das Gleisbett gezogen haben. Anschließend habe er das Opfer daran gehindert, das Gleisbett wieder zu verlassen. Der jüngere Bruder soll währenddessen den Tatort abgeschirmt haben. Das Opfer wurde von einem einfahrenden Zug schwer verletzt.“ So zu lesen am 30.7.2020 auf https://www.swr.de/swraktuell/baden-wuerttemberg/karlsruhe/mann-vor-zug-gestossen-100.html
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Bei den Tatverdächtigen handelt es sich um ein aus Syrien stammendes Bruderpaar im Alter von 22 und 25 Jahren. Der 25-Jährige soll das 54-jährige Opfer körperlich angegriffen und in das Gleisbett gezogen sowie in der Folge am Versuch gehindert haben, das Gleisbett am Bahnhof Waghäusel wieder zu verlassen. Der 22-Jährige soll währenddessen den Tatort abgesichert und die Tat auf diese Weise gefördert haben. … Nach Aussagen der Polizei hat der Mann angegeben, ohne erkennbaren Grund unvermittelt angegriffen worden zu sein.
… Alles vom 31.7.2020 bitte lesen auf
https://www.heidelberg24.de/region/waghaeusel-mann-gleis-zug-gestossen-polizei-fahndung-asyl-unterkunft-syrer-zeugen-karlsruhe-zr-90014271.html
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Waghäusel: Wir lassen uns unsere Vielfalt nicht nehmen
Zwei Syrer aus dem örtlichen Asylbewerberheim hatten dort unlängst einen 54-jährigen Mann ins Gleisbett gestoßen.
https://www.faz.net/2.1844/haftbefehl-gegen-zwei-verdaechtige-die-mann-vor-zug-gestossen-haben-sollen-16883320.html
Dass es sich nicht um ein Versehen handelte, wurde auch daran deutlich, dass man den Mann anschließend daran hinderte, wieder auf den Bahnsteig zu klettern. Er wurde von einem einfahrenden Zug schwer verletzt, befindet sich inzwischen aber außer Lebensgefahr. Die zunächst flüchtigen Täter konnten von der Polizei in der örtlichen Asylbewerberunterkunft gestellt werden.
Das Verbrechen vom Bahnhof mache „sprachlos und betroffen“, heißt es auf der Seite der SPD Waghäusel. Da man sich in Waghäusel die gelebte „gelungene Integration“ jedoch nicht so einfach wegnehmen lässt, müssen sämtliche Kritiker zunächst einmal zu „Rechtsradikalen“ erklärt werden, die diese Tat für „ihre menschenverachtende Agenda instrumentalisieren“. Es sei daher „keine Frage von links oder rechts“, deutlich zu machen, „dass rechte Anti-Demokraten in Waghäusel genauso wenig willkommen sind wie Straftäter“. „Es ist eine Frage der demokratischen Haltung.“
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Schuld sind die Bürger
Nun mag es der eine oder andere Bürger, der noch ganz bei Trost ist und dessen Empathie für das Opfer nicht auf dem Altar der political correctness geopfert wurde, ähnlich wie beim Fall Daniel H. aus Chemnitz, als Affront empfinden, dass man mit solchen Aktionen den Eindruck erweckt, nicht Asylbewerber hätten die Straftat begangen, sondern „rechte Hetzer“. Es mag darüber hinaus auf den einen oder anderen auch etwas geschmacklos wirken, dass man Menschen anderer politischer Gesinnung mit Straftätern auf eine Stufe stellt, die ganz offensichtlich versucht haben, jemanden durch einen einfahrenden Zug zu töten. Und ja, irgendwie weiß man auch nicht so ganz, ob die SPD Waghäusel mit einem solchen „Zeichen“ ihrer „demokratischen Haltung“ die richtigen Prioritäten angesichts eines Opfers setzt, das bis vor kurzem noch im Krankenhaus um sein Leben kämpfte, aber so braucht man sich bei der SPD wenigstens nicht wundern, dass man nicht mehr gewählt wird.
Schuld an dem Shitstorm auf der Facebookseite der SPD Waghäusel ist jedenfalls nicht die eigene Instrumentalisierung der Tat im „Kampf gegen Rechts“ oder die fehlende Empathie gegenüber den Opfern einer völlig aus dem Ruder gelaufenen Migration. Schuld sind die Bürger, über die man sich in seiner Hilflosigkeit auf der eigenen Seite auch noch lustig macht, während man selbst jene, die angeben, diese Partei einmal gewählt zu haben, „rechten Kreisen“ zuordnet.
Das soll jedoch nicht darüber hinwegtäuschen, dass es zuletzt auch erste Zeichen der Versöhnung gab. Sollten wir (der rechte Mob) „irgendwann wieder zur Vernunft“ kommen, reicht uns die SPD Waghäusel (wenn Corona vorbei ist) gerne die Hand. Danke SPD.
… Alles vom 7..2020 von Anabel Schunke bitte lesen auf https://www.achgut.com/artikel/wir_lassen_uns_unsere_vielfalt_nicht_nehmen
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Einige Kommentare:
Rechts ist schlimmer als kriminell
Ein Vorwurf oder der Verdacht rechts zu sein, wiegt im derzeitigen Deutschland schwerer als beispielsweise ein mutmaßlicher Gewalttäter zu sein. Wenn es sich um den „richtigen“ Gewalttäter handelt, scheint alles halb so wild. Da muss man möglicherweise Verständnis zeigen. Aber Rechte? Nein, die machen wir fertig. Schlimmer geht nicht. Für die gibt es kein Erbarmen. Auch wenn sie außer demonstrieren, nichts tun.
7.8.2020, W.A.
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“Als Flüchtling bin ich nicht verpflichtet zu arbeiten”
Mit Ihrem Beitrag bin ich nun ganz nun gar nicht einverstanden. Sie verwechseln da zwei Dinge ganz gewaltig, wobei Sie gleichzeitig wieder Recht haben. Also Ihre Beispiele sind falsch, denn die über uns hereingebrochene Migrantenflut, um die es hier in erster Linie geht, werden Sie weder beim Zerlegen von Schweinen noch auf irgendeiner Baustelle antreffen. Aussage in einem Fernsehinterview: “Als Flüchtling bin ich nicht verpflichtet zu arbeiten”. Deshalb auch immer die gerne genommene Sprachvermischung Flüchtling, Asylbewerber, Migrant. Andererseits haben Sie natürlich mit Ihren Argumenten Recht. So lange man es sich ohne weitere Begründung in Hartz-IV gemütlich eingerichtet hat, geht niemand freiwillig zu so einem Knochenjob. Gleichzeitig hat der Mindestlohn dazu beigetragen, dass dieser durch solche windigen Geschäftsmodelle unterlaufen wird. Und ohne die positiven Corona-Test könnte Herr Tönnies noch lange so weitermachen. Die Typen, die eine Matratze für 300 Euro im Monat vermietet haben, waren überwiegend deren eigene Landsleute und andererseits waren auch viele der ausländischen Arbeiter nicht an Luxus interessiert, sondern daran, möglichst viel Geld nach Haus zu schicken. Was menschenwürdig ist oder nicht, wurde ja auch erst durch die deutschen “Vormünder” festgelegt. Aber wann hat man schon mal eine Gelegenheit, einen bösen Kapitalisten so richtig fertig zu machen?
7.8.2020, R.G.
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Vor gut einem Jahr starb der kleine Leo in Frankfurt.
Er wurde von einem angeblich psychisch Kranken in das Gleisbett gestoßen. Für mich steht diese Tat für eine tiefe menschenverachtend Grundhaltung vieler Migranten! Hier war ein Migrant der Täter. Bei Alan Kurdi, waren die Eltern für den Tod ihres Sohnes verantwortlich. Sein Namen steht für sinnloses Sterben! Jeder der in Zukunft den Namen Alan Kurdi ausspricht, sollte gleichzeitig auch den Namen LEO, aussprechen! Leider werden in Deutschland Opfer von Verbrechen in gute und schlechte unterteilt!
7.8.2020, W.K.
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Am Ende war das Opfer noch selber schuld (- was steht der auch auf dem Bahngleis herum -)
und die Täter psychisch gestört. Es ist einfach nur noch – mir fehlen die Worte, es auszudrücken, weil nichts annähernd die Kraft hat, meine geballte Wut, meinen Zorn, meine Trauer, meinen Ekel und meine Furcht auch nur annähernd zu beschreiben.
7.8.2020, E.A.
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„Unser Land wird sich ändern, und zwar drastisch. Und ich freue mich darauf!“.
Knapp fünf Jahre nach Ihrer hoffnungsfrohen Prognose hat sich das Land drastisch verändert. Frau MdB Katrin Dagmar Göring-Eckardt, geb. Eckardt ist in Praxis bestätigt. Jetzt wäre eine neue richtungsweisende Empfehlung der GRÜNEN-Frontfrau fällig. Erich Fromm war es, der einst sinngemäß erklärt hat, dass wirklich große Tragödien im menschlichen Leben oft in einem unerfüllbarem und in einem erfüllter Wunsch gründen.
7.8.2020, K.N.
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Ist eigentlich der Rattenfänger von Hameln ein Verbrecher oder sind die Kinder, die er anlockt, selber schuld?
Seit 2015 reißen wir Hunderttausende von jungen Männern aus ihrem vertrauten Umfeld und locken sie mit der Aussicht auf leichtes Geld und schnellen Wohlstand. Das Ergebnis sind entwurzelte Menschen, die sich plötzlich in einer Welt wiederfinden, die mit der vertrauten Herkunftskultur und ihren Werten sehr wenig zu tun hat. – Wer dies übersieht, übersieht die soziale und kulturelle Dimension des Menschseins und reduziert es auf materielle Aspekte wie teure Smartphones und schnelle Autos. Außer freilich diese jungen Männer hätten die Aufgabe, für die saturierten Kartoffeln die Rolle des Sündenbocks abzugeben. Hier, schaut, wir sind die besseren Menschen, und dafür ist uns kein Opfer zu groß, das ihr bringt.
7.8.2020,W.K.
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Ins Gleisbett stoßen – Mit Igel Fußball splelen …
Danke für den kritischen Bericht, Frau Schunke – Nicht unweit vom Tatort Waghäusel, in Rastatt, spielten unlängst “fünf junge Männer” mit einem Igel Fußball. Der Igel überlebt es nicht, nach der “Gruppe” der “Männer” (Tierquäler) wird seitdem gefahndet. Seltsamerweise wird ohne jede Personenbeschreibung gefahndet. Woran das wohl liegen mag?
7.8.2020, H.G.
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Bahngleisstoßer in Franfurt und Waghäusel
Als letztes Jahr ein Migrant, wohnhaft in der Schweiz, im Frankfurter Bahnhof ein Kind und seine Mutter auf die Gleise gestoßen hatte und das Kind von einem Zug erfasst und überrollt wurde und der Migrant auch noch versuchte eine dritte Person auf die Gleise zu stoßen, gab es sowohl auf Twitter wie auch auf Facebook zahlreiche Personen, die sich in der Folge lediglich in Kommentaren darüber aufregten und empörten, dass Politiker von der AfD die Tat für sich instrumentalisieren täten und gegen Migranten hetzten, wie es hieß.Dass mal jemand von denen sein Bedauern und Mitleid für das Kind und seine Mutter ausdrückte, Fehlanzeige.Sind nicht nur Politiker und politische Parteien, bei denen bei solchen Taten, wenn die Täter Migranten sind, die Verhältnismäßigkeiten verrutscht sind und das Gefühl für Anstand verlorengeht.
7.8.2020, K.V.
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Presse schweigt zum Bahngleisstoßer von Waghäsusel
Danke für die Information. Wer kommt auf die Idee, im “wochenblatt-reporter” oder auf “heidelberg24” nach Informationen zu suchen? ++ Wenn ich unter Google “Waghäusel” eingebe, sind dies auf den ersten 3 Seiten (weiter habe ich nicht mehr gesucht) die einzigen, die über diesen Vorfall berichten. Kein Hinweis einer “ernsthaften” Regionalzeitung. Nichts, nada, rien! Von überregionalen ganz zu schweigen. …
7.8.2020, B.F.
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Es sind Deutsche, die als Politiker für die Migration verantwortlich sind,
es sind Deutsche, die ihre SPD – Ortsvereine bilden, es sind Deutsche Juristen, die mit Samthandschuhen vorgehen, es sind Deutsche, die das Maul nur verkniffen aufkriegen. Der Migrant ist nur das Werkzeug für innerdeutsche Probleme eines zur Mündigkeit unfähigen Volkes. Ich finde es inakzeptable die Migranten für die deutsche Doppelmoral verantwortlich zu machen, selbst die Kriminalität unter Migranten ist nur die Erscheinung, der Grund ist Deutsch. Diese Menschen sind hier auf der Grundlage eines deutschen, deutscher als deutschen politischen Willens einer nicht von Migranten gemachten Wirklichkeit einer Gesellschaft, die um es mit Macgregor zu halten eine “kranke Mentalität” aufweist.
Dafür können die mutmaßlichen Straftäter aus fernen Ländern nichts. Und wenn man einen Flüchtling in Container sperrt, als Kaninchen im Streichelzoo der deutschen Gutmenschen, dann braucht man sich nach einigen Wochen dieser Lagerhaltung ohne Intimität jenseits der Haager Landkriegsordnung nicht wundern, wenn diese Menschen irgendwann zur blanken Gewalt übergehen. In der Schweiz läuft das und um längen konsequenter und besser, sowohl die Ausschaffung, als auch die Integration nach der Formel “ehrliche Arbeit und Mundart sind der Türöffner für die Gesellschaft”.
Das ist aber auch eine offene Gesellschaft, und nicht das, was ein Migrant in Deutschland erwartet: Ämter, Formulare und die Botschaft: “Arbeite, halte den Rand und nerv nicht”. Wenn der Deutsche den Umgang mit Menschen nicht kann, erntet er nur, was er sät.
7.8.2020, J.SCH.

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