Waehlen – tut der Psyche gut

Psychologen haben festgestellt, dass das Ausüben des Wahlrechts der Psyche gut tut. Also tun Sie sich etwas Gutes an und gehen Sie am Sonntag, 25.5.2015, zur Kommunal- und Europawahl. Jenseits der Psyche gilt für die Nichtwähler: 50% aus Bequemlichkeit, 20% aus Unentschlossenheit und nur magere 30% aus Überzeugung. Also raffen Sie sich auf (bequem sind die anderen) bzw. fragen Sie Freunde nach einem Wahltip. Und die überzeugten Nichtwähler seien daran erinnert, dass sie sich durch ihr Nichtwählen gar nicht der Wahl enthalten (ausser es kommt mal die Wahl mit Enthaltungsfeld), sondern die großen Parteien proportional ihres Stimmenanteils unterstützen. Nichtwähler sind somit indirekt Große-Parteien-Wähler. Fazit: Wählen ist gut, nicht nur für die Psyche, sondern auch für die Fitness – sofern Sie den Besuch des Wahllokals mit einem Spaziergang oder einer Radtour verbinden.
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Inländer wie Ausländer können wählen
Bei den Kommunalwahlen sind auch die Staatsangehörigen aus EU-Ländern wahlberechtigt – sie erhalten 3 Monate nach Anmeldung des Wohnsitzes in einer deutschen Gemeinde die Wahlbenachrichtigung. Ausländern aus nicht-EU-Ländern jedoch bleibt die Wahl verschlossen. In 16 von 28 EU-Ländern ist dürfen alle Ausländer bei den Kommunalen wählen. Für die Wahl des Freiburger Gemeinderats gibt es aber die Gelegenheit, sich bei einer symbolischen Wahl zu beteiligen. Am Wahlsonntag von 10 bis 17 Uhr bieten vier Wahllokale und drei Wahlmobile an, im Rahmen von „Freiburger Wahlkreis 100 Prozent“ mitzuwählen – Voraussetzung: Nachweis für Alter und Aufenthaltszeit, also Ausweis oder ähnliches. Die Namen werden nicht registriert. https://www.wahlkreis100.de
23.5.2014

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