Vogelschiss Geschichte Politik

Alexander Gauland hat wieder einmal bewußt provoziert: „Hitler und die Nazis sind nur ein Vogelschiss in über tausend Jahren deutscher Geschichte“. Einhellige Kritik von links wie auch von rechts, z.B. von Martin Lichtmesz (Buchautor „Mit Linken leben“) unter @lichtmesz, 2.6.2018: „#Gauland’s Sager ist nicht wie manche von #Höcke‘s Schnitzern, die oft inhaltlich richtig waren. Er hat einfach in der Sache nicht recht.“
Die Folgen vom Vogelschiss? Keine. Die AfD wird weiter zunehmen. Die von der GroKo seit Budapest 2015 unterstützte Masseneinwanderung wird weiter anhalten. Die Presse (Bild, Welt, Faz, Süddeutsche, taz, Spiegel, Focus) hat ihre Headlines als Aufreger und kann so ablenken von BAMF-Skandal, Messerstechern und 800-Mrd-Target-Haftung.
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Für den Einzelnen (Bürger) wie die Gesellschaft (Staat) geht es um viel mehr: Alle Wünsche werden klein, gegen den gesund zu sein.“ Solange über offene Grenzen täglich ca 600 Migranten illegal nach Deutschland kommen, kann unser Staat nicht gesund werden. Solange Merkel’s Asylwahnsinn „weiter so“ anhält, können die Gauland’s provozieren und die Göring-Eckardt’s empört sein wie es ihnen beliebt – verbales Geplänkel zur Auflagesteigerung der Medien und zur Verdummung der Bürger. 3.6.2018
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Gauland bedauert Mißverständnisse zu „Vogelschiss“
„Ich habe in einer Rede vom 2. Juni 2018 vor dem Bundeskongress der Jungen Alternative (JA) meine tiefste Verachtung für den Nationalsozialismus mit einem Sprachbild zum Ausdruck gebracht, das für Missverständnisse sowie Missdeutung gesorgt hat. ‚Vogelschiss‘ ist und bleibt für mich der letzte Dreck, ein animalischer Auswurf mit dem ich den Nationalsozialismus verglichen habe. Ich muss aber zur Kenntnis nehmen, dass viele in dem Begriff eine unangemessene Bagatellisierung gesehen haben. Nichts lag mir ferner als einen solchen Eindruck entstehen zu lassen, was sich aus dem übrigen Teil der Rede auch zweifelsfrei ergibt. Die entstandene Wirkung bedaure ich. Niemals war es meine Absicht, die Opfer dieses verbrecherischen Systems zu bagatellisieren oder gar zu verhöhnen.“
4.6.2018
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„Vogelschiss“-Rede von Alexander Gauland vom 02. Juni 2018 im gesamten Wortlaut
Liebe Freunde,
als ich das letzte Mal bei Ihnen zu Gast sein durfte, schien der Bundestag noch eine uneinnehmbare Festung. Jetzt sind wir die größte Oppositionspartei. Dass ist weniger unser als Ihrer allerlei Leistung. Ohne ihr „Anpacken“ in allen Landesverbänden, säßen die 92 nicht im alten Reichstag. Und Sie haben der Partei noch etwas voraus, was wir nachmachen müssen: Zusammenhalt und Einigkeit. Ja liebe Freunde, wir haben das Land schon verändert. Es ist wieder sagbar geworden, was unterzugehen drohte. Wir sind Deutsche, wir sind stolz darauf, wir lieben dieses Land.
Es gibt Menschen in diesem Land, die weder mit deutscher Geschichte noch mit deutscher Kultur etwas anfangen können. Aber liebe Freunde, Integration kann nur in etwas stattfinden, das einen Eigenwert verkörpert, dass den Fremden stolz macht, dazu zu gehören.
Wer dieses Land nicht liebt, wer seine Kultur und Geschichte verachtet, kann und wird niemanden integrieren. Denn der Neubürger will stolz sein, er will zu etwas Wertvollem dazugehören. Deshalb sind die Deutschland-Abschaffer die wahren Fremdenfeinde.
Ja, ich weiß, nach 1945 wollten manche Deutsche das Deutschsein wie eine alte zerfetzte Wehrmachtsuniform ablegen und in Europa aufgehen. Doch das wollte niemand außer ihnen. Die Briten hatten nie die Absicht ihre Jahrhunderte alte Monarchie gegen die Brüsseler Eurokratie zu tauschen. Aber auch Franzosen und Italiener hatten und haben nicht vor, von Frankreich und Italien zuerst abzugehen.

Deshalb liebe Freunde, die Italiener haben jedes Recht ihr Schicksal in die eigenen Hände zu nehmen – aber bitte nicht mit deutschem Steuergeld. Unsere Partei wurde gegründet als Anti-Euro-Partei. Wie Recht wir hatten, kann man heute sehen. Es funktioniert nicht, um unterschiedliche Volkswirtschaften eine einheitliche Währung zu legen und zu glauben, nationale Wirtschaftskulturen damit aushebeln zu können. Aber liebe Freunde, es funktioniert eben auch nicht, Menschen aus fremden Kulturen ins Land zu lassen und zu glauben, diese Menschen würden im Handumdrehen zu Deutschen. Wie hat Frau Göring-Eckardt so falsch formuliert: „Wir haben Menschen geschenkt bekommen.“ Und das hat die Leiterin der Bremer Asylaußenstelle schon richtig verstanden. Einem geschenkten Gaul guckt man nicht ins Maul. Da haben Beamte umgesetzt, was die Politik von ihnen wollte – möglichst schnelle Annahme aller Geschenke.

Aber liebe Freunde, die Zeiten haben sich geändert, wir sind jetzt da und durchleuchten diese Geschenke und wir wollen wissen, warum ohne Beteiligung des Deutschen Bundestages die Grenzen geöffnet und rund eine Million Afrikaner ins Land gelassen wurden, die uns allein 2017 20 Milliarden Euro kosten.
Doch, wenn man daran erinnert und die fast täglichen Messerattacken und -übergriffe thematisiert, dann reden die anderen davon, wir spalten die Gesellschaft. Aber nicht wir haben die Gesellschaft gespalten, es waren die Politiker und ihre Helfershelfer, die dieses Land dem Unheil geöffnet haben. Nicht der ist schuld, der Feuer ruft, sondern der, der den Brand gelegt hat. Und noch heute darauf beharrt, dies sei richtig gewesen. Die Zustände im BAMF sind Ausdruck einer gesellschaftlichen Haltung, die jede Selbstbehauptung aufgegeben hat und uns beibringen will, als Volk zuerst in Europa und dann in der Welt aufzugehen. Aber wir wollen weder in der Welt noch in Europa aufgehen.
Wir haben eine ruhmreiche Geschichte, die länger dauerte als 12 Jahre und nur wenn wir uns zu dieser Geschichte bekennen, haben wir die Kraft, die Zukunft zu gestalten. Ja, wir bekennen uns zu unserer Verantwortung für die 12 Jahre, aber liebe Freunde, Hitler und die Nazis sind nur ein Vogelschiss in unserer über tausendjährigen Geschichte. Und die großen Gestalten der Vergangenheit, von Karl dem Großen über Karl den V., bis zu Bismarck sind der Maßstab an dem wir unser Handeln ausrichten müssen. Grade weil wir die Verantwortung für die 12 Jahre übernommen haben, haben wir jedes Recht, den Stauferkaiser Friedrich II., der in Palermo ruht, zu bewundern. Der Bamberger Reiter gehört zu uns, wie die Stifterfiguren des Naumburger Doms. Liebe Freunde, denken wir immer daran, dass ein deutscher Jude, Ernst Kantorowicz den Ruhm des Stauferkaisers beschrieben hat. Nein, der Islam gehört nicht zu uns, unsere Vorfahren haben ihn 1683 vor Wien besiegt. Aber das deutsche Judentum, von Ballin und Bleichröder über Rathenau und Kantorowicz war Teil einer deutschen Heldengeschichte, die Hitler vernichten wollte.

Liebe Freunde, uns muss man nicht vom Unwert des Nationalsozialismus überzeugen, wir haben diesen Unwert im Blut. Aber liebe Freunde, wer eine Rotkreuzflagge aus den letzten Tagen des Kampfes um Berlin entsorgt, wie die Bundesverteidigungsministerin, hat keine Achtung vor soldatischen Traditionen, die es jenseits der Verbrechen auch in der Wehrmacht gab.
Ich war befreundet mit dem jetzt leider verstorbenen britischen Historiker Lord Blake, dem großen Disraeli-Biografen, und der hat mir gesagt, wenn General Feldmarschall Rommel am 08. Mai 1945 in Wehrmachtsuniform am Trafalgar Square gestanden hätte, hätten ihm die Briten freundlich die Hand gegeben.
Zu unserer Geschichte gehören: Roßbach, Leuthen und Hohenfriedberg, Düppel und Königgrätz, Mars la Tour und Sedan aber eben auch Verdun und El Alamein und ich bin froh, dass eine neue Generation dieser Tradition unvoreingenommen gegenüber steht.
Lassen Sie uns gemeinsam das Gute bewahren und aus dem Schlechten lernen. Die Junge Alternative soll leben, sie ist die Zukunft der Partei.“
2.6.2018, Alexander Gauland
https://www.afdbundestag.de/vollstaendige-rede-dr-alexander-gaulands-vom-02-juni-2018/

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Gauland sollte abtreten
Diese Sätze von AfD-Chef Alexander Gauland könnten den Anfang vom Ende des Höhenflugs seiner Partei einläuten, ihr Potenzial auf allein Rechtsaußen schrumpfen lassen – wenn sich in der Partei nach solchen Schoten auch künftig nichts regt. Die Sätze stehen hier im Zusammenhang, weil im Netz inzwischen allerorten die Rede davon ist, sie seien aus demselben gerissen. Sie haben es in sich. Sogar Roger Köppel, Schweizer Publizist, SVP-Politiker Herausgeber der provokant-konservativen „Weltwoche“ und gewiss nicht der ärgste Feind der AfD, postete dazu auf Facebook: „Und wer hat Gauland ins Hirn geschi…? Der Mann sollte abtreten.“
…. Alles vom 3.8.2018 bitte lesen auf
https://www.achgut.com/artikel/sind_die_millionen_juden_durch_einen_vogelschiss_umgekommen
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Wer die AfD schwächen will, muss Merkel abwählen
Gauland: »Wir haben eine ruhmreiche Geschichte. Und die, liebe Freunde, dauerte länger als die verdammten zwölf Jahre. Und nur wenn wir uns zu dieser Geschichte bekennen, liebe Freunde, haben wir die Kraft, die Zukunft zu gestalten. Ja, wir bekennen uns zu unserer Verantwortung für die zwölf Jahre. Aber, liebe Freunde, Hitler und die Nazis sind nur ein Vogelschiss in über tausend Jahren deutscher Geschichte.« ….
Es wird spekuliert, ob Gaulands Spruch und dessen mediale Ausbreitung den Wahlchancen der AfD verringern werden. – Nein, wird er nicht.
Das wahlrelevante Dilemma hinter dem neuen Gauland-Skandal (und allen früheren wie auch folgenden) bleibt: Gauland verhöhnt die Toten von damals, Merkel nimmt neue Tote in Kauf. Selbstverständlich wäre es so viel wünschenswerter, wenn jemand weder-noch täte, und eine solche Partei hätte das Potential die neue CDU zu werden, doch die, wörtliche, Alternative heute ist nunmal: Verhöhnung der Toten von damals oder Inkaufnahme neuer Toter? Was ist schlimmer, oder, besser: Was ist weniger schlimm?
Gaulands Spruch wird bewirken, dass einige Menschen, die AfD wählen wollten und dabei Bauchweh hatten, AfD wählen werden und dabei noch mehr Bauchweh haben werden. Das ist alles.
Solange Merkel und die grüne Meinungsmaschine das Land in den Abgrund führen, gilt: Wer die AfD stärker machen will, kann die AfD wählen – oder eine der anderen Parteien, wie sie jetzt aufgestellt sind. Wer die AfD schwächen will, der muss endlich (!!!!) der Realität ins Gesicht sehen, der muss Asyl-Korruption auf einmal aufdecken und beenden. Er muss vorlegen, wie er alle die Menschen ohne Asylaussicht aus dem Land bekommen möchte. Er muss die Gefahren von Ideologien ehrlich benennen. Er muss sehen und realisieren, was in immer mehr Straßen und Schulen los ist. Wer die AfD demokratisch bekämpfen will, der muss sich den Problemen des Landes stellen, beginnend mit den größten und drängendsten: Wer AfD und Gauland schwächen will, muss zuerst Merkel abwählen – und sei es durch ein Misstrauensvotum. …
Alles vom 3.6.2018 bite lesen auf
https://dushanwegner.com/afd-gauland-merkel-abwaehlen/
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Sind die Millionen Juden durch einen Vogelschiss umgekommen?
Gäbe es die AfD nicht, hätte so ziemlich jeder Druck gefehlt, die Flüchtlingspolitik auch nur auf halbwegs schaffbare Gleise zu heben. Und, nebenbei, bei all denen, die die AfD am liebsten mit physischer Gewalt auf den Scheiterhaufen verfrachten wollten, würde mich schon mal die Antwort auf die Frage interessieren: Wie stellen sie sich eine Welt ohne AfD vor? Alle Wähler auch gleich auf den Scheiterhaufen? Rechtes Spektrum wegdenken? Nichtwähler über 50 Prozent? Konservative nur noch in der APO, nur noch Pegida? Wäre dies das Paradies?
So jedenfalls ist die Lage, so hat sich der Zulauf der AfD nahezu automatisch ergeben, zu einem nicht unerheblichen Teil ohne ihre eigenes Zutun. Sie hätte die Lage geschickt beherrschen, mit den anderen spielen können, solange noch niemand sonst den Rückmarsch zum Konservativen Lager findet. Dies freilich wäre nicht dauerhaft garantiert, die CSU, immerhin, hat schon mal die Wandersocken aus dem Schrank geholt, die FDP die Karte schon rausgeholt (Frauke Petrys Blaue und Bernd Luckes Alpha müssen indes erst noch gehen lernen). Man ahnt zumindest, wo die Konkurrenz womöglich herkommen könnte.
Jetzt aber ist die AfD dabei, diese – in ihren eigenen Augen doch sicher – historische Chance zu verspielen. Wenn Gauland meint, sein Potenzial ausschließlich rechtsaußen zu finden, dann hat er beim Treffen der Jungen Alternativen die richtigen Worte gefunden: „Vogelschiss“. Er hätte ansonsten ja auch sagen können, die deutsche Geschichte bestünde auch aus anderen Zeiten als den Hitlerjahren, aus hundertmal so vielen anderen Jahren, gestört hätte es kaum jemand, die Zustimmung wäre breit gewesen. Das hat er auch gesagt, ja, aber er meinte eben auch gleich noch, die Nazi-Opfer und ihre Nachfahren verhöhnen zu müssen.
Sind die Millionen Juden durch einen Vogelschiss umgekommen? Sollen sich die Nachfahren heute einfach nicht mehr so anstellen, war doch alles nur ein Vogelschiss? Wozu sonst hat er den Begriff angefügt? Soll man jedes Jahr am 31. Januar im Bundestag – in Anwesenheit von Gauland und denen, die seine Worte gutheißen – eine würdige Gedenkstunde wegen eines einzigen, nebensächlichen Vogelschisses veranstalten? War die Auschwitz-Befreiung – nur ein Witz, die beiläufige Entfernung eines winzigen, wenige Gramm schweren Malheurs? Wollte er das sagen? …
Alles von Ulli Kulke vom 3.6.2018 bitte lesen auf
https://www.achgut.com/artikel/sind_die_millionen_juden_durch_einen_vogelschiss_umgekommen
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Mißbrauch des Wortes „Nazi“
Unzweifelhaft ist doch, dass der linksgrüne Mainstream aus der Nazi-Zeit ein Operettenstück macht, indem jeder, der eine andere Meinung als Merkel und deren Nachplapperer bzw. deren Vortänzer im Geiste (die Grünen) hat, als “Nazi”, also als Massenmörder, Kriegsanstifter, Kriegsverbrecher u.v.m. bezeichnet wird. Und kein deutscher Richter, kein deutscher Politiker der Systemparteien, findet etwas dabei… In diesem diffamierenden Missbrauch des Wortes “Nazi” liegt doch die perfide Bösartikeit, welche jeden Hinterbliebenen, jedes Opfer von Krieg und Holocaust in rasende Wut bringen müsste… Eigenlich müsste der jüdische Weltkongress knallhart und kompromisslos gegen diesen Missbrauch vorgehen.
3.6.2018, Thomas Weidner, AO
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Hitlerjahre als Zwangsjacke
Sicherlich war die Wortwahl von Herrn Gauland etwas unglücklich. Auch in diesem Artikel wird deutlich, wenn etwas aus dem Zusammenhang gerissen wird. Was mich persönlich stört, dass die Hitlerjahre mit ihren Geschenissen z.B. Holocaust, den heute lebenden Deutschen als Zwangsjacke übergestülpt wird. Warum wurden in diesem Zusammenhang die Kreuzzüge, an denen die Deutschen auch beteiligt waren, wo auch tausende von Juden umgebracht wurden, nicht mit genannt? So hätte man eine zweite Zwansjacke für die Deutschen. Was aber nicht nur für mich, sondern auch für viele andere, dass nichts gegen die Gebaren und das Verhalten der Antifa getan wird. Ist es Zufall, dass in vielen Verhaltensformen der Antifa mit denen aus der Nazizeit eine Übereinstimmung vorhanden ist? Die dürfen sich Verhüllen und die Moslems sollen ihre “Verhüllungen” ablegen. WARUM? Schlussfolgerung: Alles was in Deutschland der Einschüchterung der Bevölkrung dient ist erlaubt!
3.6.2018, Rolf Haupt, AO

Gaulandkritiker als Heuchler
Ich habe die ganze Rede gelesen und habe nicht das Gefühl, dass er relativiert hat. Ich, Migrantin mit jüdichen Wurzeln, hatte es so verstanden, dass sich Deutschland nicht auf 12 Jahre morden reduzieren soll, was es oft macht. So, wie ich das verstanden habe, hatte er es auch verurteilt. Die meisten Menschen haben mit diesen Verbrecher und Mörder schon aus altegründen nichts zutun, sons würde ich hier nicht leben. Mir macht eher Angst, das gerade die, die Herrn Gauland verteufeln, sind die, die Antisemiten milionenfach nach Deutschland bringen, die die Hamas finanziel unterstützen, die den Iran lobhudeln und Israel diffamieren wo sie nur können, sie würden Israel nicht gestatten sich zu währen. Ja das sind die Heuchler, die sich jetzt eschauffieren und das sind die richtigen. Israel wird jeden Tag von Hamas beschossen und was hören wir von diesen Heuchlern NICHTS.
3.6.3028, Susanne Antalic, AO
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Gauland-Rede zu Israel anhören
Herr Kullke,hören Sie sich doch nochmal die Rede von Herrn Gauland im deutschen Bundestsg anlässlich des 70.Jahrestages der Gründung Israels an,dann wissen Sie,oder könnten es wissen,wie dieser Mann über die Verbrechen aus diesen 12 Jahren denkt.Das war absolut ehrlich,würdig,eine der besten Reden zu diesem Thema .Es ist nicht fair,bei jeder Äußerung eines AfD —Politikers sofort die eine anstößige,wirklich dumme oder nur leichtfertig und unüberlegt getätigte Wortwahl herauszupicken ,sich daraufzustürzen,um zu „beweisen“,wie unsäglich diese Partei sei.Mühelos könnte man 100te Sätze von Politikern aller Parteien,einschließlich A.M. Zitieren,die bestenfalls nichtssagend,dumm oder sogar skandalös sind.Dem Kommentar von Toni Keller kann ich mich nur anschließen.
3.6.2018, Elisabeth Zillmann, AO
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Nazi“ verhöhnt Naziopfer
Herr Kulke, es ist schade, dass sich die Achse in den Ductus der Mainstreammedien und der Parteien einreiht, sehr schade. Schlimmer als Gaulands Äußerungen, deren Wortwahl ich nicht teile, ist der inflationäre Missbrauch des Begriffs “Nazi” im Kontext mit der AfD der jedesmal die Opfer der echten Nazis verhöhnt und demokratische Tugenden und Regularien der Gegenwart, die sich nun einmal und mit wachsendem Abstand 73 Jahre vom Dritten Reich entfernt abspielt dessen Protagonisten weitgehend ausgestorben sind. Man erinnere sich daran, dass bereits die AfD unter Lucke, als es noch völlig andere Themen gab, die Grenzen noch Grenzen waren und das Volk (steht so im Grundgesetz der Ausdruck, 8 mal) noch nicht zu “denen, die schon länger hier sind” degradiert worden ist. Es ist nur eine Frage der Zeit bis die Begriffe “Nationalmannschaft” und “Nationalhymne” als verdächtig eingestuft werden wohl. Gauland macht mir keine Angst, aber offene Grenzen und (frei nach Karl Lagerfeld) der Import weiterer 4 x 220.000 potentiellen Antisemiten bis 2021 in die deutschen Sozialsysteme.
3.6.2018, Hans-Jacob Heidenreich, AO

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Unbestätigten Gerüchten zufolge sind rund eine Million Wähler von der CDU zur AfD übergelaufen. Das Wahlprogramm der AfD weist nicht nur zahlreiche Parallelen zum Wahlprogramm der CDU/CSU von 2002 auf, ein Teil der Forderungen und Vorschläge der AfD wurde von der CDU zwar verteufelt aber inzwischen klammheimlich übernommen. Herr Fricker täte gut daran sachlich zu kommentieren und sich nicht an der undemokratischen Hetze gegen die AfD zu beteiligen. Einigen Kommentatoren hier im Forum sei gesagt, dass Art.3 (3) GG die Diskriminierung politischer Anschauungen ausdrücklich verbietet und auch in beide Richtungen gilt.
4.6.2018, Gerhard Huber, BZO

Schlimm, Schlimmer, am Schlimmsten … Nicht Gauland, sondern die Doppelmoral der Kommentatoren
Wenn eine Bundestagsvizepräsidentin, nachweislich hinter einem antideutschen Transparant hinterherlaufen durfte, ohne dass es in Deutschland eine bundesweite Empörung gab,
https://www.epochtimes.de/politik/deutschland/deutschland-verrecke-der-traum-aller-anti-deutschen-a2159298.html (Aufschrei eines Antifa-Combo-Mitgliedes wird erwartet.)
Wenn eine Bundeskanzlerin Europaweit eigenmächtig handelt, und dabei all die vielen Warnungen anderer Mitgliedsstaaten in den Wind schlägt und die Folgen über Generationen hinaus für Europa den Suizid seiner christlichen Ausrichtung bedeutet,
Wenn Kandidaten, die nicht der allgegenwärtigen politischen Meinung entsprechen und dahin gehend verurteilt werden, dass die Antifa-Combo in terroristischer Art und Weise Bügermeisterwahlen beeinflusst,
Wenn Bundesparteitage oder Landesparteitage durch linke Terroristen belagert werden,
Wenn das alles zutrifft, ist dieses Land seinem Untergang geweiht.
Was hat dieses Land – außer den 12 furchtbaren, grausamen und menschenunwürdigen Jahren – seit seinem Bestehen gemacht?
Welche überragende Intelligenz hat es hervorgebracht?
Welche politischen, gesellschaftlichen und christliche Persönlichkeiten mit weltweiter Anerkennung und Rang hat es hervorgebracht?!
Welch reine Schönheit besitzt diese Deutsche Sprache? Für die wir in der ganzen Welt bewundert werden!
Warum möchten, in meinen Augen Verrückte und Besserwisser, ihre Heimat auf die zwölf schlimmsten Jahre reduziert wissen – obwohl die meisten heute Lebenden damals nicht dabei waren und dieses Zeitgeschehen entweder nur aus den Geschichtsbüchern oder aus den Erzählungen ihrer Großeltern (was nach meinen Erfahrungen am ehrlichsten und den Tatsachen am nähesten kommt) ?
Kein Land der Erde verhält sich so zu seiner Geschichte in einer krankhaften Doppelmoral, wie die Deutschen.
Wer die Geschichte nach Ende des Krieges kennt, weiß, dass viele, sehr viele „Alt-Nazis“ im neuen Bundestag nach 1948 gesessen sind und entscheidende Punkte der Deutschen Nachkriegsgeschichte mitgestaltet haben.
Und zum Schluss: In welchen Parteien saßen sie denn? Diese Nazis!
https://de.wikipedia.org/wiki/Liste_ehemaliger_NSDAP-Mitglieder,_die_nach_Mai_1945_politisch_tätig_waren
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Welche Ziele verfolgen Merkel und die CDU mit ihren Handlungen?
„Allein herrschende Entscheidungen wie September 2015“ und „Bamf-Skandal“, nur ein kleiner Teil der Verfehlungen zu nennen, folgen derselben Strategie
Der Geschichtsrevisionismus der CDU / SPD / FDP kann insofern nicht getrennt betrachtet werden von den vielen Nazis, die in den Reihen der CDU anderen menschenfeindlichen Äußerungen, die z. B. auch Merkel noch in den Jahren 2002 bis 2005 (siehe Youtube) vorgetragen hatten. Wenn Frau Merkel von »natürlich muss man darüber sprechen, dass es den Missbrauch des Asylrechtes gibt« (https://youtu.be/PMkKz6laAGo) spricht, wenn Helmut Schmidt betonte »Wir müssen eine weitere Zuwanderung aus fremden Kulturen unterbinden« (https://www.focus.de/politik/deutschland/helmut-schmidt-ii_aid_95473.html), wenn ein Deniz Yükcel frohlockt »Der baldige Abgang der Deutschen ist Völker­sterben von seiner schönsten Seite» und Joschka Fischer meint, man müsse »Deutsche Helden müsste die Welt, tollwütigen Hunden gleich, einfach totschlagen«, dann geht es immer darum, ein Kategoriensystem neu zu etablieren, dem das Land nach 1945 abgeschworen hatte: Zwischen Menschen von Wert und Menschen, die weniger Wert haben.
Es geht dabei nicht darum, Deutschland zu erregen. Im Gegenteil. Es geht darum, das Land zu ermüden und zu lähmen. Es geht darum, die Wachsamkeit der deutschen Gesellschaft zu zermürben.“
Nur darum geht es, um die Spaltung der Deutschen voran zu treiben.
4.6.2018, Konrad Ohnemus, BZO

Es ist schon bezeichend und auffällig, wie Politik und (bestimmte!) Zeitungen d’ac­cord und geschmeidig zusammenarbeiten.
Für mich ist es sogar erschreckend, wenn ein verbaler „Vogelschiss“ höher bewertet wird, als das behördliche Versagen des Bundesamtes für Migration und Flüchtlinge und dem damit verbundenen politischen Versagen.
Die Qualität von Entscheidungen spielte kaum mehr eine Rolle, Qualität wurde ersetzt durch Quantität.
4.6.2018, Peter Ganter, BZO

 

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