Viel Sylt – wenig Mannheim

In den Medien wird viel über das Deutschland-Gegröle von verwöhnten Partygängern auf Sylt berichtet, aber vergleichsweise wenig bzw. viel zu spät über den Polizistenmord eines islamistischen Messerstechers in Mannheim. Worauf ist diese unterschiedliche Form der  Berichterstattung zurückzuführen?
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Der neue propagandanahe Journalismus
„Journalisten sollen die Leute darüber informieren, was sie wissen sollen – nicht, was sie wissen wollen“ – so definiert Tilo Jung auf der „Konferenz für die digitale Gesellschaft“ re:publica Berlin 2024 den neuen Journalismus. Damit ist Schluss mit der vom Journalisten-Altvater Hans-Joachim Friedrichs geforderten realitätsbezogenen, ausgewogenen und neutralen Berichterstattung. Damit nähert sich der Journalismus der Propaganda an, die der Duden als „systematische Verbreitung politischer, weltanschaulicher o. ä. Ideen und Meinungen mit dem Ziel, das allgemeine Bewusstsein in bestimmter Weise zu beeinflussen“ definiert.
Die entscheidende Frage „was sie wissen sollen“ beantwortet die woke Ideologie bzw. das links-grüne Parteiprogramm der Ampel-Regierung. Ein anschauliches Beispiel zu diesem modernen Journalismus liefert die Berichterstattung zu den beiden großen innenpolitischen „Einzelfällen“ der jüngsten Zeit: Sylt und Mannheim.
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Die Skandalisierung von Sylt
Der Sylter Suffgesang im Junge-Erben-Milieu der Pony-Bar zum gerade noch auswendig lernbaren Text „Deutschland den Deutschen – Ausländer raus“ am 18.5.2024 kam den Wokeisten zur EU-Vorwahlzeit gerade recht. Danach waren die Parolen um Rassismus, Islamophobie, Rechtsextremismus wochenlang medial präsent. Die „Kampf gegen Rechts“-Programme der besorgten Ministerinnen für Inneres, Nancy Faeser, sowie für Familie, Lisa Paus, lieferten dazu die Gelder.
Dabei ging es den jungen Wohlstandsverwöhnten gar nicht um Fremdenfeindlichkeit, sondern schlicht darum, daß sie die Nase voll haben vom ständigen Bevormunden, Nudging, Besserwissen und Maßregeln des erziehenden Staates.
Weit entfernt von all dem haben Linke den Text VON L’amour toujours „entnazifiziert!“: https://x.com/UpsidaisyB/status/1794332524258472417
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Die Verharmlosung von Mannheim
Im Gegensatz zu Sylt kam Mannheim am 31.5.2025 der Ampel-Regierung ungelegen: Dementsprechend widmen sich die Texte der Journaille oftmals zu 20 % dem afghanischen Täter Suleiman Ataee (25) und zu 80 % dem deutschen Opfer Michael Stürzenberger (59), um ihm in Täter-Opfer-Umkehr die Schuld am eigenen Überfallenwerden zuzuschreiben.
Stimmen die Altersangaben, dann ist der Afghane im Alter von 14 Jahren hierher gekommen. Er muß sich also in deutschen Moscheen und Parallelgesellschaften zum islamistischen Messermörder radikalisiert haben. Dabei galt er als „gut integriert“. Doch zum Täter schweigen die Medien. Obwohl das Problem des Islamismus als Extremismus-Gefahr Nr. 1 gilt, bleibt es in Politik und Medien das Tabu-Thema Nr. 1.
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Nicht der Täter, sondern die „Bürgerbewegung Pax Europa e.V.“ (BPE) mit Stürzenberger als Opfer stehen im Focus des medialen Interesses. Stürzenberger wird pauschal zum „Feind des Islam“ erklärt, obwohl die BPE stets differenziert zwischen dem „politischen Islam“ als System und dem Islam als Religion des einzelnen Gläubigen. In Deutschland leben Millionen von Muslimen einen friedlichen und gewaltfreien Islam. Gegen diesen eher säkularen Islam hat die BPE nichts einzuwenden – im Gegenteil: die BPE unterstützt ihn durch die Abgrenzung vom „politischen Islam“ (auch Islamismus genannt), welcher Koran und Scharia zu einer politischen Systemeinheit verschmilzt. Weltweit gibt es keinen demokratischen Staat, in dem der „politische Islam“ keine Bedrohung darstellen würde. Davor warnt die BPE durch Aufklärung bzw. Information. Gemäß-Website https://paxeuropa-bpe.de setzt sich die BPE für »den Schutz und Erhalt europäischer Werte und Freiheiten« ein und gegen »den politischen Islam«. Warum setzt sich der Verfassungsschutz nicht für die BPE ein, wo beide doch vor dem Islamismus warnen?

Am 2.6.2024 wird der am BPE-Infostand von dem Islamisten erstochene Polizist Rouven Laur nach zweitägigem Martyrium für tot erklärt. Erst jetzt stufen die Mainstreammedien den regionalen Einzelfall zur nationalen Bedrohung hoch: Denn mit dem Polizisten wird ein Garant unserer Demokratie ermordet.

Gleichwohl: Am gleichen Tag demonstrieren hunderte Menschen auf dem Mannheimer Marktplatz – aber nicht gegen Islamismus, sondern die AfD. (1) Parallel dazu fand eine Mahnwache der Jungen Alternative statt. Dabei wurde ein JA-Mitarbeiter am Kopf verletzt. Am 4.6. musste unweit des Marktplatzes ein AfD-Politiker nach einem Messerangriff in den Bauch ins Krankenhaus eingeliefert werden.
Nochmals: Ein Islamist tötet und messert in seinem religiösen Wahn und die Bürger protestieren nicht gegen den Islamismus bzw. politischen Islam, sondern gegen die AfD. Diese Unlogik erklärt sich so: Die Ampel-Regierung will nicht wahrhaben, daß die größte Gefahr für die Gesellschaft vom Islamismus ausgeht und nicht vom Links- oder Rechtsextremismus. Sie hält weiter fast krampfhaft am „Kampf gegen Rechts“ fest – den Feind von Rechts braucht sie zum Machterhalt und zur Ablenkung ihrer Politikfehler. „Nichts fällt dem Menschen schwerer, als eigene Fehler zuzugeben und zu korrigieren“. Diese alte Weisheit gilt nicht nur für den Einzelnen, sondern auch für politische Parteien und Regierungen.

Der islamistische Messermord geschah in einer Mannheimer Messerverbotszone. Der Berliner Migrationsforscher Ruud Koopmans hält nichts von solchen Zonen: „Das Problem ist nicht das Messer. Es sind die Gedanken im Kopf…. es bringt nichts gegen politisch motivierte Kriminalität“ junger Migranten aus islam-dominierten Ländern (3). Was etwas bringt ist bekannt: Grenzen kontrollieren. Asylgesetz reformieren, bestehende Gesetzgebung auch durchsetzen.
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Die Aussichten für die Zukunft sind düster, aber die staatlich alimentierten Mainstreammedien schweigen:
I) Der Zustrom von  jungen, zumeist ungebildeten Migranten aus islamischen Ländern soll sogar noch ausgeweitet werden. Die Bundesaußenministerin sorgt dafür.
II) Eine Vielzahl von Polizisten sind außerstande oder dürfen nicht, einen einzigen Messerstecher außer Gefecht zu setzen. Dieses Video von Outdoor Chiemgau https://www.youtube.com/watch?v=6n-qNH4AUH4 analysiert das Geschehen Schritt für Schritt (2). Die Bundesinnenministerin als Dienstherrin der Polizei tut nichts für eine Verbesserung von Ausbildung und Schulung.
III) Laut Frühjahrsreport 2024 des Instituts der Deutschen Wirtschaft ist unfassbaren 64 % der 15-jährigen Migranten de fakto verwehrt, aufgrund fehlender Mathematik-Kenntnisse eine Berufsausbildung aufzunehmen. Damit sind sie als Arbeitslose oder allenfalls nur prekär Beschäftigte dem Islamismus und der Kriminalität ausgeliefert. Und die Bildungsminister der Länder tun nichts dagegen. Die religiös fanatisierte Messerstecherei wird weitergehen.
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Wie weit sich die Politik von der Realität entfernt hat, verdeutlichen folgende drei Zitate:
„Man kann Islamismus nicht bekämpfen, ohne Rechtsextremismus zu bekämpfen“. Omid Nouripour (Grüne) formuliert damit eine geradezu abenteuerliche Korrelation oder gar Kausalität: Wenn man den Rechtsextremismus bekämpft, eliminiert man damit auch den Islamismus?
In Mannheim sind zwei „Extremisten aufeinander gestoßen. Das Opfer und der Täter“. Damit stellt der Polizeigewerkschafts-Chef Rainer Wendt einen grausamen islamistischen Polizistenmörder auf eine Stufe mit einen friedlichen verbalen Warner vor eben diesem Islamismus.
Die „Taten“ von Sylt und Mannheim sind „allesamt Feinde der Demokratie“. Mit der Gleichsetzung der Sylt-Gröler mit dem Mannheimer Polizistenmörder in der ARD-Talkshow Miosga offenbart Ricarda Lang (Grüne) eine gefährliche Relativierung des islamistischen Terrors und eine ideologische Verzerrung der von ihr wahrgenommenen Realität
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Fazit:
Die furchtbare Ermordung eines Polizisten durch einen Migranten markiert eine neue Dimension. Diese muß von Politik und Medien als Weckruf erkannt werden. So mahnt Bundestagsvizepräsident Wolfgang Kubicki (FDP): „Mannheim ist ungleich schlimmer als Sylt – aber das scheinen nicht alle zu erkennen“ (4)
Zu Sylt: Trotz Social Media (macht alles publik) und Alkohol (enthemmt) muß die Regierung die Privatsphäre und die Meinungsfreiheit der Bürger respektieren.
Zu Mannheim: Der Islamismus als die größte Bedrohung des demokratischen Rechtsstaats darf nicht weiter von der Regierung nur „national verklemmt statt selbstbewußt“ (NZZ in 5) bekämpft werden.
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Leider deuten viele Anzeichen daraufhin, daß der Polizistenmord von Mannheim nicht als Weckruf erkannt wird. Hierzu vier Beispiele:
1) Zum Mannheimer Mord wird in den aus der Türkei vorgegebenen Freitags-Predigten der fast 1000 Moscheen von DITIB kein Wort verloren. Dafür aber zu Al-Fadschr, der Moral, verkündigt: „Allah überwacht alles genau und Er hat viele Völker vernichtet, die maßlos waren und Allahs Grenzen überschritten“ (6).
2) Nur einen Tag nach den Trauer-Demos für den ermordeten Rouven Laur in Mannheim und Berlin fordern In Hamburg am 7.6.2024 die „Gegen rechts“-Demonstranten ein „Recht auf Migration“ (7), ohne den islamistischen Polizistenmord auch nur zu erwähnen.
3) Mit dem Zwischenruf „Mannheim ist tot?“ verhöhnt Tuba Bozkurt (Grüne) den ermordeten Polizisten am 5.6.224 im Berliner Abgeordnetenhaus und erhält dafür Gelächter und laut klatschenden Zuspruch (8).
4) Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier in seiner Rede zum Gedenken am 7.6.2024 in Mannheim (9): „Hier in Mannheim hat der Täter, mit offenbar politischem, mutmaßlich islamistischem Hintergrund, einen blutigen Terrorakt begangen. Auch an anderen Orten unseres Landes haben wir in den vergangenen Wochen und Monaten weitere abscheuliche Akte politisch motivierter Gewalt erlebt: Angriffe auf Bürgermeister; Angriffe auf Minister und Abgeordnete; Angriffe auf Menschen, die sich ehrenamtlich für unser Gemeinwesen engagieren.“ Steinmeier macht aus dem islamitischen ein politisches Attentat, er instrumentalisiert als „politisch motivierter Gewalt“. Er relativiert den brutalen Messermord mit „Angriffe auf Minister und Abgeordnete“. Eine neue Qualität der Täter-Opfer-Umkehr – und dies im Beisein der Eltern des durch Messerstiche in Hals und Kopf ermordeten Sohnes.
Diese Rede ist eine Schande und zeigt, daß die Politik nicht bereit ist, aus Mannheim zu lernen.
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Nur wenn die Medien endlich ihre Aufgabe erkennen, als Vierte Gewalt im Staat die Politik der Regierung zu kritisieren und so zu einer Politikänderung zu zwingen, nur dann wäre vorsichtiger Optimismus angesagt.
6.6.2024
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Ende von Beitrag „Viel Sylt – wenig Mannheim“
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Beginn von Anlagen (1) – (9)
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(1) Mannheim kämpft gegen die AfD – und wieder fließt Blut
… Alles vom 5.6.2024 bitte lesen auf
https://apollo-news.net/mannheim-kaempft-gegen-die-afd-und-wieder-fliesst-blut/
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(2) Das sollten Sie jetzt wirklich wissen: alles über Sylt und das Richtige über Mannheim
… Es sei nicht die Aufgabe von Journalismus, so Jung, die Bürger „über Themen zu informieren, über die sie informiert werden wollen“. Als Beispiel nannte er Migration, verbunden mit dem Hinweis: „Es ist nicht unsere Aufgabe, das abzubilden.“ Vielmehr habe zu gelten: „Journalisten informieren über das, worüber die Bevölkerung informiert werden soll.“ Für ihn steht es also außer Frage, dass ein Gremium existiert, wie informell auch immer, das diese Festlegung trifft.

Der Sprung von Sylt nach Mannheim wirkt ein bisschen, als hätte sich hier jemand ein überdidaktisches Lehrstück über Doppeldenk, Gehirnkollektivismus und eben das Wissensollen vs. Wissenwollen inszeniert, korrekt in der Aussage, aber heillos übertrieben in seiner Machart. Als künstlerisches Abbild wirkt die Chose also völlig unglaubwürdig, als Realität geht sie gerade so durch. Die Besonderheit des Anschlags von Mannheim mit einem Toten und fünf teils Schwerverletzten liegt darin, dass hier von dem Zeitpunkt Minuten vor dem Angriff bis danach durchgehend eine Kamera mitlief. Wer will, kann alle Einzelheiten aus nächster Nähe betrachten https://www.youtube.com/watch?v=6n-qNH4AUH4. Für den WDR, aber auch die Sächsische Zeitung und die meisten anderen Medien versteht es sich von selbst, den Angreifer vollständig zu verpixeln. Der WDR tut sogar noch mehr, er legt eine Blur-Schicht über die Szenerie.

Es gibt noch ein anderes Detail, das in keinem Bericht zu Mannheim auftaucht. Und auch sonst so gut wie nirgends. Am 30. Mai fand eine Großkundgebung in der Hauptstadt der Republik statt, in der die Annahme, es gebe so etwas wie ein islamisches Machtstreben, amtlicherseits als Verschwörungstheorie gilt.
Islamistischer Vernichtungsaufruf in Berlin. Es wird keine Empörung des Bundeskanzlers geben. Auch kein Stern-Cover. Auch keine Erwähnung in der Tagesschau.
30.5.2o24, https://x.com/ben_brechtken/status/1796134902900961476
Der Betrachter sollte sich bitte nicht von der Szenerie täuschen lassen, es handelt sich nicht um ein Video aus Ramallah oder Sanaa, sondern es spielt auf dem Alexanderplatz in Berlinistan. Was der Redner Ahmad Tamim von der „Generation Islam“ dort vortrug, lässt sich durchaus als konkrete Vernichtungsdrohung gegen alle verstehen, die sich auf die Seite Israels stellen (was Stürzenberger und seine Bewegung seit Jahren tut).
In Mannheim könnten also tatsächlich aus diesen Worten Taten geworden sein. Die Bilder dieser Kundgebung fanden natürlich nicht ihren Weg in die Nachrichten von ARD und ZDF, sie führten nicht zu einem Stern-Titel und zu keinem Satz des besorgten Bundespräsidenten. Und sie erschienen, wie schon erwähnt, bisher in keinem der Mannheim-Berichte. Anders als bei der Sylt-Erschütterung herrscht einfach kein allgemeiner gesellschaftlicher Zustandsalarm in den Redaktionen. Und ohne diese Warnstufe leuchtet nun einmal kein Medienschaffender mit funktionierenden Instinkten allzu tief in den Raum.
Selbst nach der Nachricht vom Tod des Polizisten Rouven L. am Sonntag ändert sich die offizielle Tonlage nicht. Die ARD-Tagesschau fertigte die Nachricht von dem Tod des Polizisten am Sonntag in 27 Sekunden ab. Im ZDF lautet die Meldung: „Messerattacke in Mannheim: Polizist ist tot.“

Es gab noch ein kurzes Intermezzo zwischen der Syltgefahr und dem Vorkommnis in Mannheim, das sich noch gar nicht richtig einordnen lässt, solange Sulaiman A. zu seinen Beweggründen schweigt. Eine Gebührenzahlerin hatte auf der Internetseite des Norddeutschen Rundfunks der Redaktion dazu geraten, sich statt um sechs betrunkene Jungerwachsene im „Pony“-Club journalistisch lieber mit Messerangriffen und Gruppenvergewaltigungen zu befassen (letztere gab es 2023 nur in Berlin 111-mal).
Worauf der zuständige NDR-Mitarbeiter ein Gähn-Symbol als Antwort daruntersetzte.
… Alles vom 5.6.2024 von Alexander Wendt bitte lesen auf
https://www.tichyseinblick.de/meinungen/mannheim-sylt-medien/

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(3) Ruud Koopmans: Regierung stützt Islamismus-Organisationen
„Das ist in mehrfacher Hinsicht kein Einzelfall“
Gewalttäter wie der von Mannheim radikalisieren sich durch ihre Heimatländer und Medien, sagt der Migrationsforscher Koopmans. Der Gaza-Krieg wirke beschleunigend.
Ruud Koopmans, Professor für Soziologie und Migrationsforschung an der Humboldt-Universität zu Berlin, über islamistische Radikalisierungsprozesse und mögliche politische Reaktionen.

Beim Rechtsextremismus ist das jedem klar. Da gibt es schon große Aufregung, wenn da auf einer Party was gesungen wird. Aber die Ideologie, die Islamisten inspiriert, das Gedankengut fällt auch nicht vom Himmel. Es stammt aus den Herkunftsländern, aus Medien, die diese Menschen konsumieren. Und da rede ich nicht nur über irgendwelche düsteren Ecken des Internets, sondern einfach über türkischsprachige Zeitungen, über arabische Medien, oder über politische und religiöse Führer dieser Länder, die auch großen Einfluss haben auf die Moscheen hierzulande. Die setzen oft antisemitische Verschwörungstheorien in die Welt, als ob es die normalste Sache der Welt ist.

Koopmans: Bis auf den heutigen Tag sind Organisationen wie Ditib oder der Zentralrat der Muslime in Deutschland, aber auch der islamistische Verband Millî Görüş Gesprächspartner für Politiker jedweder Couleur und sie erhalten reichlich Geld aus verschiedenen staatlichen Subventionstöpfen. Auch Teile der CDU machen da fröhlich mit und laden diese Leute ein bei Veranstaltungen gegen Radikalisierung, gegen Rechtsextremismus, für Diversität und so weiter. Das beste Beispiel ist Aiman Mazyek vom Zentralrat der Muslime, dessen größte Mitgliedsorganisation ist der an die Grauen Wölfen liierte türkische Moscheeverband Atib, der laut Verfassungsschutzbericht die größte rechtsextreme Organisation in Deutschland ist. Oder das von der iranischen Regierung gesteuerte Islamische Zentrum in Hamburg. Steht auch in Verfassungsschutzberichten. Dort wird der Nährboden geschaffen, auf dem diese islamistische Gewalt wächst.

Koopmans: Und dann kam die Ampelregierung, deren erste Amtshandlung tatsächlich war, den Expertenkreis Politischer Islamismus gleich einzudampfen: Dankeschön für Ihre gute Arbeit, wir wissen jetzt Bescheid. Wir sind gut aufgestellt und wir brauchen das nicht weiter. Zu gleicher Zeit wurde aber der Expertenkreis Muslimfeindlichkeit um ein weiteres Jahr verlängert. Das alles sagt viel aus über die Prioritäten und das Problembewusstsein. Rassismus, so sagen wir, stammt aus der Mitte der Gesellschaft, das sagen wir schon seit Jahrzehnten. Das ist fast ein deutsches Sprichwort geworden. Aber der Islamismus stammt auch aus der Mitte der muslimischen Gemeinschaften.
… Alles vom 4.6.2024 von Ruud Koopmans bitte lesen auf
https://www.zeit.de/gesellschaft/zeitgeschehen/2024-06/ruud-koopmans-islamkritik-mannheim-polizist-afghanistan
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(4) „Mannheim ist ungleich schlimmer als Sylt – aber das scheinen nicht alle zu erkennen“, mahnt Kubicki
„Diesem Islamisten ging es darum, den Polizisten bewusst und aus Hass zu töten. Solche Untaten erschüttern das Vertrauen der Menschen in unsere Rechtsordnung massiv.“
„Hassprediger im Internet, die diesen Mord verherrlichen, begehen eine schwere Straftat, die zu ermitteln und dann schnell vor Gericht zu bringen ist“
„Bedauerlicherweise ist es so, dass es bei uns offensichtlich noch immer politische Kräfte gibt, die glauben, dass man entschuldigen oder relativieren muss, was im Namen des Islam an Verbrechen geschieht.“ Er forderte juristische Entscheidungen, „die der anderen Seite deutlich machen, dass mit dem Rechtsstaat nicht zu spaßen ist“.
… Alles vom 4.6.2024 bitte lesen auf
https://www.welt.de/politik/deutschland/article251840786/Kubicki-Mannheim-ist-ungleich-schlimmer-als-Sylt-aber-das-scheinen-nicht-alle-zu-erkennen.html
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(5) National verklemmt statt selbstbewusst deutsch – so seltsam geht Deutschland mit Islam und Migration um
Geschieht ein Messermord, reagiert die Politik immer gleich. Auf grosse Worte folgen keine Taten. Das liegt an der Gleichgültigkeit von Innenministerin Faeser – aber nicht nur.
… Alles vom 7.6.2024 bitte von Eric Gujer lesen auf
https://www.nzz.ch/der-andere-blick/attentat-von-mannheim-deutschland-geht-seltsam-mit-islam-und-migration-um-ld.1833881.
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(6) Keine Distanzierung: Deutsche Ditib-Moscheen verschweigen Mannheim-Attentat in zentraler Freitagspredigt
Anders als 2020 nach dem Attentat von Hanau, verurteilt der größte deutsche Moscheeverband Ditib den Anschlag von Mannheim nicht in seiner Predigt. Stattdessen zitiert man eine Sure, die darauf hinweist, Allah würde Völker „vernichten“, die seine „Grenzen überschritten.“
… Alles vom 7.6.2024 bitte lesen auf
https://apollo-news.net/keine-distanzierung-deutsche-ditib-moscheen-verschweigen-mannheim-attentat-in-zentraler-freitagspredigt/
oder Video
https://apollo-news.net/mannheim-und-das-schweigen-der-moscheeverbaende/
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(7) Nach Trauermarsch für Rouven Laur: 26.000 demonstrieren „gegen Rechts“ und für mehr Migration
Während in Berlin und Mannheim tausende Beamte dem getöteten Polizisten Rouven Laur gedenken, versammeln sich in Hamburg 26.000 Menschen, um „gegen Rechts“, gegen die AfD und für mehr Migration zu demonstrieren. Der Tod des 29-Jährigen spielt für sie scheinbar keine Rolle.

Dass ein islamistischer Angriff eines afghanischen Mannes, der neuen Jahre illegal in Deutschland gelebt hatte, einem Polizeibeamten im gut 450 Kilometer entfernten Mannheim eine Woche zuvor das Leben kostetet, schien hier vollkommen vergessen. Vielmehr gingen auch die Demonstranten in Forderungen nach einem „Recht auf Migration“ – semantisch zu unterscheiden von einem Recht auf Asyl bei politischer Verfolgung – und Transparenten gegen Rechts auf. „Sozialismus oder Barbarei“, „Alle bleiben!!!“ oder auch „Liebe für alle, außer für Nazis“ war auf zahlreichen Plakaten zu lesen. Begleitet wurden diese, in Anbetracht der Trauer um Rouven Laur gegenwärtig als pietätlos anzusehende, Veranstaltung von der bekannten deutschen Musikgruppe Provinz und dem Sänger Joris.
… Alles vom 8.6.2024 bitte lesen auf
https://apollo-news.net/nach-trauermarsch-fuer-rouven-laur-26-000-demonstrieren-gegen-rechts-und-fuer-mehr-migration/
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(8) Verkommen die Grünen restlos zur Pöbelpartei ohne Anstand?
Im Berliner Abgeordnetenhaus lachen Grüne während einer Plenar-Debatte über den getöteten Mannheimer Polizisten Rouven L. Nun soll diese unterirdische Entgleisung „aufgearbeitet“ werden – bestimmt ohne Rücktritt.

Senatorin Spranger setzte zur Antwort an: „Der schreckliche Tod von Mannheim zeigt uns natürlich …“
Weiter kam sie zunächst nicht, denn aus der Grünen-Fraktion ertönte belustigt die schrille Stimme: „Mannheim ist tot?“
Das Sitzungsprotokoll vermerkt: „Lachen bei den GRÜNEN“.
… Alles vom 7.6.2024 von Josef Kraus bitte lesen auf
https://www.tichyseinblick.de/meinungen/berlin-abgeordnetenhaus-gruene-mannheim/
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Einige Kommentare:
Man stelle sich nur vor, ein AfD – Mitglied hätte sich derart über einen ermordeten Polizisten lustig gemacht! Die rot/grüne Lobby im Bundestagspräsidium hätte nicht nur Verwarnungen verhängt! Sie hätte gegen die AfD losgekeift und Strafen ausgesprochen! Oma’s gegen Rechts wären sofort auf die Straße gegangen, gegen rot/grünes Salär natürlich. Que
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§ 189 StGB Verunglimpfung des Andenkens Verstorbener . Wer das Andenken eines Verstorbenen verunglimpft, wird mit Freiheitsstrafe bis zu zwei Jahren oder mit Geldstrafe bestraft.
Haben die anwesenden Polizisten außer „schockiert“ noch irgendwie reagiert? Wenn nein, warum nicht? Haben die Angehörigen schon Anzeige erstattet? Wenn nein, warum nicht? M.W.
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Eine unbedachte Äußerung – vielleicht ungeschickt formuliert – ist die Tat einer Einzelperson und kann repräsentativ für diese Person sein oder auch nicht. Das zustimmende Gelächter dagegen ist Ausdruck einer kollektiven Stimmung in der grünen Gesellschaft. Frau Bozkurt bewegte sich innerhalb der Grenzen des sagbaren in der grünen Gesellschaft.
Das Gelächter beweist es. Insofern ist die Aufarbeitung des Vorfalls als individuelle Entgleisung von vornherein Mumpitz. Gerade die Grünen, die ständig von Sprache und Bewusstsein (Genderideologie) schwafeln, können sich kaum herausreden. Ständig werfen die Grünen „der Gesellschaft“ vor, es gäbe „strukturelle Frauenfeindlichkeit“ und „strukturellen Rassismus“. Ständig werden neue Sprachregelungen eingefordert, um angebliche „Diskriminierungen“ von tatsächlichen oder ausgedachten Minderheiten zu beenden. Die Grünen erweisen sich hier als strukturell menschenfeindlich. Das verrät nicht nur ihre Sprache, sondern insbesondere ihr Gelächter. Tei
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Frau Bozkurt ist nach eigenen Angaben „Sprecherin für Antidiskriminierung“ der Berliner Grünen Fraktion. Und dann verhöhnt sie und diskriminiert sie dadurch die 6 Opfer eines islamistischen Mordanschlags, bei dem ein Mensch getötet wurde, einer schwer verletzt wurde und noch im Krankenhaus liegt sowie 4 weitere verletzt wurden? Angesichts dessen wäre ja wohl ein Rücktritt das mindeste. D.I.
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Es ist eine berechtigte Frage, wie sich die Angehörigen und Freunde von Rouven L. bei so einer Entgleisung fühlen. Ebenso berechtigt die Frage, was sie empfinden, wenn auf der Trauerfeier in Mannheim ein Imam einer Ditib-Moschee spricht. Als ich die Meldung erstmals hörte, war das wieder so ein Das-kann-nicht-wahr-sein-Moment. Hatte die Familie L. überhaupt die Möglichkeit, das abzulehnen? Wenn schon ein Vertreter des Islam spricht (einen Vertreterin ist ja eh ausgeschlossen), dann doch wenigstens ein gemäßigter. Lot
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Was soll man sagen zu einer Partei, die jemand zur Justizministerin macht, die vor Jahren noch gesungen hatte: „Advent, Advent, ein Bulle brennt…“. Aber schon der Redeansatz von SPD-Senatorin Spranger, die das Opfer des Terroranschlags bewußt anonymisiert, zeigt, wie völlig egal den Linken diese Zustände sind – solange Migranten/Moslems die Täter und Biodeutsche die Opfer sind. Von der eigentlichen Zielperson des Anschlags, Herrn Stürzenberger und seinen Mitarbeitern, sämtlich (teilweise schwer) verletzt, ist ohnehin längst nicht mehr die Rede. ima
Ende Kommentare
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(9) Polizist wird von Islamisten abgestochen – Steinmeier relativiert mit „Angriffe auf Minister“
Der Bundespräsident macht aus dem islamistischen ein politisches Attentat, um dann auf „Angriffe auf Minister und Abgeordnete“ hinzuwiesen, „Angriffe auf Menschen, die sich ehrenamtlich für unser Gemeinwesen engagieren.“ Das ist eine neue Qualität der Täter-Opfer-Umkehr, eine Schande an so einem Tag, an so einem Ort.
Hier die vorab veröffentlichte Rede des Bundespräsidenten in Mannheim vor den Angehörigen und Kollegen der Opfer, mutmaßlich geschrieben von ihm selbst und seinen Redenschreibern, ehemalig von „Süddeutsche Zeitung“ und „Zeit“. …
… Alles vom 7.6.2024 bitte lesen au
https://www.alexander-wallasch.de/politik/polizist-wird-von-islamisten-abgestochen-steinmeier-relativiert-mit-angriffe-auf-minister

 

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