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Blick vom Schlossberg nach Nordwesten über das verschneite Freiburg am 14.2.2013

 

 

Freiburger Stadtgeschichte: Rotteckgymnasium, Beton-UB, Glas-UB
Es war ein Paukenschlag als 1972 das zuvor aufwändig renovierte alte Rotteckgymnasium abgerissen wurde. Der Nachfolgebau, den man an dessen Stelle in die historische Umgebung hineinknallte, war eine neue Universitätsbibliothek, die den architektonischen Charme eines Hochbunkers versprühte und schon nach 30 Jahren so marode war, dass sie wieder abgebrochen werden musste. Ob der schicke Nachfolgebau länger durchhält, wird sich zeigen.
Die 1874 errichtete „Höhere Bürgerschule“ war ein stolzes Zeugnis der Aufbruchstimmung, mit der sich die Stadt in der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts über die ehemaligen Festungsanlagen hinaus in Richtung Westen auszudehnen begann. Die wenige Jahre zuvor angelegte heutige Werthmannstraße führte ursprünglich noch durch Gärten und Reben. Entlang der Straße entstanden vornehme Villen, und nördlich des Schulgebäudes wurde bis 1910 das prunkvolle Stadttheater errichtet. Nachdem auf der gegenüberliegenden Straßenseite fast zeitgleich ein neues Kollegiengebäude der Universität fertiggestellt war, hatte der Straßenzug den Charakter eines vornehmen Boulevards angenommen.


Das nach dem Krieg renovierte Rotteckgymnasium (früher „höhere Bürgerschule“) um 1960 vom Mensahügel aus fotografiert. Alle fünf auf die Kreuzung zuführenden Straßen waren damals noch gepflastert, in der Mitte eine dreiarmige, für „Großkreuzungen“ entworfene Neonleuchte.

Beim Bombardement im Zweiten Weltkrieg am 27. November 1944 wurde das städtische Schulgebäude zwar beschädigt, blieb aber im wesentlichen erhalten. In den Folgejahren wurden sämtliche Kriegsschäden behoben, so dass die inzwischen zum Rotteckgymnasium gewordene Schule 1958 weitgehend saniert war. Doch bereits wenige Jahre später wurden Pläne der Universität für den Bau einer neuen Bibliothek bekannt. Die Uni einigte sich mit der Stadt auf einen Grundstückstausch, ließ die Schule 1972 abbrechen und an deren Stelle bis 1979 ein neues Bibliotheksgebäude errichten.
Dem Abbruch vorausgegangen waren jahrelange erbitterte Auseinandersetzungen zwischen Universität und Abrissgegnern. Letztere hatten unter Federführung der „Arbeitsgemeinschaft Freiburger Stadtbild“ eine Reihe namhafter Kunsthistoriker und Bauexperten mobilisiert, darunter den ehemaligen Stadtbaudirektor Joseph Schlippe, der die ersten Konzepte für den Wiederaufbau Freiburgs nach der Zerstörung 1944 geliefert hatte.
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Gefühlt hässlich, keineswegs nachhaltig und dennoch von manchen Fachleuten als „städtebauliche Aufwertung“ bezeichnet: der 1979 fertiggestellte neue Bibliotheksbau, der bereits 2011 wieder abgerissen werden musste.

Bezeichnend ist, dass sich beide Seiten akribisch bemühten, nur „messbare“ Argumente in die Diskussion einfließen zu lassen. Kriterien wie architektonische Schönheit oder gar emotionale Aspekte galten als unwissenschaftlich und subjektiv.
Wie irrelevant die Gefühle der Abrissgegner seien, die den geplanten Bibliotheksbau schlicht als „hässlichen Klotz“ bezeichneten, formulierte BZ-Autor van Taack in einem 1969 erschienenen Zeitungsbericht: „Das Rotteck-Gymnasium ist sicherlich vielen Freiburgern als Schauplatz ihrer Jugendjahre ans Herz gewachsen. So verständlich ihre Gefühle sind, so wenig sind sie ausschlaggebend, weil in hundert Jahren niemand mehr solche Gefühle haben wird. Es bleibt die klare Untersuchung nach dem historischen oder künstlerischen Wert.“
Die Folge dieses Strebens nach „klarer Untersuchung“ war, dass sich die Kontrahenten eine regelrechte Gutachterschlacht lieferten. Während die Universität Bauexperten aus halb Europa zusammentrommelte, die bereit waren, dem Rotteckgymnasium mangelnde stilistische Qualität zu bescheinigen und den geplanten Neubau als „städtebauliche Aufwertung“ zu verkaufen, präsentierte die „Arge Stadtbild“ ebenso viele Fachleute, die genau das Gegenteil behaupteten. Am Ende konnte sich die Universität, unterstützt von der Stadtverwaltung, durchsetzen: Nachdem der Versuch der „Arge“, ein Normenkontrollverfahren einzuleiten ebenso gescheitert war wie die Bemühungen, die Schule unter Denkmalschutz zu stellen, segnete der Freiburger Denkmalrat den geplanten Abbruch ab.
Gut zwanzig Jahre später arbeitete die Kunsthistorikerin und Bibliothekarin Angela Karasch die damalige Auseinandersetzung in einer knapp 60 Seiten starken, exzellent recherchierten Schrift auf. Die Positionen der Kontrahenten werden darin ausführlich und differenziert gewürdigt, auch wenn Karasch dabei ihrem selbstgesetzten Anspruch, die Arbeit solle keine Rechtfertigungsschrift für Abriss und Neubau sein, nicht ganz gerecht wird.
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Neue UB seit 2015 – Werk des Basler Architekten Heinrich Degelo.
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Die Hoffnung, Freiburg würde sich mit dem Abriss der Schule und insbesondere mit der sperrigen Architektur der neuen Bibliothek im Laufe der Zeit aussöhnen, sollte sich allerdings nicht erfüllen, denn für die Aussöhnung blieb nur wenig Zeit: Bereits nach 30 Jahren war die Bausubstanz derart marode, dass eine Generalsanierung fällig war, aus der schließlich ein fast vollständiger Abbruch wurde. Das Gebäude war damit zu einem besonders krassen Beispiel für das Gegenteil nachhaltiger Bauweise geworden. Der Nachfolgebau des Basler Stararchitekten Heinrich Degelo kommt eleganter daher als sein Vorgänger. Doch die bereits nach kurzer Zeit aufgetretenen Baumängel lassen nur wenig Hoffnung aufkommen, dass er auch beim Thema Nachhaltigkeit eine bessere Figur machen wird.
… Alles vom 25. Oktober 2021 von Joachim Scheck bitte lesen auf
https://www.badische-zeitung.de/das-rotteckgymnasium-musste-einst-der-beton-bibliothek-der-uni-weichen

Einige Kommentare:
Zusammenfassung:
Die Bomben vom 27. November 1944 waren Peanuts im Vergleich zu den Verwüstungen, die unsere Stadtoberen in den Jahren danach angerichtet haben. …
Niederträchtig war die Umgestaltung historischer Bausubstanz in eine „autogerechte“ Stadt, Abriss im Krieg erhalten gebliebener Viertel wie der Konviktstrasse und Errichtung von betongewordenen potemkintschen Gassen ebenda sowie Betonburgen wie der UB oder dem Karlsklotz.
25.10.2021, V.S.

Was lange hält, ist nicht im Sinne des Wachstums
Siehe stabile Brücken, haltbare Häuser, rostfreie Autos – hätte man immer bauen können, aber die Industrie weinte. Und da beschloss das Volk, Politiker zu wählen, die dem Moloch Wachstum huldigten, blind, taub und willfährig. Und wenn sie nicht gestorben sind, …
25.10.2021, U.B.
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Ich nutze die neue Unibibliothek fast täglich

Auch den alten „Betonklotz“ kannte ich als Studentin gut. Und muss ehrlich sagen: als Nutzerin fand ich die alte viel bequemer und lernfreundlicher. Heutige ist im Inneren eher als eine Flughafenwartehalle eingerichtet: mit Lounge-Ecken, Fensterwänden, weichen Sitzecken, offenen Fluren und Treppen… aber eben kein Lernort, wo man sich gut konzentrieren kann. Offene Beratungstheken, freie Durchgänge lassen den Lernenden an allen dort findenden Gesprächen/Vorgehen teilhaben, auch wenn nur passiv und ungewollt.
Besonders wenig durchdacht finde ich die Aufzüge, die mit der automatischen Ansage der Etagenzahl ausgestattet sind… das hört man auch alles mit, jede Minute. Im allgemeinen an sehr vielen Plätzen (wenn nicht an den meisten) schallt es sehr stark.
Besonders komisch sind auch die Arbeitsplätze: vielemeterlange glänzende weiße Kunststofftische, an denen man nebeneinander in laaanger Reihe sitzen muss. Ohne welche Trennwand dazwischen. Die alte Bibliothek hatte solche zumindest. Und Trennwände mit dem Tisch gegenüber (die Tische sind ja zweireihig, man sitzt gegenüber auch) sind überhaupt ein Witz: sie sind genauso hoch, dass du den Gegenüber genau in die Augen schaust, sobald du den Kopf hoch vom Buch bewegst. Bei der Arbeit am Laptop kann man ja sogar beides gleichzeitig tun: in den Rechner und in die Augen des Gegenübers schauen… Kein Wunder, dass als ersten meistens die ruhigen Ecken auf EINZEL-Sesseln versteckt hinter der BETON-Kollonen besetzt werden. Und die riesige Langtische erst an Enden und dann nach Schachbrett-Prinzip.
Die Beleuchtung ist ja modern und deshalb nachhaltig: geht automatisch aus, solange die Bewegungssensoren keine Bewegung in Gängen registrieren. Traurig und ziemlich unbequem ist es allerdings abends, wenn man an Tischen sitzt, die komischerweise mit keinen Tischlampen ausgestattet sind: solche Tische gibt es mehrere auf jeder Etage… Die Tischlampen, wo sie doch zu finden sind, sind diese auch bedauernswert. Warum, muss man lieber selbst ausprobiert haben, um zu verstehen.
Beton hat man sich vielleicht nach Außen verabschiedet. Innen findet man von diesem unkuscheligen Baustoff viel mehr als es in alter Bibliothek gab.
Mich persönlich stimmen auf die Gedanken über die Vergänglichkeit der Dinge die Plastikeimer, die nach jedem Regen wie Pilze in der Bibliothek auftauchen. Um auf ganz alter traditionellen Weise das Wasser vom undichten Dach/Wände aufzusammeln… Meine Bewertung liegt definitiv zugunsten der alten Bibliothek und eingesparten n Millionen.
25.10.2021, J.V.

Wirkliche Fortschritte westlich des Kollegiengebäudes 1 sähen anders aus
Zum Bericht „Die Gefühle hatten Schweigepflicht – Erbitterte Auseinandersetzungen begleiteten 1969 bis 1972 ein Neubauvorhaben der Universität: Eine Beton-Bibliothek ersetzte das Rotteckgymnasium“ (BZ vom 25. Oktober) in der Reihe „Wiedersehen!“.
Gestatten Sie mir eine etwas unkonventionelle Betrachtung dieser nunmehr etwa ein halbes Jahrhundert zurückliegenden Ereignisse, die westlich des Kollegiengebäudes 1 der Universität meines Erachtens mehr zu beklagen als zu bejubeln sind. Ich bin mal wieder ein Stück weit fassungslos angesichts der Unsensibilität, Antisensibilität unserer Nachkriegsgeneration-„Stadtplaner“.
Hätten Sie doch aus eigener Tasche so einen Abriss mitfinanzieren müssen! Welche Kosten die beiden Nachfolgegebäude (das eine war eher hässlich bei Tag, das andere, jetzt die Provinz blendende, erweckt innenbeleuchtet eher bei Nacht den peinlichen Eindruck) verursacht haben, wurde ja von der Badischen Zeitung mehrfach und hinreichend aufgezeigt.
Als wären Staub und Trümmer der Zerstörung von 1945 nicht genug gewesen! Wer (vermutlich überwiegend Männer) hatte welche Gefühle (Macht? Aggression? Wichtigtuerei oder etwa nur gut gemeinter Fortschrittsglaube?), ein solch gesundes Gebäude, wie das in Ihrem Artikel photographisch gut wiedergegebene Gymnasium, mit geballter Maschinenkraft aufwändig abreißen zu lassen…
Dasselbe musste man im Falle einer Grundschule in Augsburg (Göggingen) ertragen, wo die geplanten, aufgefahrenen Bagger nicht ausreichten angesichts der Solidität/Nachhaltigkeit der Baukunst des 19. Jahrhunderts und seinerzeit Spezialzerstörungswerkzeuge angefordert werden mussten.
Steckt darin nicht auch eine Portion Hybris, eine durch vorheriges Vernichtenmüssen verstärkte Selbstbestätigung? Die Architekturen des 19. Jahrhunderts hatten Herz und Sinn für Proportion und Gliederung. Postmoderne besticht durch Ideologie, Schickimicki. Nachhaltige Intelligenz, wirkliche Fortschritte sähen anders aus.
3.11.2021, Matthias Thiemel, Witten/Freiburg (Studentin Freiburg 1984 bis 1993, Lehrbeauftragter der Universität Freiburg 1995 bis 2016)

 

 

ARGE Stadtbild mit neuem Leitungsteam
Die Arbeitsgemeinschaft Freiburger Stadtbild hat ein neues Führungsteam. In der von Ingrid Winkler moderierten Präsenz- und Zoom-Mitgliederversammlung im Bürgerhaus Seepark vom 2. Juli löste Joachim Scheck den bisherigen Vorsitzenden Hermann Hein ab. Die Zweite Vorsitzende Gabi Dierdorf bleibt im Amt, ebenso Schriftführerin Carola Schark. Als Schatzmeister ersetzt Frank Gusek Andreas Kaufhold, der als langjähriger Amtsinhaber zwar eine knappe Stimmenmehrheit erreichte, jedoch die Wahl nicht angenommen hatte.
Für die Arbeitsbereiche Natur- und Landschaftsschutz, Städtebau und Denkmalpflege, Erhaltungssatzung, Tag des offenen Denkmals, Landes- und Regionalgeschichte ergänzen Peter Rokosch, Cornelia Uhl, Fritz Steger und Dr. Heinz Krieg das Vorstandsteam.
Der neue Vorstand sowie die anwesenden und zugeschalteten Mitglieder dankten dem langjährigen Ersten Vorsitzenden Dr. Hermann Hein für seinen unermüdlichen Einsatz in den vergangenen Jahrzehnten.
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Der Verein ARGE Freiburger Stadtbild wurde 1967 gegründet und setzt sich für einen behutsamen Umgang mit historischer Bausubstanz in Freiburg und der Region ein. Die ARGE steht für eine lebendige Stadt, die bestehende Kulturdenkmale in die Stadtentwicklung einbezieht und wertschätzt. Hierzu zählt die ARGE auch einfache, wenig beachtete Gebäude ebenso wie Grünanlagen in historisch gewachsenen Stadtteilen.
Zu den Themen, die das neue Leitungsteam in den nächsten Monaten verstärkt in seine Arbeit einbeziehen wird, zählen die Weiterentwicklung eines Katasters schützenswerter Objekte, die Intensivierung der Zusammenarbeit mit der Stadt und anderen Organisationen sowie der Einsatz für eine Modifizierung der Denkmalschutzpraxis auf Landesebene.
Ansprechpartner für Rückfragen:
Joachim Scheck, Tel. 0179 649 4116
scheck@arge-stadtbild.de / https://arge-stadtbild.de

5.7.2021

 

 

Hermann Hein: Heimatwohnmuseum im Holbeinviertel
81-Jähriger funktioniert Wohnung seiner Mutter zu Heimatmuseum um. 
In der früheren Wohnung seiner Mutter stellt der Freiburger Hermann Hein nun Möbel, Bilder und Fundstücke seiner Familie aus. Sein „Heimatwohnmuseum“ könnte bald für Besichtigungen öffnen.
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Hermann Hein ist 81 Jahre alt und in Freiburg als Streiter für den Denkmalschutz und Vorsitzender der Arge Freiburger Stadtbild bekannt. Nun hat er im Holbeinviertel, in einer von drei Wohnungen eines klassischen Gründerzeithauses, ein privates „Heimatwohnmuseum“ eingerichtet.
Wo einst seine Mutter und später sein Bruder im Erdgeschoss wohnten, präsentiert er nun Möbel, Bilder, Fotos, Briefe und Fundstücke seiner Familie. Warum das für andere Menschen interessant sein könnte? „Aus Interesse an Kulturgeschichte und weil man lernen kann, dass es früher nachhaltiger war“, sagt Hermann Hein. „Die Schränke sind bis zu 150 Jahre alt, mehrmals umgezogen und noch immer gut.“
Drei Zimmer voller Gegenstände aus dem 18., 19. und 20. Jahrhundert Ein Bücherschrank mit Goethes gesammelten Werken, rot eingebunden. Schallplatten vom Schallplatten-Volksverband mit der „Mondschein-Sonate“. Hohe Fenster mit Originalglas von 1910. Wuchtige Truhen, Schränke und Kommoden, die ohne Schrauben zusammengesetzt sind. Ein Grammophon aus den 1930er-Jahren. An den Wänden hängen Familienportraits. In der hohen und lichten Erdgeschoss-Wohnung steht, was die Familie von Hermann Hein erworben, bewohnt und gesammelt hat. Die drei Zimmer hat Hein dem 20., dem 19. und dem 18. Jahrhundert gewidmet.

Hein selbst wohnte hier von 1952 bis 1963, ging dann zum Studieren nach Hamburg und arbeitete ab 1968 wieder in seinem Zimmer im Souterrain an seiner Promotion. Der Großvater mütterlicherseits war Anteilseigner einer Isolatorenfabrik an der Talstraße, der Vater Diplom-Ingenieur. Die beiden Urgroßmütter Gertrude Jett und Helene Hein blicken von Bildern, auch die Mutter ist zu sehen.
Hermann Hein und seine zwei Geschwister hatten schon vor Jahren geplant, das Erbe nicht einfach zu verkaufen. Als der Bruder im Oktober 2017 starb, wurde die Wohnung an der Beethovenstraße frei. Hermann Hein gründete eine Stiftung, in die er das gesamte Haus mit Grundstück – auch die beiden vermieteten Wohnungen über dem Museum – einbrachte. Er selbst ist Vorstandsvorsitzender. Dann ließ er die Wohnung herrichten und stellte die Objekte auf – „aber wir haben mehr Bilder, als wir zeigen können“.
Um das Museum überhaupt einrichten zu können, musste er eine Gewerbeeinheit in einem anderen Haus zur Wohnung umbauen. Angedacht sind auch Sonderausstellungen mit Asiatika, Stereofotos, Bibeln, Kinderbüchern oder Briefen. Hein: „Was mir noch fehlt sind zum Beispiel Standpulte mit Touchscreen zum Betrachten der Schränke. Es bleibt noch viel zu tun.“ Wer sich das „Heimatwohnmuseum“ ansehen möchte, kann das ab kommenden Montag tun, falls dann Museen wieder öffnen dürfen – aber nur mit Mundschutz und mit genügend Abstand.

… Alles vom 29. April 2020 von Simone Lutz bitte lesen auf
https://www.badische-zeitung.de/wenn-die-wohnung-zum-museum-wird–185206273.html
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Führungen im „Heimatwohnmuseum“ nur mit Terminabsprache
und einer Mail an hermann.hein@gmx.de

 

 

 

Arge Stadtbild – Abeitsgemeinschaft Freiburger Stadtbild

Arbeitsgemeinschaft Freiburger Stadtbild e.V.: Gemeinnützige Vereinigung
Gründung : 14.3.1967 durch Walter Vetter, Dr. Sigrid Lechner-Knecht, Prof. Dr. Noack, Eberhard Meckel, Franz Ruh und Prof. Dr. Ing. Josef Schlippe.

Die Arbeitsgemeinschaft Freiburger Stadtbild kümmert sich um die Gestaltung von Straßen, Plätzen und Häusern. Aus ihr ging hervor die „Denkmalpflege für Freiburg„, die sich insbesondere um den Denkmalschutz kümmert. Ein zentrales Anliegen ist, daß sich der Mensch wohlfühlt und sich mit seinem Wohnort identifiziert. Jeder Stadtteil sollte ein eigenes Begegnungszentrum besitzen, Die Arbeitsgemeinschaft arbeitet gerne mit anderen Bürgervereinen zum Wohle der Bevölkerung zusammen

Adresse und Geschäftsstelle: Lugostr. 5, 79100 Freiburg, Tel. 0761 74360 (privat),
Vorsitzender: Dr. Hermann Hein
www.arge-freiburger-stadtbild.de
https://www.denkmalpflege-fuer-freiburg.de

hermann.hein@gmx.de, Tel 0761/74360, Fax 7079474

Schatzmeister und Webmaster: Andreas Kaufhold, Jahnstr.34, 79117 Freiburg, Tel 0761 71253
LARTKAUF@AOL.COM

Arge Stadtbild Spendenkonto 20 25 636, Sparkasse Freiburg-Nördlicher Breisgau, BLZ 680 501 01

 

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