Rechtskonservative

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Waldrand im Hochschwarzwald am 31.1.2021 – Schnee

 

 

Konservativ heißt, daß man Traditionen normativ versteht

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Köppel (Weltwoche7cH) im Streitgespräch mit Patzelt (CDU ) und Krah (AfD)
Wochenend-Spezial: Gipfeltreffen der freien Rede: Was heisst es heute, konservativ zu sein? Roger Köppel moderiert das Rede-Duell zwischen Politologe Werner J. Patzelt (CDU) und Europa-Parlamentarier Maximilian Krah (AfD).
3.7.2021, https://www.weltwoche.ch/?skipdaily
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Ein Streitgespräch unter Konservativen: »Geht endlich fair mit der AfD um!«
https://media.deutschlandkurier.de/2021/KW26/Weltwoche-Krah-Patzelt_Interview.mp4
https://www.deutschlandkurier.de/
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Diese gute Stunde Zeit sollten Sie sich nehmen! Der renommierte Dresdner Politikwissenschaftler Werner J. Patzelt (CDU), Mitglied der »WerteUnion«, und der Dresdner AfD-Europaabgeordnete Maximilian Krah, Kolumnist auch des »Deutschland-Kuriers«, diskutieren über konservative Werte, über Verbindendes und Trennendes. Die spannende Diskussion, eine gemeinsame Veranstaltung des Schweizer Wochenmagazins »Weltwoche« und des »Deutschland-Kuriers«, moderiert kein Geringerer als der konservative Schweizer Publizist Roger Köppel. Er war u.a. Chefredakteur der »Welt« und ist heute Verleger und Chefredakteur der »Weltwoche«.
Den vielleicht wichtigsten Satz postulierte CDU-Mitglied Patzelt: »Geht endlich fair mit der AfD um!«
… Alles vom 3.7.2021 bitte lesen auf
https://www.deutschlandkurier.de/2021/07/ein-streitgespraech-unter-konservativen-geht-endlich-fair-mit-der-afd-um/

 

Liberal-Konservative: Ich bin nicht raus
Lisa Marie Kaus liegt richtig: Wir „alten weißen CIS-Männer“ sind mehr raus als die Nieten des Rumpfs der Titanic, um im Bild zu bleiben. Ich packe aber trotzdem nicht zusammen und gehe einfach. Schlicht, weil ich es nicht kann. Weil ich so erzogen bin. Weil ich alter Bundesrepublikaner bin. Weil ich die Freiheit, die ich erleben durfte und mit der ich glücklich war, auch meinen Kindern und Enkeln gönnen will.
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Es ist das liberal-konservative Erbe, das ich ihnen hinterlassen möchte. Frau Kaus erklärt, dass meine Kinder und Enkel dieses Erbe kaltlächelnd ausschlagen werden. Das kann sein, das mag sein. Aber sie sollen es wenigstens einmal gesehen haben.
… Alles vom 26.3.2021 von Thilo Schneider bitte lesen auf
https://www.achgut.com/artikel/ich_bin_nicht_raus
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Mehr von Thilo Schneider auf http://www.politticker.de)
Thilo Schneider: The Dark Side of the Mittelschicht,
Achgut-Edition, 224 Seiten, 22 Euro
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Einige Kommentare:
B.B.: richtig, die Menschen müssen sich endlich trauen,
unsere freiheitliche Gesellschaft zu verteidigen. “Nationaler Runder Tisch Deutschland” ist eine gute Idee. Politik darf nicht länger ausschließlich Sache des Parteienkartells sein. Das sieht unser GG so auch nicht vor. Werden Sie bitte endlich so mutig, sich zusammen zu setzen. Wir brauchen nicht nur kluge Artikel, sondern eine andere Politik für dieses Land! Sonst geht hier alles weiter den Bach runter. Also kommen Sie mutig zusammen!
26.3.2021, B.K.
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Die Opposition nicht zersplittern: In AfD eintreten
Kann mir mal jemand erklären, warum es richtig sein sollte, Parteineugründungen vorzunehmen? Wir haben eine Art Neue SED als Block, von der dieselbe Politik wie bisher, in unterschiedlicher Geschwindigkeit und Härte allerdings, weiter betrieben werden soll, und wir haben eine Oppositionspartei, die sich sehr grundsätzlich dagegen stemmt. Die ist neu und klein genug, als daß jeder dort seinen persönlichen Einfluß geltend machen kann, im Rahmen dessen, was in Parteien überhaupt möglich ist. Warum bitte will man lieber weiter die Opposition zersplittern, als sich mit denen zusammenzutun, die als Einzige gegenhalten? Ich selbst bin vielleicht zu sehr Individualist und daher nicht geeignet für welche Partei auch immer, aber wer, wie Schneider, so lange in der FDP war, hat doch zwangsläufig ein dickes Fell. Warum tritt so jemand nicht in die AfD ein? Ist es nicht so, daß die Mitglieder den Charakter der Partei bestimmen, vorausgesetzt, die innerparteilichen Strukturen lassen das zu? Man hört doch, daß in der AfD dringend Wahlkreiskandiden gebraucht werden, oder nicht? Also los, Herr Schneider!
26.3.2021, A.P.
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Konservative zieren sich …
Die Konservativen sind wirklich aus dem Spiel raus und sie werden auch nicht wieder reinkommen, zumindest in absehbarer Zeit nicht. Konservative stehen auf Realität und Freiheit, Linksgrüne auf Strategie und Taktik. Die Wähler der Linksgrünen würden nie und nimmer sich davon abhalten lassen, diese Parteien zu wählen, obwohl in allen extremistische Linke sind, Linke, die unser Leben total kontrollieren wollen und Linke, die gar Kinder auf Querdenker-Demos am liebsten durch die Polizei erschlagen wissen wollen. Linke, die reiche Menschen erschießen oder ins Arbeitslager stecken wollen. Linksgrüne Wähler wählen trotzdem diese Parteien obwohl sie sicherlich in der Gänze keine Kinder oder reiche Menschen töten oder ins Arbeitslager stecken würden. Der Konservative dagegen ziert sich, eine konservative Partei zu wählen, weil der eine oder andere Worte benutzt, die dem ach so lieben Konservativen nicht passen. Dem Konservativen kann man erzählen, dass die einzige Opposition im Lande den nächsten Hitler stellt. Sie glauben es, unterstelle ich mal, wenn ich mir die Wahlergebnisse anschaue. Ist zwar Spinne, aber man glaubt es. Dazu kommt noch, dass auch die alternativen Seiten mehr oder weniger, die Sprache, z.B. bei Corona, der Ideologen übernehmen. Letztendlich ziert man sich die Hintergründe dieser Plandemie bis ins letzte Detail aufzuklären und die Geldsummen, die in jedem Bericht stehen, die Oligarchen, Stiftungen und andere aufwenden um Wissenschaftler, Künstler, Medien und Politiker zu “unterstützen”. Das ganze System jetzt und hier ist auf Korruption ausgelegt. Der Zweck, eine Weltregierung in irgendeiner Form zu installieren, wird dabei nicht einmal verheimlicht. Die alternativen Medien sind ein Ventil, damit Andersdenkende ihren Frust abbauen können. NOCH sind sie es. Letztendlich bewirken sie nichts. Wenn sie etwas bewirken könnten, gäbe es sie nicht mehr.
26.3.2021, p.W.
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Warum sie noch bei den Linken sei, wurde Frau Wagenknecht mal gefragt.
Ihre Antwort “Auch wenn ich mit so manchem nicht einverstanden bin, es gibt leider nichts Besseres” meinte sie ganz pragmatisch. Bei den meisten Konservativen scheint solcher Pragmatismus unmöglich zu sein, die wollen immer 100 Prozent oder nichts. Währen sich Franzosen über Parteigrenzen hinweg monatelang gegen die Pläne Macron`s erfolgreich wehren, sitzen die Deutschen bräsig auf dem Sofa und schauen Illner & Co. Es scheint zwecklos. In ein… zwei Dekaden wird Deutschland das China von heute (ohne das Know-how) sein: Punktesystem, elektronisch 24/7 überwacht, Erziehungslager und Organ“spende” für die Widerspenstigen. – das Pendel wird nicht mehr zurück schwingen, weil es nicht mehr kann. Aber dann lebe ich nicht mehr – die Welt ist für mich zu Ende. Für diejenigen aber, die noch Zeit vor sich haben und (was) können, mein Rat: Nicht erst die Katastrophe am Horizont abwarten, keine Lebenszeit verplempern. Die Welt ist groß genug, um das persönliche Glück zu finden.
26.3.2021, ST.H.
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Hier ist jeder zweite Leserbrief ein verzweifelter Hilferuf, ein Notschrei…..
@B.B. und @R.M. — THAT’S IT !!! — Lieber @ThiloSchneider und all die Achse-Autoren, nehmen Sie sich bitte dieser Leserbriefe einmal an. Nicht nur uns Lesern, auch Euch geht doch der Arsch auf Grundeis, auch Ihr müsst Euch jeden Morgen auf’s neue kneifen um zu glauben, was hier abgeht, was diese tollwütige Regierung im Verbund mit den Links-/Ökofaschisten aus diesem Lande macht. Hier ist jeder zweite Leserbrief ein verzweifelter Hilferuf, ein Notschrei…..wir Bürger, die unsere “alte” Republik und damit die Freiheit lieben, wir können nicht mehr, wir sind am Ende, vor allem, weil wir nicht vertreten werden, weil wir nicht repräsentiert werden. Alle wirklich kritischen Medien müssen aus der Deckung kommen und dürfen nicht weiter so tun, als schriebe man noch in der “alten” Republik; es kann doch nicht mehr darum gehen, das Abdriften dieses Landes in eine Diktatur nur zu kommentieren. Ab wann wäre denn der Punkt erreicht, an dem die Achse-Autoren sich entschlössen, ein wirkliches mediales Gegengewicht (durch Vernetzung und koordinierter Großaktionen) zu etablieren? Ab wann? Wenn es verboten ist? Ich selbst tue was ich kann. Ich verwickele jeden “Unentschiedenen” oder “Neutralen” in ein Gespräch, versuche ihm aufzuzeigen, wohin die Reise führt, wie unser Rechtsstaat und unsere eigentlich verbrieften Abwehrrechte sterbend am Boden liegen……Wir haben es mit einem historischen Prozess zu tun, aber so was von historisch. Der Mauerfall dagegen war Pipifax…..wir entscheiden JETZT, in welche Richtung der Zug fährt……Ja, wir müssen die Ärmel hochkrempeln, aber nicht zum Impfen! Sofern wir einen Ar…haben, müssen wir denselben hochbekommen! Mutig sein, das ist die Devise!
26.3.2021, B.M.
Interessant und bezeichnend sind die (anderen) Tabus
und irrealen Vorstellungen zum “Demos”, bekanntlich der Souverän und Traeger aller Gewalt, auch im Lager der Kritiker. Da schreibt Herr Klinner von den Angriffen(man kann sie sich gut vorstellen) von weit ueberwiegend junger und mittelalter Akademikerinnen, ein anderer schreibt von den alten weissen Männern und Frauen! , die hier noch auf der anderen Seite stuenden. Ich empfehle, gerne auch anhand von irgendwelchen Befragungen von durchaus zu Recht umstrittenen Organisationen, einen realistischen, genauen und damit tabulosen Blick auf diesen Demos, auch wenn das Ergebnis nicht allen gefallen wird. Die “aelteren Damen” sind weit ueberwiegend sehr merkelaffin (so die Abstimmergebnisse) und sie sind nicht einmal ansatzweise in der Lage der alten weissen Männer. Wir wissen, dass bestimmte, zunehmende Teile des Demos merkellinksgruen orientiert sind und bleiben. Warum dem so ist, wissen wir auch, die Konkretisierung waere aber, wenn sie hinreichend deutlich ist, bereits wieder problematisch. Die unpolitisch/opportunistischen Motive dieser Waehlenden gab es natuerlich schon immer, heute sind sie aber im Vergleich zu den “anderen”, den aktiven Wertschoepfern in der freien Wirtschaft” in der Minderheit. Man unterhalte sich einfach mal mit Vertretern dieser Kreise, frage sie nach dem warum und lasse sich nicht mit Phrasen und Rationalisierungen abspeisen. (Nur) dann weiss man, warum die Dinge so laufen und wohin und warum es keine realistische Chance auf eine Wende gibt, wobei natuerlich andere Faktoren wie ein in Teilen (absichtlich?) verunglücktes GG, ein verrottetes System, überholte Strukturen, allgemeine Regression und Dekadenz hinzukommen. Meine Fragen zu dem “warum Merkel?” oder “was ist eine liberale! Demokratie” oder “was heisst Gewaltenteilung und warum brauchen wir sie?” wurden in den hier natuerlich nicht genannten Kreisen (Tabu) aufschlussreich “beantwortet” . Man kann trotzdem alleine weiterkaempfen.
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Warum Frau Kaus recht hat (ein Nachtrag) : leicht polemisch formuliert vernahm ich das Schluchzen vor Rührung der (älteren) Damen, als Merkel ihre Inszenierung abspulte und als mächtigste Frau der Welt sich ihren Untertanen unterwarf, aehnlich wie die berühmte Fusswaschung durch den Papst. Damit hat sie, gut beraten, ihre Apotheose bei ihren Juengerinnen gleich welchen Alters eher beschleunigt. Weder ihre Entscheidungen und deren Folgen, noch die offenkundig mit dem Schauspiel (das es aber zu erkennen gilt) verfolgte Absicht spielen in bestimmten Kreisen ein Rolle. Sie kann im wahrsten Sinne des Wortes machen, was sie will. Es ist immer “toll” und edel usw. So gehen weder Politik, noch Demokratie.
Den alten Griechen war klar, dass angesichts der bekannten Risiken fuer die Demokratie selbst der Qualitaet der Waehlen den und Gewählten eine entscheidende Rolle zukam. Ihre deshalb vorgenommenen “Differenzierungen” sind bekannt, die Motive zumindest nachvollziehbar. Eine Demokratie ohne einen hinreichend zumindest politisch/rationalen Demos und einer gewissen Manipulationsresistenz der Waehlenden, die natuerlich auf bestimmten Eigenschaften beruht, kann auf Dauer nicht funktionieren und wird unweigerlich, unter dem Jubel weiter Teile des Demos, gekapert. Die Tabus dazu sind klar, heute mehr denn je, aber es ist kein Zufall, dass die Machthaber wenig Interesse daran haben, an diesem Phänomen etwas zu aendern, im Gegenteil. Man hofft zusätzlich auf Stimmen der “noch nicht lange hier Lebenden”.
Das waere es dann endgültig. Es ist persoenlich aller Ehren wert, weiterzukaempfen, aber Demokratie funktioniert anders (oder gar nicht) und beim Kampf sollte man auch dann realistisch bleiben und keine neuen Blockaden aufbauen, wenn es erwartungsgemaess unangenehm wird. Wer das unverzichtbare Grundsätzliche einer liberalen Demokratie nicht versteht und in diesem Sinne “falsch” wählt, naemlich deren Feinde, ist selbst ein Risiko. So gehen uebrigens legale Systemwechsel.
26.3.2021, R.N.
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Herr A.R., wir sind leider über den Meinungswettstreit hinaus.
Im Namen der Gutmenschlichkeit werden sowohl einzelne Existenzen als auch ganze Volkswirtschaften vernichtet, und es gibt IN DEUTSCHLAND politische Gefangene, deren “Verbrechen” das öffentliche Aussprechen der “falschen” Meinung ist. In Kanada wurde gerade ein Strafrechtsprozess wegen “Misgendering” eröffnet (der Vater einer 14-jährigen [!!!] hat sich sowohl der Geschlechtsumoperation entgegengestellt als auch sich geweigert, seine Tochter als “he” anzusprechen. Gilt in “aufgeklärten Kreisen” als “Hassverbrechen”.) Der FEIND schlägt mit erbarmungsloser Härte zu (gilt sowohl wörtlich als übertragen, wenn Ihnen die Bilder der Demos der letzten Wochen nicht entgangen sind), während Sie noch vom “Streit um den richtigen Weg” träumen. Wollen Sie das nicht sehen oder können Sie das nicht sehen?
26.3.2021,P.M.

Die Truppe „Achse, Tichy, Reitschuster und ihre Leserschaft“
würde auch reichen um als politische Kraft Einfluss zu nehmen. Leider trauen sich diese bekannten “Köpfe” ( noch) nicht ihre Journalistenrolle zu verlassen um, gemeinsam politische Verantwortung zu übernehmen. Über etwas zu schreiben ist halt nicht die Zivilcourage die das Handeln ersetzen kann. Ich weiß leider nicht, ob Achse, Tichy, Reitschuster miteinander sprechen aber für Deutschland wäre es schon von Vorteil wenn diese Vertreter des GG es täten. Denn im Moment schauen sie berichtend Deutschland beim Ertrinken zu obwohl sie rettend aktiv werden könnten da sie über genügend Unterstützer verfügen. Aus meiner Polizeiausbildung: Will ich aktive Unterstützung aus einer Personengruppe muß ich Helfer aktiv und identifizierbar direkt ansprechen. Daher: Achse, Tichy, Reitschuster Herkommen statt zuschauen. Aktiv werden. Nationaler Runder Tisch Deutschland. Sprecht weitere Unterstützer an und holt sie an den Runden Tisch und bringt Bewegung in diese vor und durch Merkel erstarrte, hilflose Deutschland. Worauf wartet ihr noch?
26.3.2021, B.B.
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Gründen wir noch 25 Kleinstparteien
und sobald eines derer Mitglieder laut ruft “Ich liebe Deutschland”, ohne Verweis natürlich auf die in deutschem Namen begangenen Verbrechen, angefangen beim Massenmord im Teutoburger Wald im Jahre 9, dann DISTANZIEREN wir uns! SOFORT! Und gründen eine neue Kleinstpartei.
Vielleicht die WTNUSDL, “Wir tun nix und sind die Lieben”. Das wird nix mehr. Außerdem, für wen sollte ich Gesundheit und ein abgefackeltes Auto riskieren? Ich habe 30 Jahre Sozialismus überstanden und halte auch nochmal 10 Jahre aus. Islamisierung bedeutet auch, keine Quotenfrauen, kein Gendern, kein existenzbedrohender Unterhalt, kein Versorgungsausgleich, keine Schulden wegen 50%Vermögensausgleich, obwohl man 80% des Einkommens hatte usw.. Mitunter denke ich auch daran, wie es den TUDEH im Iran erging, wie werden es hier die islamischen Herren den Linksgrünen danken? Liebe Männer, haltet euch einfach zurück, kauft Bier, Cola und Chips und wartet, was passiert. Es wird geliefert werden, wie bestellt.
26.3.2021, B.N.
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Ich sehe das anders: “Fighting is no option”.
Warum sollen wir alten weißen Männer, die in den Augen der jungen Generation, der Fridays for future, der Generation Schneeflöckchen, an allem Schuld haben, an den iPads, den Handys, den Neuseelndreisen nach dem Abi und und und, also wrum sollen wir uns noch strecken? Soll die junge Generation den von ihrer Angst in den Dreck getriebenen Karren doch selbst rausziehen. Ich lass’ mich nicht weiter medial beschimpfen und krieche dann auch noch demütig zu Kreuze und kämpfe für “deren” Zukunft. Nein, was das angeht, habe ich fertig.
26.3.2021, M.B.
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… um das Lieb-gehabt-werden-wollen geht es hier.
Hallo Herr Schneider, ich habe mich über den Artikel von Frau Kaus nicht geärgert. Manche Dinge muss man einfach so nehmen, wie sie eben sind, ignorieren und weitermachen wie bisher. Die anderen werden irgendwann schon aufgeben, man muss nur selbst länger durchhalten. Aber davon abgesehen, ich habe mich zwar nicht geärgert, aber irgendwie hatte ich das Gefühl, dass da was nicht stimmt. Ich fühlte mich zwar irgendwie angesprochen, aber irgendwas passte nicht. Ich kam dann drauf: Frau Kaus hat uns falsch adressiert. Sie hat uns nämlich schlicht die Etiketten aufgeklebt, die die Gegenseite sich für uns ausgedacht hat. Wenn man dann gedanklich den Weg mitgeht, ist man auf der Verliererstraße. Die Sache ist einfach erledigt:
Es kommt nicht darauf an, was andere von Dir denken. Wichtig ist nur, was Du selbst über Dich denkst. Stichwort: Emotionale Unabhängigkeit. Lustigerweise wendet Frau Kaus damit prinzipiell dieselbe Methode an, die auch Frau Merkel lange erfolgreich angewendet hat: Wenn Mutti schimpft, haben die Kinder Angst, dass Mutti sie nicht mehr lieb hat. Und um das lieb-gehabt-werden-wollen geht es hier. Also, kein Grund, zu resignieren. Wir sind schon richtig, so, wie wir sind. Ob wir raus sind: Darüber dürfen sich getrost die anderen ihren Kopf zerbrechen. In der Zeit können sie dann wenigstens keinen anderen Blödsinn anstellen. (Falls ich danebenliege: Ich entschuldige mich – selbst -, das war vermutlich mein alleiniger Fehler und ich übernehme die volle politische Verantwortung. Fertig bin ich mit Euch).
26.3.2021, K.R.ST
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Herr Schneider und Frau Kaus erinnern mich an Film Waterloo …
Auch ich habe gestern den Artikel von Frau Kaus gelesen und ihr zugestimmt, weil sie nun mal recht hatte. Die Artikel von Ihnen, Herr Schneider und Frau Kaus erinnern mich an die Szene, aus dem Film Waterloo, wo das letzte Häuflein der “Alten Garde” von britischen Soldaten und Kanonen umstellt, zur sofortigen Kapitulation aufgerufen wird. In die unheilvolle und erwartungsvolle Stille schallt dann deren Antwort: “Merde!” Denn die Garde stirbt vielleicht, aber sie ergibt sich nicht! Auch Sie und ich und all die vielen anderen alten Männer und Frauen, sind so eine Art “Alte Garde” und auch wir ergeben uns nicht. Nur, allen Unkenrufen, allen Widerständen und NetzDGs, allen “Kampf gegen Rääächtzzz”-Krakeelern und allen rot-grün Fanatisierten zum Trotz, werden wir immer mehr, weil immer mehr selbst vom Regierungs- und Ideologie-Schwachsinn ganz persönlich betroffen sind, weil die Spaltung der Gesellschaft immer tiefer geht, weil Wut und Verzweiflung immer mehr um sich greifen, weil das Pendel fast bis zum Anschlag nach links gezogen wurde. Oh ja, es wird zurückschwingen und zwar entsprechend heftig. Es wird scheppern und knallen, dass die Erde wackelt. Ich vermute, das ist auch all den Ökoterroristen, den Kommunisten und Bessermenschen klar, denn das ist der wahre Grund für ihre immer hysterischeren, überzogeneren und ungesetzlicheren Maßnahmen. Allerdings fürchte ich, der Punkt, wo man noch alles mit legalen Mitteln ändern konnte, könnte mittlerweile überschritten sein. Wir werden sehen!
26.3.2021, W.H.

Wer nicht kämpft, hat schon verloren.
Ich selbst bin von Regen in die Traufe geraten. 26 Jahre DDR- Insasse, dann die gute alte Bundesrepublik, die zumindest in Teilen noch konservativ war. Der Sozialismus hat mich wieder eingeholt. Und genau den werde ich bis zu meinem Ende bekämpfen. Seit 2016 bin ich in der AfD aktiv, der Partei, die sich als einzige für die Interessen der autochthonen Deutschen und der integrierten Ausländer einsetzt. “Freiheit statt Sozialismus ” stand 1990 auf einem Wahlplakat der CDU. Demnächst steht wohl ” Solidarität und Sozialismus ” drauf. Aufgeben ist nicht. Trotz medialem Schnellfeuer und Verfassungschutz. Alle, die in schwarzrotgruen keine Zukunft, sondern eine Dystopie sehen, sollten gemeinsam für das Land eintreten. Trotz aller Vorbehalte.
26.3.2021, A.ST

Statt „Sie sind raus!“ hat ein “Jetzt-erst-recht!” provoziert
Geärgert habe ich mich nicht über das “Sie-sind-raus” von Lisa Marie Kraus. Nach anfänglicher Perplexität war ich fasziniert von dem Perspektivwechsel. Der, folgt man den Kommentaren, hat ein “Jetzt-erst-recht!” provoziert. Was will man mehr? Wer wie ein Jurist aus dem Freundeskreis das Ende seiner Ambivalenz verkündet hat und zu dem Resultat kam, dass jeder verbale und andere Widerstand “sowieso” ins Leere läuft und nur zu sinnlosen persönlichen Nachteilen führen kann, muss nicht mehr agitiert werden. Erstaunlicherweise war die totale Resignation ausdrücklich auch trotz klar erkennbarer Rechts- und Verfassungsbrüche und einer zunehmend politisierten Justiz im Gespräch nicht abzuwenden. Mein Argument, wonach nur Faschismen und Diktaturen von einer solchen Haltung profitieren, schien ihm nichts (mehr) auszumachen, hatte er sich doch schon über den erhellenden Artikel seines Kollegen Ansgar Neuhof (“Grundgesetz – wie Flasche leer”, achgut.com vom 22.03.2021) echauffiert. Auch die staatlich gepamperten “Antifaschisten” scheinen ihre abgedroschene Warnung von den Anfängen denen man wehren müsse, konsequent vergessen zu haben. Im Gegenteil: Sie müssen elementare Rechts- und Verfassungsbrüche durch die politische Klasse mit klammheimlicher Freude erleben. Wie demokratisch ist ein Staat noch, der gemeinsam mit linken globalistischen Netzwerken und Propaganda-Hetzwerken unter Duldung seiner schwarz-grün-roten Parlamente den Linksextremismus fördert und die einzige konservative Oppostion wie Kriminelle jagt? Mir macht das Angst.
26.3.2021, A.R.

… wir befinden uns bereits in der zweiten Halbzeit, liegen zurück
Nein, Herr Schneider, das mit den „Anfängen“ ist durch… wir befinden uns bereits in der zweiten Halbzeit, liegen zurück, der Schiedsrichter ist parteiisch, unsere Fans durften nicht ins Stadion und der Gegner steht mit 13 Mann auf dem Platz. Weil aber, wenn wir verlieren, nach dem Abpfiff die komplette Abschaffung der Freiheit, die totale sozialistische Willkür, Zwangsimpfung und für die besonders Renitenten Lager, Gefängnis oder Schlimmeres droht, ist kämpfen die einzige Option. Wer kämpft, kann verlieren, wer nicht kämpft, hat schon verloren. Und dann wirklich lieber mit wehenden Fahnen untergehen, als sich sang- und klanglos in die Hände einer faschistischen Verbrecherbande zu begeben. PS: unser Auswechselkontingent ist erschöpft, entgegen den Regeln durften wir nur einen Spieler einwechseln, nämlich Albert Friedrich Dampf, der auch schon einige gute Aktionen gezeigt hat. Jetzt liegt es an uns, ihn spielerisch zu unterstützen, damit er auch endlich Tore schießt.
26.3.2021, P.M.

Die wokeste aller Parteien, die GRÜNEN, sind zu Naturfeinden mutiert
Dieses Mal völlige Zustimmung, Herr Schneider. Wir haben keine realistische Chance, aber wir nutzen sie. Vor dieser klebrigen Wokeness kapituliert man nicht. Heterosexualität hat sich bewährt, die Natur hat den Weg gewiesen. Warum die wokeste aller Parteien, die GRÜNEN, zu Naturfeinden mutiert sind, werden sie dereinst ihren Kindern erklären müssen. (Wenn sie denn den Weg finden, welche zu bekommen.)
26.3.2021,R.P.
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Solche Systeme müssen sich selbst liquidieren
Lieber Herr Schneider, ich verstehe Ihren Frust. Die Erfahrung vieler Jahrzehnte in verschiedenen „Gesellschaftsformen hat mich gelehrt: Solche Systeme müssen sich selbst liquidieren und sie tun es auch verläßlich. Es ist leider so, gegen Ideologien helfen keine noch sachlichen Argumente, ideologisch Verblendete erreicht man damit nicht. Im Gegenteil, vielfach erkennen sie selbst wie irre ihre Gedankengänge sind, können es aber nicht zugeben, da sie sich damit selbst entlarven würden. Das erzeugt, wie wir gerade sehen, immer verbisseneren Widerstand um die eigenen „moralischen Bastionen“ zu verteidigen. So weh es tut, entweder müssen sich solche Systeme selbst liquidieren, indem sie ihre Ideologie überspannen und an der wirtschaftlichen Realität scheitern oder sie werden durch Gewalt gestürzt. Es gibt bis dato kein einziges Beispiel, dass eine Gesellschaftsform, die nicht durch die materielle Basis, sondern durch Ideologie getragen ist, einen historisch nennenswerten Zeitraum überstanden hätte. Ich versuche wirklich „sehr basal“ und sachlich zu diskutieren. Habe aber etwa die Arbeit an meinem Blog eingestellt, als die Angriffe durch – fast ausschließlich akademische Damen jungen und mittleren Alters – zu heftig wurden und ich nicht nur beschimpft, das hätte mich kaum gejuckt, sondern offen sozial und körperlich bedroht wurde. Meine Großmutter selig, geboren 1889, hätte an der Stelle gesagt, „Ach Junge lass sie doch einfach machen, sie werden schon sehen was sie davon haben“.
26.3.2021, K.K.
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Eine neue bürgerliche Partei käme auf 25%

Rede von Michael Klonovsky auf dem Listenparteitag der sächsischen AfD am 7.2.2021:

„Meine sehr verehrten Damen, meine Herren,
die Lage ist ernst, für unser Land sowieso, aber erst recht für die AfD. Ich bin der Ansicht, dass ernste Lagen kühle Analysen erfordern. Gestatten Sie mir, dass ich für das größere Bild einige Schritte zurücktrete.
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Nach der Ablösung Gerhard Schröders hat Merkel das politische System in ihrem machttaktischen Sinne umgestaltet. Es sieht heute so aus:
Die CDU ist die stärkste Partei, sie stellt sicher den Kanzler. Allerdings sind die Mehrheitsverhältnisse im Parteienblock so beschaffen, dass immer eine linke Partei mitregiert. Die FDP spielt in diesem Gefüge keine Rolle mehr. Die neue, scheinbar unablösbare Normalität ist eine CDU-geführte Mitte-Links-Koalition. Hier in Sachsen erleben Sie es: Die Mehrheit wählt bürgerlich-konservativ, aber in der Regierung bestimmt die rot-grüne Minderheit mit.
Es gibt in der Union momentan keinen Einzigen, der eine politische Agenda schreiben könnte. Da ist nach 15 Jahren Merkel nicht nur null Charakter übrig, sondern auch kein geistiges Gewicht. Darum übernehmen sie das grüne Programm und die Agenda der Globalisten. Die Medien und zahlreiche NGOs wirken als Treiber. Die CDU betrügt ihre Wähler mit linken Themen. Dafür bleibt sie an der Macht – als Hülle, die andere mit Inhalt füllen.
In dieses System ist die AfD eingebrochen. Anfangs war das für die Etablierten ein Schock: 92 Händepaare beklatschten im Bundestag lästerliche regierungskritische Reden!
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Inzwischen machen wir ihnen keine Angst mehr. Langsam, aber eiskalt schlägt das Imperium zurück, auf allen Kanälen, über die aufgehetzte und mit Steuergeld bestochene Zivilgesellschaft – Zivilgesellschaft ist das Gegenteil von zivilisierter Gesellschaft –, und nun mit dem Verfassungsschutz. Wir sind Unberührbare.
Ursprünglich galt die Regel: keine Partei rechts der Union. Inzwischen haben sie einen Weg gefunden, das für sie Beste aus der Situation zu machen. In den Parlamenten sitzt jetzt der innere Feind. Mit einer isolierten, zum Landesfeind erklärten Partei können sie gut leben. So haben sie einen kleinsten gemeinsamen Nenner für ihren kollektiven Abscheu. Dafür müssen natürlich ständig Anlässe produziert werden. Und einzelne AfD-Mitglieder liefern solche Anlässe, als würden sie dafür bezahlt mit erschütternder Zuverlässigkeit.
Mit einem Satz: Die AfD ist angetreten, das System Merkel zu erschüttern; inzwischen stabilisiert sie es.
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Die Zeitschrift Tichys Einblick hat dieser Tage eine INSA-Umfrage in Auftrag gegeben. Eine neue bürgerliche Partei,
die sich zwischen AfD und Union ansiedeln würde,
hätte demzufolge bundesweit ein Wählerpotential von 25 Prozent.
An der Spitze derjenigen, die sich vorstellen können, für diese moderate bürgerliche Kraft zu stimmen, oder ganz sicher für sie votieren würden, stehen AfD-Wähler: 58 Prozent.
Die wirkliche Gefahr für das von Merkel geschaffene System ist eine bürgerlich-konservative Koalition. Und deswegen bin ich gegen Fundamentalopposition. Das Schicksal der AfD wird sich an dieser Frage entscheiden, und es wird sich in den nächsten Wochen entscheiden.
Mit Fundamentalopposition hat man bundesweit seine sicheren fünf, sechs, sieben Prozent. Die Fundamentaloppositionellen können stolz von sich behaupten, dass sie sich nicht verbiegen lassen, dass sie zu ihrer Überzeugung zu stehen – die übrigens falsch sein kann –, aber sie bewirken politisch nichts, und die Linken greifen weiterhin ihr Steuergeld ab, um sie zu denunzieren, zu brandmarken, und das in alle Ewigkeit.
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Verstehen Sie mich nicht falsch: Mehr als Opposition können wir derzeit nicht leisten. Aber wer einmal Mehrheiten will, muss heute schon Mehrheiten ansprechen. Das funktioniert tendenziell nur über Koalitionsfähigkeit. Die Maxime „Mut zur Wahrheit“ sollte also ergänzt werden durch „Mut zur Realpolitik“.
Nun werden Sie natürlich fragen: Mit wem will der denn koalieren? Doch nicht mit dieser CDU? Nein. Mit dieser CDU nicht. Die Hinterlassenschaft von Frau Merkel wird verbrannte Erde sein:
prekäre Staatsfinanzen, EU-Schuldenunion,
ein dramatisch geschwächter Energiesektor,
ruinierte Infrastruktur, kaputtes Bildungssystem,
unaufholbarer Rückstand bei neuen Technologien und
eine immer weitere Tribalisierung des Landes durch Migration.
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Erst eine in ihren Grundfesten erschütterte, personell veränderte und vom rotgrünen Gift gereinigte CDU käme als Partner in Frage. Das heißt: eine CDU, die den Offenbarungseid abgelegt hat. Erst dann könnte von einem Neuanfang überhaupt die Rede sein. Und dieser Aufbruch wird nicht in linke Narrenparadiese führen, sondern durch ein Tal aus Schweiß und Tränen zurück auf den Boden „trockener, spröder, notfalls langweiliger bürgerlicher Vernunft und ihrer Tugenden“, um den seligen Franz Josef Strauß zu zitieren.
Allerdings muss sich auch die AfD auf den Boden „trockener, spröder, notfalls langweiliger bürgerlicher Vernunft“ begeben, sonst wird sie scheitern.
Dann werden wir, obwohl die Ausgangslage derzeit deprimierend aussieht, diesen Kampf gewinnen. Und zwar aus dem einfachen Grund, dass sich die Realität immer durchsetzt – bei den lieben Deutschen nur meist etwas spät. Ich darf daran erinnern, dass noch im April 1945 in Berlin die Post ausgetragen und Steuerbescheide versendet wurden. Der hier noch restbekannte Karl Marx hat gepredigt: Ökonomische Gesetze setzen sich durch, und wenn man sie nicht beachtet, dann setzen sie sich eben zerstörerisch durch.
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Die Wirklichkeit steht auf unserer Seite. Die Wirklichkeit ist immer „rechts“, und deshalb ist die Mehrheit der Menschen nicht links. Allerdings ist die Mehrheit nicht radikal, sondern konservativ.
Um diese Mehrheit müssen wir seriös, heiter und mit bürgerlicher Vernunft werben. Zugleich müssen wir die Merkel-Regierung im Parlament immer wieder neu demaskieren. Von beidem verstehe ich etwas. Und deshalb werbe ich heute um Ihre Stimme.”
7.2.2021, Michael Klonovsky,
https://www.klonovsky.de/2021/02/aus-einer-gewissen-chronistenpflicht/