AfD-Opposition

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Oppositionsparteien CDU und AfD und die Brandmauer 2/2024

 

Gegenthese: Der Zuwachs der angeblich rechtsextremen AfD liegt darin begründet, daß die Zahl der Rechtsextremisten unter Deutschlands Bürgern ständig ansteigt.
Argumente Pro …? Contra …?
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.„Wir brauchen keine Opposition, weil, wir sind schon Demokraten!“
(Gerhard Polt)
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Interview zum Buch von Markus Krall: „Die Stunde Null“
Die Ampel führt Deutschland in den wirtschaftlichen Abgrund. Die Unternehmen der Bundesrepublik sind kaum innovativ, leiden unter hohen Energiekosten, den Fesseln einer überbordenden Bürokratie und einem Fachkräftemangel, der durch eine falsche Bildungspolitik verursacht wurde. Der Staat mischt sich in zu viele Bereiche des Lebens und der Wirtschaft ein, so die These des Wirtschaftsexperten Markus Krall.
In seinem neuen Buch „Die Stunde Null“ legt er dar, wie ein neues Wirtschaftswunder möglich sein soll. Deregulierung und die Beschränkung des Staates auf seine Kernaufgaben sollen die Kräfte der Marktwirtschaft befreien und auch gesellschaftlich zu mehr Vitalität führen.
„Wer verdammt noch mal, hat den Politikern das Recht gegeben, uns zu erziehen?“, will Krall wissen. Warum soll die Bundesregierung die Zusammensetzung von Fertiggerichten bestimmen?
„Bis Juni arbeiten Sie für den Staat und bis September für die Bürokratie“, sagt Markus Krall. In seinem Buch fordert er eine radikale Begrenzung des Staates – dann kann Deutschland auch wieder Wirtschaftswunderland werden. Roland Tichy konnte Krall zu seinem neuen Buch interviewen.
… Alles vom 8.5.024 bitte lesen auf
https://www.tichyseinblick.de/video/interview/die-stunde-null-krall-talk/

 

Weidel im Interview: Deshalb verachte ich diesen schmierigen Spitzelstaat
War die Spitzel-Attacke von Potsdam wirklich nur ein Einzelfall? Alice Weidel ist sicher: „Ich gehe fest davon aus, dass es sich der Verfassungsschutz nicht entgehen lässt, auf allen meinen E-Mails und Handys zu sein“. In Deutschland sei ein „schmieriger Spitzelstaat“ entstanden, der die Opposition überwacht, während zeitgleich die Funktionäre des Systems im Gleichschritt durch die Straßen marschieren und den Tod von Oppositionellen fordern.
Im Exklusivinterview mit AUF1 nimmt die Partei- und Fraktionsvorsitzende der AfD kein Blatt vor den Mund. Und doch ist sie optimistisch: Denn das totalitär anmutende Vorgehen gegen die Opposition, die Überwachung von Andersdenkenden sei „symptomatisch von Regierungen im Endstadium“. Und bereits in diesem Jahr könnten die ersten Bastionen des Establishments fallen.
… Alles vom 6.2.2024 bitte lesen auf
https://auf1.tv/das-grosse-interview/weidel-deshalb-verachte-ich-diesen-schmierigen-spitzelstaat

Einige Zitate von Alice Weidel:
Über das angebliche „Geheimtreffen“ von Potsdam sei ein Lügenkonstrukt aufgebaut worden. Die Staatmedien hätten es ungeprüft übernommen. „Das Ziel: Die Beschädigung der AfD sollte perfekt sein!“
Die Soros-nahe, mit Steuergeldern finanzierte Fälscherwerkstatt „Correctiv“ könnte eine Tarnorganisation des Verfassungsschutzes sein, vermutet die AfD-Vorsitzende. Es gebe jedenfalls genügend Anzeichen dafür, wie etwa den Informationsfluss „in Echtzeit“. Die Denunziationskampagnen würden mittlerweile jede Grenze überschreiten. „Wenn jetzt auf Deutschlands Straßen offen zum Mord an AfDler aufgerufen werden darf, dann sind wir von Anschlägen aus politischen Motiven nicht mehr weit entfernt“, zeigt sich Weidel besorgt.
Mittlerweile gehe es auch nicht mehr um die Frage, ob „links oder rechts“ – es gehe um die Frage, ob „totalitär oder freiheitlich“.
Ende Zitate

 

Terror gegen AfD-Abgeordnete Anna Nguyen
Zwei aktuelle Fälle unterstreichen wieder einmal, in welch eklatanter Weise die Medien ihre Pflicht zu Berichterstattung und unvoreingenommener Information bewusst vernachlässigen: Wie die hessische AfD-Landtagsabgeordnete Anna Nguyen über ihre sozialen Kanäle mitteilte,
https://twitter.com/Homooeconomicu2/status/1753010103932911684?ref_src=twsrc%5Egoogle%7Ctwcamp%5Eserp%7Ctwgr%5Etweet
wurde in der Nacht auf Mittwoch ein Anschlag auf die Kreisgeschäftsstelle der AfD Marburg verübt, bei dem die Hassparole „AfD plattmachen“ auf die Fassade gesprüht und mehrere Sicherheitsfenster sowie die Eingangstür zerstört wurden. Robert Lambrou, der Co-Landessprecher der AfD Hessen, erklärte dazu: „Die Diffamierungskampagne gegen die AfD ermutigt mutmaßlich linksextreme Täter dazu, mit fast allen Mitteln die Opposition einzuschüchtern. Hinzu kommt, dass die Adresse der Kreisgeschäftsstelle der AfD Marburg bereits im Rahmen der Doxing-Aktion der Antifa auf einer Website veröffentlicht wurde. Noch schrecken die Täter davor zurück, Personen anzugreifen. Die Frage ist, wie lange noch. Aus Sicht dieser Extremisten scheinen AfD-Mitglieder Menschen zweiter Klasse zu sein, die man ‚plattmachen‘ müsse.“ Nguyen hat recht: Die Saat der staatlichen Hetze gegen als “rechtsextrem” gefragte Oppositionelle und Andersdenkende geht planmäßig auf.
Dies ist das Resultat einer im Prinzip seit zehn Jahren anhaltenden Hasskampagne, die in den letzten drei Wochen, mit der durch einen „Correctiv“-Bericht über ein angebliches rechtsradikales Geheimtreffen in Potsdam losgetretenen Regierungsaktion gegen Oppositionelle, noch einmal eine neue Intensität erfahren hat. Seitdem ist die AfD endgültig zum Abschuss freigegeben: Der Marburger Anschlag war nur einer von zahllosen Angriffen auf Gebäude der AfD oder deren Politiker, die gewohnheitsmäßig von den Medien verschwiegen (und wenn doch, dann allenfalls beiläufig und knapp vermeldet) werden. Auch der dahinterstehende Skandal und die erschreckende Brutalisierung des politischen Diskurses, wie es ihn seit der Weimarer Republik nicht mehr gab, werden völlig totgeschwiegen. Wie hysterisch und alarmistich umgekehrt über entsprechende Angriffe auf Grünen- oder SPD-Wahlbüros (die es bezeichnender Weise so gut wie nicht gibt) medial berichtet würde, darf keiner weiteren Ausführung. Die faschistischen Methoden linksextremer politischer Gewalt, die sich in diesem Fall sogar gegen eine hervorragende integrierte Deutsche mit Migrationshintergrund richten, sind denselben Medien, die über die “Nie wieder“-Aufmärsche und “Gegen-Rechts”-Demos begeistert berichten, keine Silbe wert.
… Alles vom 2.2.2024 von Alexander Schwarz bitte lesen auf
https://ansage.org/terror-gegen-afd-abgeordnete-und-eu-weite-bauernproteste-fuer-ard-und-zdf-nur-randnotizen/.
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Trotz allem: AfD bei Menschen mit Migrationshintergrund immer beliebter
„Lügen und Verleumdungen“
Interview: Fürchten Politiker der AfD mit nichtdeutschen Wurzeln eigentlich ihre baldige „Deportation“? Wir haben bei Anna Nguyen nachgefragt, Kandidatin für das Amt der hessischen Landtagsvizepräsidentin
Frau Nguyen, haben Sie schon die Koffer gepackt?
Anna Nguyen: Nein, und das werde ich auch nicht.

Aber Ihnen droht doch die Deportation, sobald Sie mit Ihrer politischen Arbeit Erfolg haben.
Nguyen: So stellen sich das viele tatsächlich vor, es ist kaum zu glauben, aber ich erlebe das wirklich!

Inwiefern?
Nguyen: Sie glauben nicht, wie oft mir in den vergangenen Tagen in den sozialen Medien feindselige Linke sowie besorgte naive Gutmenschen das Kofferpacken dringend geraten haben.

Wieso ist die Sorge unbegründet?
Nguyen: Sie werden ja wohl wissen, was bei diesem „Geheimtreffen“ in Potsdam wirklich besprochen worden ist.

Nein, nur daß es nichts Schlimmes gewesen sein kann, denn sonst wäre das im „Correctiv“-Artikel aufgetaucht.
Nguyen: Eben, es ist eine einzige Verleumdungskampagne, aufgebaut auf Lügen.

Was macht Sie da so sicher? Sie waren nicht dabei.
Nguyen: Nehmen Sie etwa die Worte Vertreibung und Deportation, wegen derer nun all die Demonstrationen stattfinden – sie sind in Potsdam nie gefallen! „Vertreibung“ haben die Autoren des „Correctiv“-Artikels einfach dazuerfunden. Und „Deportation“ wurde danach von der linken Journaille in Umlauf gebracht. Und warum? An was denken Sie, wenn Sie das Wort hören?

Mit bestem Gewissen aber kann ich jedem Deutschen ausländischer Herkunft empfehlen, die AfD zu wählen oder mit uns Politik zu machen! Und tatsächlich haben wir längst sowohl in der Partei als auch unter unseren Wählern mehr Menschen mit Migrationshintergrund, als die meisten ahnen. Und ich erlebe unter Ausländern und Deutschen ausländischer Abkunft sogar eher Zustimmung für die AfD als unter den Deutschen mit hiesigen Wurzeln.

Woran liegt das?
Nguyen: Zum einen natürlich am Internet, so erzählte mir neulich ein Türke, er habe lange den Medien geglaubt, wir seien Rassisten, inzwischen aber sei er ein riesen AfD-Fan und schaue nur noch alternative Medien. Zum anderen wohl daran, daß wir Migrationshintergründler in der Regel nicht den sonst für viele Deutschen typischen Nazi-Komplex haben und wohl auch, daß Zuwanderer häufig einfach konservativer sind als Deutsche.

Wie ist das bei Ihnen?
Nguyen: Ich stamme aus einer christlichen Familie, die vor dem Kommunismus in Vietnam geflohen ist. Und ja, meine Eltern sind eher konservativ. Politisch hat mich aber vor allem mein Englischlehrer geprägt, der mit uns „1984“ oder „Die Farm der Tiere“ gelesen und der uns beigebracht hat, selbständig zu denken.

Warum engagieren Sie sich überhaupt in der AfD?
Nguyen: Wie gesagt, beigetreten bin ich, nachdem eingeladen wurde, und kandidiert habe ich, weil mich die Partei darum gebeten hat. Allerdings bin ich AfD-Wählerin der ersten Stunde, denn ich habe schon 2013 für sie gestimmt, als sie aber mit 4,7 Prozent den Einzug in den Bundestag leider verpaßt hat. Ausschlaggebend war für mich als Ökonomin die Euro-Rettungspolitik und der mit ihr einhergehende unfaßbare Rechtsbruch und später dann die Merkelsche Asylpolitik 2015 etc.

Gibt es keine negativen Reaktionen aus Ihrem Umfeld?
Nguyen: Gar nicht, meine Eltern sind sogar stolz.

Was denken sie darüber, daß Ihre Tochter in Deutschland diskriminiert wird – ausgerechnet von den Parteien, die behaupten dagegen zu kämpfen, Ihnen nun aber das Amt der Landtagsvizepräsidenten verweigern?
Nguyen: Das ist natürlich empörend! Aber negative Reaktionen gibt es ja meist nur von Deutschen, vor allem von Linken schlägt mir massiver und ganz offener Rassismus entgegen, gern gepaart mit widerwärtigem Sexismus.

Inwiefern?
Nguyen: Etwa wird mir in Anspielung auf meine Herkunft empfohlen, doch lieber schwarz putzen zu gehen oder unterstellt, ich würde gerne von Russen vergewaltigt werden. Ich sei nur ein hohles Püppchen, eine Nazi-Schlampe und wäre in unserer Fraktion doch nur zum Kaffeekochen gut sowie „für andere niedere Dienste“. Bis hin zu schmierigem Sexuellen, das ich hier nicht wiedergeben möchte.
Ich schaue mir immer wieder die Profile solcher Nutzer an, und man erkennt, daß es fast ausschließlich Linke sind. Das zeigt, wie ein großer Teil der Linken in Wahrheit ist, ihre enorme Heuchelei und ihren unglaublichen Rassismus. Denn für Menschen wie mich ist von ihnen ein ganz bestimmter Platz vorgesehen: die Opferrolle. In die haben wir uns zu fügen und zu tun, zu sagen und zu denken, was sie befehlen. Ein Recht auf eine eigene Meinung, eine eigene Persönlichkeit genießen wir mit unserer Herkunft und Hautfarbe grundsätzlich nicht – sondern haben ihren Zwecken zu dienen.
… Alles vom 2.2.2024 von Moritz Schwarz bitte lesen auf JF 6/24, Seite 3
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Anna Nguyen, die Unternehmensberaterin ist seit 2021 Mitglied der Frankfurter Stadtverordnetenversammlung und seit dem 18. Januar Abgeordnete des neuen Hessischen Landtags sowie Kandidatin der AfD-Fraktion für das Amt der Parlamentsvizepräsidentin. Geboren wurde die Tochter christlich-vietnamesischer Flüchtlinge 1990 in Hofgeismar bei Kassel. Sie schloß ihr Studium in Technology & Management mit einem Master ab.