Correctiv

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Demo gegen rechts 27.1.2024: „Demokratie braucht keine Alternative“ führt zum Totalitarismus

Correctiv.org
„CORRECTIV ist eine gemeinnützige und unabhängige Redaktion. Wir bringen systematische Missstände ans Licht und stärken eine demokratische und offene Zivilgesellschaft. Wir stehen für investigativen Journalismus. “
https://correctiv.org/
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Zum „Geheimtreffen“ in Potsdam
Angesichts der entdeckten Hinweise auf extremistische Umsturzplanungen und gar Hochverrat hätte die NGO correctiv umgehend Polizei und Staatsschutz einschalten müssen, anstatt diese Hinweise zu veröffentlichen.
12.2.2024
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https://www.potsdam-treffen.de
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Correctiv gesteht Falschbehauptungen zum „Geheimtreffen“ ein
Correctiv hat gelogen, betrogen, manipuliert.

Aber die Lüge ist mit gewaltigem medialen Druck in die Öffentlichkeit gepresst und von Millionen geglaubt worden; das war der Auftrag der rotgrünen Regierungspropagandisten von Correctiv. Hunderttausende gingen gegen erfundene Deportationspläne auf die Straße, Lügner und Belogene feierten eine Lügenkirmes und sich selbst als Verteidiger der Demokratie („Irren ist menschlich, lügen demokratisch”, notierte Gómez Dávila). Gute Arbeit, würde unser kleiner schleppfüßiger Doktor aus Rheydt sagen. Ich zitiere Brennecke:
„Nun hat der Chef von Correctiv, David Schraven, das im Namen von Herrn Dr. Ulrich Vosgerau (CDU) durch das Landgericht Hamburg erlassene Verbot der irreführenden Litigation PR Schravens anerkannt:
Schraven hatte in einem Interview mit der FAZ die Falschbehauptung verbreitet, das Landgericht Hamburg habe die im Correctiv-Bericht vom 10.01.2024 ‚Geheimplan gegen Deutschland’ enthaltenen Darstellungen angeblicher Gespräche auf dem Potsdam-Treffen über einen Masterplan, mit dem ‚Remigration’ betrieben werden sollte und dass das auch Menschen mit Zuwanderungsgeschichte betrifft, als ‚prozessuale Wahrheit’ bestätigt. Das Landgericht Hamburg hat David Schraven die Falschbehauptung verboten, das Gericht habe dies gerichtlich bestätigt. …“ https://x.com/RABrennecke/status/1803334055649255815

Die Berliner Zeitung immerhin meldet es am 19.6.2024
https://www.berliner-zeitung.de/politik-gesellschaft/geheimtreffen-in-potsdam-correctiv-chef-david-schraven-gesteht-falschbehauptung-li.2226588
Wollen wir wetten, wer alles es nicht meldet?
… Alles vom 21.6.2024 von Michael Klonovsky bitte lesen auf
https://www.klonovsky.de/2024/06/zur-dokumentation-4/

 

Correctiv: Ende der Potsdam-Manipulationsgeschichte
Von der „Wannsee 2.0“-Story der regierungsfinanzierten Medienplattform bleibt nichts übrig: der Correctiv-Chef akzeptierte ein Urteil, das ihm eine zentrale Behauptung verbietet.
Nachdem die Plattform „Correctiv“ schon verschiedene Einzelbehauptungen aus ihrem Text über ein angebliches Potsdamer „Geheimtreffen“ zur Massenvertreibung von Migranten entfernt hatte, lautete die Sprachregelung von „Correctiv“-Chef David Schraven und seinen Mitarbeitern: „Die Recherche steht.“ Gegen diesen nichtssagenden Satz ließ sich so lange nichts einwenden, wie Schraven keine Details nannte, was er unter der „der Recherche“ versteht. Dass bei der Buchvorstellung von Martin Sellner in Potsdam der Begriff „Deportation“ nicht gefallen war, und dort auch niemand die millionenfache Vertreibung von Bürgern mit Migrationshintergrund forderte, räumte „Correctiv“ bei einem ersten Verfahren vor dem Landgericht Hamburg selbst ein. Die Plattform erklärte damals die entscheidenden Aussagen ihres Textes, mit der dann eine wochenlange politisch-mediale Großkampagne begründet wurde, zu reinen „Wertungen“.
Allerdings behauptete Schraven dann in einem Interview mit der FAZ, das Landgericht Hamburg hätte die im Correctiv-Bericht enthaltenen Darstellungen als „prozessuale Wahrheit“ bestätigt. In Wirklichkeit befasste sich das Gericht damals gar nicht mit der Gesamtdarstellung von „Correctiv“ zu dem angeblichen Geheimtreffen, sondern mit Randaspekten. Gegen Schravens Darstellung in der FAZ klagte der Jurist Ulrich Vosgerau in Hamburg, und bekam Recht: das Gericht verbot Schraven die Falschbehauptung. Nach einer Mitteilung des Rechtsanwalts Carsten Brennecke von der Kanzlei Höcker, der die Klage vertrat, erkannte „Correctiv“ das Urteil jetzt an. Es ist damit rechtskräftig.
… Alles vom 19.6.2024 bitte lesen auf
https://www.tichyseinblick.de/daili-es-sentials/correctiv-urteil-rechtskraeftig/
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Einige Kommentare:
Warum bemühen sich die Geschädigten nicht um eine strafrechtliche Verurteilung der Verleumder ? Die Sache ist in der Welt und wird von Vielen geglaubt. Weiterverbreitung durch Interessierte ist nicht ausgeschlossen und unkontrollierbar. Die Sache ist nicht vom Tisch und muß auch medial weiter hervorgehoben werden.
RmM.
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„Leipziger Medienpreis für „Correctiv“ und Radiojournalistin Sabine Adler“
https://www.leipziger-medienstiftung.de/de/aktuelles/ausgezeichneter-journalismus/
Die gleichzeitige Bekanntgabe von vollkommenem Versagen und „Bepreisung“ spricht für kein gutes „Timing“ – oder? Kas
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Das Schlimme ist, dass dieselben Politiker, die uns die Meinung verbieten wollen, selbst noch dann ihre Lügen-Narrative in die Welt hinaustragen, wenn Gerichte sie längst als falsch entlarvt haben. Im Grunde genommen ist das schon bösartig. E..

Das Verbot gegen Correctiv-Chef David Schraven wegen seiner irreführenden PR ist rechtskräftig: Landgericht Hamburg hat Remigrationsgeschichte von Correctiv nicht bestätigt.
Na und, dieses Urteil ist doch gar nichts Wert. Erst wenn die ÖRR und die Mainstream-Printmedien darüber berichten und eingestehen, dass sie mit einer auf Lügen und Mutmaßungen basierenden „Recherche“ in die Irre geführt wurden. Darauf zu warten ist naiv. Zugeben, dass man sich willfährig zum Werkzeug einer großangelegten Hetzkampagne gemacht hat und Millionen Bürger belogen hat, über diese Größe verfügen die selbsternannten Demokratiebewahrer und Tugendwächter nicht. KPK
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Frage an Correctiv, sind die unten stehende Unterzeichner alle Nazis?
Zusammen mit anderen Autoren und Journalisten hat der Dresdner Schriftsteller Uwe Tellkamp, am 15. März 2018, einen Aufruf gegen illegale Masseneinwanderung unterzeichnet. Dabei sagte Tellkamp, dass Asylbewerber nicht vor Krieg und Verfolgung fliehen, sondern in die deutschen Sozialsysteme einwandern wollten.
Daraufhin wurde ihm eine Nähe zur islamfeindlichen Pegida-Bewegung vorgeworfen.
“Mit wachsendem Befremden beobachten wir, wie Deutschland durch die illegale Masseneinwanderung beschädigt wird. Wir solidarisieren uns mit denjenigen, die friedlich dafür demonstrieren, dass die rechtsstaatliche Ordnung an den Grenzen unseres Landes wiederhergestellt wird,” heißt es in einer “Gemeinsamen Erklärung” “deutscher Schiftsteller und Literaten”
Erstunterzeichner:
Henryk M. Broder
Uwe Tellkamp
Dr. Thilo Sarrazin
Jörg Friedrich
Dr. Jörg Bernig
Matthias Mattussek
Vera Lengsfeld
Prof. Egon Flaig
Heimo Schwilk
Ulrich Schacht
Dr. Frank Böckelmann
Herbert Ammon
Thomas-Jürgen Muhs
Sebastian Hennig
Dr. Till Kinzel
Krisztina Koenen P.P.
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Völlig witzlos, solange das Urteil nicht mit der Verpflichtung verbunden wird, mit der gleichen Öffentlichkeitswirksamkeit zu verbreiten, dass es sich um Fake News gehandelt hat. Auch die Medien müssten verpflichtet werden, Nachrichten dieser Art öffentlichkeitswirksam zu widerrufen. Das gehört schon zum Berufsethos. Und es gehört zur Widergutmachung gegenüber dem Betroffenen. Mau
Ende Kommentare

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„Ich bin Antifa“ und „Ich erfinde Geschichten“: Correctiv-Aktivist Jean Peters gibt zu, der eingeschleuste Potsdam-Reporter zu sein
Auf der diesjährigen re:publica, der Konferenz zur digitalen Gesellschaft, hielt ein gewisser Jean Peters einen Vortrag. Das besondere dabei? Peters war der eingeschleuste Correctiv-Reporter beim Geheimtreffen in Potsdam. Und er gab es erstmals offen zu.
Bereits zuvor wurde vermutet, dass Peters der Reporter war, der unter dem Namen Manfred Redelfs bei Booking.com im Gasthaus am Lehnsitzsee eincheckte und die Konferenz vergangenen November infiltrierte. Beweise gab es jedoch nicht. Bei der Konferenz begann Peters seinen Talk mit: „Ich war in Potsdam am 25. November“. Für die Recherche habe er sich eine Uhr mit eingebauter Kamera besorgt, sich die Haare gefärbt und sich eine Brille geholt.

Nachdem wochenlang in deutschen Medien verbreitet worden war, auf einem angeblichen rechten „Geheimtreffen“ in Potsdam seien vom Medienportal Correctiv enthüllte „Deportationspläne“ besprochen worden, bekräftigte Correctiv im März vor dem Landgericht Hamburg: Es sei „zutreffend“, „dass die Teilnehmer*innen nicht über eine rechts-, insbesondere grundgesetzwidrige Verbringung oder Deportation deutscher Staatsbürger gesprochen haben“.
… Alles vom 30.5.2024 bitte lesen auf
https://www.nius.de/gesellschaft/ich-bin-antifa-und-ich-erfinde-geschichten-correctiv-aktivist-jean-peters-gibt-zu-der-eingeschleuste-potsdam-reporter-zu-sein/96761b6b-8e5e-4aa1-b5e8-881314318768

 

Recherchen nicht im „Kern“ bestätigt: Gericht untersagt Correctiv Falschaussagen über Urteil
In einem Interview behauptete Correctiv-Geschäftsführer Schraven, dass die Berichterstattung über das „Geheimtreffen“ im „Kern“ bestätigt wurde. In einem Beschluss hat das Landgericht Hamburg nun klargestellt, dass diese Darstellung unwahr ist – und untersagte ihm die Behauptung.
Im Februar wurden die Recherchen zum angeblichen „Geheimtreffen“ in Potsdam, bei dem mehrere AfD- und CDU-Politiker teilnahmen, teilweise einer gerichtlichen Überprüfung unterzogen. Dem Urteil des Landgerichts Hamburg zufolge verbreitete Correctiv Falschbehauptung über den Staatsrechtler Ulrich Vosgerau, der ebenfalls im Zusammenhang mit dem Gerichtsurteil steht. Gegen Correctiv wurde eine einstweilige Verfügung erwirkt und das Weiterverbreiten der Falschaussage untersagt.
.. Alles vom 11.5.2024 bitte lesen auf
https://apollo-news.net/recherchen-nicht-im-kern-bestaetigt-gericht-untersagt-correctiv-falschaussagen-ueber-urteil/
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Kommentare:
„Nicht mehr zu äußern“ verhindert aber noch nicht vergangene Aussagen und revidiert auch nicht das „Hängengebliebene“. Das Gericht müsste folglich eine prominent platzierte Widerrufsdarstellung von ihm verlangen. Wor
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Genau das trifft den Kern des Ganzen. Es ist vollkommen unerheblich, was jetzt beschlossen, geurteilt oder gesagt wird. Der Schaden ist angerichtet und viele haben es geglaubt und glauben es immer noch. Was nutzt es, im nachhinein Recht zu bekommen, wenn niemand davon erfährt? In solchen Fällen müsste zwingend eine entsprechend platzierte Information veröffentlicht werden. Diese Plattform wäre z.B. die Tagesschau. Hier könnten die ÖRR ihrem Auftrag nämlich tatsächlich mal nachkommen. Das ist doch die Informationsplattform, von der diejenigen, die diesen ganzen Quatsch glauben, ihr Wissen beziehen. LWA
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Dass Correctiv auch noch von meinen Steuern unterstützt werden, finde ich eine bodenlose Frechheit und Verschwendung von Steuergeldern. Dieser Regierung ist nichts mehr peinlich. Neuwahlen wären angebracht. a.w.M.
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Habe vor kurzem einem Redakteur einer lokalen Zeitschrift gegenüber geäußert dass an den Correctiv Recherchen und Behauptungen von Anfang des Jahres ja nichts mehr übrig geblieben sei – und dieser verwies als Gegenbeweis direkt auf die Gegendarstellung des Herrn Schraven auf der Correctiv Seite … also auch hier extreme Beharrlichkeit auf dem vermeintlichen Wahrheitsgehalt der Correctiv Lügengeschichte. Hab wenig Hoffnung, dass da noch ein Einsehen erfolgt… Phi
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Das Schräge ist, dass in den Öffentlich Rechtlichen immer noch auf die erfundenen Aussagen von Correctiv aufmerksam gemacht wird. Und es wird immer nur die AFD im Zusammenhang mit der Ausweisung von Flüchtlingen genannt, obwohl mehr CDU Mitglieder bei dem Treffen anwesend waren. Trä
Ende Kommentare

 

Scholz strickt die Gruselgeschichte von Correctiv weiter
Videobotschaft zum Ramadan
Es ist still um die Correctiv-Affäre geworden. Weil sie vielen auf die Füße fallen könnte, die ihre journalistische Sorgfaltspflicht vernachlässigt haben. Nicht so Olaf Scholz. Der Kanzler instrumentalisiert die Affäre immer noch zum Zweck politischen Machterhalts.

In gewissen Medienbereichen wechselt man also in den Modus des Ignorierens und Relativierens, wohl wissend, dass die Zeiten der Offensive angesichts der dünnen Faktenlage vorbei sind. Doch für die Politik und insbesondere den deutschen Bundeskanzler, der sich bereits einmal in Sachen „Videobotschaft“ vergaloppiert hatte, gilt das offenbar nicht.
https://twitter.com/i/status/1766871646739280163
Es war Olaf Scholz, der mit Deportationsfantasien von oberster Stelle Ängste in die Köpfe einpflanzte. Fantasien wie etwa diese, bezogen auf 20 Millionen Menschen in Deutschland, die vom „Geheimplan gegen Deutschland“ betroffen wären:
„Familien, die seit vielen Jahren und Jahrzehnten hier leben. Unsere Nachbarinnen und Nachbarn, Arbeitskolleginnen und Schulfreunde, Frauen und Männer, die in unseren Krankenhäusern und Pflegeheimen arbeiten, denen das Restaurant oder die Bäckerei an der Ecke gehört, die an unseren Schulen unterrichten und unseren Universitäten forschen. Bei diesem Gedanken läuft es einem eiskalt den Rücken runter.“
Statt möglicherweise diese Geschichten auf sich beruhen zu lassen, um sich nicht zum Aushängeschild der Hysterie am Jahresanfang 2024 zu machen – bleibt der Kanzler felsenfest bei dieser Darstellung. Wieder ist es eine Videobotschaft, dieses Mal zum Beginn des Ramadans.
Obwohl Scholz seinen Schwerpunkt auf den Gaza-Krieg legt, wechselt Scholz schnell in alte Muster zurück. Denn er wendet sich auch an jene „Musliminnen und Muslime“, die „Sorgen um den Zusammenhalt“ in Deutschland hätten. Er spricht von Berichten über „rassistische Deportationspläne Rechtsextremer“. In dem Zusammenhang höre er immer wieder „besorgte Fragen nach der Zukunft“. Das sei „bedrückend“.
Dass Scholz mit seiner Angstmacherei mitschuldig an dieser „Bedrückung“ ist, kommt ihm natürlich nicht in den Sinn – denn die politische Instrumentalisierung der Correctiv-Geschichte, um Leute aufzuhetzen, zu verängstigen und die gesellschaftliche Spaltung zugunsten des politischen Machterhalts voranzutreiben, ist eine redliche Angelegenheit, wenn sie nur die Richtigen beherzigen.
Wieder greift Scholz seine alte Botschaft auf – es seien „unsere Arbeitskolleginnen und Arbeitskollegen“; unsere „Freundinnen und Freunde“, aus der Schule oder dem Sportverein. Dass es beim Potsdamer Treffen eben nicht um die Zusammentreibung von Menschenmassen in Züge ins Nirgendwo ging, sondern hauptsächlich um Clanmitglieder, Kriminelle und Menschen ohne Aufenthaltserlaubnis, würde das emotional aufgeladene Kartenhaus kollabieren lassen. Doch Scholz geht es um Emotionen, um Aufbauschung, um Bilder. Eben genau die Definition, die hochgelobte „Faktenchecker“ als Manipulationsstrategien und Desinformation entlarven – bei den anderen.
… Alles vom 11.3.2023 bitte lesen auf
https://www.tichyseinblick.de/feuilleton/medien/scholz-videobotschaft-ramadan-correctiv/

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Carsten Brennecke: „Irreführende Inszenierung“ von Correctiv
Der Rechtsanwalt Carsten Brennecke vertritt Ulrich Vosgerau gegen „Correctiv“. Im Gespräch mit der JF äußert er sich zu dem Verfahren

Herr Dr. Brennecke, das Netzwerk „Correctiv“ und einige Medien sehen das Hamburger Urteil als Sieg, da man in zwei von drei Punkten gewonnen habe. Sehen Sie das auch so?
Carsten Brennecke: Presserecht ist kein Fußball. Es gibt keine 2:1-Ergebnisse. „Correctiv“ nutzt diese falsche Analogie, um davon abzulenken, daß wir unsere Hauptziele erreicht haben: ein gerichtliches Verbot der Falschberichterstattung über das angebliche „Geheimtreffen in Potsdam“ und ein Zurückrudern von „Correctiv“ im Hinblick auf den Kernvorwurf der angeblich geplanten Deportationen von deutschen Staatsangehörigen nach rassistischen Kriterien. Dieser wird nun nicht mehr als Tatsachenbehauptung, sondern als bloße Meinungsäußerung von „Correctiv“ interpretiert.

Sie sind also zufrieden?
Brennecke: Wir haben eine Falschberichterstattung verbieten lassen. Das ist schon mal ein schöner Erfolg. Vor allem aber ist es uns gelungen, eine breite Diskussion darüber anzustoßen, wie „Correctiv“ die Deportationslegende in die Welt setzen konnte. Hunderttausende sind auch deshalb auf die Straße gegangen, weil sie glaubten, in Potsdam sei diskutiert worden, wie man Menschen – deutsche Staatsangehörige – aufgrund rassistischer Kriterien deportiert. Klar ist inzwischen, daß es diese Diskussion nie gab. Selbst die Macher von „Correctiv“ mußten aufgrund unseres Drucks zurückrudern: Sie hätten nie die Behauptung aufgestellt, daß die Deportationsdiskussion tatsächlich stattgefunden habe. Sie hätten doch nur ihre subjektive Meinung geäußert, und das dürfe man ja wohl im Rahmen der Meinungsfreiheit.

Nur daß „Tagesschau“ und Co. auch nach dem Urteil noch unterstellen, daß es derartige Pläne gegeben habe.
Brennecke: Eben! Weil es in der Öffentlichkeit so nicht angekommen ist. Dort nahm man an, „Correctiv“ habe wirklich über Fakten berichtet. Unseren Mandanten war es natürlich wichtig, diesem falschen Eindruck entgegenzutreten. Presserechtlich hat uns „Correctiv“ aber vor eine fast unlösbare Aufgabe gestellt: Was soll man gegen juristisch nicht angreifbare bloße Meinungsäußerungen tun, die trotzdem Schaden anrichten, weil sie in der Öffentlichkeit als Tatsachenbehauptungen mißverstanden werden? Über diesen etwas schmutzigen publizistischen Trick wird nun vor allem von Juristen und Journalisten diskutiert.
….
Das Narrativ ist noch in der Welt. Wie geht es jetzt weiter?
Brennecke: Viele Medien haben die inszenierte Legende „Correctivs“, auf dem Potsdam-Treffen seien rassistische Ausweisungen Deutscher besprochen worden, sogar noch überspitzt. So wurden zweifelhafte Wertungen hinzugefügt, es sei im Sinne einer zweiten „Wannsee-Konferenz“ um „Deportation“ gegangen. Vieles davon sind Wertungen, die nicht justitiabel sind. Dennoch liegt hier der Ball im Feld der Medien, sich und ihre Berichterstattung mit Begriffen wie „Wannseekonferenz“ und „Deportationen“ noch einmal kritisch zu hinterfragen. Wir konzentrieren uns momentan aber zunächst darauf, gegen die Teilzurückweisung des Verbotsantrags vor dem Landgericht Hamburg Beschwerde einzulegen.
… Alles vom 8.3.2024 von Mathias Pellack bitte lesen in der JF 11/24, Seite 17
https://www.junge-freiheit.de

Dr. Carsten Brennecke, Jahrgang 1975, ist Rechtsanwalt mit den Schwerpunkten Presse- und Medienrecht sowie Wettbewerbsrecht. Mit seinem Partner Ralf Höcker zusammen betreibt er eine Kanzlei in Köln.

 

 

Correctiv: Das Kartenhaus fällt, der Fake wirkt weiter
Kartenhäuser neigen dazu, instabil zu sein. Ein kräftiger Windstoß, und schon fallen sie zusammen. So ist es der „Recherche“ von Correctiv ergangen, sie entpuppte sich als nicht haltbar.

Es ist wie mit dem Narrativ der „Nuklearkatastrophe in Fukushima“, das dazu diente, irrationale Ängste vor Kernenergie zu schüren. Bis heute hält sich hartnäckig die Geschichte von den unzähligen Toten durch die „Nuklearkatastrophe“, die tatsächlich nie stattfand. Politisch gewollte und gezielt gesteuerte Narrative werden bewusst am Leben gehalten, eben weil sie der politischen Machterlangung dienen. Je mehr der Staat ausgeufert ist – und das ist er in einem wirklich erschreckendem Maße – desto verzweifelter versuchen die politischen Machthaber, ihre Macht und damit die reichen Pfründen, von denen sie sich ernähren, zu erhalten. Eine Umkehr ist nicht zu erwarten.
… Alles vom 4.3.2024 bitte lesen auf
https://www.achgut.com/artikel/correctic_das_kartenhaus_faellt_der_fake_wirkt_weiter
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Einige Kommentare
Die Richter haben bestätigt, daß Gruppen, die sich als Journalisten tarnen, faktenfreie Erfindungen als Meinung in die Gehirne der Staatsgläubigen pusten dürfen. Dort kommt auch keine Richtigstellung an. Der Coup im Interesse der Nationalen Front der demokratischen Parteien und des Inlandsgeheimdienstes ist aber gelungen. Statt gegen Geldentwertung, Teuerung, steigende Lebensmittelpreise, steigende Mieten, steigende Strom- und Heizungspreise, sinkende Bildung, sinkende Produktion, sinkende innere und äußere Sicherheit, politisierte Justiz usw. auf die Straße zu gehen, wenden sich die aufgepeitschten Massen gegen die Partei, die Alternativen zur herrschen Politik formuliert, und unterstützen damit diejenigen Profiteure, die diese Diskussion unterbinden wollen. G.P.
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Das Kartenhaus von Correctiv war von Beginn an nicht einmal das, es war zu offensichtlich gelogen. Genauso wie die sogenannten Hetzjagden von Chemnitz, die angeblich tödliche Coronapandemie oder die akut drohende Überlastung des Gesundheitssystems. Die Fakten und Zahlen zeig(t)en das unmissverständlich. Wer so leicht hinter die Fichte zu führen ist, der lässt sich auch durch widerstreitende Tatsachen nicht mehr bekehren, schon weil es viel zu peinlich wäre. Lieber glaubt man den grössten Blödsinn weiter, als sich einzugestehen, dass man so einfach vollkommen verarscht werden kann. Ist die Überrumpelung erst mal gelungen, und darum geht es, siehe auch Migrationskrise oder Ukrainenarrativ, will später niemand mehr davon abweichen, weil alle mit drin hängen. Ausgerechnet die Deutschen, sie sind erstens zu leichtgläubig und zweitens zu grossmäulig! S.L.
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Correctiv und seine Verbündeten waren sehr erfolgreich. Sie haben folgendes erreicht: 1. Es gab Demonstrationen mit großer Beteiligung und viele Prominente und Unternehmen sprangen auf den Zug mit auf. 2. Scholzes “Wir müssen im großen Stil abschieben” ist vom Tisch. 3. Die schnellere Einbürgerung ging schnell durch das Parlament, wenig Widerstand von der CDU 4. Die CDU hat in Teilen an den Demos teilgenommen und ihre Brandmauer gegen die AfD für das Wahljahr 2024 bekräftigen müssen. 5. Der Verfassungsschutz kann nun ungehindert die AfD unter die Lupe nehmen. Folglich ist trotz konservativ-rechter Stimmung/Mehrheit im Volk die parlamentarisch linke und somit rechtlich bestimmende Mehrheit in den Parlamenten gesichert. Wen kümmert somit, ob Correctiv die Wahrheit sagte. H.B.
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In der DDRgab es immer staatlich gelenkte Demonstrationen. Gegen den “Westen” (Imperialismus, Kapitalismus, Ausbeutung, Kriegshetze usw.) und für den “Osten” (Kommunismus, Frieden, Freundschaft usw.). Wir nahmen fast alle daran teil. Die Firma und die Chefs übten Druck aus und man hätte sonst berufliche und private Nachteile gehabt. Außerdem gab es hinterher immer auf Firmenkosten Bratwürste und Alkohol. Vielleicht gibt es heute ähnlichen Druck und Lockmittel. R.W.
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„Man kann das ganze Volk eine Zeit lang täuschen und man kann einen Teil des Volkes die ganze Zeit täuschen, aber man kann nicht das ganze Volk die ganze Zeit täuschen.“ Das Häßliche ist: um in einer Demokratie durchzuregieren, braucht man nur 51%. Frei nach Pareto sind aber 80% der Menschheit Halbidioten. Und diese werden nun schon seit Jahrzehnten mit Erfolg getäuscht. Da fallen die 20% achgut -, Tichy’s Einblick -, Junge Freiheit – Leser nicht ins Gewicht. Wie Kohl schon sagte: die Hunde bellen, doch die Karawane zieht weiter. Man kann es drehen und wenden – Demokratien haben eine Halbwertszeit. G.A.
Ende Kommentare

 

Der Wannsee-Scoop ist nun auch ganz offiziell implodiert
Die Enthüllungen des Rechercheteams von „Correctiv“ halten die Republik nun schon seit zwei Monaten in Atem. In dieser Woche allerdings bestätigte „Correctiv“ vor Gericht, dass das alles gar nicht auf Tatsachen basiere.
Am 10. Januar 2024 erzeugte „Correctiv“ eine mediale Schockwelle. In einer Villa in der Nähe des Wannsees hätten sich Mitglieder der AfD getroffen, um die Deportation von Millionen Deutscher mit Migrationshintergrund zu planen – hieß es anschließend in unzähligen Medien. Dieser Vorwurf war der Kern der öffentlichen Empörung. Das bestätigt auch ein Faktencheck der ARD „Die Berichte über Deportationspläne, die auf einem Treffen mit AfD-Politikern besprochen worden sein sollen, haben Hunderttausende mobilisiert.“
Inzwischen wehrt sich Ulrich Vosgerau (CDU), einer der Teilnehmer der Konferenz in der Nähe des Wannsees, gerichtlich gegen die Berichterstattung von „Correctiv“. Vosgerau begehrte, die Berichterstattung in drei Punkten zu korrigieren und gewann vor dem Hamburger Landgericht nur in einem. In diesem Verfahren ist aber gar nicht das interessant, worüber die Parteien streiten. Sondern das, worüber sie gerade nicht streiten.

Anfangs sah es noch danach aus, als würde sich ,Correctiv‘ mit seinem Wannsee-Scoop zu einer ersten Adresse des investigativen Journalismus in Deutschland mausern. Aber nun, rund zwei Monate später, scheint Schritt für Schritt eher das Gegenteil einzutreten. Stephan Niggemeier vom Portal „Übermedien“ jedenfalls hält die jüngsten Behauptungen von ,Correctiv‘ über die angebliche Bestätigung des Inhaltes ihrer Recherche durch das Hamburger Landgericht nicht nur für ,falsch‘, sondern auch noch für ,dreist‘… Der Kern der Geschichte von „Correctiv“ basierte nicht auf Tatsachen, sondern spekulativen Meinungsäußerungen. Und um diese herum wurden teils korrekte, teils falsche Tatsachenbehauptungen angeordnet, um den Eindruck eines Tatsachenberichts zu erwecken. Es war im Kern aber von Anfang an keiner… Im Grunde alle Leitmedien fielen auf dieses Arrangement herein, obwohl es bei unbefangener Lektüre stets offensichtlich war. ,Cicero‘ berichtete entsprechend bereits am 11. Januar 2024.
… Alles vom 3.3.2024 von Mathias Brodkorb bitte lesen auf
https://www.cicero.de/innenpolitik/correctiv-widerlegt-sich-vor-gericht-selbst-der-wannsee-scoop-ist-nun-auch-ganz-offiziell-implodiert

 

Correctiv und Politik: Eine demokratiegefährdende Symbiose
Mit einer Recherche über ein angebliches Geheimtreffen von AfD-Mitgliedern und anderen Rechten hat Correctiv die Republik aufgewühlt. Doch wie unabhängig sind die Faktenfinder wirklich? Über eine „gemeinnützige“ Plattform – und ihre bedenkliche Nähe zur Politik.
„Correctiv wirkt! Unser Ziel ist es, eine starke, eine mutige demokratische Gesellschaft zu unterstützen“, heißt es in einer Selbstdarstellung des 2014 gegründeten Recherchezentrums aus dem Essener Südviertel. „Unsere Recherchen haben regelmäßig direkte Wirkung.“ Eine starke, eine im oft frustrierenden journalistischen Alltag irgendwie auch ermutigende Behauptung. Doch das mittlerweile 70-köpfige Team des nach Steuerrecht gemeinnützigen Investigativlabors scheint auch belastbare Belege für diese optimistische Selbsteinschätzung zu haben.
Einer stammt aus dem Juni 2023 und weist der Rechercheplattform eine weit über die oft so profane Gegenwart hinausreichende Rolle zu: „In der nun fast 2000-jährigen Kirchengeschichte hat bisher kein weltliches Gericht über die Taten eines Papstes verhandelt“, schreibt da Correctiv-Journalist Marcus Bensmann, Experte für Zentralasien und den Kaukasus, und verweist damit auf den bis dahin vielleicht größten Scoop des von jeglichen Gewinnerzielungsabsichten befreiten Medienhauses: Im Februar des vergangenen Jahres nämlich hatten Correctiv-Journalisten einen Briefwechsel aus dem Jahr 1986 einsehen können. Aus dem ging hervor, dass der damalige Kardinal von München und Freising und spätere Papst Benedikt XVI. eine Mitverantwortung für die Wiedereinsetzung eines kirchlichen Missbrauchstäters trug. Eine Verbindung, die man ihm zu Lebzeiten nie hatte nachweisen können. Die Folge: Im Juni eröffnete das Landgericht Traunstein einen Prozess gegen die Erben des Papstes. „Verantwortlich hierfür: Correctiv!“, jubiliert dessen Mitarbeiter Bensmann kurze Zeit später in einem Beitrag „In eigener Sache“.

… Alles vo 28.2.2024 bitte lesen auf
https://www.cicero.de/kultur/correctiv-correctiv

 

Correctiv legt vor Gericht Erklärungen vor, die auf Hörensagen beruhen
Vor der Pressekammer des Landgerichts Hamburg dürfte sich in Kürze in erster Instanz entscheiden, was juristisch von der Correctiv-Geschichte über ein angebliches „Geheimtreffen“ von Potsdam übrigbleibt, das von der staatlich finanzierten Rechercheplattform, Dutzenden anderen Medien und prominenten Politikern faktisch zur Wiederholung der Wannseekonferenz von 1942 aufgeblasen worden war. Der Staatsrechtler Ulrich Vosgerau, Teilnehmer des Treffens, klagt gegen mehrere Behauptungen, mit denen Correctiv ihm Äußerungen unterstellt, die er bestreitet.
….
Jetzt legt die Medienplattform allerdings acht weitgehend gleichlautende eigene eidesstattliche Versicherungen vor. Die „Welt“ titelt, das sei nun der „Gegenschlag“ des Unternehmens. Die Wirklichkeit sieht etwas anders aus. .Und: Bei den Correctiv-Erklärungen handelt es sich um Nebelkerzen, die ausschließlich der öffentlichen Auseinandersetzung über die Medien dienen. Juristisch liegt ihr Wert bei null.
… Alles vom 21.2.2024 bitte lesen auf
https://www.tichyseinblick.de/daili-es-sentials/correctiv-erklaerungen-hoerensagen/

 

Website potsdam-treffen.de zum „Geheimtreffen“
Zum angeblichen „Geheimtreffen“ vom 25.11.2023 nahe Potsdam, die die Welle von Demonstrationen „gegen rechts“ auslöste, wurde eine Website erstellt, auf der ein Teil der Vielzahl von Medienberichten dokumentiert werden: https://potsdam-treffen.de/
– Faktenchek zu Aussagen von Correctiv
– Berichte von Teilnehmern des Treffens
– Infos zum Ausspionieren eines des privaten Treffens
– Hintergrundberichte
12.2.2024

 

Eidesstattliche Versicherungen ziehen wesentlichen Vorwurf der Correctiv-Recherche in Zweifel
Immer mehr juristische Verfahren entwickeln sich zur Correctiv-Recherche. Mit sieben eidesstattlichen Versicherungen wird jetzt der Kernvorwurf über angebliche Deportationspläne in Zweifel gezogen.
Die Autoren der umstrittenen Recherche „Geheimplan gegen Deutschland“ könnten sich wegen Verletzung der Persönlichkeitsrechte vor Gericht verantworten müssen, wie die Welt berichtet. …
.. Alles vom 11.2.2024 bitte lesen auf
https://apollo-news.net/eidesstattliche-versicherungen-ziehen-wesentlichen-vorwurf-der-correctiv-recherche-in-zweifel/
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Jetzt landet die „Correctiv“-Recherche vor Gericht
Laut einer Recherche von „Correctiv“ sollen Rechte bei einem „Geheimtreffen“ die „Remigration“ deutscher Staatsbürger geplant haben. Gegen den Artikel gibt es inzwischen zwei Klagen und eine Strafanzeige. WELT erklärt, worum gestritten wird.
… Alles vom 10.2.2024 bitte lesen auf
https://www.welt.de/politik/plus250020822/Geheimtreffen-Correctiv-Recherche-landet-vor-Gericht.html
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Bundesregierung traf Correctiv-Köpfe öfter als bisher bekannt
Vertreter der Bundesregierung hätten sich nur einmal mit dem Correctiv-Chef getroffen, hieß es vor kurzem. Eine Anfrage im Bundestag enthüllt nun aber, dass das nicht stimmt.
… Alles vom 10.2.2024 bitte lesen auf
https://apollo-news.net/bundesregierung-traf-correctiv-koepfe-oefter-als-bisher-bekannt/

 

Wer hat wen bespitzelt in der „Correctiv“-Affäre?
Gewiss ist Aufgabe des Inlandsgeheimdienstes, Informationen zu beschaffen. Aber Wahlen zu beeinflussen? Einzelne Parteien gezielt zu bearbeiten und Öffentlichkeitsarbeit zu betreiben, um über Mobilisierung der Öffentlichkeit Wähler zu beeinflussen? Hier werden Staatsorgane zu Dienstleistern der Parteien. Hier überschreitet das Bundesamt für Verfassungsschutz seine Befugnisse. Und hier überwiegt das Recht der Öffentlichkeit, darüber Bescheid zu wissen über jede angemaßte „Unter 3“-Regel. Hier operiert der Verfassungsschutz weit jenseits seiner Befugnisse und möchte sich einer Journalisten-Regel bedienen, um sein Verhalten zu unterdrücken.

Im Fall der dubiosen „Correctiv“-Affäre stellen sich auch viele andere Fragen: An wen hat der Bundesverfassungsschutz die ihm vorliegenden Komplett-Informationen weitergegeben? Wer hat die Kampagne, die aus der privaten Veranstaltung im Hotel Adlon-Villa in Potsdam im vergangenen November entstanden ist, geplant und von wem stammen die Zutaten? Die Bundesregierung jedenfalls will nicht dementieren, dass der von ihr ausdrücklich und ungefragt namentlich erwähnte Bundesverfassungsschutz in Potsdam involviert war.
Ein redseliger Präsident (Haldenwang) stellte sich vor, der seine Dienstherrin, Innenministerin Nancy Faeser, als etwas naiv erscheinen lässt: Es wäre ihre Aufgabe, darüber Parlament und Öffentlichkeit zu unterrichten, statt die Innereien einer ihr nachgeordneten Behörde von ihrem Untergeordneten breittreten zu lassen. Hat er seine neuen Befugnisse etwas extensiv ausgelegt? Die notwendigerweise getrennten Sphären von Staat und Parteien, NGOs und Regierung, Journalismus und Geheimdienst, Privatem und Öffentlichem überlagern sich; die notwendige gegenseitige Kontrolle verschwimmt. Geheimnistuerei, wohin man blickt – und auf deren fragwürdiger Information dann deutschlandweit riesige Demonstrationen organisiert werden. Behauptungen sollen so oft wiederholt werden, bis sie als vermeintliche Tatsachen im öffentlichen Bewusstsein unumstößlich verankert sind.
… Alles vom 5.2.2024 bitte lesen auf
https://www.tichyseinblick.de

 

«Es gab keinen Masterplan Remigration»: Ein Besuch im Landhaus Adlon und bei dessen Eigentümer, der die Welt nicht mehr versteht
Seit einer Veröffentlichung des Autorenkollektivs Correctiv gilt eine Villa in Potsdam als Schauplatz eines vermeintlichen «Deportationstreffens» von Rechtsextremen. Der Hausherr wehrt sich und spricht von einem Lügenkonstrukt. Ein Besuch.

Der Mann, der die Veranstaltung ausspähte und zusammen mit Kollegen abfotografierte, hatte das Zimmer mit der Nummer neun bezogen, «Stall innen»; Wilderink wird es später zeigen. Es liegt dem schmucklosen Speisesaal schräg gegenüber, dazwischen ist der Innenhof. Womöglich handelte es sich bei dem ungebetenen Gast um einen Co-Autor der Correctiv-Geschichte, der sich selbst als Aktivist und Journalist bezeichnet und auch damit wirbt, Geschichten zu «erfinden».

Ohne den Correctiv-Text wären nicht Hunderttausende Menschen auf die Strassen gegangen
https://www.nzz.ch/international/demonstrationen-gegen-rechtsextremismus-mehr-als-hunderttausend-teilnehmer-werden-erwartet-ld.1776229
, um wahlweise «gegen rechts», «gegen Rechtsextremismus» oder «gegen die AfD» zu demonstrieren. Ohne die Behauptung von Correctiv, in Potsdam sei «die Vertreibung von Millionen von Menschen aus Deutschland» geplant worden, hätte der Bundeskanzler nicht vor ebendiesem «teuflischen Plan» warnen und «mehr als 20 Millionen Bürger und Bürgerinnen, die eine Migrationsgeschichte haben», zu den potenziellen Opfern eines solchen Plans erklären können.

Wilderink fasst im Gespräch zusammen: «Es gab kein Geheimtreffen, es gab keinen Masterplan Remigration, es wurde nie über die Abschiebung von deutschen Staatsbürgern gesprochen.» Da lege er seine Hand ins Feuer. Correctiv habe um das Faktum eines Treffens herum «ein Lügenkonstrukt aufgebaut, das an keiner Stelle haltbar ist». Der «Versuch eines Meuchelmordes» sei aber misslungen.

Alles in allem, resümiert der Hausherr, sei es doch «unbeschreiblich traurig, dass einem linksradikalen Aktivisten mehr geglaubt wird als dem anerkannten Staatsrechtler Vosgerau oder mir». Als die eisernen Gitter zum Landhaus Adlon sich schliessen, ist die Luft gefüllt mit alten Antworten und neuen Fragezeichen hinter der Correctiv-Recherche.
… Alles vom 3.2.2024 von Alexander Kissler bitte lesen auf
https://www.nzz.ch/international/es-gab-keinen-masterplan-remigration-zu-besuch-im-potsdamer-landhaus-adlon-ld.1775950

 

Cicero: Des Kanzlers Spiel mit gezinkten Karten
Angebliche Deportationspläne und Gegen-Kundgebungen
Deutschland steht im Bann einer angeblichen „Wannseekonferenz 2.0“. Die Beweislage ist zwar dünn, aber Regierungspolitiker springen munter auf den Empörungszug auf. Ausländische Diplomaten indes blicken fassungslos auf den mit staatlicher Hilfe inszenierten Hype.
In den vergangenen Tagen war ich zu Gast in zwei Botschaften westlicher Länder (darunter ein EU-Mitglied) und sprach außerdem ausführlich mit einem weiteren hochrangigen Diplomaten eines unserer Nachbarstaaten. Was man dort – natürlich inoffiziell – über die aktuelle Verfassung der Bundesrepublik im Allgemeinen und über jene der Ampel-Regierung im Speziellen zu hören bekommt, ist schlicht und ergreifend: verheerend. Unisono herrscht die Meinung vor, Deutschland habe sich wegen des Erstarkens der AfD
https://www.cicero.de/innenpolitik/titelgeschichte-im-februar-die-geister-die-man-rief-afd
in eine regelrechte Hysterie
https://www.cicero.de/innenpolitik/demos-gegen-rechts-ein-land-zwischen-hysterie-und-depression
hineingesteigert, die alles nur noch schlimmer mache. Der Hype um das vermeintliche „Geheimtreffen“ rechter Kräfte in Potsdam und dessen Vergleiche mit der Wannseekonferenz
https://www.cicero.de/innenpolitik/geheimtreffen-in-potsdam-wannseekonferenz-daniel-koerfer, bei der im Januar 1942 die systematische Vernichtung der Juden besprochen wurde, wird von den drei ausländischen Diplomaten als geradezu irre erachtet – und zwar völlig unabhängig voneinander.
Übereinstimmende Lesart der derzeitigen Ereignisse: Die von Olaf Scholz angeführte Bundesregierung steht politisch mit dem Rücken zur Wand. Der Kanzler und Mitglieder seines Kabinetts hätten die „Enthüllungen“ der staatlich finanzierten Recherche-Plattform Correctiv dazu genutzt, um durch persönliche Teilnahme an Großkundgebungen „gegen rechts“ vom eigenen Versagen abzulenken, durch das die hohen Umfragewerte für die AfD überhaupt erst ermöglicht worden wären. Ein Botschafter wörtlich: „Ich habe in Berlin in den vergangenen Jahren schon viel erlebt, aber das hier erreicht eine neue Dimension.“ Ein anderer Top-Diplomat sinngemäß: Das staatlich und von staatlich alimentierten „Nichtregierungsorganisationen“ orchestrierte Mobilisierungspotential auf den Straßen erschrecke ihn mehr als die Enthüllungen über das private Treffen eines rechtsnationalen Zahnarztes mit mehreren Gesinnungsgenossen (darunter Mitglieder der AfD und der „Werteunion“).
… Alles vom 2.2.2024 von Alexander Marguier bitte lesen auf
https://www.cicero.de/innenpolitik/correctiv-deportation-geheimkonferenz-ampel-olaf-scholz-afd

 

Correctiv ändert Beschreibung zu AfD-Recherche zum zweiten Mal
Schon wieder ändern die Correctiv-Journalisten die Beschreibung eines Buches zu ihrer AfD-Recherche: Wo ursprünglich noch von der „Deportation Millionen Deutscher mit Migrationshintergrund“ die Rede war, stand am Montag plötzlich das Wort „Vertreibung“ statt „Deportation“. Am Mittwoch folgte die nächste heimliche Korrektur: Jetzt spricht Correctiv von der „Vertreibung von Millionen von Menschen aus Deutschland“ – also nicht mehr explizit deutscher Staatsbürger. Damit schwächt man den ursprünglich scharf skandalisierten Satz noch weiter ab. Die ursprünglich geschürte Angst, deutsche Staatsbürger mit Migrationshintergrund könnten abgeschoben werden, ist nun nicht mehr aus dem betreffenden Satz zu entnehmen. Einmal mehr wird deutlich: Auf dem angeblichen „Geheimtreffen“ wurden vielleicht gar nicht allzu geheime Inhalte besprochen.
… Alles vom 31.1.2024 bitte lesen auf
https://apollo-news.net/correctiv-aendert-beschreibung-zu-afd-recherche-zum-zweiten-mal/

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Heimliche Textänderung: Correctiv ersetzte „Deportation“ durch „Vertreibung“
Noch am Montag behauptete die stellvertretende Chefredakteurin des Recherchenetzwerks Correctiv, Anette Dowideit, nachdrücklich, in der Recherche zum „Geheimtreffen“ in Potsdam nicht von „Deportationen“ gesprochen zu haben. Nun zeigt sich: Nur wenige Stunden später wurde genau dieses Wort von der Correctiv-Homepage gelöscht.
… Alles vom 30.1.2024 bitte lesen auf
https://apollo-news.net/heimliche-textaenderung-correctiv-ersetzte-deportation-durch-vertreibung/
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Wer finanziert das Medien­unternehmen „Correctiv“?
„Correctiv“ bezahlt eine 46köpfige Redaktion und 36 weitere Angestellte. Das kostet das Medienunternehmen jährlich rund drei Millionen Euro (2021). Die Gelder stammten hauptsächlich von Stiftungen (42 Prozent) und Privatpersonen (40 Prozent). Doch auch Steuergelder fließen an das Recherche-Netzwerk.
Mit 624.000 Euro war der deutsche Steuerzahler der zweitgrößte Unterstützer von „Correctiv“ im Jahr 2022. Konkret steuerte das Land Nordrhein-Westfalen 362.000 Euro bei. Weitere 262.000 kamen direkt und indirekt aus dem Bundeshaushalt. 2013 gründete der Journalist David Schraven mit drei Millionen Euro das gemeinnützige Unternehmen. Das Geld kam von der Brost-Stiftung seines ehemaligen Arbeitgebers, der Funke-Mediengruppe. Bis einschließlich 2018 steuerte die Stiftung weitere 3,8 Millionen Euro bei, stoppte dann die Zahlungen. Der größte Geldgeber war 2022 die Luminate-Stiftung von Milliardär und eBay-Gründer Pierre Omidyar mit 636.000 Euro. Als Vorbild für Omidyar gilt der amerikanische Investor George Soros.
Die von ihm gegründete Open-Society-Foundation schickt über fünf Jahre 429.000 Euro. Langjähriger Geldgeber ist auch die Schöpflin-Stiftung mit 1,5 Millionen Euro seit 2015. Auch die Mercator-Stiftung finanziert „Correctiv“. Seit 2019 flossen hier über 500.000 Euro. Unbekannt sind dagegen die Zahlungen von Facebook. Denn „Correctiv“ ist seit 2017 der deutschsprachige Faktenchecker für den inzwischen in Meta umbenannten Social-Media-Riesen.
Trotz der Mitgliedschaft bei der Initiative Transparente Zivilgesellschaft legt das Recherche-Netzwerk diese Einnahmen nicht offen. Vergleiche mit dem britischen und französischen Gegenstück lassen jedoch 900 bis 1.800 US-Dollar pro Check erwarten. Große Summen angesichts der Vielzahl von Artikeln, die an die gewerbliche Tochtergesellschaft von „Correctiv“ gehen. Seither besteht der Verdacht, die gemeinnützige Muttergesellschaft könnte durch ihre Tochter die Steuervorteile ihrer Gemeinnützigkeit mißbrauchen.
26.1.2024
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