Solidarenergie

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Blick vom Schlossberg nach Nordwesten über das verschneite Freiburg am 14.2.2013

 
  • SolidarEnergie e.V.
  • Solidarenergiepreis
  • Solidarenergie erhält Kulturpreis (25.10.2012)
  • Verein Solidarenergie sucht weiterr Flächen für Solardächer (30.4.2012)
  • Johann Georg Schaarschmidt erhält den Solidar Energie Preis 2011 (8.4.2011)

 

SolidarEnergie e.V.

Der gemeinnützige Verein SolidarEnergie wurde von den Elektrizitätswerken Schönau, der Volksbank Freiburg und dem Vorderhaus gegründet mit dem Ziel, kulturelle und soziale Projekte zu unterstützen. Vision von Martin Wiedemann: „Die Elektrizitätswerke Schönau (EWS) und Volksbank Freiburg sind beides genossenschaftliche Unternehmungen, viele Einzelne bündeln ihre Kräfte und tun sich zur gemeinsamen Zielerreichung zusammen. Das verbindet diese Unternehmen mit der „Fabrik“. Alle drei haben sich immer auch in der sozialen Verantwortung gesehen, Bank und EWS sind Sponsoren der Kultur.“

SolidarEnergie – Förderverein zur Unterstützung kultureller und sozialer Projekte e.V
Habsburgerstr. 9, 79104 Freiburg
www.solidarenergie.de

Spenden: Kontonummer 32657605, BLZ 680 900 00, Volksbank Freiburg 

 

 

Solidarenergiepreis

Grundgedanke: Ökologisches Wirtschaften mit der Unterstützung von Kultur und sozialem Engagement verknüpfen. „Ökologisches Engagement, klimafreundliches und nachhaltiges Wirtschaften mit Kultur und sozialem Engagement verbinden, das ist der Grundgedanke. Es geht um Lebensqualität, um Lebens-Bereicherung und um Solidarität.“, so Martin Wiedemann zu dem alljährlich vom Verein Solidar Energie vergebenen Preis, der regionalen gemeinnützigen Projekten (Einzelpersonen, Initiativen) zukommt. Der Verein hat das Preisgeld aus Erträgen erwirtschaftet, die beim Betrieb von Photovoltaikanlagen anfallen. 10 000 Euro werden ausgeschüttet – mit 3000 Euro (plus lebenslanger Nießbrauch an einem Rebstock im Weinberg von Fritz Keller am Kaiserstuhl) ist der „Preis der Solidar Energie“ dotiert, weitere 7000 Euro gehen an diverse gemeinnützige Projekte.

Solarenergiepreis 2011
Den erstmals vergebenen Preis über 300 Euro erhielt Johann Georg Schaarschmidt, Begründer der Freiburger Strassenschule. Die Fördermittel in Höhe von 7000 Euro erhielten:
das Verbundprojekt „Generationenwohnen in Weingarten-West“,
Der Kinder- und Jugendtreff Haslach,
der Verein Wildwasser Freiburg,
der Jugend- und Kulturförderverein Breisach,
das Freiburger Blasorchester im Musikverein Freiburg-Haslach,
die Freiburger Initiative gegen Arbeitslosigkeit,
die Freiburger Hilfsgemeinschaft,
der Kinderabenteuerhof,
die Heilsarmee und
der Disc Club Staufen.

Solidarenergiepreis 2013
Willi Sutter, Sutter 3KG, Titisee-Neustadt: 3000 Euro für „Obdach für Frauen: Förderverein für Frauen in Not e.V.“
Förderungen 2013:
Nachbarschaftswerk e.V., Haslacher Netz, Freiburg: 2000 Euro für die Vermittlung Ehrenamtlicher
Spielmobil Freiburg e.V.: 1500 Euro für Jugendarbeit beim Kinderkunstdorf
Heilsarmee Freiburg: 300 Euro für Tischkicker im Begegnungscafé „Insel“
Friga, Sozialberatung in der Fabrik, Freiburg: 500 Euro für die Beistandsschulung „Keiner geht allein aufs Amt“
Aids-Hilfe e.V., Freiburg: 1200 Euro, Beratungs-Schulungen
Diakonieverein e.V., Freiburg: 1200 Euro für die Gründung des interkulturellen Schneiderinnenkollektivs
Rosa Hilfe e.V., Freiburg: 750 Euro für die Entwicklung eines Leitbilds
Pakt e.V., Freiburg: 1500 Euro für integrative „Kunstwochen im Park“  

 

 
Solidarenergie erhält Kulturpreis
Der Verein Solidarenergie, der kulturelle und soziale Projekte unterstützt, hat den diesjährigen Theo-Pinkus-Kulturpreis der Landesarbeitsgemeinschaft der Kulturinitiativen und Soziokulturellen Zentren (LAKS) gewonnen. Der Kulturpreis wird alle zwei bis drei Jahre verliehen und ist mit 1500 Euro dotiert. Die Preisverleihung findet am Samstag, 20. Oktober im E-Werk statt, die Laudation wird der Kabarettist Georg Schramm halten.
15.10.2012

 

Verein Solidarenergie sucht weiterr Flächen für Solardächer

Projekte des Vereins kommen mangels Angebot nicht voran, auch beim Kunstdepot kam man jetzt nicht zum Zuge.
Soziale und kulturelle Projekte fördern und gleichzeitig den Ausbau Erneuerbarer Energien vorantreiben: Das möchte der Verein Solidarenergie. Doch die Suche nach Dächern für Solaranlagen gestaltet sich schwierig. Zu bei der Gründung des Vereins vor zwei Jahren vorhandenen drei Dachflächen ist nur eine weitere hinzugekommen. Auch beim neuen zentralen Kunstdepot hatte der Verein das Nachsehen – was ihn sehr ärgert. Gespräche hat es gegeben, aber das war es dann auch. Danach sei eine „dürre Absage“ gekommen, sagt Martin Wiedemann, stellvertretender Vorsitzender des Vereins Solidarenergie und Geschäftsführer des Kulturzentrums „Fabrik“. Seiner Meinung nach hätte es der städtischen Tochter Freiburger Stadtbau und der Stadt Freiburg „gut angestanden“, das Dach des zentralen Kunstdepots an die „Solidarenergie“ zu vermieten. Die Freiburger Stadtbau (FSB) ist Bauherrin des Projekts in Hochdorf, die Stadt wird das Gebäude zukünftig mieten, um darin Objekte der städtischen Museen aufzubewahren. Dass der Verein Solidarenergie nicht zum Zuge gekommen ist, ärgert auch die Grüne Alternative Freiburg (GAF). Sie hat sich deshalb an die Stadtverwaltung gewandt. GAF-Stadträtin Monika Stein hat die Vermutung, dass es gar keine offizielle Ausschreibung für das Dach gegeben hat. Das sei korrekt, bestätigt Annette Engelke, Pressesprecherin der Stadtbau. Allerdings deshalb, weil die Stadtbau selbst die Solaranlage errichtet hat. Gerüchte, dass der Energieversorger Badenova den Zuschlag erhalten habe, seien falsch.
Hätte der Verein Solidarenergie die Solaranlage gebaut, wären die Erlöse in soziale und kulturelle Projekte geflossen. Die Elektrizitätswerke Schönau (EWS) errichtet die Anlagen zum Selbstkostenpreis, außerdem gibt es Unterstützung von der Volksbank Freiburg. Bei der Stadtbau sollen die Gewinne der Solaranlage in den Wohnungsbau fließen – was ja in Freiburg durchaus auch ein großes Anliegen sei, meint das städtische Unternehmen. 675 000 Euro hat die Stadtbau in die 2000 Quadratmeter große Solaranlage investiert. Die Höhe der Gewinne ist unbekannt, diese seien wetterabhängig.Für den Verein Solidarenergie bleibt damit das Problem, das er kaum Dachflächen für sein Anliegen findet. Bereits vor Jahren waren bei damals ausgeschriebenen städtischen Dachflächen andere Betreiber zum Zug gekommen. Der dann im Jahr 2010 gegründete Verein betreibt in Freiburg nur die Solaranlage auf der Edith-Stein-Schule (Stühlinger), außer drei Dachflächen in Schönau. Dabei habe der Verein durchaus viele Angebote von privaten Hauseigentümern gehabt, berichtet Martin Wiedemann. Aus verschiedenen Gründen seien diese jedoch alle wieder gescheitert.Im vergangenen Jahr hat der Verein 7000 Euro an gemeinnützige Projekte ausbezahlt, außerdem wurde der mit 3000 Euro dotierte Preis der Solidarenergie vergeben.
30.4.2012

 

Johann Georg Schaarschmidt erhält den Solidar Energie Preis 2011

Den erstmals vergebenen Preis der Solidar Energie erhielt Johann Georg Schaarschmidt. In Kulturkreisen ist der 1932 in Hamburg Geborene als langjähriger Rektor der Freiburger Musikhochschule bekannt – darüber hinaus als Vorsitzender des Vereins der Freiburger Straßenschule, die sich um junge Menschen in schwierigen Lebenssituationen kümmert. In seiner Laudatio würdigte Reiner Marquard, Rektor der Evangelischen Hochschule und Solidar-Energie-Vorstand, den Künstler Schaarschmidt als einen Mann, der Bildung als Impuls zur Berührung mit dem versteht, was das Menschsein zusammenhält. „Die von ihm geleitete Straßenschule lehrt uns die Tugend der Achtsamkeit und den Mut zur Parteilichkeit, sie setzt sich gegenüber der Hässlichkeit des Lebens in Szene und verleiht ihr dadurch den Glanz einer wärmenden Ästhetik.“ Schaarschmidt nahm den Preis – neben 3000 Euro auch eine Skulptur und das lebenslange Recht auf den Ertrag eines Rebstocks aus dem Weinberg von Fritz Keller – entgegen und wies gleich darauf hin: „Der Preis gehört dem Team der Straßenschule.“ ….
Alles vom 8.4.2011 auf https://www.badische-zeitung.de/kultur-sonstige/die-tugend-der-achtsamkeit–43952555.html

 

 

 

 

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