Ultra Bike an Auerhahnhuette

Einen besseren Ort als die „Auerhahnhütte“ für ein Gruppenfoto konnten die Mitglieder des Organisationskomitees (OK) vom „Black Forest ULTRA Bike Marathon“ nicht finden. Schließlich hatten sie doch zuvor drei Stunden lang in der Hüttenumgebung zwischen Stübenwasen und Notschrei beim Ahornbühl wieder ein großes Waldstück als Balzbereich für das Auerhuhn von allzu viel Unterholz befreit. „Das war heute wieder eine ausgezeichnete Aktion im Rahmen unseres Biotopmanagement im Zeichen des Artenschutzes“, freute sich Horst Pethig, im OK für alle Fragen des Naturschutzes zuständig, bei der abschließenden Vesper, spendiert von der Sielmann-Stiftung, im Gasthaus Napf in St. Wilhelm. Begleitet wurde der Arbeitseinsatz von Stefan Bächle von der Abteilung Wald und Gesellschaft in der Forstlichen Versuchsanstalt Freiburg, der zunächst Informationen zum Problembereich „Standorte von Windkraftanlagen und Auerhuhn“ gab. OK-Chef Erhard Eckmann machte deutlich, dass die Verantwortlichen vom ULTRA-Bike mit ihrem ehrenamtlichen Arbeitseinsatz ihre positive Einstellung zur Natur, in der sie ihren Sport ausüben, betonen wollten.

Ultra Bike Organisationskomitee an der Auerhahnhütte 10/2012

Gerhard Lück, 25.10.2012, www.dreisamtaeler.de

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