Übersterblichkeit zwecks Angst

Die Coronakrise ist geprägt von Angst machenden Kennzahlen: Zuerst die Verdopplungszeit (wie lange braucht das Virus, um Zahl der Opfer zu verdoppeln), dann die Reproduktionszahl R (wie viele Menschen steckt ein Infizierter an: R seit 20.3.2020 unter 1, Lockdown erst am 23.3.2020 eingeführt), dann die Infizierungsrate (kritisch bei 50 Infizierte je 100.000, später gesenkt auf 35), und nun die Übersterblichkeit. Mit dieser Kennzahl macht auch Prof Drosten hinsichtlich den Lockerungen in Thüringen gleich wieder Angst: „Die Eigenverantwortung ist ja so das schwedische Modell, und wir sehen in diesen Tagen und werden es in den nächsten Monaten noch stärker sehen, dass dort eine sehr hohe Übersterblichkeit entstanden ist.“ Übersterblichkeit als Drohung. Dabei liegt in D bis Ende Mai 2020 keine Übersterblichkeit vor, wobei an der entspr. Datenbasis (Statistik ex-post, also keine Prognose) nicht zu rütteln ist.
Warum nur all diese Angst einflößenden Zahlen aus Berlin? Und immer neuen Warnungen wie nunmehr die drohende 2. Welle. Wo man doch mit Raymond Barre weiß: „Die erbarmungsloseste Waffe ist die gelassene Darlegung der Fakten“. Und da all die Zahlen zum Coronavirus widersprüchlich sind, muß man als Bürger diese wohl diskutieren dürfen, ohne als Verschwörungstheoretiker abgetan zu werden.
27.5.2020
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Die sogenannte Übersterblichkeit – was bleibt davon?
… Denn wenn man genauer hinsieht, verschwindet die Übersterblichkeit nahezu komplett. Nehmen wir etwa die Kalenderwochen 13 bis 17, also vom Beginn der Pandemie bis zum aktuellen Datenrand. Im Jahr 2020 haben in diesen fünf Wochen insgesamt 96.836 Bundesbürger diese schöne Welt verlassen. Im Durchschnitt der Jahre 2016 bis 2019 waren es nur 90.076, fast 7000 weniger.
Also doch Corona?
Zunächst leben heute in Deutschland rund eine Million Menschen mehr als 2016. Und wo mehr Menschen leben, werden auch mehr Menschen sterben.
Und ganz besonders zugenommen hat die Zahl der über 80-jährigen: Aktuell rund 5,4 Millionen und damit eine halbe Million mehr als im Durchschnitt der Jahre 2016-2019 leben heute in der Bundesrepublik. Und hier erntet der Sensenmann seit jeher besonders intensiv, Corona hin oder her.
In der darunter liegenden Altersgruppe 65-80 sind die Todeszahlen in den besagten fünf Wochen im März/April verglichen mit den Jahren zuvor sogar gesunken!

Aber es kommt noch besser: Betrachtet man alle 17 Wochen seit dem 1. Januar, so sind im Jahr 2020 – verglichen mit dem Durchschnitt der letzten 4 Jahre – in der Altersgruppe 65-80 Jahre 7 Prozent weniger Menschen gestorben und in der Altersgruppe über 80, wenn man die Zunahme in der Größe der Gruppe herausrechnet, sogar 8,5 Prozent weniger, d.h. in den ersten 4 Monaten des Jahres gab es eine ausgeprägte Untersterblichkeit.

Die Pandemie, oder besser gesagt: die unverhältnismäßige Reaktion auf die Pandemie hat vor allem eine Umverteilung, aber keine Netto-Erhöhung der Todeszahlen induziert: mehr Selbstmorde und tödliche Unfälle im Haushalt, weniger Tote am Arbeitsplatz und im Straßenverkehr, und was sonst noch alles in den nächsten Monaten zutage treten wird. Mit dem Sterblichkeitsgeschehen in Summe und insgesamt hat sie, zumindest in Deutschland, kaum etwas zu tun.
… Alles vom 27.5.2020 von Walter Krämer bitte lesen auf
https://www.achgut.com/artikel/die_sogenannte_uebersterblichkeit_was_bleibt_davon
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Ich danke Prof. Friedrich Breyer von der Universität Konstanz für den fachlichen Rat bei der Entstehung dieses Beitrages.
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Professor Dr. Walter Krämer, geboren 1948, aufgewachsen in der Eifel, studierte Mathematik und Wirtschaftswissenschaften in Mainz. Promotion zum Dr. rer. pol. 1979. Längere Auslandsaufenthalte in Österreich und Kanada. Habilitation in Ökonometrie an der TU Wien 1985. Von 1988 bis 2017 Professor für Wirtschafts- und Sozialstatistik an der TU Dortmund; seitdem als Sprecher eines Sonderforschungsbereiches der Deutschen Forschungsgemeinschaft an derselben Universität. Mitglied der Nordrhein-westfälischen Akademie der Wissenschaften. Autor von über 40 Büchern und 200 Aufsätzen in wissenschaftlichen Fachzeitschriften. Krämers Lexikon der populären Irrtümer wurde weltweit in 20 Sprachen übersetzt und über eine Million Mal verkauft. Im Jahr 2013 erhielt Krämer als erster den neuen Preis für „Lesbare Wissenschaft“ der Stiftung Lesen.
Weiterführender Link: https://www.statistik.uni-dortmund.de/iwus.html
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Kommentare:
Die Übersterblichkeit kommt erst nach Corona noch auf uns zu.
Vielleicht in der 2. Hälfte 2020 oder in 2021, jedenfalls wenn die ganzen Krebs- und Herzpatienten unnötigerweise sterben, denen man die notwendige Therapie über Monate verweigert hat. Glücklicherweise wurden die dringlichen OP-Patienten noch aus den OPs gerollt, bevor sich das medizinische Personal wegen Beschäftigungsmangel in Kurzarbeit begab. Ich fürchte, dass diese Opferzahlen weit über den wirklichen und direkten Corona-Toten liegen werden, bin mir aber sicher, dass auch das irgendwelche Haltungswissenschaftler und Systemjournalisten argumentativ und statistisch wieder hinbiegen werden.
27.5.2020, K.D.W.

… Obduktionen erforderlich
Es können zwischen zwei Ereignissen, die gleichzeitig oder auch räumlich nahe stattfinden, statistisch keine Kausalbeziehungen hergestellt werden. Wenn es jetzt eine Übersterblichkeit gäbe und gleichzeitig Corona grassiert, gibt es keinerlei Kausalbeziehung, es sei denn man kann einen Kausalzusammenhang nachweisen. Das geht aber nicht über Statistik, sondern so wie Herr Diestel anmerkt, indem die Toten, zumindest ein repräsentative Stichprobe, obduziert werden. Alles andere ist Humbug.
Es ist der “Instinkt der Kombinationen”, wie ihn Pareto in seiner Allgemeinen Soziologie beschreibt, die irgendwelche Zusammenhänge herstellt.
Altes Beispiel: Es gibt ein Unwetter, deshalb hat Gott uns bestraft.
Moderneres Beispiel letzthin im Staatsfunk gehört: Das Eis am Nordpol schmilzt ab, also Erhöhung des Meeresspiegels, was physikalisch völliger Unsinn ist. Das Herumhampeln mit Zahlen und Statistik, besonders von Leuten, die von Statistik keine Ahnung haben, gefährdet den offenen Diskurs und natürlich die Glaubwürdigkeit.
27.5.2020, C.H.
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Präventionsparadox des Lockdowns
Diese Achgut – Autoren begreifen es einfach nicht! Darum erkläre ich hier nochmal das Präventionsparadox : weil am 18.03.2011 um 3.33 Uhr das AKW Unterweser heruntergefahren wurde , kam es seither in der nahen Nordsee zu keinem Tsunami ähnlich Fukushima . Und diesmal haben unsere Downknocker uns Landeskindern erneut das Leben gerättätät ! Dankbarkeitsbezeugungen an der Urne Ihres Vertrauens sind ausdrücklich erwünscht
27.5.2020, F.K.

Auch werde leider den Eindruck nicht los,
dass die sogenannte Pandemie immer mehr zum Aufhänger für ideologische “Transformationen” wird – in allen Bereichen. Das scheint mir auch der Grund dafür zu sein, warum – insbesondere von Journalisten und sonstigen Opinion-leaders – die positiven, gegen eine Aufrechterhaltung der einschneidenden Eingriffe in Recht und Freiheit sprechenden Fakten so gezielt geschwiegen oder sogar geleugnet oder verfälscht werden. Corona, hat man den Eindruck, wird noch gebraucht. Ob es sich dabei um ein gezieltes und gesteuertes Vorgehen der Bilderberger handelt, wie wohl eine Kommentatorin hier uns weismachen will, bezweifle ich. Es ist ein instinktgesteuertes Verhalten. Jede Krise ist zu etwas nutze. Und dem Kapitalismus an den Kragen zu gehen, erscheint jetzt einfacher als ohne Corona. Das Schöne daran ist: es wird nicht funktionieren. Zumindest was die Weltwirtschaft angeht. In Europa kann es auch durchaus sein, dass die Politik mit vor Angst und Verantwortung zitternden Fingern auf den Schalter drückt und es bleibt: dunkel. Gerade bei uns.
Denn das Problem, dass Deutschland in ALLEN Bereichen, die in naher Zukunft das Wirtschaftsleben dominieren werden, bestenfalls auf Mittelplätzen platziert ist, wird “durch Corona” ja nicht gelöst. In der Natur sorgt eine Krise dafür, dass die Fitten überleben durch Anpassung oder einfach, was sie fitter sind als andere, die das nicht können oder sind, sterben aus. Da nutzt auch alles Geld und Geschrei nach Innovation nichts. Ich fürchte aber, dass diejenigen, die jetzt “Corona” dazu nutzen wollen, ihre feuchten Träume einer “menschlicheren” Wirtschaft wahr werden zu lassen, von all diesen Dingen und Zusammenhängen nicht den Hauch einer Ahnung haben. Sie erfüllen aber auch einen Zweck: Sie vernichten eine sklerotische, reformunfähige und rückwärtsgewandte Volkswirtschaft.
27.5.2020, A.R.

Auch in Italien hat sich die angebliche “Übersterblichkeit” längst als Fake erwiesen
Schon vor Wochen hat die italienische Opposition – selbstverständlich informieren darüber deutsche Staatsmedien nicht – die offiziellen Corona-Zahlen als künstlichen Hype entlarvt. In Italien wurde sprichwörtlich JEDER der mit Corona starb – egal ob durch Autounfall, Herzinfarkt oder anderes – als Corona-Toter gezählt. Die relativ höhere Sterblichkeit in den Krankenhäusern geht dort auf die schon immer desaströse Keimbelastung zurück. Der Rest war und ist reine Politik – wie auch in Frankreich und Spanien – um endlich die Schuldenunion durchzubringen. Und auch in Italien starben fast ausschließlich Höchstbetagte mit schweren Vorerkrankungen. Gerade von einem Krankenhausarzt aus Berlin gesteckt bekommen: Corona-Tote im April in seinem Einzugsbereich (äußerstes West-Berlin): 1 . Im Mai: 2. Parallel dazu: hunderte von Toten gestorben an den ganz normalen jährlichen und bekannten Grippeviren.
27.5.2020, Dr.R.B.

Die Sterblichkeitsstatistik 2020 wird sicher sehr interessant
Der Punkt ist genau der, den Hr. Krämer anspricht. Es könnte sogar sein, daß statt Corona andere Ursachen zu einer erhöhten Jahressterblichkeit fühern, wie schon ein anderer Kommentator angemerkt hat. Nicht durchgeführte Früherkennung, Verschiebnung von onkologischen OPs und auch Aussitzen von akuten Krankheitsbildern zuhause wie Schlaganfälle und Herzinfarkte. Der Rettungsdienst in meinem Landkreis musste angeblich mehr Wohnungen gewaltsam öffnen lassen in der Coronakrise, da die Menschen sich wahrscheinlich nicht mehr in die Klinik getraut haben. Ich bin auf die statistische Auswertung gespannt.
27.5.2020, S.K.

Übersterblichkeit – Untersterblichkeit
In den ersten 8 Wochen des Jahres sind durchschnittlich 19074 Menschen je Woche in Deutschland gestorben, das sind 4,6% weniger als im Schnitt von 2016 bis 2019, also Untersterblichkeit, die Menschen sterben nicht.
Diese Meldung hätte Panik bei den Rentenversicherungen auslösen müssen – aber merkte keiner. In den folgenden 9 Wochen des März und April (Coronazeit!) sind im Schnitt 19377 Verstorbene je Woche gemeldet worden, 0,87 % mehr als in den 4 Vorjahren.
Diese Übersterblichkeit geistert jetzt Panik verursachend durch die Medien. Einfach irre. Wir sollten uns klar werden, dass täglich ca. 2500 Menschen sterben – meist im Alter, im Winter etwas mehr im Sommer weniger. Sämtliche Angaben sind öffentlich in der Seite des statistischen Bundesamtes https://www.destatis.de einsehbar. Rechnen müssten eigentlich auch zum Handwerkszeug eines jeden Jounalisten gehören. Herr Krämer vielen Dank für Ihre korrekte Analyse.
27.5.2020, U.S.

Weshalb die einzig belastbare “vorläufige” Gesamtzahl
für die tägliche Sterblichkeit nach Altersgruppen vom RKI, Merkels Krisenstab und den Medien systematisch NICHT veröffentlicht und kommentiert wurden, lässt nur eine Schlussfolgerung zu: Die Regierung und ihr Propagandatross wollten die Panik und haben sich deswegen entschlossen, die Bürger nach Strich und Faden zu belügen! Verliebt in den von demokratischen Fesseln befreienden Pandemienotstand, haben die vom Globalismus besoffenen Herrscher die Gunst der Stunde genutzt, um sich als “Retter” und Gouvernanten aufzuspielen. Man darf gespannt sein, wer sie dafür dereinst zur Rechenschaft ziehen wird. Lügen können teuer werden.
27.5.2020, A.R.

Wenn man die Panik – Effekte einrechnet oder abrechnet,
wird die Nullüberlast übrig bleiben, wie die quasi AC- Verluste an einem Widerstand, der als induktiver Widerstand in einem Regelbetrieb mit flachen Interaktionen der Modi nicht aufträte. Das sind kollektive Reaktionen, die eine virtuelle Überlast aufbauen. Wen das weiter interessiert, ich habe dazu auf meinem Blog in zwei Beispielen ausgeführt (https://www.novonium.blogspot.com). Man kann eine Überlast aus dem Nichts aufbauen, man bräuchte dazu nur ein totes Huhn, einen Virologen und ein großes Presseorgan und eine plausible narrative Rahmengebung und das Bild von einem toten Huhn würde reichen eine Panik zu erzeugen, daß sich die Leute gegenseitig totschlügen. Das ist eben die Gefahr sozialer Interaktion, wenn jeder in einer Gruppenidentität agiert. Studiert endlich die Hillsborough – Sheffield – Katastrophe und dann kann man sich ausrechnen, was passiert ist. Überlast durch Panik und überforderte Ärzte, falsche Medikamente und alles um einer Mode aus Wuhan nach zu eifern und ein Wahlkampfmittel zu unterhalten.
27.5.2020, J.SCH, AO

Superspreader
Es wird ja jetzt das nächste Wortungetüm kreiert, es nennt sich “Superspreader”, das soll heißen wenn jemand niest, laut spricht oder gar singt verteilt er Mikrotröpfchen die sich im Raum bis zu 4 Stunden halten können und damit das böse C weitergeben können, vorausgesetzt demjenigen ist zum Singen zumute, wenn er den Virus hat.
„7.5.020, R.L.

….Seuche ohne Anstieg der Sterblichkeit
Wenn wir nach der Schlacht die Toten zählen, sprich: am Ende des Jahres 2020 die Zahl der in Deutschland gestorbenen Menschen betrachten, werden sich die ganzen Mathematikversteher und Exponentialartisten erstaunt die Augen reiben und feststellen, dass wir eine Seuche ohne Anstieg der Sterblichkeit hatten.
Wir haben dafür nur unsere Wirtschaft ruiniert, unsere Grundrechte in die Tonne getreten und uns zu maskierten Idioten gemacht. Aber allen Angsthasen sei versichert: sie werden ihre Übersterblichkeit schon noch kriegen. Jede notwendige, aber nicht durchgeführte Vorsorgeuntersuchung, jede verschobene Operation, jede nicht erkannte Krankheit in 2020 wird in den kommenden Jahren die Sterblichkeit ansteigen lassen. There ist no free lunch!
27.5.2020, H.R.
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Die schlimme “zweite Welle”
Viele Panikpfeile hat man nicht mehr im Köcher. Die schlimme “zweite Welle” ist mittlerweile ein öffentlicher running gag und aus den viel beschworenen massenhaften Spätschäden wird auch nichts werden. Bleibt aus Sicht der Panikprofiteure zu hoffen, dass sich bald eine neue Virusvariante auf den Weg macht, die dann aber wirklich gaaanz neu, völlig unerforscht, brandgefährlich und einzigartig bedrohlich ist. Das wäre Drostens dritter Versuch nach Schweinegrippe und Corona. Und dann hoffentlich auch sein letzter.
27.5.2020, Dr.M.H.

Aber Herr Krämer, das w(s)ollen wir doch alles gar nicht wissen.
Wann immer irgendwo über eine Lockerung der Massnahmen diskutiert werden könnte wird eine neue statistische Zahl aus dem Hut gezaubert. Reicht die R-Zahl nicht mehr wird es die geglättete R-Zahl, dann die Übersterblichkeit und danach folgt irgendetwas Neues. Man muss schliesslich seine eigenen Überreaktionen rechtfertigen und findet für nahezu alles auch neue Experten die genau diese Sichtweise bestätigen. Wer dann anderes behauptet ist
a) kein “richtiger” Experte oder
b) einer vom “rechten” Rand oder notfalls
c) ein ein Störenfried mit “nicht hilfreichen” Anmerkungen.
Bevor nicht irgend jemand mal die Statistiken weltweit oder zumindest europaweit aufdröselt so das man sehen kann a) Wer überhaupt AN Corona und nicht nur MIT Corona gestorben ist und b) dies für alle gleich gehandhabt wird läßt sich überhaupt gar nichts über die relevanten Zahlen sagen.
Wie fast immer gehöre ich einer Minderheit an denn ich kenne weder irgend jemanden der jemals etwas bei einem Preisausschreiben gewonnen hätte noch jemanden der einen Toten oder wenigstens infizierten Coronapatienten kennt, ausser den berühmten Schwager des Cousins des Hausmeisters der Schwester einer Tante einer Bekannten von dem sie gehört hat. Muss wohl eine Blase sein in der ich existiere. Und für die Betroffenen, es wäre wichtig exakt festzustellen ob eine 87-Jährige die im Krankenhaus mit positivem Coronatest verstorben ist, AN oder MIT Corona gestorben ist. Alles andere ist Augenwischerei.
27.5.2020, TH.B.

Eben. In Schweden sterben jedes Jahr (seit 10 Jahren) durchschnittlich ca. 91K Menschen.
Dieses Jahr bis Mai sind 38K gestorben. Hochgerechnet auf das Jahr 91K Menschen. (Quelle: DESTATIS). Welchen Einfluss der Corona-Virus hat oder hatte wird nur am Ende festzustellen sein, wenn die Jahreszahlen veröffentlicht werden.
27.5.2020 P.R.

Euromomo
Zur Ergänzung: besonders schön die Karte mit dem z-Wert der Sterblichkeit auf Euromomo!
27.5.2020, M.SCH
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Die sogenannte Übersterblichkeit – was bleibt davon?
Gute Frage, – einfache Antwort: NICHTS!!! 350000 Coronatote weltweit von 7,7 Milliarden, wahrscheinlich zwischenzeitlich 7,8 Milliarden Menschen. Wo SOLL DA EINE ÜBERSTERBLICHKEIT ENTSTEHEN, IHR NARREN, die Ihr Euch alle vor einen politisch-ideologischen, medialen, weltweiten Karren namens „Coronahype“ spannen laßt!! Mundschutz und Handschuh, hahahaha. Genauso gut ginge ein Schild um den Wamst mit der Aufschrift: Ich bin ein Idiot, aber wir bilden die Mehrheit! Diese ganze Aktion ist nichts als ein mentales Trimm-Dich-Programm machtgieriger Linker und geldgieriger globaler Megakapitalisten,- Programminhalt: Eigenverantwortung und Selbstdenken raus aus den Köpfen der Menschen, hinein in die Transformation zum ängstlichen, verunsicherten, ständig bedrohten BEFEHLSEMPFÄNGER! Wehrt Euch. Remembering Leonard Cohen….. First we take Drosten and Lauterbach, then we take Berlin, ….Mörkel and Södel and cö- (tel)…….
27.5.020, S.SCH, AO

Absolut richtig. Stört natürlich im “politischen Berlin” keinen.
Keine 10.000 Tote “im Zusammenhang” mit Corona? Wir wissen alle, was Zusammenhang heißt: Es sind wohl noch weniger, viele eben vorerkrankt. Und das trotz lächerlichstem Krisenmanagment: Karneval, Grenzschließungen, China nicht frühzeitig isoliert, Risikogruppen nicht geschützt. keine Masken, keine Desinfektionsmittel in der Frühphase sollen da mal als Stichworte ausreichen. Pandemie ist anders. Andere Zahl: Abtreibungen in D in diesem Jahr mehr als 40.000. Welche Zahl haben sie höchstwahrscheinlich nicht gelesen und welche wird Ihnen permanet, um die Ohren gehauen? Politisches Manöver alter Schule. Krise erzeugen, dann als Lösung per Notstand alternativlos zur Diktatur. Diktatur der Leute, die es verbockt haben. Wir basteln uns ne Krise, das wird das Beste sein. Denn dieser dumme Deutsche fällt ganz bestimmt herein.
27.5.2020, V.K.

Es bleibt festzustellen:
bei der amtlichen Festlegung Todesursache Coronavirus handelt es sich um eine Annahme, keinen Nachweis. Diese Vermutung kann mehr ( atypische virale Lungenentzündung, keine anderen Erkrankungen ), oder weniger ( Hochbetager im Heim mit Kopf- und Gliederschmerzen ), bis hin zu kaum (Mitbewohner eines Bürgers mit coronapositivem Abstrich) berechtigt sein. +++ Es ist daher schlicht und einfach falsch anzunehmen diese Menschen seien alle an der viralen Erkrankung verstorben. Eine zuverlässige Sterblichkeitsurache kann sich nur mit Obduktionsergebnissen darstellen lassen, siehe Prof. Püschel Hamburg. Prof Püschel erbringt den Nachweis woran diese Menschen tatsächlich verstorben sind. +++ Statistischen Betrachtungen, die nicht auf den Obduktionsergebnissen beruhen, halte ich für wenig belastbar.
27.5.2020, E.D.

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