UBA mit Gender-Klima-Unsinn

Das Umweltbundesamt in Dessau (UBA) geht in seiner 134 Seiten-Studie „Gendergerechtigkeit als Beitrag zu einer erfolgreichen Klimapolitik“ der Frage nach, „inwieweit eine geeignete Ausgestaltung klimapolitischer Maßnahmen zur Geschlechtergerechtigkeit beitragen kann“, und zwar mittels einer „systematisierten Analyse der Wirkungsmechanismen zwischen Klimapolitik und Genderdimensionen“.
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Dabei ist wichtig: „Androzentrismus-kritische Ansätze… gehen hier deutlich weiter und analysieren die Ursachen von Ungerechtigkeitsproblemen auf Basis der gesellschaftlichen Fixierung auf den Mann oder das ‚Männliche‘ als die Norm, bei der die Frau als Abweichung von dieser Norm wahrgenommen wird“.
Warum kann ich einen solchen Text überhaupt nicht kapieren? Bin ich dumm? Oder liegt es nur daran, dass ich nur einen „Führerschein“ besitze aber keinen „Fahrschein“: Zumal Parkplätze der männlichen Norm gemäß stets zu klein sind, während Frauenparkplätze die traditionellen Geschlechterrollen verfestigen. Gerecht wird es nämlich erst, wenn alle mit dem ÖPNV fahren, wodurch Parkplätze überflüssig sind. Diese Gerechtigkeit ist laut UBA wissenschaftlich bewiesen: „Einen direkten Bezug zwischen Geschlechtergerechtigkeit und CO2-Emissionen bzw. Klimaschutzmaßnahmen stellen Studien her, die zeigen, dass Kommunen mit einem hohen Wert beim Genderbewusstsein auch die höchste Punktzahl bei der Bewertung ihrer Klimapolitik haben (und umgekehrt), bzw. dass es eine direkte Verbindung zwischen der Höhe der Pro-Kopf-Emissionen eines Landes und dem Grad an Geschlechtergleichheit gibt: je gleicher, desto geringer die Emissionen“.
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Ich habe auch dieses Statement des UBA nicht kapiert. Da hilft nur bissige Satire – wie sie Dirk Maeiner so vortrefflich beherrscht (siehe unten).
28.5.2019
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Gendergerechtigkeit als Beitrag zu einer erfolgreichen Klimapolitik: Forschungsreview, Analyse internationaler Vereinbarungen, Portfolioanalyse
TEXTE 23/2018.
Mit Unterstützung der „Women for Climate Justice e.V.“
Umweltforschungsplan des Bundesministeriums für Umwelt, Naturschutz, Bau und Reaktorsicherheit
Forschungskennzahl 3716 41 119 0
https://www.umweltbundesamt.de/sites/default/files/medien/1410/publikationen/2018-03-15_texte_23-2018_gender-klima.pdf

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Die Sonntagsfahrerin – letzte Ausfahrt Dessau
Heute wird in der Gegend überwiegend Papier produziert, denn in Dessau wurde das Umweltbundesamt UBA angesiedelt. Die Versetzung des Amtes in die sachsen-anhaltinische Pampa ist eine Verkehrs-Beschaffungsmaßnahme der Bundesrepublik Deutschland, denn viele der Mitarbeiter pendeln zwischen ihrem Wohnort oder ihrer Dienststelle in Berlin und der UBA-Zentrale in Dessau. Dort sparen die Öko-Aufseher dann während der Arbeitszeit die Energie ein, die sie zuvor auf der Fahrt verbraucht haben, denn das UBA-Gebäude wurde „als Modellvorhaben für nachhaltiges Bauen mit sehr hohen ökologisch-energetischen Zielen realisiert.“ Jeder Sesselpupser wird gewissenhaft aufgefangen und energetisch transformiert. Alles, was bleibt, ist heiße Luft.

Um zu solchen Erkenntnissen zu kommen, entschloss sich das UBA, in beim „Kick-off Meeting am 7.12.2016 in Dessau“ ganz doll viel zu lesen: „594 peer reviewte Artikel, 122 Forschungsberichte und Dissertationen, 127 Bücher und Buchbeiträge, 147 Broschüren und internationale/EU-Dokumente, 116 Tagungsberichte und Arbeitspapiere“.
Gleichzeitige Stilllegung des Denkens
Das wachsende Aufkommen solcher Papiere hängt möglicherweise unmittelbar damit zusammen, das immer mehr Institutionen bereit sind, Geld für so etwas zu verbrennen, was durch die gleichzeitige Stilllegung des Denkens aber CO2-neutral geschehen kann. Grundsätzlich wird der vermehrte Papierausstoß vom UBA als Indiz dafür gewertet, dass das Thema immer relevanter wird, genauso wie wachsende Zuschauerzahlen beim Rosenmontagszug in Köln darauf hindeuten, dass den Deutschen der Humor immer wichtiger wird. Heraus kommt ein Perpetuum mobile: Weil soviel Papier produziert wird, muss noch mehr Papier produziert werden, um herauszufinden, warum so viel Papier produziert wird. Deshalb muss laut UBA „das Instrument Gender Impact Assessment (GIA) für den Klimabereich weiterentwickelt werden“.
Und das ist im Prinzip ganz einfach: „Aufbauend auf der Auswertung von Erfahrungen mit dem GIA-Instrument in anderen Anwendungsbereichen wird die bestehende Arbeitshilfe der Bundesregierung zu geschlechterdifferenzierten für das GIA im Klimabereich konzeptionell weiterentwickelt und exemplarisch für ausgewählte Maßnahmen erprobt, bewertet und iterativ optimiert. Übergreifende Frage ist dabei, inwieweit die Maßnahmen zu einem Abbau von (Geschlechter-)Hierarchien beitragen, bzw. inwieweit sie diese verfestigen und zur Verstärkung von Machtkonstellationen, Ausgrenzungen und Abwertungen im Bereich der Klimapolitik beitragen.“
Die Kohlekumpel in der Lausitz freuen sich bereits mächtig darauf, iterativ optimiert zu werden. Auch Kraftfahrzeug-technisch ist man beim UBA durchaus auf dem laufenden, besonders wenn es um die Achsen geht:
„Feministische politische Ökologie ist eine Subdisziplin der politischen Ökologie, die davon ausgeht, dass Gender – in Verbindung mit Klasse, Race und anderen Machtachsen – den Zugang zu und die Kontrolle über natürliche Ressourcen gestaltet und aufzeigt, wie soziale Identitäten in dem und durch das Verhältnis zu Natur und durch tägliche Praktiken im Umgang mit der materiellen Welt geformt werden.“
… Alles vom 26.5.2019 von Dirk Maxeiner bitte lesen auf
https://www.achgut.com/artikel/die_sonntagsfahrerin_letzte_ausfahrt_dessau

Buch-Bestseller von Dirk Maxeiner:
„Hilfe, mein Hund überholt mich rechts. Bekenntnisse eines Sonntagsfahrers.“
Ideal für Schwarze, Weiße, Rote, Grüne, Gelbe, Blaue,
sämtliche Geschlechtsidentitäten
sowie Hundebesitzer und Katzenliebhaber, als Zündkerze für jeden Anlass(er)
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Mütter klimaschädlicher als Nichtmütter
Weiß gar nicht, was sie haben! Sind doch wichtige und interessante Ausführungen. Wer hätte das gedacht, dass Mütter klimaschädlicher sind als Nichtmütter! Und am meisten überrascht es mich, dass der Wärmebedarf eines Hauses mit zunehmender weiblicher Besatzung sinkt! Merkwürdig genug, dass über dieses verblüffende, ja erschütternde Ergebnis der Forschung wir nichts weiter von Ihnen erfahren. 10 Frauen mögen es weniger warm als 10 Männer, und das, obwohl jede einzelne Frau es wärmer mag als jeder einzelne Mann? Da kann man nur von einem Wunder sprechen, das der gewöhnlichen Mathematik mal wieder deutlich ihre Grenzen aufzeigt. Es gibt immer noch Dinge auf dieser Welt, die wir mit Vernunft und Wissenschaft allein nicht erklären können. Dazu gehört natürlich auch die schiere Existenz des UBA. Da kann man glatt gläubig werden, wenn man Zeuge wird, wie aus dem reinen Nichts, aus mehren hundert vakuumisierten Köpfen Worte purzeln und sich von selbst auf Papier zu Sätzen anordnen, die so tun, als hätten sie einen Sinn! Als würde man dabei zusehen, wie ein Spülwurm ein Integral berechnet! Beeindruckend und ein wenig beängstigend, aber auch beruhigend: Solange die Irren aus dem UBA nur Papier bedrucken, machen sie nichts kaputt. Und das ist schon viel wert. Man stelle sich vor, dieselben Irren wären für die Energieversorgung zuständig….
26.5.2019, A.R., AO
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Feministischer Strom ist auch sauberer
Was ich auf dem vielbeschriebenen Papier vermisse, ist der Hinweis, dass feministischer Strom auch sauberer, stärker und viel billiger ist (ca. 64,769% lt. einer Studie aus Bullerbü), als der von weissen (hetero) Männern erzeugte. Starke Frauen wissen, dass Ideologie selbst Strom erzeugt und man damit auch fahren kann. Wieso eigentlich steckt man nicht endlich alle weissen Männer (hetero) in Lager, da wären sie unter sich, in Sibirien ist noch viel Platz. Fangen wir aber bei uns an, wir Deutsch_*Innen müssen der Welt zeigen wie’s geht. Wünsche allen einen sonnigen und erholsamen Sonntag!
26.5.2019, CH.B., AO

Schwachsinn, Schwachsinn, du mein Vergnügen, Schwachsinn, Schwachsinn, du meine Lust
Beim Lesen dieses Artikels fiel mir der Text eines alten Liedes ein, das wir als Pennäler – ich verzichte absichtlich auf das Gendersternchen – gesungen haben, wenn uns manches gar zu dämlich erschien: “Schwachsinn, Schwachsinn, du mein Vergnügen, Schwachsinn, Schwachsinn, du meine Lust. Gäb’ es kein’ Schwachsinn, gäb’s kein Vergnügen, gäb’ es kein’ Schwachsinn, gäb’s keine Lust.” Bei der Abfassung des von Ihnen, lieber Herr Maxeiner, an dieser Stelle präsentierten Irrsinns von UBA müssen die “Experten” dieses Vereins unentwegt, das Lied laut gesungen haben. Ich bin einfach sprachlos, für welche – pardon – Scheiße unsere schwer verdienten Steuergroschen zum Fenster hinausgeworfen werden, während für Bildung und Infrastruktur kein Geld ausgegeben wird. Aber in dieser Vernachlässigung steckt ganz eindeutig System. Auch die total verschwurbelte Sprache der Verfasser dieses total überflüssigen Papiers lässt aufhorchen. Der wird von “vulnerablen” Personen gefaselt, wo ein “verletzlich” zur allgemeinen Verständlichkeit besser geeignet gewesen wäre. Fazit: Ein Jammer um die Bäume, die gefällt werden müssen, um derartig sinnentleerte Pamphlete zu produzieren. Die wachsende Zahl an Verordnungen machen noch lange keinen Staat. Ganz im Gegenteil, wie schon Cicero schrieb: Corruptissima re publica plurimae leges. Ich wünsche noch einen schönen Wahlsonntag. Ich gehe gleich, um mein Kreuze an die richtige Stelle zu setzen.
26.5.2019, U.B.,
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Pseudowissenschaftlich elaborierter Code oder Kot?
Es ist eine Frechheit und ich werde langsam richtig sauer, daß die Unterdrückung der Frau, insbesondere die in der arabischen Welt und in Entwicklungsländern, sowie die westliche Hausfrauenmentalität, die außerhalb von Kind und Versorgung keinen intellektuellen Anreiz kennt, jetzt in gendergerechte Klima-und Migrationspolitik zum erstrebenswerten Ideal umgedeutet wird!! Ein Nichts bzw. Schwachsinn bzw. die Unterdrückung der Frau, wird in einen pseudowissenschaftlich, elaborierten Code verpackt, genauer zu sprachlichem K o t verarbeitet, zu billigen Propagandazwecken, um mit aller Gewalt sämtliche grün-linken Anliegen in einem künstlichen Junktim zusammenzufassen. Man rechnet nicht damit, daß sich die zukünftige, erhoffte Anhängerschaft näher mit den Texten beschäftigt.
Das Ziel der verschwurbelten sprachlichen Darstellung soll lediglich ‘wissenschaftlich’ wirken. Hängenbleiben sollen nur ein paar Schlagworte, die da sind: Auto überflüssig, kein Individualverkehr, CO2= Tod-Weltuntergang durchAuto-weißer Mann, gute Frau-emotional-armen Migrant versorgen, gutes Gefühl-Weltrettung. Übersetzung für die ganz Blöden. Übrigens: eine andere Studie aus der bekloppten Genderwelt, siehe auf Sciencefiles, behauptet, daß Frauen bei warmen Temperaturen besser denken, während das männliche Gehirn in kühler Umgebung sein Potenzial entfaltet. Ja was denn nu? Das Fazit wäre: Frauen wollen offensichtlich selbst dumm bleiben. Vielen Dank, ihr Genderflachläufer!
26.5.019, S.SCH, AO
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Der Traum der Gretinisten ist:
Ganz Germanien sitzt abends am Lagerfeuer vor den Höhlen;
80 Millionen Menschen verbrauchen keine elektrische oder fossile Energie mehr
und widmen sich nur noch dem klimaverträglichen Frühableben.
Ganz Germanien? Nein, eine Handvoll unbeugsamer Barbaren patrouilliert im schwarzen Sportwagen mit dröhnenden Boxen durchs Revier oder pilgert im blickdichten Haremsbus zum Hammelgrillen in den Park und lacht sich krank über die Dummheit der Eingeborenen von Batatistan.
26.5.2019, W.K.

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