TRAS klagt gegen AKW Leibstadt

Greenpeace Schweiz und der Trinationale Atomschutzverband (TRAS) haben gegen die Atomkraftwerke Gösgen und Leibstadt Strafanzeige eingereicht. Sie werfen den Schweizer AKW-Betreibern Bilanzfälschungen vor, die jedoch nur die Spitze des Eisbergs seien.

Urkundenfälschung sowie Entsorgungskosten
«Zwei in der Schweiz aktive Kernkraft-Gesellschaften haben fiktives Eigenkapital in ihren Bilanzen – Geld, das es in Wirklichkeit nicht gibt und nie gegeben hat», sagte alt Nationalrat Rudolf Rechsteiner (SP/BS). «Ohne Nachfinanzierung müssen sie gemäss Obligationenrecht Konkurs anmelden.» Deshalb fordern TRAS und Greenpeace unter anderem, dass die beiden Unternehmen finanziell saniert und in dieser Zeit keine Dividenden ausbezahlt werden. Zudem sollen die Atomkraft-Befürworter das Argument der tiefen Produktionskosten nicht mehr zum Nachteil anderer Energieformen nutzen dürfen. Die Urkundenfälschung ist für Rechsteiner jedoch nur die Spitze des Eisbergs eines grösseren Problems: demjenigen der Stilllegung und Entsorgung, das die AKW-Betreiber – oder die Steuerzahlenden – teuer zu stehen kommt. ….
Alles vom 7.1.2013 bitte lesen auf
www.20min.ch/schweiz/dossier/atomenergie/story/Strafanzeige-gegen-Goesgen-und-Leibstadt-17206524

 

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