Touristische Asylsuchende

Sie (die Willkommenskultur) hat sich gewandelt in eine Angstkultur, auch durch bekannte Vorfälle. Ich sage auch offen: Es gibt „touristischeAsylsuchende, die haben hier nichts zu suchen. Jugendliche, die sich sagen, wir versuchen das einfach mal und ziehen durch ganz Europa. Das hat nichts mit unserem Verständnis von Fluchtgründen zu tun und schadet denjenigen, die das Recht haben hier zu bleiben, und um die wir uns wirklich kümmern sollten. …
Alles zum „Interview mit dem Psychologen Jan Kizilhan über den Unterschied zwischen Kriegsflüchtlingen, die Therapie brauchen, und „touristischen“ Flüchtlingen“ vom 5.12.2017 bitte lesen auf
https://www.badische-zeitung.de/suedwest-1/wir-sollten-uns-die-fluechtlinge-nicht-wegwuenschen–146139994.html
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Jan Kizilhan (51) lehrt an der Dualen Hochschule in Villingen-Schwenningen Psychiatrie. Der Kurde lebt seit der Kindheit in Deutschland und ist deutscher Staatsbürger. Kizilhan betreut das Sonderkontingent der 1000 Jesidinnen aus dem IS-Gebiet, die in Baden-Württemberg Zuflucht bekommen haben.
Tipp: Wie können wir geflüchteten Menschen besser helfen? Ein Abend mit Prof. Jan Kizilhan, Prof. Joachim Bauer, Hiltrud und Bernd Hainmüller. 6. Dezember 2017, 18 Uhr, E-Werk Freiburg.
Infos: https://www.ewerk-freiburg.de

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Badenweiler – Offener Brief
Offener Brief von Badenweilers Bürgermeister Karl-Eugen Engler an Landesinnenminister Strobl …
„Es gibt Personen, die uns überfordern“, stellte Engler fest. „Oftmals ist der kriminelle Hintergrund dieser Personen den Behörden bekannt.“ Daher habe er kein Verständnis dafür, dass diese Personen in die Anschlussunterbringung der Gemeinde zugewiesen würden. Selbst bei einer Messerstecherei habe die Polizei keinen Grund zum Eingreifen gesehen… Bilddokumentation: Dort sah man ein Zimmer mit Blutspuren infolge eines Körperverletzungsdelikts und Zeugnisse des Vandalismus – vom herausgerissenen Lüftungsgitter und einer eingetretenen Tür bis zum mutwillig beschädigten neuen Herd und einem aus der Verankerung gerissenen Heizkörper….
Alles vom 3.12.2017 bitte lesen auf
https://www.badische-zeitung.de/einzelne-fluechtlinge-sorgen-in-badenweiler-fuer-aerger

Die Politik muss sich hier bewegen
Ein Bürgermeister hatte den Mut, endlich mal die Probleme der Gemeinde(n) anzusprechen. Und es ging um einige Flüchtlinge, und nicht um alle… Nun sind wir bei 25 Kommentaren angelangt, größtenteils weg vom eigentlichen Thema. Und was bleibt nun davon hängen?
Warum immer diese Ausschweifungen, warum nicht nur mal das eigentliche Problem sehen. Fakt ist und bleibt auch weiterhin, unter den vielen Flüchtlingen sind der größte Teil anständige Menschen, die unsere Hilfe zu schätzen wissen. Aber genau so muss endlich bei denen gehandelt werden, die halt nicht bereit sind, sich hier anzupassen. Und da interessiert vordergründig auch nicht zuerst die Religion, sondern dass diese Menschen einfach nicht wollen. Wer Hilfe braucht und Hilfe bekommt, ist zuerst einmal dankbar…
Fazit, die Politik und nur die Politik muss sich hier bewegen. Behörden und die Polizei können nur erfolgreich wirken, wenn sie dazu auch die entsprechenden Vorgaben bekommen und vor allem Rückhalt erfahren…
4.12.2017, Wolfgang Stockbauer, BZO

Offene Briefe
Offene Briefe schreibt, wer nicht mehr weiter weiß. Immer mehr Bürgermeister – jüngst auch Mannheims OB Kurz – und sogar der Präsident des Deutschen Städtetags wenden sich in Offenen Briefen an Regierung und Behörden, da sie sich mit der Migration überfordert sehen. da Kontrollverlust droht.
Offene Briefe muß man ernst nehmen.
Wenn – wie im Fall von Badenweilers Bürgermeister – offene Briefe über vier Wochen unbeantwortet bleiben, dann muß man auch dies ernst nehmen.
5.12.2017

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