Reisefreiheit

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Feldberg und Tote Mann mit Schnee im Hochschwarzwald am 18.2.2021

 

  • Kein Reiseverbot – Merkels Angriff auf die Freiheit gescheitert (31.3.2021)
  • Lockdowns zerstören Reisefreiheit und EU – Beispiel Sizilien (30.3.2021)
  • Nicht Schutz, sondern Schikane: Wie uns das Reisen abgewöhnt werden soll (27.3.2021)
  • Republikflüchtlinge II: Feindbild Urlauber (26.3.2021)

 

Kein Reiseverbot – Merkels Angriff auf die Freiheit gescheitert
Erinnern wir uns. Auf der letzten Ministerpräsidentenkonferenz hat Kanzlerin Merkel ausgesprochen, wie es in ihr denkt. Es könne doch nicht sein, dass man nicht in der Lage sei zu verhindern, dass Menschen nach Mallorca fliegen, aber in Flensburg ein 15-Kilometer-Bewegungsradius durchgesetzt werden könne.
Umgehend wurden die zuständigen Ressorts beauftragt, die juristischen Möglichkeiten für ein totales Reiseverbot zu prüfen. Offensichtlich ist Merkel mit dieser Attacke auf unsere grundgesetzlichen Freiheiten gescheitert. Am Dienstag, dem 31. März wurde der „Prüfauftrag“ abgeschlossen. Die Prüfer hielten so ein Reiseverbot mit Recht und Gesetz nicht vereinbar.
Wieder schweigen die Medien weitgehend zu dieser totalitären Anmaßung und der folgenden Niederlage Merkels, oder umschrieben sie sanft. Keine deutlichen Fragen an die herrschsüchtige Regierungschefin!
Urlaubsreisen ins Ausland würden trotz der Corona-Pandemie auch weiterhin grundsätzlich möglich sein, teilte ein Regierungssprecher schmallippig mit. Auf die Anfrage der Deutschen Presse-Agentur nach den geltenden Bestimmungen für Reisende lautete die Antwort: „Eine darüber hinausgehende rechtliche Regelung ist zum jetzigen Zeitpunkt nicht geplant“.
Dieser Vorgang macht wieder deutlich, dass Merkel nur noch an der Macht ist, weil die Medien sie schützen, indem sie keine kritischen Fragen stellen. …
… Alles vom 31.3.3021 bitte lesen auf
https://vera-lengsfeld.de/2021/03/31/kein-reiseverbot-merkels-angriff-auf-die-freiheit-gescheitert

Lockdowns zerstören Reisefreiheit und EU – Beispiel Sizilien
Nicht die Regierungen, nicht die Grünen, nicht die Mainstreammedien sind Europa. Sie alle haben sich spätestens 2020 von Europa „abgehängt“. – Europa, das sind wir, die wir seit Monaten versuchen, weiterhin frei in Europa zu leben und unsere Nationen zu verbinden – während die EU uns alle mit immer abstruseren Verordnungen trennt.
Von Dr. Wulf D. Wagner

Der Europa-Gedanke von Freiheit, offenen Grenzen und einem gemeinsamen Leben ist über Bord geworfen – von den EU-Gläubigen selbst: Eigentlich brauchen die Fotos aus Palermo keinen Kommentar, um das Elend zu offenbaren, das auch die vermeintlich sozial eingestellten Linken und Grünen mit ihrer unkritischen Befürwortung von Lockdowns in Deutschland oder Zona Rossa in Italien mit vergrößern. Aber da diese sich – postfaktisch wie sie sich gerne geben – schon lange den klaren Blick verschleiern und ungern selbstkritisch die Wirklichkeit wahrnehmen, will ich den Bildern erklärende Worte beifügen, zumal ich sie mit folgender Behauptung verbinde:

CDU/CSU/SPD-Regierung, Grüne und ihre Staatsmedien haben sich von Europa „abgehängt“
Schon lange haben sich die Genannten von den Nationen, den Völker, den Kulturen „abgehängt“. Solche „bösen“ Begriffe mögen sie gar nicht, sind ihnen reines „Konstrukt“, und so würden sie wohl an dieser Stelle mit der ihnen eigenen Selbstgefälligkeit zustimmend nicken, läsen sie denn mit. Doch 2020/21 haben sie sich zugleich von ihrem so oft beschworenen Europa-Gedanken, ja ihrem vorgegaukelten Weltbürgertum „abgehängt“. Hier würden sie natürlich wild verneinend den Kopf schütteln. Allein die Beweise mehren sich von Tag zu Tag.

Linke wie Grüne akzeptieren in ihrer denkfaulen Garten- oder Homeoffice-Begeisterung seit über einem Jahr (!) ohne Einspruch alle Regierungs­maßnahmen, die unsere Grundrechte einschränken. Sie nehmen die damit einhergehende Verleugnung der gerade von ihnen über Jahrzehnte gepriesenen „westlichen Werte“ – darunter Selbstbestimmung, Freiheit und Parlamentarismus (zur Erinnerung d. h. Öffentlichkeit und Diskussion!) – unhinterfragt hin, ja verbieten sich selbst jeden Zweifel am nun einjährig unveränderten Pandemie-Narrativ.

Ob tatsächlich in Corona-Angst versetzt oder nicht, weigern sie sich – untertänig und lieber sich selbst und ihren Kindern durch die Befolgung immer abstruserer Maßnahmen schadend –, jegliche Kritik oder abweichende Meinung zur amtlich befohlenen Linie zur Kenntnis zu nehmen. In ihrer selbst-gewählten „Quarantäne“ – das Wort im doppelten Sinne – vermeiden sie, über ihre Prenzlauer-Berg-Wohnung hinauszudenken und damit z. B. die Folgen eines Lockdowns in Deutschland für andere europäische Länder und ihre Menschen mitzudenken. Größere Zusammenhänge? Fehlanzeige!

Den Gipfel dieser Abgehängtheit von der Lebenswirklichkeit in Europa erklimmt in diesen Tagen der Grünen liebste CDU-Kanzlerin Angela Merkel mit der Idee, uns Deutschen in diesem Jahr – sprich einem weiteren Jahr! – das Reisen verbieten zu wollen.

Als seien Reisen stets ein reines Privatvergnügen, auf das der Bürger ja wohl verzichten könne, vergessen die Verantwortlich-Unverantwortlichen, was sie seit Jahrzehnten predigen: Um nicht „abgehängt“ zu sein, müsse man überall im grenzenlosen Europa leben – unter London oder Barcelona ging es doch eigentlich gar nicht als hipper Weltmensch. Und so sitzen nun Millionen von Bürgern, die der Idee vom geeinten Europa glaubten und sich ein Leben an zwei Orten in ebendiesem Europa aufgebaut haben, von Finnland bis Spanien, von Irland bis Ungarn, von Stuttgart bis Neapel und nicht zu vergessen von Ankara bis Berlin da, ohne zu wissen, wie es weitergehen soll.

Europas menschliche Beziehungen werden zerrissen,
in der Fremde Aufgebautes zerstört
Da sind zunächst die Millionen, die ihr eigenes Land ganz oder teilweise verließen, etwa weil sie mit Jobangeboten über die Grenzen gelockt wurden, und die jetzt abgeschnitten sind von ihren Heimatländern. Fragt jemand von den Grünen, was das für all die Ausländer in der Bundesrepublik bedeutet?

Dann sind da jene, die aus Liebe zur Kultur des anderen Landes sich dort mit eigenen Ideen engagieren, z. B. jene Engländer und Holländer, die in Italien oder Südfrankreich Ferienhäuser aufbauten, vor allem jene liebevoll restaurierten, einst verlassenen Bauernhäuser, die nun einen bedeutenden Teil des Tourismus ausmachen und bisher (!) für Arbeit auf dem Land gesorgt haben.

Schließlich sind da jene älteren Nordeuropäer, die sich auf den spanischen Inseln ihren Lebensabend einrichteten und denen die Regierenden seit einem Jahr den Besuch ihrer Angehörigen beschränken oder verbieten.

Auch sind da die von der EU-Politik bis in Werbungen der Großkonzerne hinein so geschätzten multikulturellen Liebesbeziehungen, die vielen über die Grenzen hinweg geschlossenen Ehen, doch fragt sich jemand der Lockdown-Verschärfer, wie viele über Monate auf das Wiedersehen mit dem Partner, der Partnerin oder den je eigenen Eltern und Verwandten warten?

Nicht zuletzt wurden Studiengänge oder Projektmitarbeiten im Ausland begonnen, denn alles andere wäre ja voll „Dunkeldeutschland-abgehängt“, – 150 € durfte eine gesunde Studentin in München für einen Corona-Test zahlen, der dann doch nicht am Flughafen in Palermo geprüft wurde. Sollen das die Voraussetzungen zum Reisen werden? Und wer verdient daran?

Und so kann jeder Leser Beispiele grenzübergreifenden europäischen Lebens hinzufügen. Viele im Ausland Lebende fragen sich derzeit aufgrund der von der Politik geschürten Unsicherheiten und sich ständig wandelnder Bestimmungen, wann sie sich wieder normal zwischen ihren Ländern bewegen können, oder ob es nicht besser wäre, Zimmer oder Besitz im „Ausland“ aufzulösen, die eigenen Sachen „heim“ zu senden, ob man seine Arbeit bzw. seine Projekte überhaupt fortsetzen kann, ja ob man Verträge und Freundschaften nicht lieber aufgeben sollte?

Nein, wir dürfen nicht weichen! Stattdessen müssen die monatelangen Grenzschließungen nicht nur zwischen unseren Nationen, sondern auch zwischen Regionen ebenso sofort beendet werden wie die ständigen Reisebehinderungen mit immer wirreren Verordnungen. Übrigens – und das nur nebenbei gesagt – ist die europäische Südgrenze weiterhin auf, damit NGO-Schlepper ungehindert Afrikaner nach Sizilien schiffen können.

Lockdown in Berlin heißt Existenzzerstörung auch auf Sizilien
Von diesen vielschichtigen Zusammenhängen scheint die Politik von Berlin bis Brüssel nichts mehr wissen zu wollen, ebenso wenig wie sie sich für all jene interessiert, die sich, in ihrem Heimatland bleibend, ein europäisches Netzwerk formten und von diesen Verbindungen beruflich abhängig sind, die also persönlich all das friedlich gestalten, was die EU meint, sich als ihr Verdienst anrechnen zu dürfen.

Hörte jemand, dass sich wenigstens einer aus dem Kreis der Regierungsparteien nebst ihrer grünen und „Qualitätsmedien“-Gefolgschaft den klitzekleinsten Gedanken darüber macht, was ein Lockdown in Berlin und München gerade auch für Südeuropa bedeutet? Begreift irgendeine von diesen, dass z. B. jedes in Deutschland geschlossene Hotel und Restaurant nicht nur den möglichen Verlust einer deutschen Existenz bedeutet, sondern gleichzeitig bereits jetzt Lebensentwürfe und Arbeitsplätze in Italien, Spanien, Griechenland zerstört?

Beispiel? Eine Freundin hier in Palermo, alleinerziehende Mutter, produziert biologisches Olivenöl. Sie hat – selten genug in Sizilien – ihre afrikanischen Arbeiter mit korrekten Verträgen versehen. Sie ist ökologisch und sozial engagiert. Ihr Versand nach Nordeuropa ist zusammengebrochen! Giovannas Worte: „Es ist das erste Mal in meinem Leben, dass ich keine Zukunft sehe. Nicht für mich, nicht für meine Kinder. In einem solchen Land will ich nicht leben, in einer solchen Welt will ich nicht sein!“

Zur Zukunft Siziliens und vieler anderer Regionen Europas gehört auch der Tourismus. Wenn hierher keine Urlauber mehr kommen – und das scheint ja der gegen Europa gerichtete Wunsch Kanzlerin Merkels zu sein –, dann werden hier – dies für die mitlesenden Grünen-Wähler*innen geschrieben – auch junge, linke, ökologisch-denkende, migranten-verherrlichende Lebensentwürfe zerstört.

Im letzten Sommer konnte Palermo noch durch einen geförderten inneritalienischen Tourismus überleben, doch wie ich höre, gelang das dem bei Deutschen beliebten Städtchen Cefalù schon kaum noch. Ein weiterer besucherloser Sommer für Italien, ist es das, was der neue Ministerpräsident Mario Draghi als Idee seiner Freundin Kanzlerin Merkel protestlos mitverantworten wird?

Und so sollen Fotos aus Palermo, aufgenommen seit November 2020, besonders den sich noch immer zu gut fühlenden Linken und Grünen, die uns seit einem Jahr mit ihrem Merkel-Kadavergehorsam aus ihrer passiven Homeoffice-Blase das Loblied der „Entschleunigung“ singen, eine andere Lebensrealität entgegenstellen: Es handelt sich um ärmlichste Wohnsituationen von Familien mit Kindern, Alten, auch Afrikanern – dies als Hinweis für die NGOs – oder etwa transsexuelle Prostituierte. Es handelt sich bei den Fotos bewusst nicht um die vermüllten Vororte mit ihren Wohnhochhäusern und auch nicht um elendige Gassen im Borgo Vecchio, sondern um Häuser im Centro Storico. Neben all diesen feuchten Erdgeschosslöchern ohne Fenster, neben all den Wohnungen in halbverfallenen Häusern stehen schöne Palazzi, barocke Kirchen, elegante B&B und Bars – wie lange noch, wenn keine Gäste kommen? – oder schick restaurierte Wohnungen mit Dachterrassen. Und doch stellen diese Bilder keine Ausnahmen dar, sondern zeigen die Lebensverhältnisse eines großen Teils der Bevölkerung Siziliens, nicht nur in Palermo.

Selbstverständlich sind diese elendigen Situationen schon vor 2020 so gewesen, sizilianischer Politik geschuldet, doch jetzt fallen genau diesen so lebenden Menschen all die Kleinjobs weg: Putzen im B&B, Küchenpersonal in Restaurants und Bars, Nebenarbeiten in der Landwirtschaft, Aushilfen hier und dort. Auf den Straßenmärkten fallen erste Lücken auf. Trotz Öffnungserlaubnis sind überall Geschäfte und Restaurants, darunter die berühmte, einst der Mafia Widerstand leistende Antica Focacceria San Francesco, seit Monaten zu. Massenhaft leben nicht nur die Jugendlichen mehr denn je von dem, was la Mamma oder la Nonna zusteckt. Was für Menschen in solchen Wohnverhältnissen Ausgangssperre, fehlender Schulunterricht, weitere Arbeitsbehinderungsverordnungen bedeuten – vielleicht denkt der satte linksgrüne Denunziant einmal darüber nach, bevor er wieder am Rande einer für unser aller Freiheit eintretenden Demonstration „Maske auf – Nazis raus!“ grölt?

Und so könnte nicht nur ich, sondern sicherlich viele der Leser aus Deutschland und anderen Ländern zahlreiche Beispiele verlorener Arbeit, der Zerstörung von fleißig Aufgebautem und zunehmender Armut anfügen, verursacht durch eine nicht mehr auf Fakten basierte Panikmache-Politik und leider einer Bevölkerung, die geduldig der Medien-Corona-Dauerschleife glaubend, nicht für ihr selbstbestimmtes Leben eintritt.

Wir werden uns Europa nicht zerstören lassen!
Wenn die Regierungen, die Grünen und ihre staatsfinanzierten Medienmacher ein freies Europa, Selbstbestimmung und unsere im Grundgesetz wie der Constituzione verankerten Grundrechte, wozu auch die Reisefreiheit zählt, nicht mehr haben wollen – aufgrund welcher Ideologien zwischen Digitalisierung, Great Reset oder Weltklimarettung auch immer –, dann sollen sie das den Menschen ehrlich sagen, damit wir darüber in der einem demokratischen Rechtsstaat üblichen Form entscheiden können. Auch deshalb: Lassen wir bis zur Bundestagswahl nicht zu, dass Regierungsparteien und Grüne so tun, als würden sie sich für Europa einsetzen. Wir wissen es besser, sie haben sich „abgehängt“.

Das lebendige Europa wird derzeit von denen aufrechterhalten, die trotz aller politischen Schikane „wagen“, in mehreren Ländern zu leben oder auch einfach zu reisen. Nur so bleiben wahre Verbindungen zwischen unseren Nationen und Menschen, allein so können wir zugewandt den anderen verstehen lernen und tiefer in seine Kultur, Mentalität und Lebenswirklichkeit mit all den Schwierigkeiten und auch der anderen Politik eintauchen und uns gegenseitig persönlich helfen. War es nicht das, was die Europäische Gemeinschaft sein wollte? Sind all ihre Ideal und „Werte“ aufgegeben?

Fordern wir also endlich fakten- und vernunftbasierte Antworten und Lösungen, aufbauend auf wissenschaftlicher Transparenz, der unserem europäischen Denken eigenen geistigen Tiefe und offener Debatte! Ewige Maskerade, teure Dauertesterei, chinesische Selbsttest, einschränkender Green Pass, durch die Hintertür eingeführte Zwangsimpfungen, Isolation gesunder Menschen sind – nach allem, was wir seit einem Jahr an Absurditäten erlebt haben und durch freie Medien und freie Wissenschaftler wissen – nicht hinnehmbar. Auch die sprichwörtliche Pazienza der Sizilianer währt nicht ewig.
… Alles vom 30.3.3021
Dr. Wulf D. Wagner lebt als Historiker in Palermo und Berlin.
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Demokratisch gewählte Regierungen stürzen Menschen in die Verzweiflung
„Von diesen vielschichtigen Zusammenhängen Giovannas Worte:
‚Es ist das erste Mal in meinem Leben, dass ich keine Zukunft sehe. Nicht für mich, nicht für meine Kinder. In einem solchen Land will ich nicht leben, in einer solchen Welt will ich nicht sein!’“
Nicht anders geht es mir und immer mehr Menschen. Einige begehen Suizid aus Verzweiflung. Es sind wieder einmal demokratisch gewählte Regierungen, die Menschen in die Verzweiflung stürzen. Wie oft soll sich das noch wiederholen?
30.3.2021, Ern

 

Nicht Schutz, sondern Schikane: Wie uns das Reisen abgewöhnt werden soll
Nach der Panne mit der „Osterruhe“, für die sich Kanzlerin Merkel entschuldigen musste, um den Proteststurm zu stoppen, kam kurz darauf die Ankündigung von Merkel, dass sie „Himmel und Hölle in Bewegung setzen wolle“ um Urlaubsreisen ins Ausland zu verhindern.

Dass coronafreie Menschen so drangsaliert werden, hat mit Gesundheitsschutz nichts mehr zu tun.
Seit einem Jahr gibt es weder die prognostizierten 1 Million Toten, noch gab es je eine Intensivbettenkrise. Die steigenden „Infektionszahlen“ hängen mit den rapide steigenden Testungen zusammen.
Die so genannten Inzidenzen, die von der Politik als Entscheidungsgrundlage genommen werden, sind willkürlich und bilden das Infektions- oder Krankheitsgeschehen nicht ab. Eine Ausführliche Analyse dazu finden sie hier:
https://www.nachdenkseiten.de/?p=71008&fbclid=IwAR0wDWjazUea2YG8x-Io6SClnrkBK-jcgGd5hM6G-eRKQHTRYQYb9QRNe_c

Die Zahl der Todesfälle ist in den letzten Wochen, trotz Fehlern bei der Impfkampagne merklich zurückgegangen. Die zerstörerischen Maßnahmen, die von der Politik verhängt werden, haben also nichts mit der Pandemie zu tun, die sich mit jedem Tag mehr als Schimäre erweist.
… Alles vom 27.3.2021 bitte lesen auf
https://vera-lengsfeld.de/2021/03/27/nicht-schutz-sondern-schikane-wie-uns-das-reisen-abgewoehnt-werden-soll/
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Republikflüchtlinge II: Feindbild Urlauber
Der Eifer, mit dem Hauptstromjournalisten heute Mallorca-Urlauber oder Auslandsreisende insgesamt als Egoisten und Seuchentreiber diffamieren, erinnert fatal an Tiraden der SED-Medien gegen „Republikflüchtige“, die das treusorgende sozialistische Heimatland „verrieten“.
Und nicht erst seit heute fällt wohl nicht nur mir auf, wie sehr die Protagonisten von heute ihren staats- und parteitreuen Vorgängern ähneln.
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Das Traurige daran ist einmal mehr, dass relevante Teile der Bevölkerung das Sündenbock-Spiel der politisch-medialen Kaste nicht durchschauen, denn in der heutigen Neidgesellschaft ist jeder vermeintlich Privilegierte verdächtig.
Auf die eigentlich naheliegende Idee, dass nicht die Mallorca-Reisenden unser Gemeinwesen gefährden, sondern die Kombination aus politisch-fachlichem Versagen und Dauerlockdown, kommen noch immer die Wenigsten. Lieber schimpft man auf jene, die der orchestrierten Panikmache wenigstens für ein paar Tage entfliehen möchten, und wartet bei strahlendem Frühlingswetter vor Mutanten zitternd in der abgedunkelten Wohnung auf die nächste Lauterbach-Talkshow.
Der Homo bundesrepublicanus hat mehrheitlich nicht nur das eigene Denken eingestellt, sondern auch das Leben.

Veröffentlichungen zum Thema:
https://www.rtl.de/cms/noch-vor-ostern-merkel-prueft-offenbar-verbot-von-auslandsreisen-4678954.html
https://www.stuttgarter-zeitung.de/inhalt.coronavirus-in-deutschland-scholz-kritisiert-mallorca-reisen.e78c3e84-9df3-4e62-8976-e972132bb1ed.html
https://www.welt.de/regionales/thueringen/article229055307/Ramelow-spricht-von-Vertrauensverlust-wegen-Mallorca-Fluegen.html
https://www.focus.de/gesundheit/coronavirus/nach-dem-corona-gipfel-soeder-ist-enttaeuscht-vom-bund-mallorca-war-schlechtes-kommunikationsmanagement_id_13120557.html
https://reitschuster.de/post/mallorca-mallorca-und-noch-mal-mallorca-was-journalisten-umtreibt/
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… Alles vom 26.3.2021 von Frank W. Haubold bitte lesen auf
https://www.achgut.com/artikel/republikfluechtlinge_ii_feindbild_urlauber
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Kommentare:
Reisen nur noch Elite und Politiker – Hinflug Migranten
Man darf noch nicht mal innerhalb von Deutschland in eine Ferienwohnung und oder als Selbstversorgerin reisen. Und Flugreisen sollen nach dem Willen der Stasi-Funktionärin auch aus dem kollektiven Gedächtnis der Durchschnittsdeutschen gecancelt werden. Die Reiselust der Deutschen soll entweder ganz gestrichen oder extrem erschwert werden, wenn es nach dem Willen der Diktatorin aus der ehemaligen DDR gehen solle. Das heißt im Klartext. Reisen darf nur noch die Elite und die Politiker. Und möglichst so, dass der Pöbel es nicht mitkriegt. Ist ja jetzt aufgefallen, als eine CDU-Abgeordnete mal eben auf Staatskosten nach Kuba geflogen ist und nicht ahnen konnte, dass das eine Reise ins Jenseits werden würde. Fragt man sich, was wollte die in Kuba? Vielleicht den Sozialismus studieren! Dabei brauchte sie nur die Maßnahmen ihrer Chefin betrachten, dann hätte sie gewusst was Sozialismus bedeutet. Ach so, gewisse Gruppen von Menschen mit anderen Kultureigenschaften, dürfen doch noch Flugreisen buchen, aber nur den Hinflug. Und der geht nach Germony und ist gratis. Ins Land wo Milch und Honig fließt. Aber nicht für die autochthonen Bevölkerungsanteile. Die sollen schön zu Hause bleiben und fleißig Steuern erwirtschaften, um den Neuankömmlingen und denen die schon hier sind, ein schönes arbeitsfreies Leben zu ermöglichen. Ja und sonst wird schnell noch ein 750 EUR Milliarden-Paket für die EU geschnürt, damit die Südländer mit 54 J. in den wohlverdienten Ruhestand eintreten und dafür die Deutschen demnächst bis 70 J. buckeln dürfen. Aber der Deutsche möchte es ja so. Und dazu, Reisen ade, tut dem Deutschen nicht weh!
2.3.2021, Karola S., AO
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Merkel hat verkündet sie will “Himmel und Hölle” in Bewegung setzen
um Auslandsreisen zu unterbinden.
Folgende Situation ist ja gegenwärtig unvorstellbar: Zwei gesunde Menschen fliegen Ostern 2021 nach Mallorca. Machen Urlaub und kommen gesund und erholter nach Hause.// So einfach ist das. Alles andere ist Hysterie!
26.3.2021, St.A.
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Da bricht sie sich Bahn, die hässliche Fratze des Neid-Bürgers.
Ganz leicht entlockt man dem Neid-Bürger seine niedrigen Instinkte. Wie leicht lässt sich unsere Gesellschaft spalten. Wir leicht lassen sich die Menschen aufeinander hetzen. Du darfst nicht dürfen, was ich mir untersage. Schlecht wird er geredet, der Mallorca-Urlauber. Als dumpfer Saufbruder wird er dargestellt. Und wider besseren Wissens (oder etwa nicht?) lässt sich der Deutsche darauf ein. Schon beschimpft er seinen Nachbarn, rümpft die Spießer-Nase und weiß es besser. Wie einfach ist es, den gemeinen Spießer in uns zu wecken. Und währenddessen ist die unfähige Politikergilde fein raus. Mir wird angst und bange.
26.3.2021, W.A.
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Fakten sind ja unerwünscht, wie Sie richtig sagen.
Fakt ist außerdem, dass Mallorca zu gerade eben fünf Prozent gebucht (Aussage Chef der TUI) und somit gähnend leer ist. Gezielt werden Bilder von jungen Menschen in Umlauf gebracht, die sich im Freien bei einem Strandspaziergang freuen. Baden kann man noch nicht.
Die früheste Mittelmeerinsel zum Baden ist Zypern, dann folgt Kreta so ab Ende April. Man geniert sich nicht, gegen den Bürger zu hetzen, der etwas Entspannung und Freude sucht, bzw. Neidreflexe zu schüren. In Wirklichkeit hat man Angst vor Türkeiheimkehrern Ostern und am Ramadan. Ich sage: Alles aufmachen. Über 75Jährige dürften geimpft sein, der Rest kann auf sich selbst achten. Rückholung im Krankheitsfall juristisch ausschließen, ansonsten Laufen lassen. Und die Impfung für alle in die Praxen. Was abläuft, ist Schikane gegenüber dem Durchschnittsbürger und dem Mittelstand. Dass man sich als Politiker damit wohlfühlt, ist nicht zu fassen. Sind das keine Menschen? Falls doch, bitte raus aus der Zwangsjacke! Auch Fluglinien haben sich vom Wahn infizieren lassen, obwohl sich kaum jemand infiziert aufgrund ausreichender Lüftung (im Gegensatz zu manchen Schulen).
26.3.2021, F.J.
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Nö, Einschränkungen der Freiheitsrechte standen „Haltungsjournalisten”
nur dann kritisch gegenüber, wenn es um das andere politische Lager, den konservativen ‘Polizeistaat BRD’ ging. Bei der DDR war dasselbe natürlich total dufte. & da es hier gerade um das linke Lager geht, finden dieselben Journalisten natürlich Einschränkungen der Freiheitsrechte super. Merke: Es geht nie um das Thema an sich, immer nur um die Lagerzugehörigkeit.
26.3.2021, M.K.
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