Tabu-Kultur – Selbstverleugnung

Vier Meldungen: 1) Köln Silvester 2016 setzt sich sommerlich fort mit Sexualdelikten junger Muslime in Freibädern. 2) Auch in mittleren Städten wie Göttingen wird der öffentliche Raum zunehmend von Flüchtlings-Gangs dominiert. 3) Mit den über 1,5 Mio Flüchtlingen nach Budapest 9/2015 kamen viele Judenhasser, deren Antisemitismus toleriert wird, da er Migrationshintergrund hat.  4) Vergewaltigte Frauen schweigen bzw. machen Falschaussagen, um Flüchtlinge aus dem islamischen Raum nicht zu diskriminieren.

Unsere „Tabu-Kultur bis zur Selbstverleugung“ alias Political Correctness verbietet,  all dies zu hinterfragen. Allenfalls Bassam Tibi darf es, als aus Syrien stammender muslimischer Professor. Und  Anabel Schunke wagt es: „Ja, dann müssten wir uns fragen, wie wir mit den Problemen, die der Islam zu uns bringt, umgehen und wie viel Einwanderung aus patriarchalisch geprägten, islamischen Ländern wir überhaupt verkraften können. Wie tolerant wir angesichts der Intoleranz wirklich sein dürfen und wie wir mit Menschen auf den Straßen Deutschlands umgehen, die gegen Juden hetzen als sei es 1933 und die nicht dafür belangt werden, weil sie einen Migrationshintergrund haben. Wir müssten mit der Flut an Gutmenschen-Demos gegen Rechts aufhören; damit, Placebos für das gute Gefühl in uns einzustopfen und anfangen, gegen jene Ideologie auf die Straße zu gehen, die den eigentlich präsenten Faschismus im 21. Jahrhundert repräsentiert. Wir müssten mutig sein. Uns ehrlich machen und uns bewusst darüber werden, dass die Bedrohung der Freiheit nicht von jenen ausgeht, die mich, sofern ich gegen ihre Weltanschauung bin, auf eine Diskussion einladen oder allenfalls ignorieren, sondern von jenen, die mich mit Gewalt zum Schweigen bringen wollen. Und so sollte sich vielleicht jeder Toleranzbesoffene einmal fragen, ob er mehr Angst davor hat, sich einem Nazi-Mob entgegenzustellen und schlimmste Beleidigungen zu rufen oder in ein Flüchtlingsheim zu gehen und einen Koran zu zerreißen.“
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Jeden Tag geht ein kleines Stück von unserer Freiheit verloren, die in den 70 Jahren seit Kriegsende aufgebaut und nun so selbstverständlich in Anspruch genommen wird: Im Freibad, am Kanonenplatz, beim Hauptbahnhof, im Wald, auf dem Spielplatz, in der KaJo, an Dreisam und Dreisamuferweg, an der Straßenbahnhaltestelle und auf dem Markt im Stühlinger, am Wiehrebahnhof oder Münster, überall im öffentlichen Raum. Dass dies mit der Massenmigration seit Budapest (genaue Zahlen kann, will bzw. darf keine offizielle Behörde dem Bürger liefern – vergleichen Sie mal die offiziellen Zahlen von BaMF und Bayerischem Innenministerium) zu tun hat, ist weder Rassismus, Vorverurteilung, Pauschalisierung noch sonst was, sondern Tatsache. Unsere Tabu-Kultur verbietet, Aussicht und Einsicht dieser fatalen Entwicklung zu benennen und diskutieren:

  • Die Aussicht, dass zu den mindestens 800.000 jungen, alleinstehenden Männern, die in islamisch-traditioneller Kulturraum sozialisiert wurden und zu 90% funktionale Analphabeten sind, Tag für Tag mindestens 500 neue Migranten hinzukommen.
  • Die Einsicht, dass das von Merkel alternativlos verordnete „Wir schaffen das“ einem  deutschen Größenwahn geschuldet ist, den wir glaubten, endlich überwunden zu haben.

Dass mein Sohn, meine Tochter bzw. meine Enkel nach 20jähriger Sozialisation in D nicht in die Gesellschaften von Saudi-Arabien, Iran, Irak oder Algerien integriert werden wollen, dies vermute ich.
Ob mein Sohn, meine Tochter bzw. meine Enkel nach 20jähriger Sozialisation in D sich in die Gesellschaften von Saudi-Arabien, Iran, Irak oder Algerien integrieren wollen, müssen sie selbst entscheiden.
Wie dem auch sei – deutscher Größenwahn und Selbsthass wird es nie schaffen, Passivum und Aktivum zu negieren, also „integriert werden“ und „sich integrieren“.
5.7.2016

Anabel Schunke: „Tabu-Kultur oder worüber wir nicht reden“,
5.7.2016, https://www.rolandtichy.de/meinungen/tabu-kultur-oder-worueber-wir-nicht-reden

Bassam Tibi: „Heute sieht Göttingen aus wie ein Flüchtlingslager“ – Der Islamkenner Bassam Tibi kam als 18-Jähriger nach Frankfurt. Der heute 72-Jährige befürchtet große Konflikte wegen der vielen syrischen Flüchtlinge, die arm sind und falsche Vorstellungen haben.
4.7.2016, https://www.welt.de/debatte/article156781355/Heute-sieht-Goettingen-aus-wie-ein-Fluechtlingslager.html

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