Storchenpaar mit Jungstörchen

Jungstörche auf vielen Nestern zum Anfang Mai. Doch Probleme bereiten weniger Kälte, Regen und Wind als der Mensch: Neuerdings verendet so mancher Storch, wenn er auf dem Feld liegengebliebene Plastikschnüre von Strohballen für Schlangen hält (siehe dazu den Appell unten). Es ist faszinierend, der Störchin per Livestream zuzuschauen, wie sie geduldig der Zeit ihre Zeit gibt – mit drei kleinen Störchlein’s unter ihrem wärmenden Gefieder.
https://regiowebcam.de/dreisamtal/storchennest-kirchzarten.html
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Live aus dem Storchennest Kirchzarten, Stork´s Nest Livestream (von Varadi):
https://www.youtube.com/watch?v=Kktrj50Wefo

Nehmen auch Sie sich Zeit und ein Beispiel am Storchenpaar: Einfach der Störchin Ulla – oder ists der Storch Edgar? – mal 30 Minuten per Youtube zuschauen (oben anclicken) und darüber
– die inzidenz-gemäß endless wütende CoronaPandemie sowie
– den CO2-gemäß always bevorstehenden KlimaWeltuntergang
vergessen. Und dabei die Angst vergessen und zur Ruhe kommen.
5.5.2021

 

Vier Jungstörche am 5.5.2021 in Kirchzarten – St.Gallus.   Bild: Regiowebcam
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Hilferuf von Storchenmutter Waldtraud Maurer –
Auf St. Gallus gibt’s vier Jungstörche
Mit einem dringenden Appell wendet sich Kirchzartens Storchenmutter und Vertreterin vom Verein Weißstorch Breisgau, Waltraud Maurer, vor allem an die Landwirte im Dreisamtal.
„Liebe Landwirte, wenn Sie die verschiedenen Ballen von den Feldern abholen“, schreibt sie, „nehmen Sie bitte auch die Schnüre mit.“
Es sei schon mehrmals vorgekommen, dass Störche die auf den Feldern oder Wiesen liegenden Plastikschnüre für Schlangen hielten. Die Störche seien dann qualvoll verendet. Und die brütende Störchin oder auch jetzt die Jungstörche warteten vergebens aufs Futter und verhungerten.

Maurer richtet noch eine weitere Bitte an die Bauern: „Bitte reduzieren Sie auch die Spritzaktivitäten. Dadurch sterben Millionen von Kleinsttierwesen, welche die Vogelwelt dringend als Futter für die Aufzucht der Jungvögel braucht.“ Es sei ein starker Einbruch der Singvögel zu verzeichnen. Und auch an die Bevölkerung hat Waltraud Maurer eine Bitte: „Bringen Sie auf Ihren Grundstücken Nisthilfen für Vögel, Eulen oder Schwalben an.“ Die Vögel leisteten bei der Vertilgung von Ungeziefer wertvolle Arbeit.

Voll Freude berichtete Waltraud Maurer, dass das Kirchzartener Storchenpaar Edgar und Ulla jetzt drei Jungstörche ausgebrütet habe, die einen gesunden Eindruck machten. Sie hoffe sehr, dass in diesem Jahr endlich mal wieder die gesamte Brut überlebe. Am Bildschirm im Vorraum des Alten Rathauses neben der Tourist-Info im Innerort kann man das Leben im Horst auf dem Kirchturm von St. Gallus jederzeit beobachten.
4.5.2021, Gerhard Lück, https://www.dreisamtaeler.de
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Störche auf der Suche nach Nestern
Fünf Eier liegen auch im Nest auf dem Kirchturm in Kirchzarten. Dort brütet dasselbe Paar wie 2020, erzählt Vereinsmitglied Waltraud Maurer, die den beiden Störchen die Namen Edgar und Ulla gegeben hat. Das erste Ei habe Ulla am 25. März gelegt, die anderen seien im Abstand von zwei Tagen gefolgt. Ende April sollten die ersten Jungen schlüpfen. „Wir haben mit Edgar einen ganz lieben Storchenvater“, sagt Maurer. „Er reinigt Ulla das Gefieder und schmust mit ihr.“ Vor elf Jahren sei Edgar aus Denzlingen nach Kirchzarten eingewandert, während Ulla ursprünglich aus der Schweiz komme.
… Alles vom 15.4.2021 bitte lesen auf
https://www.badische-zeitung.de/stoerche-in-der-region-freiburg-sind-auf-der-suche-nach-nestern–201265927.html

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