Snowkiting

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Blick vom Grüble Sattel auf dem Feldberg nach Südosten über den Hochrhein-Nebel bis zu den Alpen am 8.1.2013

 

Was ist Sknowkiten?

Beim Snowkiten bzw. Snowkiting läßt man sich auf Snowboard oder Ski lässt von einem ca. 10 qm großen Zugdrachen (Kite bzw. Powerkite genannt) an 20 m langen Leinen durch die Windkraft über  Schnee oder Eis ziehen. Snowkiten reicht vom gemütlichen Cruisen bis zum Powerkiten mit Highspeed und akrobatischen Sprüngen – bis zu 100 m weit und 20 m hoch. Bei geeigneter Technik kann man sogar bergauf kiten. Der Kite ermöglicht Wintersport abseits von überfüllten Pisten und Warteschlangen.
Voraussetzung: Eine mittelschwere Piste mit Ski oder Snowboard sicher abfahren.

Gerät: Vom kleinen Stuntkite (Lenkdrachen) über gemütliche Zugdrachen bis zum Powerkite, mit denen man sogar eine Yacht ziehen kann. Mit der Erfindung des Kitesurfens entwickelte sich der Powerkite in rasantem Tempo: Er funktioniert im Prinzip wie ein Lenkdrachen für Kinder, entwickelt aber ein Vielfaches an Zugkräften. Heute sind Powerkites als Tubekites mit aufblasbaren, stabilisierenden Rahmen und zwei bis vier Leinen bestimmen „in“.

                    
(1) Blick nach Südosten                            (2) Blick nach Norden                  (3) Blick nach Nordwesten

(1-3) Am Grüblesattel auf dem Feldberg zwischen Birmarckturm und Feldberg-Gipfelturm am 8.1.2013: Sonne, Wind, um die 0 Grad, leicht verharschter Schnee, der nicht einsinken lässt: Ideal zum Snowkiten.

 

Kiteschule Skywalker am Feldberg

„Ab 18. Dezember 2005 bietet die Kiteschule Skywalker, in Zusammenarbeit mit der seit Jahrzehnten erfolgreichen Wintersport-Schule-Thoma, 2-Tageskurse zum Erlernen des Snowkitens an. In einem einfuehrenden Theorieteil erfahren die Schueler die Grundlagen, die zum Fliegen eines Kites notwendig sind (Sicherheit, Gelaendewahl, Windfenster etc.). Nach den ersten Fluguebungen mit Trainingskites, werden Sie schrittweise an das Fliegen mit groesseren Kites herangefuehrt (sicheres Starten, Landen und das Abfliegen des Windfensters). Danach wird auf dem Uebungsgelaende das Erlernte weiter gefestigt.“

Wer Snowkiten lernen will, sollte Skifahren können und mindestens 14 Jahre alt sein. Der Kurs der Snowkite-Schule Skywalker vermittelt theoretische Grundlagen, klärt Ausrüstungsfragen und führt Anfänger Schritt für Schritt an die Technik heran. Absolventen des Zwei-Tages-Kurses können eine Prüfung ablegen. Die damit erworbene Lizenz berechtigt, bei der Skywalker-Schule und anderen KSA-Schulen eine Kite-Ausrüstung auszuleihen.
 
Snowkite-Schule Skywalker am Feldberg, Tel. 0176/20404211, Christoph Volk,
https://www.kiteschule-skywalker.de  

 

 

Snowkiteschule Schwarzwald-Baar

Sonnenstrasse 38, 78073 Bad Dürrheim, Tel 07726/1244, 0175/5869230
info@snowkiteschule-baar.de , www.snowkiteschule-baar.de

 

GlobalXTeam in Villingen

Benny, Klosterring 13, 78050 VS-Villingen, Tel 01762406775
www.globalxteam.com
Kiteshop in Villingen-Schwenningen. Wir bieten alles rund ums Kitesurfen und Snwokiten an. Snowkitekurse am Seebuck/Feldberg sowie auf verschiedenen Spots im Schwarzwald. Kitekurse in Beauduc/Frankreich sowie Santa Croce/Italien, Suedafrika. Geschenkgutscheine! Gruppen- und Firmenevents und vieles mehr……

 

Blick vom Feldberggipfel nach Südosten zum Bismarckturm links, Snowkite Mitte und zu den Alpen am 8.1.2013

 
Snowkiten am Feldberg mit Chris Volk

Vor sechs Jahren startete Chris Volk seine Snowkite-Schule Skywalker. Zuvor hatte er als 27-jähriger Student den Kitesport in Australien entdeckt. Nur dass es dort um einige Grad wärmer war und man im Meer auf den Wellen kitete. Fasziniert von dem Gedanken, den Sport auch im Winter auszuüben und anderen beizubringen, eröffnete der Skilehrer später seine Snowkite-Schule…..
Alles vom 15.3.2013 bitte lesen auf
https://www.badische-zeitung.de/freizeittipps/luv-lee-und-ein-biss-in-den-schnee–70014493.html

 

Snowkiten erlernen zwischen Feldbergturm und Grüblesattel

Die Wiege des Skisports in Deutschland steht am Feldberg, seit der französische Konsulatssekretär Dr. Pilet 1891 mit Skiern den Feldberg bestieg und wieder heil zum Feldberger Hof abfuhr. Nun sind wieder Ski-Pioniere auf einem breiten oder zwei schmalen Bettern sowie einem Schirm dort anzutreffen – sie frönen dem Snowkiting zwischen Feldberg-Gipfel und Grüblesattel.

Die Kiteschule-Skywalker sucht nach Nachwuchstalenten im Snowkiten und möchte vom 4. bis 6. Januar 2007 das Ski-Kiting mit einem „Tag der offenen Tür“ einem breiten Publikum vorstellen. Gegründet wurde Skywalker vor zwei Jahren von Christoph Volk und seine Leidenschaft führte ihn oft an den Feldberg.
Die Idee des Snowkiten, also nicht nur im Sommer auf dem Wasser zu kiten, sondern auch im Winter mit Skiern das Gefühl von Geschwindigkeit und Adrenalin zu bekommen, wurde in den 1990er Jahren das erste Mal auf dem Schnee praktiziert und seit dem wächst die Anhängerzahl stetig an. Die Kurse finden, mit Ausnahmen, an Wochenenden statt und die Kursteilnehmerzahl übersteigt nie mehr als vier Personen pro Kurs. Für die Teilnahme werden keine Vorkenntnisse vorausgesetzt, meint Christoph Volk. Vom Anfänger auf Skiern oder dem Snowboard bis zum „Profi“ werden die Teilnehmer unterrichtet. Das Risiko bei dieser noch jungen Sportart hält Volk für nicht größer wie beim alpinen Skifahren oder dem Snowboardfahren. Allerdings hat diese exklusive Variante des Wintersports auch ihren Preis. Für einen Zweitageskurs müssen die Skifahrer unter dem Schirm schon mit Kosten von knapp 200 Euro rechnen. Ein Kurs, der sich über einen Tag erstreckt, schlägt mit rund 100 Euro zu Buche.
Auf dem Seebuck, wo auch schon SWR-Moderatorin Annette Krause sich für die Landesschau als Snow-Kiterin versuchte, herrschen meist gute Windbedingungen, so dass sich die Skifahrer von ihrem Schirm ziehen lassen können und die etwas mehr Geübteren haben auch die Gelegenheit einige wagemutigen Sprünge vor der Kulisse des Feldbergturms auszuführen. Dabei muss den Kite-Schülern aber auch der den Unterricht erteilenden Snowkiteschule Skywalker auch stets bewusst sein, dass sie sich auch mitten in einem Naturschutzgebiet befinden. Die Prinzipien sind deshalb das sichere Schulen mit einem umfassenden Theorieteil der werdenden Snowkiter. Und die Sicherheit steht bei den Schulungen auf dem Höchsten dabei an erste Stelle und somit gilt die Sicherheit natürlich auch der Natur.
28.12.2007, www.suedkurier.de

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