Sozialkreditsystem – bei uns?

„Ich glaube, es könnte passieren, dass wir in fünfzig Jahren auf diese Pandemie zurückschauen und dann nicht mehr darüber reden, was war mit diesem Virus eigentlich los, sondern uns daran erinnern, dass es der Beginn der Überwachung war.“ Diese grundlegende Frage stellte Markus Lanz im Oktober 2020 an Winfried Kretschmann (Grüne). Corona als Einstieg und Katalysator in ein Sozialkreditsystem als Überwachungssystem, das in groben Zügen wie folgt funktioniert:
Das individuelle, freie Handeln des Bürgers gilt als suspekt, da unkontrollierbar. Geplantes Handeln des Staates und der ihn umgebenden NGOs bzw. GONGOs hingegen gilt als gut.
Deshalb wird ein Bonus-System eingerichtet, das das Staatsvolk für gutes Verhalten belohnt und für abweichendes Verhalten sanktioniert.

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Ein Sozialkreditsystem basiert auf Kontrolle und Nudging des Menschen und verträgt sich prinzipiell nicht mit der Idee des mündigen Bürgers in der freiheitlich-demokratischen Grundordnung, wohl aber mit autokratischen Systemen (Post-Demokratie, Rousseau-Demokratie bis hin zur Diktatur).

Es stellen sich grundlegende „Entweder – oder“:
Sozialkreditsystem – Consent of the Governed
Offene Gesellschaft – Totalitarismus
Freiheit und Eigenverantwortung – Betreuung und Solidarität
Demokratie individuell – Sozialismus kollektiv
Dezentralisierung – Zentralisierung
Freiheit – Überwachung
Diskussion mit Kompromiß – Entscheidung top-down
Medien als 4. Gewalt zur Berichterstattung – Staatsmedien zwecks Nudging

Ein Pilotprojekt in Bayern will über Öko-Token die Leute zu nachhaltigem Verhalten bewegen (die Token können beim Biomarkt bzw. Freibad eingelöst werden). In Bologna in der Lombardei wird ein Bonussystem für die Stadtbewohner eingeführt. Aus diesem Grunde erfüllt die Frage „Kommt das Sozialkreditsystem für Deutschland?“  viele Menschen mit Sorge.
1.8.2022
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Sozialkreditsysteme: Immer mehr „Gedankenexperiment“ auch für Europa
Auch in Europa gewinnen Sozialkreditsysteme nach chinesischem Vorbild immer mehr Unterstützer – vor allem als „Gedankenexperimente“ gegen den Klimawandel. ….
Der Staat entscheidet über richtig und falsch. Das Prinzip dabei ist schnell erklärt: Freies, staatlich nicht reguliertes menschliches Handeln wird als grundsätzlich erst einmal gefährlich bzw. zumindest als verdächtig betrachtet und der Staat und seine bevorzugten Experten definieren daraufhin in ihrer allwissenden Hybris in bestimmten Lebensbereichen „gutes“ und „vernünftiges“ Verhalten; Werte wie bspw. Gesundheitsschutz werden absolut gesetzt. Durch Verordnungen, Gesetze und mittelbar dann durch digitale Anwendungen, d.h. mit Hilfe von Apps, wird sichergestellt, dass erwünschtes Verhalten belohnt, hingegen unerwünschtes sanktioniert wird: Versucht wird, die Bevölkerung auf diese Weise in die gewünschte Richtung zu lenken bzw. zu „nudgen“.

Allgemein wird lediglich resümiert, dass sich Deutsche im Zuge der Pandemie „digitalen Innovationen“ geöffnet hätten. Mark Klein, CDO von ERGO, kommentierte in der betreffenden Pressemitteilung lapidar, dass „die Corona-Pandemie (…) ein starker Digitalisierungstreiber“ sei und zu „nachhaltigen Veränderungen führen“ werde. Tatsächlich ist diese Formulierung ebenso oberflächlich wie trivial und bei Lichte betrachtet geradezu verharmlosend, hält man sich die Entwicklung der vergangenen zweieinhalb Jahre und der damit einhergehenden Implementierung von Maßnahmen vor Augen, die im Wesent-lichen bereits der Funktionslogik eines Sozialkreditsystems folg(t)en: Covid-Zertifikate, digitale Impfpässe, Immunitätsausweise, QR-Codes, Corona-Apps, 2G- & 3G-Maßnahmen etc. wider-sprechen „dem Rechtsstaat und der offenen Gesellschaft: Ohne jede Evidenz werden Menschen dem Generalverdacht unterstellt, andere zu schädigen. Von diesem Verdacht müssen sie sich durch ein Zertifikat unter willkürlichen Bedingungen reinwaschen“, wie es der bereits erwähnte Michael Esfeld im Zuge der Debatte um die Einführung eines Covid-Zertifikats in der Schweiz ausdrückte und damit den Nagel auf den Kopf traf.
De facto wurde also im Zuge der Pandemie im Gesundheitsbereich bereits auf soziale Belohnungs- und Sanktionsstrategien zurückgegriffen: Geimpfte wurden mit neuen, alten Freiheiten belohnt, durften wieder in Kinos, Theater, Geschäfte, Lokale, Fußballstadien etc., während diejenigen, die sich aus welchen Gründen auch immer gegen eine Impfung entschieden haben, flächendeckend und systematisch vom gesellschaftlichen Leben ausgeschlossen wurden. Von einer Mehrheit, die sich solchen Tendenzen verwahrte, konnte bzw. kann beileibe nicht die Rede sein.

Als relevante Lebensbereiche, auf die das System angewendet werden soll, werden ehrenamtliches Engagement, die Pflege Angehöriger, Organspenden, Altersvorsorge, Verkehrsverhalten und der persönliche CO2-Abdruck genannt. Eingelöst werden könnten die als Belohnung für konformes Verhalten gesammelten Pluspunkte dann bspw durch. verkürzte Wartezeiten für bestimmte Studiengänge.
… Alles vom 31.7.2022 von Marius Marx von https://www.apollo-news.net bitte lesen auf
https://www.tichyseinblick.de/meinungen/sozialkreditsystem-gedankenexperimente-auch-fuer-europa/

Einige Kommentare:
Das Sozialkreditsystem ist eine Big Schufa für Treue zum Staat.
Wer keine Schulden hat, sich der Regierung absolut unterwirft, wird (noch) in Ruhe gelassen.
Wer Kritik übt, wird bestraft.
Die Regierung weiss, dass man unmöglich Millionen von Menschen einsperren kann. Dafür fehlt der Platz (Gefängnisse), es braucht zuviel Personal, es ist zu teuer (Kosten) und all diese Personen würden dem Arbeitsmarkt entzogen.
Mit dem Sozialkreditsystem wird dem unbescholtenen Bürger eine unsichtbare, digitale Fußfessel angelegt, welche er erst mit dem Tod abschüttelt.
Ohne Gerichtsverfahren verteilt ein Algorithmus Strafen für Untreue gegenüber dem System.
Die tägliche staatliche Maßregelung auf Schritt und Tritt würde im Alltag Realität…
31.7.2022, Nur

Richtig erkannt und beschrieben
und unter der aktuellen Herrschaft wird dieser Weg ganz sicher nicht geändert, im Gegenteil. Die geplante Bestrafung der Verbrennerfahrenden gehoert hier genauso hinein wie die Überwachung der Autofahrer mit den absehbaren Folgen z. B. in der Versicherung, aber nicht nur da. Und ueberall “ passt“ das jeweilige Rettungs – und Weltverbesserungs -) Narrativ, auch wenn es natuerlich nicht das eigentliche Motiv ist, aber der (deutsche) Untertan, naiv bis auf die Knochen, laesst sich von seinen Machthabern nur zu gerne taeuschen und kujonieren, je mehr, desto besser. Wie immer auch dazu lesenswert : Klonovsky und seine acta diurna 2021/2022.
31.7.2022, R.E.

Junge Menschen wollen bewertet werden
„Durchaus bemerkenswert ist dann auch der Befund, dass gerade junge Erwachsene ein solches Belohnungssystem positiv bewerten. “
Das ist nur dann überraschend, wenn man diese Befragten für mündige, freiheitsliebende und autonome Menschen hält. Wenn man sich jedoch anschaut, welchen zunehmenden Stellenwert die Bewertung der eigenen Person, des eigenen Verhaltens, Aussehens durch Andere bei vielen einnimmt, in Social Media oder diversen „Jury-Formaten“ in Medien, so finde ich das naheliegend, dass dieser Wunsch nach einer Bewertung von außen, einer Vorgabe, der sie sich anpassen und unterordnen können, bei Gehorsam belohnt werden, bei manchen jungen Erwachsenen, besonders stark vorhanden ist.
31.7.2022, Med

Die Parallelen zu China,
was dessen Überwachungs- und Kontrollsystem anbelangt, häufen sich. Auch die Einrichtung von „halbstaatlichen“ Denunziationsstellen oder die Aufforderung, die Nachbarn auf klimaschädliches Verhalten (Dampfschwaden aus dem Badezimmer…) zu überprüfen, erinnern an das System der „danweis“ (Wohn- und Arbeitseinheiten), wo eine strikte gegenseitige Kontrolle der Menschen untereinander implementiert war. Das „Netzwerkdurchsetzungsgesetz“ ist ganz im Sinne chinesischer Zensoren. Das China der Kulturrevolution kannte den Gegensatz zwischen „hong“ (bedeutet „rot“, also eine regimekonforme Haltung) und „zhuan“ (bedeutet „Experte“, also in etwa fachliche Qualifikation). „Hong“ hatte bei der Vergabe von Posten etc. stets den Vorrang, während „zhuan“ eher bedenklich war, nicht zuletzt, weil mit Fachkompetenz ausgestattete Personen früher oder später mit der den ideologischen Fantastereien in Konflikt geraten mußten.
Nur noch absurd, daß genau die Kreise sich als besondere Gegner Chinas aufspielen, welche den menschenverachtenden Kontrollwahn des dortigen Regimes scheibchenweise auch hier implementieren. Aber schließlich hat auch Deutschland seine eigene Blockwart-Tradition.
1.8.2022, ima

Meldestellen in NRW
In die gleiche Richtung gehen die von der grünen Familienministerin in NRW geplanten „Meldestellen“ für „Vorfälle unterhalb der Strafbarkeit“. Auch hier will der Staat das Verhalten von Bürgern in riesigen Datenbanken sammeln.
Man braucht nicht viel Fantasie um darauf zu kommen, dass hier am Ende der Kette wohl kein Bonussystem stehen wird…
1.8.2022, hho

Ja, und welcher Datenschützer oder welches Verbraucherschutzzentrum
hätte dazu schon mal den Mund aufgemacht? Ich kaufe Fleisch. Gehört das demnächst auch zu den Vorfällen unterhalb der Strafbarkeitsgrenze?
Und die Politiker schauen zu. Der ÖRR schaut zu. Das BVerfGE schaut zu. Und der Bürger? Er fühlt sich behütet.
Unser westliches System beruht darauf, Verantwortung abzugeben. Und es beruht auf dem (unberechrigten) Vertrauen, dass diese Verantwortung im Sinn desjenigen ausgeübt wird, der die Verantwortung delegiert. Zu diesem Prinzip gehört unbedingt das Prinzip der Subsidiarität. Und das wird seit Jahrzehnten übelst vernachlässigt. Es wäre die Aufgabe des BVerfGE gewesen, dieses Prinzip als Grenze nicht immer weiter zu Lasten des Einzelnen zu Gunsten des Staates zu verschieben.
Schon merkwürdig, wie tägliches Aushandeln und Punktesystem zusammengehen, ohne die Widersprüche zu bemerken. Zeigt aber vielleicht, dass die Fraktion tägliches Aushandeln am Ende nicht die Macht hat. Wenn die Fraktion ausgedient hat, kommen die eigentlichen Strippenzieher zum Zug.
1.8.2022, Mau

Token – Bonuspunkte
Ein sehr wichtiges Thema wird hier angesprochen. Token kennt vielleicht noch der Computerfreak, ich kenne es aus der Behandlung von ADHS Kindern. Eine verhaltenstherapeutische Behandlung, die Kinder und Jugendliche (mit hyperkinetischem und opositionellem Problemverhalten) konditionieren soll, sprich umprogrammieren.
Mag sein das alles durch Corona schneller an Fahrt gewonnen hat, aber Fakt ist auch, das die Deutschen schon beim Einkaufen fleißig ihre Daten freiwillig preisgeben, durch diese Bonuspunktesammelei. Was ist in deutschen Köpfen eigentlich alles gestört?
https://norberthaering.de/macht-kontrolle/norwegen/
„Es geht los: Die erste Regierung führt digitale Bezahldaten und Kassenbons zusammen“.
Hat sich keiner gefragt warum Kinder eigentlich über Spiele an den Computer herangeführt wurden? Sie lernten nie Word oder Exel in der Schule, schauten sich heimlich den letzten Schund im Internet an und wurden spielsüchtig.
Als Corona in das politische System eingeführt wurde, schrieb ich hier bei TE:“Eine Suchtgesellschaft flippt aus“ ( fand keine Gnade hier). Und genau das war es auch. Es werden immer mehr Abhängigkeiten geschaffen in allen Bereichen und diese sind künstlich erschaffen. Bei Gasknappheit müsste es ja dem letzten klar geworden sein, ist aber leider nicht so.
Bei Kindern löst man es mit Pharmakotherapie und Token. Und bei den Erwachsenen nun also auch.
1.8.2022, Far

Tabu-Frage: Wie läßt sich ein Sozialkreditsystem verhindern?
Meine Kritik an derartigen Texten wie denen des Autors ist ihre, höflich ausgedrückt, starke Zurückhaltung bei der Frage, wie sich eine solche Entwicklung verhindern läßt.
Wir alle wissen, daß alles, was kommen kann, auch kommen wird – es sei denn, man hält aktiv dagegen. Das Sozialpunktesystem wird kommen, auch bei der Krankenkasse, wo es das schon jetzt in Ansätzen gibt.
Machen wir uns nichts vor: Staatliche Maßnahmen in einer Wucht wie das chinesische Sozialpunktesystem oder die deutschen Masken- und Impfverordnungen stellen massive Gewalt dar. Das mag widersprüchlich sein, wo sie doch im Gewande scheinbarer „sozialer Vernunft” oder bloßer sozialer Kontrolle daherkommen. Beispiel: In den öffentlichen Verkehrsmitteln meiner Stadt wird man im Abstand von rund 15 Minuten permanent mit einer Ansage beschallt, die da geht: „Um sich (!) und andere zu schützen, ist in Bussen und Bahnen weiterhin das Tragen einer Maske vorgeschrieben. Bitte tragen Sie sie korrekt über Mund und Nase. Gesunde Fahrt!”. Mehr passiert nicht. Seit es das Neuneuroticket gibt, sind Fahrscheinkontrollen selten geworden. Aber setzen Sie sich mal in eine Straßenbahn und tragen keine Maske. Nein, es kommt keiner und droht einem Prügel an. Aber Sie werden von mehreren Dutzend anklagend blickenden Augenpaaren fixiert, die einen mit ihrem Blick geradezu durchbohren. Ein Alter meckert gelegentlich, eine Frau setzt sich betont woanders hin.
Ich kann auf das Tragen einer Maske verzichten, mein maximal möglicher Widerstand. Es gibt vermutlich sogar solche, die die Maske auch gerne wegließen, sich aber nicht trauen. Zu ihrem Neid kommt dann Haß. Aber die Masken sitzen, bei praktisch allen Fahrgästen.
Dagegen helfen weder höflich empörte Texte noch bildungsbürgerliches Kopfschütteln. Ich lese aus dem Beitrag nichts heraus, wie man das stoppen kann. Das aber ist nun ein Thema, dem auch der lässig-larmoyante liberalkonservative Sektor nicht mehr aus dem Weg gehen kann. Ich werde hier nichts insuinieren, aber wer eins und eins zusammenzählt, wird verstehen, was notwendig wäre. Ob es kommt, ich wage es zu bezweifeln. Es wird so laufen wie beim Atomausstieg, der Masseneinwanderung, dem Gendern oder dem Euro. Am Ende resigniert man und versucht zu privatisieren. Die Dinge nehmen ihren Lauf, aber man ist anständig und gesittet geblieben. Ich kann mich da nicht reinwaschen. Maske ab reicht nicht mehr, aber der nächste Schritt wäre einer, von dem es kein Zurück mehr gibt. Wer kann sich das leisten?
1.8.2022, cab

Sagen Sie Ihre Meinung …
Machen Sie es wie ich. Sagen Sie Ihre Meinung überall dort, wo Sie sich nahezu sicher sein können, keine Repressalien zu erleiden.
Schreiben Sie Behörden Ihre Meinung, ohne zu beleidigen!
Gehen Sie ihnen auf die Neven, ohne eine „Jacke“ verpasst zu bekommen.
Erinnern Sie Ihre Mitmenschen daran, dass sie gefälligst ihren Job zu erfüllen haben; etc. pp.!
Ich weiss, dass das dicke Bretter sind, aber wenigstens wissen Sie am Ende des Tages, dass es sich nicht um das Brett handelt, welches diese leute Ihnen an die Stirn nageln möchten!
Und DAS können Sie sich allemal leisten.
1.8.2022, Phy

Marius Marx von Apollo News ist ein junger, mutiger Journalist
Für einen Journalisten ist es unmöglich, ausserhalb von zusammengetragenen Fakten und deren journalistische Aufarbeitung zu berichten. Eine Anleitung, wie die von Ihnen beanstandete Entwicklung zu verhindern wäre, geht über den Zweck der neutralen Berichterstattung in einem Artikel hinaus und müsste deshalb als Meinung, Kommentar oder Editorial bzw. Meinung einer Redaktion gekennzeichnet werden.
Herr Marx (Apollo News) zähle ich zu den wenigen Journalisten, weil ich Aktivisten des MSM/ÖR und den Leistungen des Journalisten Marius Marx unterscheiden möchte.
Zu den weiteren Teilen Ihres Beitrages muss ich Ihnen leider, leider zustimmen, so traurig es auch ist.
1.8.2022, Te2

Die junge Generation?
„Durchaus bemerkenswert ist dann auch der Befund, dass gerade junge Erwachsene ein solches Belohnungssystem positiv bewerten: Immerhin sprach sich 2019 ein gutes Viertel (23%) der Befragten im Alter von 18 bis 31 Jahren für dessen Einführung aus.“
Man sollte vorsichtig sein mit der Pauschalverurteilung der jungen Generation – denn anscheinend fanden die anderen 77% dieses Überwachungssystem doch nicht so doll. In meiner eigenen Generation („boomer“) gibt es genügend I..ten, die sich nach wie vor für Grüne und SPD begeistern, weil diese in ihren Jugendjahren, Anfang der 80-er, für „links, progressiv und Aufbruch standen“. Ist ja auch keineswegs so, daß die „FFF“´s und Klebeterroristen die Jugend schlechthin repräsentieren, die sind einfach nur besonders laut und werden von den gleichgeschalteten Medien bis aufs äußerste gehypt. Der Rest macht mit 18 seinen Führerschein, begibt sich sobald als möglich per Flugzeug auf Fernreisen und pflegt gerne eine konsumptiven, ganz und gar nicht klimaneutralen Lebensstil. Genauso, wie die meisten sich eben zum anderen Geschlecht hingezogen fühlen und sich durchaus mit dem angeborenen Geschlecht identifizieren.
1.8.2022, ima
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