Sippenhaft – Waldorf-Schulkind

Eine Waldorfschule lehnt ein Kind ab, weil sein Vater für die AfD im Berliner Abgeordnetenhaus sitzt. Drei Probleme: 1) Dem Kind die Haltung der Eltern zuschreiben und es somit in Sippenhaft nehmen. 2) Mitglieder einer rechtsstaatlich legalen Partei diskriminieren. 3) Waldorfschule hinterfragen: Aus der Gründung des Rassisten Rudolf Steiner wird eine Privatschule fürs linksgrüne Estabishment.
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1) Das Kind ging in eine Walddorf-Kita und sollte nun nach dem Wunsch der Eltern in eine weiterführende Waldorf-Grundschule wechseln. „Ich vertraue darauf, dass der Vorstand der Waldorfschule dafür Sorge trägt, dass meine Kinder die gleiche Chance erhalten, auf die Waldorf-Schule zu wechseln wie andere Waldorf-Kindergartenkinder auch“, sagte der AfD-Abgeordnete der Berliner Zeitung.

2) Die AfD ist als legale demokratische Partei in den Parlamenten aller Bundesländer wie auch im Deutschen Bundestag vertreten. Dennoch lehnte die Schule ab, nachdem sich der Vater einer Art Kreuzverhör vor zwanzig Waldorf-Lehrern hatte stellen müssen. Die Begründung des Geschäftsführers des Trägervereins: „Um eine einvernehmliche Lösung des Konfliktes wurde gerungen – sie konnte aber nicht erreicht werden. Angesichts dieses Konfliktes sehe die Schule keine Möglichkeit, das Kind mit der nötigen Unvoreingenommenheit und Unbefangenheit aufzunehmen“ – so der Geschäftsführer des Schulträgers. Diese Begründung hat es in sich – bitte mehrmals langsam lesen.

3) Dass der Gründer der anthroposophischen Waldorfschulbewegung ein Rassist war (der „Neger“ mit Mittelhirn“), ist nichts Neues. Gleichwohl hat sich ie Schulbewegung seit 1920 zu einem anerkannten und, modernen Privatschultyp (Anthroposophie, Erziehung zu Individualismus, Freiheit) entwickelt.
21.12.2018

Berliner Waldorfschule lehnt Kind eines AfD-Abgeordneten ab
Der Präsident des Deutschen Lehrerverbandes (DL), Heinz-Peter Meidinger hält fest, dass die betreffende Schule hier ganz klar ihre Grenzen überschreite und ihren Bildungsauftrag verletze. Dass sich der Vater einer Art Kreuzverhör vor zwanzig Lehrern habe stellen müssen, ist für Meidinger die Vorstufe zur Gesinnungspolizei.
… Meidinger lehnt auch mit aller Entschiedenheit die „Schnüffel-Fibel“ der Amadeu-Antonio-Stiftung mit dem Titel „Ene, mene, muh – und raus bist du! Ungleichwertigkeit und frühkindliche Erziehung“ als „Gesinnungsradar“ ab. Darin bekommen Kita-Erzieher Anleitungen, die Gesinnung der Eltern quasi zu „erschnüffeln“.

Apropos „Waldorf“: Der Säulenheilige dieser Schulen ist der Anthroposoph Rudolf Steiner (1861 – 1925). Viele Waldorfschulen weltweit sind nach ihm benannt, sie gelten in bestimmten, gutsituierten Kreisen als das Nonplusultra angeblich kindgemäßer Erziehung. Was die Fans dieser Art von Pädagogik aber nicht wissen oder gerne vergessen: Rudolf Steiner war ein Hardcore-Rassist, würde man heute sagen. Mitte der 1990er Jahre wurde dies längst aufgedeckt und am Steiner-Denkmal gekratzt. Steiner katalogisierte nämlich die Rassen in Schwarze mit „Hinterhirn“ und „Triebleben“, in Gelbe mit „Mittelhirn“ und „Gefühlsleben“ und in Weiße mit „Vorderhirn“ und „Denkleben“. Wörtlich: „Diese Schwarzen in Afrika haben die Eigentümlichkeit, dass sie alles Licht und alle Wärme vom Weltenraum aufsaugen … Dadurch, dass er das tut, wirken über den ganzen Menschen hin die Kräfte des Weltenalls … Der Neger hat also ein starkes Triebleben.“ Nach Rudolf Steiner ist die Rassengliederung kosmologisch begründet und von den Atlantis-Mysterienführern ins Werk gesetzt…
…. Alles von Josef Kraus vom 18.12.2018 bitte lesen auf
https://www.tichyseinblick.de/kolumnen/josef-kraus-lernen-und-bildung/sippenhaft-an-einer-waldorfschule/
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So erzieht man Untertan
Den Ruf, den die Waldorfpädagogik bei erklärten Linken genießt, ist wohl nur mit der Unkenntnis der Ergüsse des Stifters der Anthroposophie zu erklären, Zweifellos ist es eine Zumutung, sich durch die fabulierenden Ergüsse eines Rudolf Steiners zu kämpfen. Seine Doktrin gehört in die Traditionslinie „Kulturpessimismus als politische Gefahr“ (Fritz Stern). Aber es gilt hier wohl der Satz: Was ich nicht weiß, macht mich nicht heiß. Andererseits ist das Niveau in den Erziehungswissenschaften mittlerweile soweit abgesunken, das man eine kritische Auseinandersetzung mit den groteskesten Theoremen der Bildungsgeschichte nicht mehr erwarten kann. Herr Kraus hat eine kleine Blütensammlung aus der Abteilung „Menschenkunde“ vorgelegt. Die ebenso viel gelobten Thesen zur „Dreigliedrigkeit des sozialen Körpers“ passen exakt in die Tradition faschistischer und autoritärer Soziallehren, wie z.B. die des Theoretikers des Austrofaschismus Othmar Spann. Angesichts dieses verdrängten Erbes wirkt das Verhalten der Berliner Antifa-Pädagogen nur noch peinlich. Vielen Eltern ist gar nicht bewusst, dass sie ihre Kinder einer Pädagogik mit Weltanschauungscharakter ausliefern, die im Geschichtsunterricht z.B. mit „Atlantis“ so souverän operiert wie Däniken mit den Ausserirdischen. Zu dieser Weltanschauung passt das geschilderte Verhör wie die Scheiterhaufen zur spanischen Inquisition. So erzieht man Untertanen.
18.12.2018, Zaungast, TO
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Zwei Probleme: a) Sippenhaft und b) Angehörige legaler Parteien diskriminieren
Kommentator Alan Posener („Hut ab vor dieser Waldorfschule!“, Die Welt 18.12.) findet die Sache toll. „Das Recht privater Schulen, Privatschulen zu sein, das heißt auch, sich ihre Klientel selbst auszusuchen. … Privatschulen haben ganz eigene Auffassungen auch darüber, wer unterrichten darf. … Wenn nämlich mit dem Antidiskriminierungsargument private Kitas und Schulen gezwungen werden könnten, jedes Kind aufzunehmen, ohne Rücksicht auf die Einstellungen der Eltern, wäre das Konzept der Privatschule erledigt.“ Ob wohl auch Kinder von Migranten oder Linksabgeordneten oder Alkoholikern oder EU-Skeptikern von Privatschulen (die mit von unseren Steuergeldern leben und deren Abschlüsse ja wohl auch staatlicherseits anerkannt werden) abgelehnt werden könnten nach einem umfassenden Eltern-Gespräch? Das Thema ist m. E. schwierig, weil es Diskriminierung den Anstrich von Legalität und Legitimität verleiht. Das Ganze hat ja zwei Aspekte: Es geht 1. um Sippenhaft (dem Kind wird die Haltung der Eltern zugeschrieben), es geht 2. ebenso darum, ob man Menschen diskriminieren darf, die legal in Parlamenten sitzen oder Mitglied in einer nicht verbotenen Partei sind. Das Prinzip weitergedacht, könnten auch Bäcker oder Nagelstudios oder Diskotheken sich weigern, Personen mit bestimmter parteipolitischer Präferenz zu bedienen ( und die wären nicht mal staatlich gefördert). Das würde aber nicht so gut ankommen.
18.12.2018, HP,TO

Der neue linke Faschismus?
„Der neue Faschismus wird nicht sagen: Ich bin der Faschismus. Er wird sagen: Ich bin der Antifaschismus.“ (Ignazio Silone) Und das sagte ein Mann, der als Mitglied der Kommunistischen Partei Italiens in der Komintern in den 20ern die Entstehung des Stalinismus als Insider miterlebte. …
Ortega y Gasset schrieb im „Aufstand der Massen“ vor ca. 100 Jahren sinngemäß „…anders sein ist unanständig, wer nicht wie alle ist, nicht wie alle denkt, der wird (mindestens) ausgegrenzt=exkommuniziert … oder exterminiert …“, eine Eigenheit der säkularen „Aufklärer“, die mangels Glauben an den einen Gott an jeden Unsinn glauben, insbesondere den „wissenschaftlichen“, wie Rassenkunde, Eugenik, man made climate change und gender „science“ …
18.12.2018, A.J. Mazurek, TO

Hardcore?
„Rudolf Steiner war ein Hardcore-Rassist, würde man heute sagen.“ Viele der Gutsituierten, die ihre Kinder auf Waldorfschulen, schicken sind auch Hardcore-Rassisten und zwar in Form von Autorassisten gegen das eigene Volk.
18.12.2018, StefanB,

Nobelpreisträger vom Waldorf-Gymnasium!
Zu der von einigen Lesern geäußerten Meinung, Waldorfschüler wären minderbemittelt und lebensunfähig, folgende Ergänzung: Der vorläufig letzte deutsche Nobelpreis in einer wissenschaftlichen Disziplin ging 2013 an Thomas Südhof, 13 Jahre Waldorfschule Hannover, Abitur dort 1975.
Waldorfschule verriet ihre eigenen Grundsätze
Zu der vom Autor geäußerten Meinung, Steiners Lehre sei „rassistisch“, ein Zitat von Rudolf Steiner: „Der Unterschied in Bezug auf Rassen wird in der Zukunft aufhören, je mehr das individuelle Element die Oberhand gewinnt.“ Nicht zuletzt wegen dieser freiheitlichen Sichtweise wurden die Waldorfschulen im Dritten Reich verboten. Obergruppenführer Reinhard Heydrich erkannte richtig: „Die auf der Pädagogik des Gründers Steiner aufgebauten und in den heute noch bestehenden anthroposophischen Schulen angewandten Unterrichtsmethoden verfolgen eine individualistische, nach dem Einzelmenschen ausgerichtete Erziehung, die nichts mit den nationalsozialistischen Erziehungsgrundsätzen gemein hat“.
Daraus wird auch ersichtlich, dass das Lehrer-Kollegium mit der Entscheidung gegen die Einschulung eines Kindes aufgrund der politischen Position der Eltern, seine eigenen Grundsätze verrät. Nicht die Blutsbindung, sondern die Persönlichkeit des Kindes sollte im Vordergrund stehen.
18.12.2018, David Leukert, TO

„Am deutschen Wesen soll die Welt genesen“
Das wirklich Schlimme ist, dass diese Linken sich tatsächlich als wahre Demokraten und Freiheitsliebende dünken. Sie merken überhaupt nicht, dass sie in den Fußstapfen der Nazis treten, die ausgrenzten, später töteten. Wenn Linke längst denunzieren, Fenster mit Parolen zuschmieren, wie dem Münchner Wirt, auffordern, woanders zu trinken und zu essen, wenn Linke in Kindergärten schon zur Denunziation auffordern, nicht bez. Gesetzeswidrigkeiten oder gar Verbrechen, sondern bezüglich der freien Meinung, die für sie des Teufels ist, wenn sie gegen das Grundgesetz handeln, eben auch zum Verbrechen der Denunziation auffordern, dann haben wir schon den Anfang eines neuen Faschismus, inkl. „am deutschen Wesen soll die Welt genesen“, bereits hinter uns. Dann fragt man sich nur, wie weit dieses Sauspiel noch gehen kann, bis es zum bösen Crash kommt. Die Autoindustrie macht bereits Anstalten, zu emigrieren, s. Investitionen in den USA (für Export) und China im Vergleich zu Investitionen in D. Weitere Industriefirmen wandern ebenfalls peu à peu aus. Ein Mischvolk von wenig Gebildeten, Deindustrialisierten bleibt übrig. Hach, was werden sich die Grün-Linken freuen, dass dieses erfolgreiche Volk verschwunden ist.
8.12.2018, BfWied, TO
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Gesinnungsgeprüfte Lehrer
20 Lehrer dieser Schule, gesinnungsgeprüft und stramm regimetreu, spielen sich selbstgerecht als Richter über selbstgemachtes Recht auf. Und klopfen sich auch noch gegenseitig ausdauernd die Schulter dafür. Ich mag gar nicht daran denken, welchen katastrophalen Einfluss die auf die anderen Kinder dieser Schule ausüben, die sie grosszügigerweise aufgenommen haben.
18.12.2018, Knipser, TO

Das Vorgehen dieser Berliner Waldorfschule gegenüber dem AfD– Politiker ist skandalös, unerträglich und gehört von staatlichen Instanzen gemaßregelt. Berlins Schulsenatorin (SPD) müsste dagegen hart durchgreifen, das tut sie aber nicht!

Tip: Schule mit christlichem Träger
Der AfD– Abgeordnete und Vater des Kindes sollte es als ein „Zeichen von oben“ ansehen und froh sein, dass sein Kind aus dieser esoterisch ausgerichteten Waldorfschule herauskommt. Schickt er sein Kind in eine „normale“ staatliche Schule, sind gerade in Berlin evtl. Probleme bei der kulturellen Durchmischung zu erwarten, außerdem würde es gendergemäß indoktriniert werden. Daher würde ich empfehlen, das Kind in eine Schule mit christlichem Träger zu schicken, falls es für die betreffende Familie finanziell tragbar ist und es eine christl. Schule in erreichbarer Nähe gibt. Die christl. Konfession würde ich als zweitrangig betrachten.
Insbesondere den grün–links anhängenden Eltern müsste es eigentlich eine Herzensangelegenheit sein, ihren Nachwuchs in die staatlichen Schulen zu schicken (das tun sie aber zumeist nicht), damit sie durch „multikulti“ sowie auf „Gender“ getrimmt, später einmal optimal auf das Leben vorbereitet werden. Die Kinder können natürlich nichts dafür, welche Weltanschauung, welchen Glauben oder politische Ausrichtung ihre Eltern haben!
Die öffentlichen Schulen sollten politisch möglichst ideologiefrei sein, eine Erziehung im christlichen Sinne muss nach meiner Ansicht auf jeden Fall in Deutschland grundlegend sein. Ob sich das Schulkind später einmal einer Kirche anschließen wird, bleibt ihm natürlich selbst überlassen. Eine gemeinsame christliche und ebenso islamische Ausrichtung einer öffentlichen Schule ist unmöglich, weil der Islam gleichzeitig eine Ideologie mit machtpolitischen Ansprüchen ist. Kreis und Quadrat z.B. sind halt auch stark unterschiedlich, sie werden niemals deckungsgleich werden, daran kann niemand etwas ändern.
18.12.2018, H.Gregor, TO

Grotesk
Was für ein grotesker Vorgang. Da wird ein „rechter“ AFDler vorgeführt, von einem Kollegium einer Schule, die sich einen „rechtsextremen Verschwörungstheoretiker“ (Schulgründer Steiner) zum Vorbild nimmt.
Und das dann auch noch, weil die AFD von den Lehrkörpern dieses Landes erwartet, die geforderte Neutralität des Lehrerberufes auch in die Tat umzusetzen.
18.12.2018, R.P., TO

Man stelle sich einmal vor,
welchen Aufstand und Geschrei insbesondere bei den ö.R. es gegeben hätte, wenn die Waldorf Schule das Kind eines Moslems nicht aufgenommen hätte, von Rassismus bis Nazi wäre die gesamte Palette der Beschimpfungen über die Schule nieder gegangen.
18.12.2018, Eliane, TO
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Anthroposophie heute hat mit Steiner nix mehr zu tun?
Waldorfschüler war ich nicht, aber ich habe 20 Jahre mit Anthroposophen gelebt und mit ihnen gearbeitet (nicht in der Pädagogik oder mit den „Fundamentalisten“ in Dornach). Ich habe dabei bedeutende Persönlichkeiten kennengelernt, die im öffentlichen Leben und im ganz „weltlichen“ universitären Bereich Großes geleistet haben. Als Grundlage der Persönlichkeitsentwicklung halte ich die Anthroposophie besonders in der Pädagogik für geeignet. Dieser Teilbereich der Steiner’schen „Philosophie“ ist aber nicht identisch mit seinem nie anerkannten Gesamtwerk, das massenhaft Merkwürdigkeiten und Ungereimtheiten beinhaltet. Ich selbst bin so nie Anthroposoph geworden. Was etwa die heutige Pädagogen-Generation aus der A. entnommen und verändert hat, hat mit Steiner’schen Dogmen kaum mehr etwas zu tun. Sie haben da mit Pragmatismus etwas sehr Eigenes entwickelt.
18.12.2018, Diogenes, TO
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Es gibt bessere als Waldorfschulen
Das entspricht auch dem, was ich so gehört habe. Waldorfschulen sind für Kinder reicher Eltern geeignet (darunter immer mehr Grüne), die dort ein Musikinstrument zu spielen lernen, ihren sonstigen Freizeitbetätigungen nachgehen können und später das Geschäft, Kanzlei oder den Betrieb der Eltern übernehmen, sich nicht erst durch Leistung durchsetzen müssen. Wer seinen Kindern Gutes tuen will und es sich leisten kann, sollte diese zwar von den staatlichen Schulen fernhalten, aber für eine Vorbereitung auf das wirkliche Leben gibt es geeignetere Privatschulen. Und außerdem ist die beschriebene Unverschämtheit allein schon ein Grund. die Waldorfschule zu meiden.
18.12.2018, Schwarzseher, TO
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Unsere Gesinnungsdiktatur
Täglich plärren die Altparteien mir damit die Ohren voll, dass wir im „Ersten freiheitlich-demokratischen Rechtsstaat auf deutschem Boden“ leben. Aber ich muss leider feststellen, dass sich dieses Land mehr und mehr in eine ganz üble Gesinnungsdiktatur verwandelt hat, das eindeutig mehr und mehr Ähnlichkeiten mit dem System vergangener Zeit aufweist, welches sie angeblich so sehr bekämpfen. Die ganzen üblen Methoden, die auch in diesem geschilderten Fall zutage treten, lassen diese Ähnlichkeiten erkennen. Wer sich heutzutage für einen Job bewirbt und zu erkennen gibt, dass er mit der Opposition sympathisiert (AfD), bekommt garantiert keine Anstellung und diejenigen, die einen Job haben und sich regimekritisch äußern, müssen schon mit dem Arbeitsplatzverlust rechnen. Und die Antifa, sinnigerweise von der Regierung unterstützt, ist schließlich nichts anderes, als eine systemtreue Schlägerbande und ähnelt sehr einer Organisation vergangener Zeiten. Und über die Zustände im Parlament äußert man sich besser nicht.
18.12.2018, Alt-Badener, TO
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Die empörend-menschenverachtende Entscheidung,
ein Kind von einer Schule auszuschließen aufgrund der politischen Überzeugung seines Vaters (die voll auf dem Boden der freiheitlich-demokratischen Grundordnung steht und die er mit immer mehr Leuten in diesem Land teilt, mindestens aber mit ca. 13%) belegt einmal mehr wie sehr Kinder zum Spielball in diesem ideologisierten Schulsystem geworden sind. Hier werden die Menschenrechte dieses Kindes in fundamentaler Weise verletzt.

Ein guter, erhellender Beitrag. Nur in einem Punkt gehe ich nicht konform: Bei ideologisierenden Lehrern, die die Schule als linke Indoktrinationsplattform missbrauchen genügt es nicht, den Dienstweg zu gehen. Denn da die Schulbehörden auf demselben linksgrünen Trip sind wird das Ganze dort nur unter den Teppich gekehrt. Der Schule als Multiplikator kommt aber eine gesellschaftliche Schlüsselfunktion zu. Wir werden unser Land nur retten können, wenn man diesen Teufelskreis „Indoktrination Jugendlicher, die diese dann irgendwann weiter geben und damit immer weiter multiplizieren“ durchbricht.
Insgesamt kann man sagen: es muss neue politische Mehrheiten und dann eine konsequente Reform des Schulsystems, weg von der Linksverkippung, geben.
18.12.2018, H.C., TO

Sippenhaft: Kind wegen Afd-Abgeordnetem als Vater aus Schule abgewiesen
„Die AfD ist in ihrem Auftreten und ihrer Wortwahl nicht zimperlich. (…) Das kann aber nicht bedeuten, dass man AfD-Politiker wie Aussätzige behandelt. Besonders perfide ist es, wenn deren Familienangehörige in Sippenhaft genommen werden. So geschehen jetzt in Berlin, wo eine Waldorfschule das Kind eines AfD-Abgeordneten zurückgewiesen hat.“
15.12.2018, Passauer Neue Presse“

 

Öffentliches Erschrecken: Kind von AfD-Abgeordnetem darf nicht auf Waldorfschule
Dem Kind eines Berliner AfD-Abgeordneten wird die Einschulung in eine Waldorfschule verweigert. Für den Erstkläßler ist das besonders schmerzhaft, weil er bereits eine Waldorf-Kita besucht hat und durch den Mehrheitsbeschluß der Lehrer und Elternvertreter von seinen Spielkameraden getrennt wird. Die Entscheidung kam ohne äußeren Druck und basisdemokratisch zustande. Zufällig ist sie trotzdem nicht. Mit ihr wird die Konsequenz aus dem „Kampf gegen Rechts“ gezogen, den Politik, Medien, Gewerkschaften und Kirchen unablässig predigen.
In seiner Erzählung „Die verlorene Ehre der Katharina Blum“ läßt Heinrich Böll die Zeitung als das Zentralorgan des gesunden Volksempfindens die Frage stellen: „Muß man gegenüber Unmenschen menschlich bleiben?“ Das war vor dem Hintergrund des RAF-Terrors in den 1970er Jahren. Wer heute irgendwie als „rechts“ gilt, wird zum Über-Unmenschen stilisiert, der nicht einmal die Schonung seiner Kinder erwarten darf.
Doch in diesem Fall wird ein öffentliches Erschrecken laut. Die Berliner Lokalpresse kommentiert den Beschluß klar ablehnend. Der Vorsitzende des Deutschen Lehrerverbandes hat die Diskriminierung des Kindes „ganz unmißverständlich“ verurteilt. Sogar die Schulsenatorin im rot-rot-grünen Senat schätzt den Vorgang als „äußerst kritisch“ ein. Das sind Hoffnungsschimmer. Nicht mehr. Aber immerhin.
21.12.2018, Thorsten Hinz, Junge Freiheit, S. 2

 

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