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Blick nach Norden übers Eggener Tal von Johannis Breite am 17.11.2006 – leuchtender Herbst

 

  • Cannabis statt Kinder – Lauterbach fördert Cannabis-Rausch und lässt Kinder ohne Medikamente leiden (1.5.2023)
  • Schon aus theoretischer Überlegung ist Cannabis kein gutes Medikament (19.1.2022)
  • Hanfanbau und Cannabis – neu (31.12.2021)
  • Hanf

 

Cannabis statt Kinder – Lauterbach fördert Cannabis-Rausch und lässt Kinder ohne Medikamente leiden
Allein 15.000 Kinder, die an einer schmerzhaften Rheuma-Erkrankung leiden, erhalten keine passenden Medikamente mehr. Statt sich um die Medikamenten-Versorgung von Kindern und Kranken zu kümmern, konzentriert sich Gesundheitsminister Karl Lauterbach lieber auf das Projekt Cannabis-Freigabe.

Es gibt keine direkte Kausalität zwischen Junkie-Glück und Kinder-Leid. Aber es ist die nonchalant geduldete Parallelität, die sprachlos macht. Und diese Parallelität ist keineswegs zufällig. Sie ist das Ergebnis einer gezielt herbeigeführten Verschiebung der Schwerpunkte politischen Handelns. Und daher sind die beiden Phänomene doch wieder kausal miteinander verknüpft.
Diese Schwerpunktverschiebung ist keineswegs auf den Gesundheitsbereich beschränkt. Sie durchzieht sämtliche Politikfelder. Egal ob Atomausstieg statt sicherer und bezahlbarer Energieversorgung, ob Tempolimit statt Verbesserung der maroden Verkehrsinfrastruktur oder ob Mietbremse statt Wohnungsbau: Die Ampel bedient durchweg die ideologischen Träume ihrer verschiedenen Klientelgruppen und ignoriert die tatsächlichen Probleme der Mehrheitsgesellschaft. Und die ihr hörigen Staatsmedien folgen diesem Wahnsinn bereitwillig. Keine Bundesregierung zuvor hat eine solche Klientelpolitik derart schamlos durchgezogen. Es ist das Markenzeichen der Ampel-Regierung. Und verkauft wird all das – Orwell lässt grüßen – als „gesellschaftlicher Fortschritt“.
Die aktuelle Parallelität von Cannabis-Euphorie und Kinder-Elend erlaubt auch einen Blick in die Zukunft unserer von links-grünen Eliten beherrschten Gesellschaft: Der „Wohlstand des Weniger“, den der grüne Zeitgeist unserer Gesellschaft aufzwingen will, wird nicht bei den woken Cannabis-Junkies aufschlagen, dafür umso härter bei den Schwächsten unserer Gesellschaft, vor allem bei den chronisch Kranken.
… Alles vom 1.5.2023 von Lothar Krimmel bitte lesen auf
https://www.tichyseinblick.de/gastbeitrag/cannabis-freigabe-lauterbach-kinder-medikamente/

Dr. med. Lothar Krimmel, Facharzt für Allgemeinmedizin, war von 1992 bis 2000 Geschäftsführer der Kassenärztlichen Bundesvereinigung und ist damit ein genauer Kenner des Medizinsektors.

 

Schon aus theoretischer Überlegung ist Cannabis kein gutes Medikament
Prof. Dr. med. Bela Szabo, Freiburg
Zum Bericht „Die erste Cannabis-Praxis Freiburgs macht auf“ (BZ vom 4. Januar).
https://www.badische-zeitung.de/in-freiburg-hat-die-erste-cannabis-praxis-eroeffnet–207748525.html

Ein Facharzt für Radiologie baut als Teil eines bundesweiten Netzes in Freiburg eine Cannabis-Praxis auf. Im Artikel wird die Therapie mit medizinischem Cannabis falsch dargestellt – zu positiv und popularisierend. Schon aus theoretischer Überlegung ist Cannabis ein schlechtes Medikament. Klinische Studien haben das Gegenteil auch nicht überzeugend bewiesen. Rezeptoren für Cannabis sind überall im menschlichen Körper in sehr hoher Konzentration vorhanden. Wenn Cannabis in einer Hirnregion eine gewollte therapeutische Wirkung auslöst, wird es gleichzeitig in anderen Hirnregionen mehrere Nebenwirkungen auslösen. Beispiel: Wenn man mit Cannabis Analgesie erzielen will, wird es sicher Sedierung hervorrufen. Abgesehen von manchen neuropatischen Schmerzzuständen gibt es kaum eine Erkrankung, bei der eine belastbare Evidenz für die (schwache) Wirksamkeit des medizinischen Cannabis vorliegt.
Im Gegensatz zu fast allen anderen Medikamenten wurde medizinisches Cannabis nicht ordentlich zugelassen. Eine ordentliche Zulassung wird vom Bundesinstitut für Arzneimittel und Medizinprodukte (BfARM) oder von der Europen Medicines Agency (EMA) erteilt. Dazu müssen mehrere umfangreiche klinische Studien durchgeführt werden. Die Studien müssen eindeutig nachweisen, dass ein Arzneimittel eine gute therapeutische Wirkung und wenige Nebenwirkungen auslöst. Das ist bei medizinischem Cannabis nicht geschehen. Die Verwendung des medizinischen Cannabis wurde 2017 einfach durch eine Änderung des Sozialgesetzbuchs genehmigt: Die Krankenkassen müssen seither in begründeten Fällen die Kosten der Behandlung übernehmen. Bei der Dosierung und Verschreibung ist vieles nicht geklärt. In einem Online-Handel habe ich 75 Sorten von medizinischem Cannabis gefunden: Der Gehalt der aktiven Substanz (Delta-9-tetrahydrocannabinol; THC) in den verschiedenen Präparaten variierte zwischen 0,3 und 25 Prozent. Zudem ist es nirgendwo verbindlich definiert, wie viel Milligramm THC für die Behandlung einer Erkrankung erforderlich ist. Die Applikationsart ist ebenfalls nicht festgelegt: Aus der Sicht eines Pharmakologen wäre Inhalation mit einem Verdampfer die beste Methode – vergleichbar mit der E-Zigarette. Es ist jedoch wahrscheinlich, dass viele Patienten medizinisches Cannabis als Joint applizieren wollen. Ein Beispiel für das Nebenwirkung-Problem: Die Inhalation eines Drittels der täglich erlaubten Höchstdosis von medizinischem Cannabis kann psychotische Symptome wie Halluzinationen und Wahnvorstellungen auslösen.
19.1.2022, Bela Szabo, BZ

Prof. Dr. med. Bela Szabo, Freiburg, Facharzt für Pharmakologie und Toxikologie

 

Nur Sativex als cannabishaltiges Arznei zugelassen
In Deutschland ist derzeit mit dem Präparat Sativex nur ein cannabishaltiges und von den Kassen bezahltes Arzneimittel zugelassen – und zwar für Kranke, die aufgrund von Multipler Sklerose (MS) an einer Spastik leiden. In diesem Fall übernehmen die Krankenkassen die Kosten für Sativex. Patienten, die an anderen Krankheiten wie zum Beispiel Krebs leiden und mit Cannabis ihr Leiden linden könnten, können Sativex zwar verordnet bekommen. Sie würden dann weniger Schmerzen empfinden oder Appetitlosigkeit, Übelkeit oder Gleichgewichtsstörungen besser bekämpfen können. Patienten müssen das Medikament dann aber selbst bezahlen, weil Sativex in solchen Fällen außerhalb seiner Zulassung für MS in einem so genannten Off-Label-Use verwendet wird.
Alles vom 10.5.2012 bitte lesen auf
https://www.badische-zeitung.de/deutschland-1/gruene-mehr-kranke-sollen-cannabis-bekommen–59272910.html

 

Jeder zehnte Fahrer betrunken oder bekifft
80 Fahrzeuge und 200 Personen hat die Polizei innerhalb von sechs Stunden auf dem Autobahnzubringer-Mitte kontrolliert. Das Ergebnis ist schockierend. Etwa zehn Prozent der Autofahrer, die in der Nacht zum Sonntag kontrolliert wurden, war betrunken oder bekifft. Das teilte die Polizei am Sonntag mit. Vom Ergebnis der groß angelegten Kontrolle zeigte sich Polizeisprecher Karl-Heinz Schmid regelrecht geschockt: „Da muss man sich wirklich wundern.“ …. Alles vom 13.5.2012 bitte lesen auf
https://www.badische-zeitung.de/jeder-zehnte-fahrer-betrunken-oder-bekifft

„Die legale Droge Alkohol spült dem Fiskus Milliarden ins Säckel und die Autofahrer sowieso, da fallen die paar Toten und Verletzen nicht weiter ins Gewicht…“ Der Fiskus könnte auch Milliarden mit verschärften Kontrollen und deutlich erhöhten Strafen kassieren. Was glauben Sie wie laut der Aufschrei im geknechteten Volk wäre. Daher glaube ich nicht dass es ein finanzieller Grund ist, dass es keine 0,0 Promille Grenze gibt, sondern ein gesellschaftlicher Grund. Es wir einfach von der Mehrheit der Menschen nicht gewollt. Man darf dem Deutschen das Feiern und Trinken nicht vermiesen.
13.5.2012, Ralph Walchner

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