Mindestlohn

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Waldrand im farbigen Herbstlaub bei Freiburg am 26.10.2015

Waldrand im farbigen Herbstlaub bei Freiburg am 26.10.2015

 

 

Wie der Dorfladen in Wies gegen den Mindestlohn kämpft
Keine 700 Einwohner hat Wies im Kleinen Wiesental – und einen Dorfladen. Dieser steht auf der Kippe, weil die Mitarbeiter den Mindestlohn erhalten sollen. Den wollen sie aber gar nicht.
… Alles vom 22.12.2015 bitte lesen auf
https://www.badische-zeitung.de/wie-der-dorfladen-in-wies-gegen-den-mindestlohn-kaempft

Der Dorfladen Wies
Dem Bundes-Arbeitsministerium in Berlin hat Dieter Miss Folgendes geschrieben: „Wir fragen uns, ob hier beim Zwang zum Nehmen des Mindestlohns nicht höher stehende Gesetze wie die Freiheitsrechte laut Grundgesetz und das Recht auf freie Entfaltung der Persönlichkeit verletzt werden?“
20 Mitarbeiter sind in Wies unentgeltlich bei der Warenlieferung und anderen Aufgaben dieser Art tätig, 4 weitere leisten den Dorfladen-Taxidienst ebenfalls unentgeltlich. Auch 3 Leute im Vorstand und 2 im Generationentreff erhalten kein Geld. Lediglich 9 Mitarbeiter im „Kern-Team“ des Ladens bekommen 6 Euro Lohn/Stunde (davon liegen 8 Personen unterhalb von 450 Euro/Monat).

 

 

 

80% der Flüchtlinge ohne Berufsausbildung – Mindestlohn?
Unter den Arbeitslosen aus den wichtigsten Asylherkunftsländern haben 80 Prozent keine Berufsausbildung, berichtet die Bundesagentur für Arbeit. Viele sind jedoch bereit, einfache Arbeiten zu verrichten, denn sie wollen rasch Geld in die Heimat überweisen, wo die Familien häufig für Flucht und Schlepper die letzten Reserven zusammengekratzt hatten. …
Alles vom 24.11.2015 lesen auf
https://www.faz.net/aktuell/wirtschaft/wirtschaftspolitik/uebertragung-von-mindestlohn-ausnahmen-auf-fluechtlinge-13929123.html

„Mehr als ein Drittel der Arbeitslosen in Deutschland hat ausländische Wurzeln, drei Viertel davon erhalten Hartz IV! – so die Bundesagentur für Arbeit

Mindestlohn konterkariert Integration
Der Lohn ist der Preis für Arbeit. Bekanntlich ist der Preis abhängig von Angebot und Nachfrage. Ceteris paribus bedeutet dies, dass ein großes Angebot zu einem niedrigen Preis und eine hohe Nachfrage zu einem hohen Preis führt. Gibt es, wie bei den Flüchtlingen der Fall, ein großes Angebot an Arbeitskräften, welches auf eine konstant große Arbeitsmenge trifft, sinkt der Preis, also der Lohn. Der Markteingriff namens „Mindestlohn“ führt zu einem Ungleichgewicht, genannt Arbeitslosigkeit. Ein Mindestlohn auch für Flüchtlinge konterkariert damit den Integrationsgedanken und erschwert das Finden einer Arbeitsstelle. Ein Bärendienst für die Flüchtlinge. Aber hatte der Intergrationsgedanke jemals eine Chance, wenn er gegen Ideologien anzutreten hatte?
24.11.2015, Robert Wochner
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Der Mindestlohn kostet immer mehr
Die Beibehaltung der Mindestlohngrenze auch für Flüchtlinge offenbart – und verschärft – allerdings ein „altes“ Problem. Die soziale Errungenschaft des Mindestlohns gab es nicht umsonst. Er erfordert die Bereitschaft der Allgemeinheit zur öffentlichen Alimentierung derjenigen, die zum Mindestlohn nicht mehr rentabel beschäftigt werden können. Die Kosten dieser Bereitschaft sind bisher anscheinend nicht ins öffentliche Bewusstsein gerückt. Mit den Flüchtlingen treten sie deutlich zutage und bekommen gleichzeitig ganz andere Ausmaße. Damit kommen die Protagonisten des Mindestlohns nicht mehr drum herum, zu tun, was sie bisher tunlichst vermieden haben: Diese Kosten klar zu benennen. Das spricht nicht gegen den Mindestlohn. Aber wenn wir an ihm festhalten wollen, kommen wir an der Auseindersetzung mit seiner pekuniären – und im Falle der Flüchtlinge sozialen – Kehrseite nicht vorbei.
24.11.2015, Guido Wirtz
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Flüchtlingswelle nutzt Lohndrückern und Miethaien
Politik und Wirtschaft verkauften die Masseneinwanderung als eine tolle Sache gegen „demografischen Wandel“ und “ Fachkräftemangel“. Alles Lüge! Jeder echte Arbeitnehmer kennt die Wahrheit: Gesucht wurden Lohndrücker und Objekte der Asylindustrie – vom Sozialarbeiter über den Rechtsanwalt bis zum Unterkunftsbetreiber. Gerade die „linke“ Parteien haben ihre ehemaligen Wähler verraten, und Merkel begeht den Rechtsbruch nicht aus“Menschlichkeit“, sondern weil er wirtschaftlich Lohndrückern und Miethaien nutzt.
24.11.2015, Stephan Zieriacks

In HEUTE wurde soeben ein junger Mann aus Eritrea vorgestellt, seit 4 Jahren in Deutschland, macht jetzt ein Praktikum. Bis dieser seine ersten Euro selbst verdient, bzw. sich von seinem eigenen Lohn selbst ernähren kann vergehen weitere zwei bis drei Jahre. Wahrscheinlich am Existenzminimum. Bis dahin hat dieser junge Mann ca. 80.000 € aus der Gemeinschaftskasse gekostet. Die wird er nie an die Gemeinschaft auch nur annähernd zurückzahlen. Im Gegenteil: Sollte er tatsächlich bis zum Rentenalter seinen Unterhalt selbst erwirtschaften, wird es für eine Rente kaum reichen. Also springt wieder die Gesellschaft ein. Ich empfehle meinen Kindern und Enkelkindern sich in einem osteuropäischen Land mit konservativen Wertvorstellungen niederzulassen.
24.11.2015, Claudia Roller

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