Sexuellermissbrauch

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St.Peter: Blick vom Lindenberg nach Westen am 27.12.2007 über Eschbachtal (vorne), Dreisamtal (links) und Rheintal zu den Vogesen

Sexueller Missbrauch
… ist körperliche und seelische Gewalt von (vorwiegend) Männern gegen Mädchen, Frauen, Jungen und andere Männer mit sexualisierten Handlungen. Dabei nutzt der Täter, meist ein Familienmitglied oder aus dem näheren sozialen Umfeld, die ungleichen Machtverhältnisse aus und verpflichtet seine Opfer zur Geheimhaltung. Mädchen und Frauen mit Behinderung sind überproportional von sexueller Gewalt betroffen. Sexuelle Nötigung und Vergewaltigung (auch in der Ehe) sind strafrechtlich zu verfolgen (Paragraphen 174 bis 184 c des Strafgesetzbuches).

Unter sexuellem Missbrauch wird eine spezielle Form von sexueller Gewalt verstanden, die sich gegen Kinder und Jugendliche richtet. Erwachsene oder ältere Jugendliche benutzen ein Mädchen oder einen Jungen, um ihre eigenen Bedürfnisse nach Macht, Zuwendung und Nähe mittels sexueller Handlungen zu befriedigen. Sexueller Missbrauch an Kindern und Jugendlichen geschieht überwiegend in ihrem sozialen Umfeld. Er beinhaltet verbale Belästigungen oder scheinbar harmlose sexualisierte Berührungen bis zur Vergewaltigung, meist verbunden mit einem Geheimhaltungsdruck und einem Machtgefälle.

Sexualisierte Gewalt
„Der Begriff „Sexueller Kindesmissbrauch“ dient dem Täterschutz. Es geht bei diesem Verbrechen weder um Sexualität noch um Mißbrauch – ex geht um Gewalt, um sexualisierte gewalt. Ein Kind ist kein Gebrauchsgegenstand“
Norbert Denef, netzwerlkB.org

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Freiburger Missbrauchsbericht: Wie Robert Zollitsch Jubiläumspost an Missbrauchstäter verfasst haben soll
Ein Umstand, der bei der Präsentation des Missbrauchsberichts am Dienstag Menschen besonders fassungslos machte und in seiner moralischen Fallhöhe weit über die Vertuschungen hinausgeht, ist der Umgang der Erzbischöfe Robert Zollitsch und Oskar Saier mit des Missbrauchs beschuldigten und auch verurteilten Priestern – so, als wäre nichts gewesen.
Usus war es, dass der Erzbischof Priestern in seinem Bistum zu feierlichen Anlässen, etwa zu runden Geburtstagen oder Priesterjubiläen, ein Dankes- und Gratulationsschreiben schickt – je nach Bedeutung des Anlasses gern auch etwas ausführlicher. Dass Saier und Zollitsch dies jedoch bei Missbrauchstätern laut Abschlussbericht der unabhängigen Arbeitsgruppe (AG) „Machtstrukturen und Aktenanalyse“ genauso praktizierten – und zwar ohne jedes kritische Wort –, dürfte auf Opfer und deren Angehörige besonders deplatziert, empathielos und zynisch wirken.
In ihrem 582 Seiten umfassenden Abschlussbericht widmen die Autoren, der pensionierte Richter Eugen Endress und der pensionierte Oberstaatsanwalt Edgar Villwock, diesen „Gratulationsschreiben“ ein eigenes kurzes Unterkapitel, da so „das Gesamtbild über den Umgang und die Haltung zu einem priesterlichen Missbrauchsverhalten besonders eindrucksvoll“ abgerundet werde.
Gratulationsschreiben auch bei rechtskräftiger Verurteilung
Bizarr mutet an, dass Erzbischof Zollitsch dieser rein positiven Gratulationspraxis nicht nur in Fällen folgte, in denen das Ordinariat die Missbrauchsvorwürfe für wahrscheinlich und glaubhaft hielt, sondern „sogar dann, wenn der Priester durch das staatliche Gericht rechtskräftig schuldig gesprochen und zu einer Strafe (…) verurteilt worden war“, wie es in dem AG-Bericht heißt. „Selbst bei einem Vorverhalten, das dem Ordinariat in manchen Fällen auch langjährige ‚Probleme‘ bereitet hatte, fand sich keine auch nur ansatzweise (…) kritische Anmerkung. ‚Höhepunkt‘ war in einem solchen Schreiben, wenn sogar auf die positive Jugendarbeit (!) rekurriert wurde.“
Zwei Beispiele nannte Endress in der Pressekonferenz am Dienstag:

Im ersten Fall habe Erzbischof Zollitsch einem wegen vielfachen sexuellen Missbrauchs von Kindern zu einer mehrjährigen Freiheitsstrafe verurteilten Priester warme Worte zu dessen Priesterjubiläum verfasst. Dabei seien die Hintergründe, unter denen sich dieser Geistliche Zugang zu seinen Opfern verschafft habe, „furchtbar abscheulich“ gewesen, sagte Endress. Gleichwohl schrieb Zollitsch dem verurteilten Kleriker: „Sie haben sich vom Herrn rufen lassen und durften erfahren, wie segensreich Ihr Wirken als Priester wurde. Mit Ihnen danke ich dem Herrn für das, was er durch Sie bewirkt hat.“

Im zweiten Fall soll Zollitsch einen Priester anlässlich der Versetzung in den Ruhestand gewürdigt haben. Der Mann war zu diesem Zeitpunkt wegen mehrfachen sexuellen Missbrauchs an Ministranten zu einer mehrjährigen Freiheitsstrafe verurteilt worden. Ihn lobte Zollitsch: „Ihr gutes Geschick im Umgang mit Kindern und Jugendlichen kam der Jugendarbeit, insbesondere der Ministrantenarbeit, zugute.“
… Alles vom 19.4.2023 bitte lesen auf
https://www.badische-zeitung.de/freiburger-missbrauchsbericht-wie-robert-zollitsch-jubilaeumspost-an-missbrauchstaeter-verfasst-habe

Übersicht über alle Beiträge:
https://www.badische-zeitung.de/missbrauchsbericht-freiburg

 

Papst zum Mißbrauch: Kein Wort von „Opfer“ bzw. „Selbstkritik“
Die Leserbriefschreiber „In Sachen Respekt vor der Natur gibt es in der Kirche noch Luft nach oben“, 23. April) haben sich zu Recht darüber empört, dass Herr Ratzinger der 68er-Bewegung die Schuld an den Missbrauchsfällen in die Schuhe schieben will. Dem ist eigentlich nichts hinzuzufügen. Oder doch? Wenn man sich den Originaltext „Benedikt im Wortlaut: Die Kirche und der Skandal des sexuellen Missbrauchs“ antut (von der katholischen Nachrichtenagentur CNA Deutsch zur Verfügung gestellt), fällt auf, dass auf zehn Seiten mit mehr als 5000 Wörtern nur einmal in Verbindung mit dem sexuellen Missbrauch das Wort „Opfer“ auftaucht. Kein einziges Mal ist von Selbstkritik, von der Bitte um Vergebung die Rede. Kein Wort davon, welche Verantwortung Herr Ratzinger in Verbindung mit der Vertuschung der Straftaten trägt. Das Schreiben ist meines Erachtens ein entsetzliches Dokument der Kaltherzigkeit und des vollkommenen Mangels an Empathie für die Missbrauchsopfer. Das ist der eigentliche Skandal. Herr Ratzinger vertritt gerne einen hohen Moralanspruch. Der gilt aber offensichtlich nur für seine Schäfchen – nicht für ihn selbst.
7.5.2019, S.SCH., Ettenheim
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„Die Anzahl der Fälle sexuellen Mißbrauchs ist im Islam um das 10, 100 oder ..?..-fache höher als in der katholischen Kirche„. Diese  Vermutung könnte zutreffen aus zwei Gründen: Zum einem ist die Muslimin gegenüber dem Mann im Islam rechtlos sexualisierter Gewalt ausgeliefert. Zum anderen geben gerade die so gepeinigten muslimischen Frauen ihre Gewalterfahrungen an ihre eigenen Töchter und Sohne weiter.
7.5.2019

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Eritreer in FR: Sexualtaten gegen Frauen und Tiere
Die Ermittler der Kriminalpolizei konnten am vergangenen Freitag, den 26.10.2018, einen 28jährigen Mann aus Eritrea festnehmen, der gleich für mehrere Straftaten in Frage kommt.
Die akribische Spurensicherung der Ermittler im Fall eines sexuellen Übergriffs vom 11.05.2018 erbrachte, dass DNA-Spuren, welche an der 30jährigen Geschädigten gesichert werden konnten, mit bereits einliegenden DNA-Spuren übereinstimmen. Diese konnten im Rahmen von Verstößen gegen das Tierschutzgesetz aus dem Jahr 2017 gesichert werden. Dem damals unbekannten Täter lag zur Last, Schafe und Ziegen auf einem Hof in Freiburg in sexueller Absicht angegangen zu haben. Zunächst konnten diese beiden übereinstimmenden Spuren keinem Täter zugeordnet werden.
Am 12.06.2018 kam es zu einem weiteren Vorfall, bei welchem der Täter nach flüchtiger Vorbekanntschaft im Rahmen eines Spaziergangs im Bereich des Schlossbergs eine 31jährige Frau in sexueller Absicht angegangen hat.
Am 01.07.2018 ereignete sich ein weiterer Übergriff, wobei der Mann eine 20-Jährige in einem Hauseingang auf ihrem Nachhauseweg in sexueller Absicht angriff.
Die intensiven Vernehmungen und Ermittlungen der Kriminalpolizei führten in den beiden letztgenannten Fällen zur Identifizierung des mutmaßlichen Täters, bei welchem es sich um den jetzt festgenommenen 28-Jährigen handelt. Die Entnahme einer DNA-Probe erbrachte die Übereinstimmung mit dem sexuellen Übergriff vom 11.05.2018 sowie den Übergriffen auf Tiere im Frühjahr 2017.
Der in Freiburg wohnhafte dringend tatverdächtige Mann wurde auf Antrag der Staatsanwaltschaft Freiburg dem Haftrichter vorgeführt, welcher die Einlieferung in einer Justizvollzugsanstalt anordnete.
30.10.2018, https://www.presseportal.de/blaulicht/pm/110970/4102185
Staufener Kindesmissbrauch – Habakuk
Das Kreisjugendamt Breisgau-Hochschwarzwald ist in den vergangenen Jahren wiederholt durch nachlässige Handhabung seines gesetzlichen Auftrags aufgefallen. Mit fürchterlichen Folgen, zuletzt in den Fällen Alessio, Hussein K. und dem Staufener Missbrauchsfall.
Dabei wurde im Fall Staufen zunächst richtig gehandelt: Inobhutnahme des Kindes nach Bekanntwerden der Gefährdung. Das Gericht hat das aber torpediert, laut Gericht mit dem Einverständnis des Kreisjugendamtes. Warum? Laut Gesetz muss das Jugendamt bei Verdacht auf Kindeswohlgefährdung unter anderem eine „insoweit erfahrene Fachkraft“ hinzuziehen. Ist das geschehen? Darüber erfahren wir aus der BZ nichts.
Im Ergebnis jedenfalls blieb das Kind völlig schutzlos. Ein wesentliches Problem ist das Fehlen einer Fachaufsicht für Jugendämter (BZ vom 24. Januar). Bei Kreisjugendämtern gibt der Kreistag die Richtung vor, und dort haben die Bürgermeister das Sagen, die vor allem am Sparen interessiert sind, denn sonst steigt die Umlage. Unter anderem aus diesem Grund gibt es Initiativen für ein Ombudswesen in der Jugendhilfe. In Baden-Württemberg ist das die Initiative „Habakuk“, die auch in Freiburg präsent ist. Finanziert wurde sie in der Anschubphase unter anderem von gemeinnützigen und privaten Einrichtungen der Jugendhilfe sowie vom Land. Auch das wirft ein Licht auf die Politik der örtlichen Jugendämter.
Angesichts mehrerer Fälle von Vernachlässigung, Missbrauch und Sterben von Kindern und Jugendlichen unter den Augen des Kreisjugendamtes Breisgau-Hochschwarzwald, des mangelnden Willens der Verantwortlichen, sich im vorliegenden Fall wenigstens zu einem Wort des Bedauerns durchzuringen, des absurd bis zynisch anmutenden Streits des Kreisjugendamtes mit dem Gericht über die Verantwortung, der offensichtlichen Ignoranz gegenüber der Not der Kinder sowie des ebenso offensichtlichen Unwillens, irgendetwas an dieser Haltung zu verändern, ist es leider nicht die Frage, ob es das nächste unter Aufsicht des Kreisjugendamtes schwer geschädigte Kind geben wird, sondern wann.
28.2.2018, Tilman Sprondel, Müllheim, BZO
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https://www.initiative-habakuk.de/kontakt/region-wuerttemberg-1/index.html

 

 

Sexualstraftaten von Asylbewerbern – neunfache Überrepräsentation
Im ersten Halbjahr 2017 stieg die Zahl der Sexualdelikte in Bayern im Vergleich zum ersten Halbjahr 2016 um 48 Prozent, die von Asylbewerbern begangenen Sexualdelikte um 90 Prozent. Bei einem Anteil an der Gesamtbevölkerung von gut drei Prozent beträgt der Anteil von Asylbewerbern an Sexualstraftaten in Bayern 18 Prozent. Dieses Verhältnis – eine Überrepräsentation um bis zum Neunfachen – fanden sich ähnlich auch schon 2016 in den Kriminalstatistiken anderer Bundesländer und Städte. Anders als Bayern stellen die meisten Bundesländer allerdings ihre Statistiken nicht halbjährlich vor; die meisten Zahlen für 2017 dürften deshalb erst Anfang 2018 vorliegen. Aber es ergibt sich trotzdem ein Gesamtbild. Bei sehr vielen Sexualstraftaten durch zugewanderte junge Männer aus arabischen und afrikanischen Ländern fällt die außerordentliche Brutalität auf: die Frauen werden nicht nur vergewaltigt oder bedrängt, es werden Knochen gebrochen, sie werden gewürgt, ….
… Alles von Alexander Wendt vom 28.12.2017 bitte lesen auf
https://www.publicomag.com/2017/12/krieg-gegen-frauen/

 

Frauentaxi in FR – Kapitulation vor Gewalt
Zum Artikel über das beschlossene Frauentaxi („Frauentaxi rollt los“, BZ vom 7. November):
Also ich kann mich über dieses Angebot nicht wirklich freuen. Freiburg hat einen hervorragend ausgebauten ÖPNV, der auch nachts und in das Umland funktioniert. Es ist aber anscheinend Konsens geworden, dass Frauen diesen aus Sicherheitsgründen nicht nutzen können und deshalb „separiert“ werden müssen. Das erinnert mich an die Verhältnisse zum Beispiel in arabischen Ländern, wo es ebenfalls spezielle Busse nur für Frauen gibt, um sie vor männlichen Übergriffen zu schützen. Von daher betrachte ich das Frauentaxi als Kapitulation vor männlicher Gewalt. Wie wäre es stattdessen, in den Nachtlinien Security mitfahren zu lassen, die bei Bedarf eingreift. Das würde den Tätern zeigen, dass es so nicht geht und ihr Verhalten Konsequenzen hat. Die Konsequenz „Frauentaxi“ halte ich für den falschen Weg.
27.11.2017, Elke Kesper, Staufen,BZO

https://www.badische-zeitung.de/freiburg/so-funktioniert-das-neue-freiburger-frauennachttaxi–144603895.html

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Syrischer Asylbewerber belästigt etliche Kinder in FR sexuell
Ein 29-jähriger syrischer Asylbewerber ist am Samstag festgenommen worden, nachdem er offenbar über Wochen Kinder in Freiburg sexuell belästigt hatte. Der Mann hatte am 17. März ein neunjähriges Mädchen in einem Freiburger Geschäft in eindeutig sexueller Absicht berührt und aufgefordert, mit ihm zu kommen. Als das Mädchen zu seiner Mutter rannte, flüchtete der Täter aus dem Geschäft. Am Donnerstag, 21. April, gegen 18.30 Uhr nahm derselbe Mann zwei Geschwister – ein Grundschul- sowie ein Kindergartenkind – vom Spielplatz an der Tennenbacher Straße an der Hand und war mit diesen bereits in die Sautierstraße gelaufen, als ihn der Vater der Kinder stoppte. Der Mann murmelte etwas auf Englisch und ging weg, wobei der Vater der Kinder geistesgegenwärtig ein Smartphone-Foto des Täters machen konnte.
Die Polizei sicherte DNA-Spuren an den Kindern, den Täter fand sie zunächst jedoch nicht und veranlasste auch keine Öffentlichkeitsfandung aufgrund des Fotos. Tags darauf wurde im Stadtgarten ebenfalls ein Kind von dem Mann angesprochen, zudem gab es offenbar bereits zuvor zwei weitere Fälle an der Herdermer Weiherhof-Grundschule. Am vergangenen Freitagabend gegen 18 Uhr näherte sich der 29-Jährige einem achtjährigen Mädchen, das in der Mozartstraße vor dem elterlichen Haus Inliner fuhr. Der Mann sprach das Kind in englischer Sprache an und berührte es wiederum in eindeutig sexueller Absicht. Als das Mädchen zu weinen begann, wurde der Vater im Haus aufmerksam und kam ans Fenster. Daraufhin flüchtete der Täter in Richtung Stadtgarten. Eine Fahndung durch die Polizei blieb zunächst erfolglos. Nach einer Befragung der Nachbarn erhielt die Polizei aufgrund des Lichtbildfotos den entscheidenden Hinweis. Sie konnte den Täter in einer Asylbewerberunterkunft in Neuenburg festnehmen. Er ist inzwischen inhaftiert.
Ein Streitpunkt bleibt, warum die Veröffentlichung des Bildes so lange dauerte. Die Polizei argumentiert, dafür brauche es eine „Straftat von erheblicher Bedeutung“ – und diese sei vermutlich erst nach dem all in der Mozartstraße gegeben gewesen. Zudem habe man zunächst nicht wissen können, dass der Mann auch für die anderen Taten in Frage komme. Viele Freiburger sind auch deshalb so sensibilisiert, weil sie den Fall Armani im Hinterkopf haben. Der achtjährige Junge war am 20. Juli 2014 von einem Spielplatz in Brühl-Beurbarung verschwunden und am nächsten Morgen tot aufgefunden worden. Das Verbrechen ist nach wie vor ungeklärt. Für den Fall Armani kommt der nun Festgenommene aber allem Anschein nach nicht in Frage. Er halte sich erst seit Januar in Deutschland auf, hieß es. Für den Vater, der den Täter fotografierte, gab es von polizeilicher Seite viel Lob: Das Bild habe letztlich die Identifizierung ermöglicht
28.4.2016, www.stadtkurier.de

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Frauen als Nutten bzw. Freiwild – pluralistische Ethik
Die Tatsache, dass weit mehr Männer als Frauen zu uns kommen, kann nur diesen einen Grund haben: In den orientalischen – genauer: den islamischen – Gesellschaften wird den jungen Frauen nicht die gleiche Selbständigkeit wie den jungen Männern gewährt. Solange sie nicht verheiratet sind, bleiben sie in der Obhut der Familie. Dies ist in aller Regel so; Ausnahmen dürften diese Regel bestätigen. Die unbezweifelbare Tatsache, dass es sich bei den Migranten fast nur um junge Männer handelt, bestätigt also, dass diese jungen Männer aus patriarchalischen Gesellschaften kommen, deren Frauenbild von dem unsrigen himmelweit entfernt ist. Dabei ist es sehr wahrscheinlich, dass die jungen Frauen aus dieser Kultur dieses Frauenbild selbst verinnerlicht haben. Das islamische Kopftuch soll ja eine Züchtigkeit signalisieren, die einem in jener Kultur als normal angenommenen aggressiven männlichen Verhalten einen Riegel vorschieben soll und gleichzeitig denjenigen Frauen, die kein Kopftuch tragen, eine gewisse „Unehrenhaftigkeit“ unterstellt.
Freiwild, weil mit freiem Kopf (Frauenjagd – Silvesternacht in Köln): Nun ist vollkommen klar, dass für diese jungen Männer Frauen, die sich so frei und ungezwungen benehmen wie dies deutsche Frauen gelegentlich an Silvester oder in der Faschingszeit tun, so etwas wie Nutten sind, die damit mehr oder weniger frei verfügbar sind und dies auch signalisieren. Es handelt sich um weit mehr als um ein klassisches Missverständnis. Die Pluralität der Ethik ist wie mit Händen zu greifen, eine Vermittlung ist schwierig und je mehr Migranten in kurzer Zeit aufgenommen werden, nicht möglich. Männer von 20, 30 Jahren kann man nicht mehr umerziehen.
Es ist eine Illusion zu glauben, Beeinflussung durch Einwanderung sei eine Einbahnstraße. Immer reden die Wohlmeinenden davon, dass die Einwanderer sich ändern und dazu gebracht werden müssten, die Positionen des Grundgesetzes zu achten; von „westlichen Werten“ redet kaum noch jemand, da es diese nicht mehr gibt und auch darum, weil dann zugegeben werden müsste, dass es sich vor allem um christliche Werte gehandelt hat. Was dann nämlich auch zum Vorschein käme, ist, dass mit der sozialistischen Umwertung der ursprünglich christlichen Werte deren Abschaffung begonnen hat. ….
Alles von Adorján F. Kovács vom 6.1.2016 bitte lesen auf
https://www.theeuropean.de/adorjan-f-kovacs/10646-eine-lehrstunde-in-pluralistischer-ethik–2
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Nächstenliebe auch für muslimische Flüchtlinge?
Dass die pluralistische Ethik bei den Vorkommnissen am Kölner Hauptbahnhof so ins Auge springt, liegt weniger an einer vermeintlichen Inkompatibilität verschiedener ethischer Vorstellungen, als an der mangelhaften Implementierung des individualethischen Imperativs „Nächstenliebe“, den Merkel zur Staatsdoktrin erklärt hat und über die in Deutschland nicht einmal diskutiert werden darf, sonst ist das nicht mehr ihr Land. Mit etwas Empathie für die Nöte der ohne Frauen so weit und so lange Gereisten, die in dieser für sie so fremden Welt schamlos freizügige Weiblichkeit und obszönen materiellen Luxus vorgeführt bekommen – und mit genügend Nächstenliebe sollte es doch eine angenehme Pflicht sein, diese Schutzbedürftigen an all diesem Reichtum angemessen teilhaben zu .
6.1.2016, Ropow

 

Nachen Sie als Frau doch mal einen Selbstversuch
Ich weiss manchmal wirklich nicht, was los ist. (nach der Frauenjagd in Köln). Als junge Frau, die in einer Stadt mit vielen Mitbürgern mit Migrationshintergrund aufgewachsen ist, finde ich das jetzt in Köln, Hannover, Hamburg und anderswo Geschehene absolut vorhersehbar.
Schon als 16jährige wurde ich von jungen Männern mit Getränkedosen beworfen wenn ich auf ihre Ansprache reagierte (am hellichten Tage in der Innenstadt). Erst letzte Woche schob mir ein arabisch aussehender Mann seinen Regenschirm von hinten unter den Rock (geschehen im Düsseldorfer Hbf). Als ich ihn daraufhin anschrie, ich hätte kein Problem die Polizei zu rufen, spuckte er in meine Richtung. Deutsch sprach er nicht.
Ich muss ganz ehrlich sagen, Deutschland ist für mich kein Land mehr um Töchter zu kriegen. Ich denke Auswanderung wäre die beste Wahl… Und diejenigen, die das Geschehene noch versuchen abzustreiten oder herunterzuspielen – machen Sie doch einmal den Selbstversuch. Sie werden staunen.
5.1.2016, Maria Herbich, Duisburg

Necla Keleks „Die fremde Braut“
Wer vor vielen Jahren Necla Keleks „Die fremde Braut“ gelesen hat, dürfte sich über diese Entwicklungen nicht wundern. Eine Sozialisation, die bereits vielen (wenn auch nicht allen) kleinen Jungen suggeriert, das Bravourstück schlechthin sei, einfach männlichen Geschlechts auf die Welt gekommen zu sein, kann kaum zu anderen Rollenbildern führen.
6.1.2016, Evelyn Weinzierl
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Schuldumkehr: Frauen selbst schuld an sexuellen Übergriffen
„Nackte Antilope vor Löwen geworfen“: MuslimStern mit Schuldumkehr in Kölner Silvesternacht. Die Seite „MuslimStern“ erklärt die Sexualstraftäter von Köln für quasi unschuldig, die überfallenen Frauen tragen die Schuld.
„Einige Frauen sollten darüber nachdenken, ob es klug ist, leicht bekleidet und angetrunken, sich zwischen Horden von alkoholisierten Männern zu begeben. Generell trägt die Frau aufgrund ihrer Beschaffenheit eine Verantwortung, wenn sie sich aus dem Haus begibt. Man kann nicht vor einem Löwen eine nackte Antilope werfen und erwarten, dass bei dem Löwen sich nichts regt. Es ist erstaunlich, dass im Biologieunterricht so viel über das Paarungs- und Sexualverhalten der Lebewesen unterrichtet wird, aber diese Regeln im Alltag komplett missachtet werden. Und weil viele Nichtmuslime ständig betonen, dass wir in einem christlichen Land leben, rufen wir dazu auf, dass Frauen hierzulande sich christlich kleiden sollten. Maria, die Mutter von Jesus, hat vorgelebt, wie eine christliche Frau sich zu kleiden hat. Es wäre also für einige Frauen sehr empfehlenswert Maria als Vorbildfunktion zu nehmen und nicht Lady Gaga.“ ….. Alles vom 7.1.2016 auf
https://www.statusquo-news.de/nackte-antilope-vor-loewen-geworfen-muslimstern-mit-schuldumkehr-in-koelner-silvesternacht/

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Flüchtlings-Helferin vergewaltigt – Polizei schickt Täter nach Deutschland
Ein Großteil der freiwilligen Helfer sind junge Frauen. Sie sind ständig sexuellen Belästigungen ausgesetzt. Manchmal passiert dann, was niemand erfahren soll: „Wir wissen von zumindest einem konkreten Fall, wo eine Rot Kreuz-Helferin von einem Asylanten vergewaltigt wurde. Der Täter wurde zwar festgenommen, kurze Zeit später aber wieder freigelassen. Seitens der Polizei hieß es, man könne seine Identität nicht ermitteln und er besitze außerdem bereits eine Zug-Fahrkarte nach Deutschland. Am nächsten Tag war er bereits außer Landes“, so Erika F. Die Tat wurde im sogenannten Pavillon 10 im Geriatriezentrum Wienerwald (Ortschaft Lainz, 13. Wiener Gemeindebezirk Hietzing) begangen. Das Schlimmste jedoch für das Opfer und auch die Mitwissenden ist: „Es durfte kein Sterbenswörtchen nach außen verbreitet werden, weder durch die Polizei noch durch das Rote Kreuz.“ …
Alles vom 30.10.2015 bitte lesen auf
https://www.epochtimes.de/politik/europa/wien-asylhelferin-vergewaltigt-polizei-laesst-taeter-nach-deutschland-ausreisen-oesterreich-a1280197.html      .
www.unzensuriert.at
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80% der Flüchtlinge sind junge Männer – Problem „Sex“ wird totgeschwiegen?
Wie der Bayerische Rundfunk berichtet, sind gut 80 Prozent der Flüchtlinge/Migranten in der Münchener Aufnahmeeinrichtung männlich. Der Preis für Sex mit Asylbewerberinnen liege bei 10 Euro, heißt es in dem Bericht. Ein Sozialarbeiter beschreibt die Einrichtung mit den Worten: „Wir sind das größte Bordell in München.“
28.10.2015
https://de.gatestoneinstitute.org/6547/vergewaltigungen-migranten
https://www.br.de/nachrichten/oberbayern/inhalt/vergewaltigungen-bayernkaserne-100.html

 

Vergewaltigungsversuch bewirkt Freilassung
Ihre Meldung musste ich zweimal lesen, da ich es nicht glauben konnte, was da steht: Eine Frau wird auf dem Stühlinger Kirchplatz attackiert, ein Mann versucht sie zu vergewaltigen und der Staatsanwalt sieht keinen Haftgrund! Wird der Täter „belohnt“ dafür, dass die junge Frau sich gewehrt hat und fliehen konnte und er somit seine Tat nicht vollständig begehen konnte? Ich bin entsetzt und empört darüber, dass Gewalt gegen Frauen offenbar so wenig ernst genommen wird.
1.9.2014, Bettina Dowe, Freiburg

Brutale Angriffe zweier unbegleiteter minderjähriger Flüchtlinge (UMF) haben die Polizei laut eigener Angabe in der Nacht zum Dienstag in Atem gehalten. Ein junger Mann hat am Montag gegen 22.30 Uhr eine 22-jährige Frau auf dem Stühlinger Kirchplatz von hinten attackiert, gewürgt und versucht, ihr die Hose auszuziehen. Die Frau habe sich befreit und Hilfe geholt, berichtet die Polizei. …. Alles zu: „Zwei junge Frauen angegriffen“ vom 30. Juli 2014:
https://www.badische-zeitung.de/freiburg/stuehlinger-kirchplatz-junge-frau-angegriffen–88128651.html

 

Odenwaldschule schließen – Neuer  Kinderpornografie-Verdacht
Wieder steht die Odenwaldschule in der Kritik – wegen des Kinderpornografie-Verdachts gegen einen Lehrer. Dazu der ehemalige Lehrer Salman Ansari (72), der über 30 Jahre an der Schule arbeitete:
„Die Schule muß von Grund auf reformiert werden.. Das Familienprintip ist nicht mehr haltbar. Lehrer dürfen nicht ausserhalb des Unterrichts die Betreuung der Kinder übernehmen. Die Nähe zwischen Lehrern und Kindern in den Wohnbereichen muß aufgehoben werden. Die alte Odenwaldschule ist gescheitert. Wer daran festhält,versucht, die Mißbrauchskatastrophe als Unfall der geschichte zu verharmlosen. Und wer so denkt, dem kann es nicht um das Wohl der Kinder gehen.“
DIE ZEIT, Nr. 19, 30.4.2014, S. 75, www.zeit.de

 

UN verlangen vom Vatikan die Namen aller Kinderschänder
Die Vorsitzende des UN-Ausschusses, Kirsten Sandberg, sagte, der Vatikan habe bislang keinerlei Informationen über die schrecklichen Verbrechen zugänglich gemacht. Die katholische Kirche habe das wahre Ausmaß der Missbrauchsfälle bewusst vertuscht und allen Geistlichen ein Schweigegelübde auferlegt. … Der Heilige Stuhl nehme die Schlussfolgerungen der UN-Kinderrechtskommission zur Kenntnis, teilte der Vatikan am Mittwoch in einer offiziellen Erklärung mit. Darin wird der Kommission zugleich der Versuch vorgeworfen, „sich in die Lehre der katholischen Kirche über die Menschenwürde und in die Ausübung der Religionsfreiheit einzumischen“. Der Bericht hatte die Haltung der Kirche zu Homosexualität, Verhütung und Abtreibung mitverantwortlich für den Missbrauch an Kindern durch Geistliche gemacht. …..
Alles vom 5.2.2014 bitte lesen auf
https://www.badische-zeitung.de/un-verlangen-vom-vatikan-die-namen-aller-kinderschaender

Welche Punkte prangert der Uno-Bericht an?

1. Die Kirche schützt Kinder nicht ausreichend vor Diskriminierung.
2. Die Kirche stellt ihre eigenen Interessen über die der Kinder.
3. Die Kirche nimmt Kinder nicht ernst genug.
4. Die Kirche verwehrt Kindern das Recht auf Herkunft.
5. Die Kirche bietet Kindern keinen ausreichenden Schutz vor körperlicher Gewalt.
6. Die Kirche tut zu wenig, um körperliche Züchtigung zu verbieten.
7. Die Kirche schützt Kinder nicht ausreichend vor sexuellem Missbrauch.
8. Die Kirche entzweit Kinder und ihre Eltern.
9. Die Kirche schützt die Gesundheit von Kindern und Jugendlichen nicht ausreichend.
10. Die Kirche tut zu wenig für den Opferschutz.

Der Vatikan wiegelt ab
„In gewisser Weise hat das Kinderrechtskomitee den Vereinten Nationen keinen guten Dienst erwiesen, indem es versucht, mit dem Vatikan über Positionen der Lehre zu verhandeln, die nicht verhandelbar sind. Das sind Werte und Prinzipien, die im Interesse des Gemeinwohls und der Menschheitsfamilie stehen. Es ist etwas traurig zu sehen, dass das Komitee offensichtlich nicht ganz die Natur und die Funktionen des Heiligen Stuhls erfasst hat.“
Alles vom 5.2.2014 auf
https://de.radiovaticana.va/news/2014/02/05/vatikan_uno:_%E2%80%9Ewichtige_fakten_fehlen%E2%80%9C/ted-770532

 

Canisius-Kolleg Urteil: 400 Euro und Berufsverbot als Priester
Ausschluss vom Priesterdienst, 4000 Euro Geldbuße – zu dieser Strafe hat ein Berliner Kirchengericht einen Jesuitenpater verurteilt, der als mutmaßlicher Haupttäter des Missbrauchs am Canisius-Kolleg gilt. Ein betroffener ehemaliger Schüler sagt im Interview, warum dieses Urteil so enttäuschend ist…..
Alles vom 16.1.2014 bitte lesen auf
https://www.spiegel.de/panorama/justiz/missbrauch-urteil-matthias-katsch-kritisiert-kirchengericht-a-943871.html 

 

 

Pädophilie-Skandal der Grünen

Keine Partei bearbeitet so intensiv wie die Grünen diesen Grundwiderspruch: Wir leben hier recht friedlich, sanft und kultiviert vor uns hin, erzeugen jedoch nebenher verheerende Folgen andernorts …. Als die Mißbrauchsfälle in der katholischen Kriche bekannt wurden, zeigte sich Claudia Roth „erschrocken“ über die Unfähigkeit der katholischen Kirche, mit den Mißbrauchsfällen angemessen umzugehen“. Renate Künast stellte fest: „Der (von der Bundesregierung) einberufene Runde Tisch ist definitiv nicht die Lösung. Das ist eine Verkleisterung.“ Nicht einmal bis zu dieser „Verkleisterung“ haben es die Grünen bei ihrem Pädophilie-Skandal bisher gebracht. Es gibt keinen Runden Tisch, an den die Mißbrauchsopfer geholt würden und an dem die heutigen Grünen für die damaligen einstehen würden, wie es Pater Mertes seinerzeit im Berliner Canisius-Kolleg getan hat. Es gibt auch keinen Anruf des Vorstands an mögliche Opfer, sich anonym zu melden. Es gibt eigentlich gar nichts außer Worten.
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Alles zu „Kindesmißbrauch: Die Allzuguten – Den Grünen steht beim Umgang mit den Pädophilie-Vorwürfen ihre Selbstgerechtigkeit im Weg“ vom 25.7.2013 lesen auf www.zeit.de

 

Aufschrei Ortenau

„Aufschrei ! – Ortenauer Verein gegen sexuelle Gewalt an Kindern und Erwachsenen e.V.“ wurde 1990 als gemeinnützig anerkannter Verein gegründet.
Aufschrei Ortenau
Hindenburgstraße 28 in Offenburg, Tel 0781/31000, Email offenburg@aufschrei-ortenau.de, I
www.aufschrei-ortenau.de 

 

Missverhältnis der Aufmerksamkeit im Heim- und Missbrauchsskandal
Sehr auffällig ist auch das Missverhältnis der Aufmerksamkeit im Heim- und Missbrauchsskandal: Der zahlenmäßig relativ geringe sexuelle Missbrauch in katholischen Einrichtungen wurde wochenlang zum medialen Top-Thema, umgehend wurden Hilfsfonds, Opferberatungen etc. eingerichtet. Betroffen vom Missbrauch waren vor allem Internatsschüler aus wohlhabenderen Familien. Die systematische Ausbeutung und Misshandlung von hunderttausenden Heimkindern in den Nachkriegsjahren dagegen fand erst mit jahrzehntelanger Verspätung den vereinzelten Weg in die Berichterstattung der großen Medien, obgleich der körperliche Schaden erheblich größere Ausmaße hatte und spätere Erwerbstätigkeit verhinderte. Diese Heimkinder entstammten fast ausnahmslos den unteren Schichten, hatten „gefallene“ Mütter. Bis heute wurden zumeist gar keine, teils allenfalls symbolische Entschädigungen gezahlt. …..
Alles vom 18.3.2013 „Eure Armut kotzt uns an“ bitte lesen auf
https://www.heise.de/tp/artikel/38/38726/1.html

Bundesverfassungsgerichts-Präsident Voßkuhle sagt Reder für Cohn-Bendit ab
Wirbel um die Verleihung des Theodor-Heuss-Preises an den Grünen-Politiker Daniel Cohn-Bendit: Bundesverfassungsgerichts-Präsident Andreas Voßkuhle hat seine Festrede abgesagt – wegen einer Veröffentlichung von 1975, in der sich Cohn-Bendit „in nicht unproblematischer Weise zur Sexualität zwischen Erwachsenen und Kindern“ geäußert habe….. Alles vom 14.3.2013 bitte lesen auf
https://www.badische-zeitung.de/vosskuhle-sagt-festrede-fuer-cohn-bendit-ab-anruechige-passagen-in-buch

Finde ich gut, Herr Voßkuhle! Ich halte das für keinen Eklat …
Und dass sich jeder ein Bild von den der Diskussion zugrundeliegenden Passagen des Buches machen kann, auszugsweise: „“Ich habe in diesem Kindergarten zwei Jahrelang gearbeitet. Dort waren Kinder zwischen zwei und fünf Jahren – eine fantastische Erfahrung. Wenn wir ein bisschen offen sind, können uns die Kinder sehr helfen, unsere eigenen Reaktionen zu verstehen. Sie haben eine grosse Fähigkeit zu erfassen, was bei den Grossen vor sich geht. (…)  Mein ständiger Flirt mit allen Kindern nahm bald erotische Züge an. Ich konnte richtig fühlen, wie die kleinen Mädchen von fünf Jahren schon gelernt hatten, mich anzumachen. Es ist kaum zu glauben. Meist war ich ziemlich entwaffnet. (…) Es ist mir mehrmals passiert, dass einige Kinder meinen Hosenlatz geöffnet und angefangen haben, mich zu streicheln. Ich habe je nach den Umständen unterschiedlich reagiert, aber ihr Wunsch stellte mich vor Probleme. Ich habe sie gefragt: „Warum spielt ihr nicht untereinander, warum habt ihr mich ausgewählt und nicht andere Kinder?“ Aber wenn sie darauf bestanden, habe ich sie dennoch gestreichelt.“ ….
Diese Passage ausführlicher findet sich hier: https://www.emma.de/index.php?id=2860
Die Äußerung „Wir hatten eine Zeit, die so was geduldet hat.“ finde ich persönlich erschreckend, weil hierauf könnten sich viele andere auch zurückziehen. Prügelstrafen fanden früher auch in einer Zeit statt, „die so was geduldet hat“.
Ich finde es verwunder- und bedauerlich, dass sich andere Grünen-Politiker sich auch noch schützend vor ihren Parteifreund stellen
….
Und dieses unsägliche Geschreibsel von DCB ist ja nicht die einzige Auffälligkeit. Schauen Sie sich das zweite von Herrn LL verlinkte Video an, in dem er über die Sexualität der Kinder philosophiert, die sei etwas phantastisches, „wenn ein kleines, fünfjähriges Mädchen beginnt, Sie auszuziehen“. Mir wird beim Zuschauen schon schlecht.
Er verteidigt die Sexualität mit Kindern, nein, er stellt sie als etwas phantastisches dar, als Kindergärtner!!!
Nein, der eigentliche Skandal ist, dass ein Politiker nach diesen Äußerungen unsere Interessen im EU-Parlament vertritt und die Grünen nicht schon vor Jahrzehnten aus diesen Äußerungen Konsequenzen gezogen haben. Wenn man dies einfach mal mit dem Fall Jörg Tauss vergleicht. Er wurde „nur“ wegen des Besitzes von Kinderpornographie von allen politischen Ämtern enthoben…. Und DCB: er gibt öffentlich sexuelle Kontakte mit Kindern zu und wird auch noch geehrt für seine politische Tätigkeit. Und distanziert noch nicht einmal heute eindeutig und unmissverständlich von seinen Äußerungen oder sollte man besser „Neigungen“ schreiben? Im Gegenteil, er nutzt rhetorische Floskeln. „Heute würde ich das so nicht mehr schreiben“. Aber machen würde er es, oder wie muss ich das verstehen? Am besten finde ich, dass er sich hinter dem Gedankentum der 68er versteckt – das liest sich für mich nach dem bekannten Satz: „Was damals rechtens war, kann heute nicht Unrecht sein“ Und dann gibt es noch Menschen, egal welcher Couleur, die ihn verteidigen oder ihn nicht zumindest öffentlich angreifen. Beispiel ist hier auch die BZ: Man spricht von einem Eklat, weil der böse Herr Voßkuhle die Rede nicht halten will, fast entschuldigend von „anrüchigen Passagen“ in einem „fast vierzig Jahre alten Buch“. Das nenne ich Verharmlosung allererster Güte!
14/15.3.2013, Axel Saffran

Wer noch mehr über Cohn-Bendit erfahren will:
Hier erzählt er im Drogenrausch von seinen „wahnsinnig erotischen Spielchen“ mit 5-jährigen Mädchen: https://www.youtube.com/watch?feature=player_detailpage&v=M0qvkg2nzg8
und hier (ohne Einblendung): https://www.youtube.com/watch?feature=player_detailpage&v=76aepWNUf8Y
14.3.2013, Luzian Löffler

Cohn-Bendit auch als Europa-Parlamentarier nicht mehr tragbar
Herr Voßkuhle hat Recht. Warum halten sich die Medien bei bestimmten Personen so zurück? In dieser Republik sind von den Medien Leute schon wegen viel harmloseren Sachen fertig gemacht worden. Wenn DCB noch einen Funken Anstand hat verzichtet er auf den Preis. Auch als Europa-Parlamentarier ist er nicht mehr tragbar.
14.3.2013, Friedhelm Bongard

 

Islamische Massenvergewaltigungen in Kairo – Geschlechterapartheid

Menschenrechtsorganisationen berichten von einem wiederkehrenden Tatmuster: Die Banden der Vergewaltiger kreisen einzelne Frauen ein, isolieren sie und drängen sie in Seitenstrassen, wo sie sie ausziehen und im Pulk schänden.
Die Vergewaltiger wollen die politischen Aktivistinnen dort treffen wie sie am empfindlichsten sind, im Intimbereich. Sie fügen ihren Opfern Schmerzen zu, die lebenslang bleiben. Das brennt sich in die Seele. Den Frauen wird gezeigt, wo ihr Platz ist: zu Hause, nicht in der Politik, nicht auf der Straße.“
Seyran Ates: „Gottgewollte Gewalt – die Vergewaltiger von Kairo pflegen eine Kultur der Verachtung. Wo Frauen als minderwertig gelten, darf man sie angeblich auch malträtieren“, DIE ZEIT, 7.2.2013, Seite 54

Seyran Ates, 49, Journalistin türkischer Herkunft,
Letztes Buch: Der Islam braucht eine sexuelle Revolution

 

 

Klaus Kinski mußbraucht Tochter Pola vom 6. bis 19 Lebensjahr

WamS: Wenn Sie ihm heute begegnen würden, was würden Sie zu ihm sagen?
Pola Kinski: Ich weiß nicht, ob ich das sagen kann oder darf, aber das Erste, was mir einfällt, wäre „Schwein“. Einfach nur „Du Schwein“. Oder „Du Drecksschwein“. Und ihn stehen lassen, ja, einfach stehen lassen. Ich hätte lieber andere Dinge zu ihm gesagt, glauben Sie mir. Jedes Kind möchte seinen Vater lieben.
Alles vom 13.1.2013 bitte lesen auf
https://www.welt.de/print/wams/vermischtes/article112730490/Ich-finde-langsam-Frieden.html

Pola Kinski: Kindermund, Insel-Verlag, 267 Seiten, Januar 2013, 19,95 Euro

 

 

Mißbrauch in der katholischen Kirche: Chronik des Skandals

Januar 2010: Der damalige Leiter des Canisius-Kollegs der Jesuiten in Berlin, Pater Klaus Mertes (heute St. Blasien), bringt den Skandal ins Rollen.

22. Februar 2010: Die Bischöfe entschuldigen sich in Freiburg wegen der Missbrauchsfälle. Der Trierer Bischof Stephan Ackermann wird Sonderbeauftragter. Eine Hotline für Missbrauchsopfer wird eingerichtet. Sie wird Ende 2012 abgeschaltet.

7. März 2010: Justizministerin Sabine Leutheusser-Schnarrenberger (FDP) fordert einen Runden Tisch.

31. August 2010: Die Bischöfe verschärfen ihre „Leitlinien zum Vorgehen bei sexuellem Missbrauch“.

23. September 2010: Die Bischöfe stellen ein Konzept zur Vorbeugung vor. Unter anderem soll jedes der 27 Bistümer eine Stelle einrichten, die sich um Präventionsfragen kümmert.

30. September 2010: Die Bischofskonferenz legt ein Konzept zur Entschädigung vor. Dazu gehört die Zahlung eines Geldbetrags von bis zu 5000 Euro. Opfer sollen therapeutische Hilfe in Anspruch nehmen können.

8. Juli 2011: In Mannheim startet die Bischofskonferenz ihren bundesweiten Dialogprozess. Die bis 2015 angelegten Gespräche sollen der Kirche Vertrauen zurückbringen.

13. Juli 2011: Die Bischöfe kündigen zwei Forschungsprojekte zur wissenschaftliche Aufarbeitung an.

7. Dezember 2012: Die Ergebnisse des Forschungsprojekts werden vorgestellt. Der Direktor des Instituts für Forensische Psychiatrie der Universität Duisburg-Essen, Norbert Leygraf, kommt zu dem Schluss, dass katholische Priester, die Minderjährige missbraucht haben, in den seltensten Fällen in klinischem Sinne pädophil seien.

9. Januar .2013:  Die Deutsche Bischofskonferenz entzieht Christian Pfeiffer vom Kriminologischen Forschungsinstitut Niedersachsen (KFN) den Studienauftrag zur Aufklärung des Mißbrauchs.

10.1.2013

 

Gruppenvergewaltigung in Berlin nur mit Bewährungsstrafen geahndet

Am 10.12.2012 wurden drei türkisch- und arabischstämmige Jugendliche, die eine junge Frau auf einem Spielplatz mehrach vergewaltigt hatten, vom Moabiter Kriminalgericht in Berlin verurteilt – zu Bewährungsstrafen. Damit sind die heute 17-19jährigen trotz einer gewaltsamen Gruppenvergewaltigung quasi ohne Konsequenzen davongekommen. Der offizielle Grund für die Milde: Die Täter haben ein Geständnis abgelegt und damit dem Opfer „quälende Befragungen“ erspart. Außerdem wurden sie nach dem Jugendstrafrecht verurteilt , was meistens einem Freispruch gleichkommt.
16.12.2012, www.taz.de

Freiwillige Wiedergutmachung – nicht in D, nur in Neuseeland
Nicht so sehr drei verantwortungslose, junge Kulturbereicherer traumatisierten das Leben einer jungen Frau, sondern vielmehr ein pflichtvergessener Justizapparat eines rueckgratlosen Staates. Hier, am anderen Ende der Welt ereignete sich vor kurzem ein aehnlicher Fall mit jedoch voellig anderem Ausgang: Eine junge Pakeha (Weisse) wurde von zwei Maori-Halbstarken vergewaltigt. Die beiden erhielten mehrjaehrige Haftstrafen (ohne Bewaehrung, versteht sich!). Aber ihre eigene Sippe hat sich ausserdem oeffentlich von ihnen losgesagt und der jungen Frau freiwillige Wiedergutmachung angeboten. Vielleicht ist Mitverantwortung der Schluessel zur Integration, nicht nur bei den Kiwis!
16.12.2012, Klaus Kurz, Russel/Neuseeland

 

Muslimische Opfer von sexuellem Missbrauch – Da tun sich Abgründe auf
Necla Kelek ruft im Interview mit The European zu einer “Revolution” auf, damit sich auch muslimische Opfer von sexuellem Missbrauch an die Öffentlichkeit trauen. “Anstatt sich zu schämen, sollten auch die muslimischen Opfer darüber sprechen. Da wird noch einiges rauskommen.” ….
The European: Was müsste passieren, damit sich auch muslimische Opfer an die Öffentlichkeit trauen?
Kelek: Eine Revolution. Mit den Ungläubigen über Missbrauch reden? Ausgeschlossen. Über Sex reden? Ein Tabu. Aus religiösem Schamgefühl wird die Sexualität in der islamischen Community totgeschwiegen. Je weniger aber ein Kind über seinen eigenen Körper aufgeklärt ist, desto weniger kann es sich gegen Übergriffe schützen und desto leichter wird es zum Opfer von Missbrauch. Gleichzeitig verleitet das Tabu die erwachsenen Männer dazu, die Situation auszunutzen. Wenn öffentlich würde, was Ärzte aus diesem Umfeld zu berichten wissen, gäbe es einen Aufschrei. Da tun sich Abgründe auf. Bis sich also in den Moscheen Kinder und Jugendliche dazu bekennen, Opfer sexuellen Missbrauchs geworden zu sein, müssen wir noch eine Menge Vorarbeit und kritische Auseinandersetzung leisten.
…. Alles von Necla Kelek vom 12.3.2010 bitte lesen auf
https://www.theeuropean.de/necla-kelek/70-im-gespraech-mit-necla-kelek

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