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Mohnfeld bei Freiburg im Mai 2020

Mohnfeld bei Freiburg im Mai 2020

 

Linke Gewalt in Stuttgart ab 16.5.2020:
Anschlag auf Gewerkschaftler sowie mehrere Krawallnächte

 

73 von 88 Tatverdächtige sind Migranten
Randalenacht Stuttgart: Zum Recherchieren gehört auch Rechnen
Herr Habermehl gibt den Leserinnen und Lesern erfreulich viele, mit Zahlen belegte Informationen. 88 Personen wurden von der Polizei ermittelt, die an den Ausschreitungen beteiligt waren. 45 Haftbefehle erwirkt, 18 in Untersuchungshaft, vier Anklagen durch die Staatsanwaltschaft, 32 Polizisten verletzt, 465 000 Euro Sachschaden, 67 Tatverdächtige polizeibekannt.
Den Leser interessiert, warum es zu der Randale kam. „Auslöser war in jener Nacht die Festnahme eines mutmaßlichen Drogendealers am Eckensee (…) Dutzende solidarisierten sich mit dem jungen Mann.“ Randalierten und marodierten durch Einkaufsviertel. 32 Polizisten verletzt, 465 000 Euro Sachschaden, 67 Tatverdächtige polizeibekannt.
Was sind wir für eine Gesellschaft geworden, in der die Polizei nur unter schweren Opfern einen Drogendealer aus dem Verkehr ziehen kann? Der Badischen Zeitung gebührt Dank, dass sie diese gesellschaftliche Fehlentwicklung dokumentiert hat. Wer sind diese 88 Tatverdächtigen? Die Lösung dieser Frage gibt uns Landesinnenminister Strobl oder die BZ als eine Rechenaufgabe auf. 88 Personen tatverdächtig, zwei Drittel mit deutscher Staatsangehörigkeit, 88 x 2/3 = 58,6 > 59 Deutsche, davon drei Viertel mit Migrationshintergrund 59 x ¾ = 43,95 > 44 Deutsche + Migrationshintergrund. Wie viele Ausländer (ohne deutschen Pass)? 88-59 = 29. Wie viele Deutsche mit Migrationshintergrund? 44. Wie viele Deutsche ohne Migrationshintergrund? 59-44 = 15 sind tatverdächtig? 15 Deutsche (ohne Migrationshintergrund). Erstaunlich wenig!
Warum wird das verheimlicht? Warum das Zahlengewirr? Zum Recherchieren gehört auch Rechnen. Dazu wünscht sich der Leser Klarheit und Vollständigkeit der Zahlen und Fakten. Jürgen Bross, Freiburg, BZ vom 24.10.2020 Seite 26

 

Boris Palmer: Nach Stuttgart und Frankfurt „Ich bin für nächtliche Ausgangssperren“
Und den Rassismus-Rufern sage ich: Es macht die Probleme immer nur schlimmer, wenn man die Phänomene nicht mehr sachlich korrekt beschreibt.
Dann kann man nämlich den Ursachen nicht auf Spur kommen und folglich bleiben alle Gegenmaßnahmen bestenfalls erratisch oder haben hohe Streuverluste (Alkoholverbote für alle etc). Es ist nicht rassistisch, den Überhang weißer Männer bei Hygienedemos zu erkennen und ebensowenig ist es rassistisch, den Überhang von people of Colour bei Randalen in Stuttgart und Frankfurt und in vielen anderen Städten zu beschreiben, um die dahinter stehenden Konflikte in unserer Gesellschaft zu verstehen und aufzulösen. Das Ziel unterscheidet Analyse von Hetze.
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Die Probleme nach Corona verlaufen nicht entlang der üblichen Kampflinien. Es wäre daher Zeit, dass zumindest die Vernünftigen sie verlassen und gemeinsam nach Lösungen suchen. Ich neige übrigens zu der Auffassung, dass wir eine nächtliche Ausgangssperre brauchen. Wenn die Clubs zu sind, verkraften die Städte die Dauerparty auf Plätzen und Grünflächen nicht.
… Alles vom 26.7.2020 bitte lesen auf
https://www.theeuropean.de/boris-palmer/maskenverweigerer-und-maskengegner/

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Stammbaumrecherchen – eine Erfindung der Stuttgarter Zeitungen
Die Begriffe „Stammbaumforschungen“ bzw. „Stammbaumrecherchen“ – Hauptsache der an die Nazi-Zeit anklingende „Stammbaum“ kommt vor – sind so niemals gesagt worden, auch nicht von der Polizeiführung. Die Begriffe wurden von den beiden Stuttgarter Zeitungen sozusagen erfunden und publiziert, wohl um den Focus von den jungen Migranten (Boris Palmer bezeichnet sie als“ Migrationsvordergrundler“) als Tätern der Stuttgarter Krawallnacht auf die Polizei als Ermittler zu lenken.
Die großen reichweitenstarken Medien übernehmen die unwahren „Stammbaumrecherchen zu den Migranten als vermutlichen Tätern“). Lügenpresse? Auf alle Fälle mieser Haltungsjournalismus. Nur die ausländische Presse moniert – siehe NZZ unten).
Und auch zwei Tage später übernimmt Regierungssprecher Seibert die „Stammbaumrecherchen“. Ist dies ein abgekartetes Spiel wie bei den „Hetzjagden“ in Chemnitz:
1) Lokalpresse erfindet einen Begriff, wie „Stammbaumrecherchen bei Ermittlung zu Migranten“.
2) Die großen Medien vervielfältigen den Begriff.
3) Die Regierung übernimmt.Tage später
14.7.2020

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Aufregung nach Krawallnacht in Stuttgart: Von «Stammbaumforschung» war nie die Rede, doch die Empörung ist gross
Setzt die Stuttgarter Polizei auf «Stammbaumforschung»? Dieser Begriff geistert seit dem Wochenende durch Deutschlands soziale Netzwerke. Tatsächlich ist die Formulierung vonseiten der Polizei so nie verwendet worden. Das zeigt ein Protokoll der Gemeinderatssitzung, in welcher der Polizeipräsident der Stadt, Franz Lutz, den Stand der Ermittlungen am vergangenen Donnerstag erläuterte.
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Ein Wort, das so nie gesagt wurde, Lokalzeitungen, die Nachrichten passend zur gereizten Stimmung der Gesellschaft generieren, und Multiplikatoren, die solches ungeprüft weiterverbreiten: Es wäre viel gewonnen, wenn klassische Medien und gewählte Volksvertreter in der öffentlichen Auseinandersetzung selbst jene Sorgfalt im Umgang mit Fakten und im Ton üben würden, die sie von anderen gerne einfordern.
… Alles vom 13.7.2020 bitte lesen auf
https://www.nzz.ch/international/von-stammbaumforschung-war-in-stuttgart-nie-die-rede-ld.1566116
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Einige Kommentare:
Beide Stuttgarter Zeitungen triggern das linke Spektrum mit Falschinformationen
Interessant zu sehen,wer sich alles im Kielwasser der Daueraufgeregten und Gesinnungsethiker befindet.Jede Menge politischer Trittbrettfahrer bis hinein ins Bundespresseamt. Wenigstens hat mal ein CDU Abgeordneter Flagge gezeigt,die permanenten Angriffe auf die Polizei haben ja schon zersetzenden Charakter.Den kolossalen Niedergang deutscher Presseerzeugnisse miterleben zu müssen ist niederschmetternd. und lässt mich schaudern was da noch alles kommen mag.
13.7.2020, Th.S.
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Ablaufschema bei Migrantengewalt
Zum x-ten Male wiederholt sich hier ein Schauspiel, das stets nach folgendem Schema abläuft:
1. Durch Muslime (seltener Linksextreme) wird ein Gewaltakt verübt.
2. Es entsteht eine Diskussion um die Täter, insbesondere deren Herkunft.
3. Es werden Vorwürfe von Rassismus erhoben.
4. Die Diskussion verschiebt sich auf die Rassismusvorwürfe.
5. Der ursprüngliche Gewaltakt gerät zur Nebensache, und erfährt keine gesellschaftliche Aufarbeitung.
14.7.2020, N.SCH

So funktioniert inzwischen das perfide Spiel zwischen Medien und Regierung
Lese gerade in der FAZ Folgendes: „Regierungssprecher Steffen Seibert betonte, der Begriff der „Stammbaumforschung“ verbiete sich in dem Zusammenhang. „Das ist ein historisch belastetes Wort.“ Die Bundesregierung gehe davon aus, dass die baden-württembergischen Behörden die nötigen Ermittlungsarbeiten nach den Grundsätzen von Recht und Gesetz durchführten.“ << Was soll dieses Statement ?
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So funktioniert inzwischen das perfide Spiel zwischen Medien und Regierung. Es wird bewusst ein falsches böses Wort in die Welt gesetzt, und schon springt Merkels Sprecher auf das Stöckchen und gibt den moralisch Empörten über etwas, was gar keiner gesagt hatte.
14.7.2020, St.U.
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Bei der Aufarbeitung der Ereignisse in Stuttgart ist die Süddeutsche Zeitung keinen Deut besser
als die Stuttgarter Nachrichten, weswegen ich letzte Woche mein SZ-Abo kündigte und ab Oktober dann die NZZ abonnieren werde.
Ich ordne mich übrigens als links-liberal ein, aber auch ich will neutrale und komplette Informationen haben um mir ein eigenes Bild der Ereignisse machen zu können. Betreutes Denken ist mir zutiefst zuwieder.
14.7.2020, A.L.
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Die STUTTGARTER ZEITUNG titelt am 13.07. : „„Stammbaumrecherche“:
Wie ein Begriff Schlagzeilen generiert.“ So kann man sich auch aus der Affaire ziehen. Nun ist es der Begriff selbst, der Schlagzeilen generiert. So trifft den Urheber des Begriffs und den Redakteur, der ungeprüft zitiert, keine Schuld.
14.7.2020, P.J.
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Die Qualität über die Berichterstattung der Geschehnisse in Stuttgart
kann auf alle Formate großen Medienkonzerne wie Burda, Springer, Suedwestmediengruppe, etc und die öffentlich Rechlichen vorbehaltlos übertragen werden.
Zweifelhafte Inhalte mit Reframing Techniken verbreitet wie: ‚Umfrage bestätigt: Bevölkerung stimmt mehr Geschehnis X mehrheitlich zu‘, ‚Merkel auf Umfragehoch‘ ohne reellen Hintergrund schaffen kein Vertrauen. Vorausgesetzt man merkt was hier gespielt wird. Das beste Beispiel ist der Erdrutschsieg von Jörg Haider nach einer NLP Kampagne.
In der BRD haben sich die Medienkonzerne wohl dem Auftrag verschrieben den Staat zu zerstören. Die Fantasie der ‚Vereinigten Sowjetrepubliken von Europa mit Sitz des ZK in Brüssel‘ endet dann in der Zeitung ‚Neues Europa‘. Aber auf das Ausspionieren der Nutzer über die Webseiten und Verkauf der Profile und Werbeeinnahmen will man nicht verzichten, bzw es ist ein Teil davon.
Wie kann das sein, daß sich eine Presse als einseitiger politischer Agitator aufspielt anstatt die Neutralität zu wahren?
Das geht auch trotz differenten Blickwinkels auf das Objekt.
Englische Verhältnisse? Dann braucht es aber auch Politiker die sich nicht dem Meinungsdiktat aussetzen und Dinge so benennen wie sie sind. Es bleibt wohl alleine die Hoffnung das die kritische Masse für die laufenden Prozesse noch nicht erreicht und der Weg zurück in die Mitte nicht versperrt wird. Der fortwährenden Themenumbesetzung durch die Linke gehört ein Ende gesetzt!
14.7.2020, O.S.
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Sehr gut und sachlich berichtet von der NZZ
mit dem Mut, die sich aus den Fakten ergebenden Schlussfolgerungen auszusprechen: “Ein Wort, das so nie gesagt wurde, Lokalzeitungen, die Nachrichten passend zur gereizten Stimmung der Gesellschaft generieren, und Multiplikatoren, die solches ungeprüft weiterverbreiten: Es wäre viel gewonnen, wenn klassische Medien und gewählte Volksvertreter in der öffentlichen Auseinandersetzung selbst jene Sorgfalt im Umgang mit Fakten und im Ton üben würden, die sie von anderen gerne einfordern.”Was ist bloß in Deutschland los?
14.7.2020, P.Dr.B.
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Wer es für rassistisch hält,
dass die Polizei bei Krawallen wie in Stuttgart den Migrationshintergrund der Täter untersucht, den würde auch ein Bericht in der NZZ zu den Vorfällen nicht von seiner Meinung abbringen. Die Formulierung „Stammbaumforschung“ — mit oder ohne Anführungszeichen — mit der ein Journalist aus Stuttgart diese Form der polizeilichen Recherche beschrieben hat, ist ein Stück Gesinnungsjournalismus, Wasser auf die Mühlen der vermeintlichen Gutmenschen. Wer Journalismus liebt, hasst SO einen Journalismus!
14.7.2020, E.L.
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Dieser Artikel in seiner ganzen Einfachheit zeigt wie Journalismus, der sich so nennt, zu funktionieren hat.
Es zeigt auch den Grund auf warum ich zu NZZ gewechselt bin. Die deutsche Presse besteht nur noch aus Werbeträgern die jeweils alles ungeprüft kopieren und Einstellen. Journalismus findet faktisch nicht mehr statt! Eine Einfache Recherche, wahrscheinlich ist das Sitzungsprotokoll sogar online einsehrbar, entlarvt die Stümper. Danke NZZ!
14.7.2020, P.H.
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Eine Ursache für die Reduzierung des öffentlichen Diskurses auf möglichst provokante Überschriften
ist meines Erachtens die Nutzung von Twitter durch Politiker, Medien und Aktivisten (selbstverständlich meine ich davon auch die jeweils weibliche Form :-). Da jedem vernunftbegabten Zeitgenossen längst aufgefallen sein dürfte, dass über dieses Medium kein konstruktiver Gedankenaustausch möglich ist, handelt es sich hierbei um Vorsatz, welcher im Extremfall den Straftatbestand der Volksverhetzung oder der Verleumdung erfüllt. Letzteres dürfte auf die Verdrehung der Aussagen des Polizeipräsidenten durch die Redaktion der Stuttgarter Zeitung zutreffen. Der Chef der Polizei wird sich aber nicht trauen, gegen das Blatt entsprechend vorzugehen, um nicht zum Opfer deren medialer Rache zu werden. Da die Redaktion in dem Bewusstsein handelt, dass ihr kein Ungemach droht, macht sie sich für mich zum besonderen Brandbeschleuniger einer Fehlentwicklung, die aus falsch verstandener Political Correctness die Täter und Ihre Motive nicht mehr beim Namen nennt und die Strafverfolgungsbehörden in einem Maße einschränkt, die ihnen die Wiederherstellung der öffentlichen Ordnung nahezu unmöglich macht. Die Frage ist: Wie lange will es sich die Gesellschaft noch bieten lassen, dass wirtschaftlich notleidende Medien versuchen, Ihre Sichtbarkeit im Internet durch reißerische Überschriften aufrecht zu erhalten, obwohl sie damit ganz eindeutig das Gemeinwesen in erheblichem Umfang beeinträchtigen?
14.7.2020, J.N.
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Grundsätzlicher Wille (der Stuttgarter Zeitungen), etwas missverstehen zu wollen.
Dem letzten Absatz kann ich nur gänzlich zustimmen. Die publikumswirksame Pose der Empörung mit moralisch verspannten Hinterbacken hat es im deutschen Lande zu ungeahnter Blüte gebracht. Eine grundsätzlicher Wille, etwas missverstehen zu wollen. Zusammen mit deren zunehmender künstlicher Erzeugung, öfters „produziert“ in social media, um dann von echten Medien wirksam zum „Durchbruch“ verholfen zu werden. Und man wundert sich über die Begriffe Lügenpresse, Lückenpresse usw.? Die von betreffenden Journalisten dann mit „aller Entschiedenheit“ zurückgewiesen werden. Vorzugsweise in Empörungshaltung. Eine wahre Selbstmultiplikation, ein perpetuum mobile in eigener Sache …
Aufregung über deutsche Ermittler, nicht über migrantische Täter
So weit sind wir mittlerweile in Deutschland: Man regt sich nicht mehr über Täter auf, sondern über Ermittler, die eine Tat aufklären wollen. Offenbar muss man sich als Gesetzeshüter heute entschuldigen, wenn man seine Arbeit macht. Dabei geht es letztlich doch nur um eines: die Tatsache eines etwaigen Migrations- und Kulturhintergrunds zu verschleiern. Sind halt unterschiedslos alles Deutsche. Wozu braucht man da noch eine Kriminalitätsstatistik?
14.7.2020, D.O.

… das Wort „Lügenpresse“ habe ich noch nie benutzt …
Nach der Lektüre dieses Artikels bin ich stinksauer über das Verhalten der deutschen Medien und wieder einmal froh die NZZ abonniert zu haben. Das Wort „Lügenpresse“ habe ich noch nie benutzt und will auch jetzt nicht soweit gehen. Aber es scheint mir doch sicher, dass es unseren deutschen Medien nicht um seriöse Berichterstattung geht, sondern hauptsächlich um die Befriedigung der Empöringsgier ihrer Leserschaft.
14.7.2020, M.M.

 

Boris Palmer: Keine Partyszene, sondern Gewaltbereite mit Migrationsvordergrund
Der Grünen-Politiker Boris Palmer hält es für falsch, die jungen Gewalttäter von Stuttgart, die vor drei Wochen plündernd durch die Innenstadt gezogen sind und sich Straßenschlachten mit der Polizei lieferten, als Jugendliche der Party- und Eventszene zu bezeichnen. Jeder habe sehen können, dass es sich überwiegend um junge Migranten gehandelt .
… Alles vom 11.7.2020 bitte lesen auf
https://www.finanznachrichten.de/nachrichten-2020-07/50148662-boris-palmer-keine-partyszene-sondern-gewaltbereite-mit-migrationsvordergrund-591.htm

Der Grünen-Politiker Boris Palmer hält es für falsch, die jungen Gewalttäter von Stuttgart, die vor drei Wochen plündernd durch die Innenstadt gezogen sind und sich Straßenschlachten mit der Polizei lieferten, als Jugendliche der Party- und Eventszene zu bezeichnen. Jeder habe sehen können, dass es sich überwiegend um junge Migranten gehandelt habe, die offenbar die Polizei als gemeinsamen Feind ansehen. „Wenn man sich die Fotos und Videos von den nächtlichen Gewaltausbrüchen anschaut, dann handelt es sich bei den Gewaltbeteiligten weit überwiegend um Menschen, die – Achtung, „Neusprech“ – Migrationsvordergrund haben. In dieser Gruppe junger Männer gibt es viel Frustration und eine ausgeprägte Gegnerschaft zur Polizei, die sich dann auf diese Weise entlädt“, analysiert Palmer im Interview mit der Monatszeitschrift Tichys Einblick.
… Alles vom 11.7.2020 lesen auf
https://www.tichyseinblick.de/daili-es-sentials/boris-palmer-keine-partyszene-sondern-gewaltbereite-mit-migrationsvordergrund/

 

Stuttgart Parallelwelt
Uli Sckerl (Grüne) bemerkt: „Wir haben junge Leute in der dritten oder vierten Generation, die auch von der Gesellschaft nicht anerkannt werden und dann in Parallelwelten abtauchen“. Das müsse man tabulos aufarbeiten. Wenn Sie das erst jetzt bemerken, Herr Sckerl, dann haben Sie aber lange und fest geschlafen.
Ihre Aussage kann so nicht unwidersprochen bleiben, zumal dadurch das Bild vom „unverstandenen“ Migranten und einer generell abweisenden (deutschen) Gesellschaft suggeriert wird. Diese Generationen sind zwar bei uns aufgewachsen, aber bestimmend für ihre persönliche Prägung von klein auf waren und sind oftmals autoritär-patriarchalische Familien- und Clanstrukturen, aus denen auszubrechen sich äußerst schwierig gestaltet und vielfach mit dem Verlust familiärer Bindungen einhergeht. Der teils indoktrinäre Einfluss von bestimmten Religionsgemeinschaften – Stichwort Hassprediger – sind ebenfalls bekannt. Und eben diese Art althergebrachter Traditionen unter Missachtung individueller Entwicklungsmöglichkeiten des Nachwuchses ist es, die von unserer Gesellschaft nicht anerkannt wird.
Die jungen Krawallmacher und Kriminellen sind also nicht abgetaucht, sondern aufgrund ihres familiären Umfeldes nie aufgetaucht. Die Parallelwelt ist nicht durch Ablehnung unserer Gesellschaft entstanden, sondern durch entsprechende Abgrenzung derer zu unserer Gesellschaft.
Es gab mal das geflügelte Wort vom „Mehmet-Scholl-Türken“ über exzellente und lautlose Integration – man muss eben auch wollen. Also bitte tabulos aufarbeiten, Herr Sckerl! Dann werden Sie sich an den kulturell bedingten Strukturen abarbeiten müssen, was Ihnen oftmals mangels Entgegenkommen kaum gelingen wird. Integration wird von vielen immer noch als Einbahnstraße gesehen, um sich dann beleidigt in die Opferrolle zu begeben, sprich, die Gesellschaft würde sie nicht akzeptieren. Mehr Pragmatismus und Realitätseinsicht, weniger Ideologie und nutzlose Sonntagsreden, Herr Sckerl.
11.7.2020, Werner Schibath, Ettenheim

Zu: „Polizei will in Stuttgart Stärke zeigen“, Beitrag von Axel Habermehl und Agentur (Politik, 25. Juni)
https://www.badische-zeitung.de/polizei-will-in-stuttgart-staerke-zeigen–186860608.html

 

Strassengewalt in Stuttgart: Es bedarf einer Änderung der Politkultur
Gewalt gegen Polizisten gehört fast schon zum guten Ton in der westlichen Gesellschaft. In Deutschland wirkten das Beispiel Joschka Fischer und der Aufstieg von Grünen und Teilen der SPD aus extremen linken Zusammenhängen als symbolische Etablierung.

Wenn eine Innenstadt, wie gerade in Stuttgart geschehen, von einem ausser Kontrolle geratenen Mob verwüstet wird, ist das ein Politikum per se. Im grün regierten Musterländle Baden-Württemberg und in der ebenfalls grün regierten Hauptstadt Stuttgart will die Regierung von Stadt und Land nicht so recht etwas gewusst haben von dem Gewaltpotenzial, das sich am vergangenen Wochenende entlud. So viel Dummheit oder Feigheit der politischen Führungsorgane ist auch ein Politikum.
Der Stuttgarter Polizeipräsident brachte kurz die völlig in die Irre führende Formulierung von einer «Partyszene» ins Spiel; der Mann weiss offenbar weder, was eine «Party», noch, was eine «Szene» ist. Die Manager der Stuttgarter Klubs haben zu Recht sofort protestiert.

Die Täter scheinen weder politisch noch religiös irgendwie gross drauf gewesen zu sein, aber sie brüllten offenbar intensiv und immer wieder: «Fuck the police, fuck the system!» Und unter dieser Selbstbedröhnung eskalierten auch die Angriffe gegen die Polizisten, alle Uniformierten, Polizeiautos und sogar Polizeistationen.

«Systemumsturz» und «Die Bullen sind Schweine» sind Sprüche, die einen fünfzig Jahre alten Bart haben, auch wenn die Brüller aus Stuttgart von der Geschichte nichts wissen. Einen Ursprung der partiellen Akzeptanz von Gewalt gegen Polizisten findet man im Juni 1970: Damals erschien der Artikel «Natürlich kann geschossen werden», der dem «Spiegel» aus dem «Untergrund» von der gerade in Gründung befindlichen RAF zugespielt worden war. Dieser Text stiess das erste Mal nach dem Zweiten Weltkrieg das Tor zur Gewalt gegen Polizisten als Repräsentanten des «kapitalistischen» Systems auf.

Die Täter von Stuttgart jedenfalls fühlen sich in einer Gesellschaft, welche die Polizei öffentlich delegitimiert und zum Beispiel als rassistischen Verdachtsfall (wie die SPD-Chefin Saskia Esken) darstellt, förmlich berufen, auf Polizisten draufzuhauen. Wie sollte es auch anders sein, wenn seit Jahrzehnten brutale, linksradikale Demonstrationen gegen Polizisten in den meisten westlichen Ländern zum guten gesellschaftlichen Ton gehören?
So unterschiedlich die Demonstrationsmoden über die Jahrzehnte gewesen sind, so sehr einigt die Protestszenen eine seltsame «Wut» auf die Polizei. Im Frankfurt der siebziger Jahre gab es Phasen eines regelrechten Bürgerkrieges. Das Gemisch damals setzte sich zusammen aus militanten Hausbesetzungen, Linksterrorismus-Bezügen, maoistischen K-Gruppen, militantem Strassenkampf «für die Dritte Welt», gegen Kapitalismus, Imperialismus, gegen den Staat und das System.
Aus dieser Phase stammt die Filmszene von 1973, in der ein militanter Joschka Fischer, späterer grüner Aussenminister, gemeinsam mit anderen Gewalttätern auf einen am Boden liegenden Polizisten eintritt, was im Januar 2001 eine Diskussion über die Gewaltvergangenheit der Grünen ausgelöst hat. Und aus dieser Phase stammt auch der Molotowcocktail-Angriff der linksradikalen militanten Szene in Frankfurt von 1976, bei dem ein Polizist knapp dem Tode entkam. Diese Strassengewalt gegen die Polizei setzte sich in den folgenden Jahrzehnten fort bis zu den Gewaltexzessen 2015 in Frankfurt anlässlich der Eröffnung der Europäischen Zentralbank und 2017 in Hamburg am Rande des G-20-Gipfels.
So ist in den letzten fünfzig Jahren praktisch jeder Deutsche, auch jeder Deutsche mit Migrationshintergrund, mit kräftiger medialer Unterstützung und Anfeuerung wenigstens zu einem Polizeiskeptiker geworden: «All cops are bastards» – ACAB, auf gut Deutsch: Alle Bullen sind Schweine.

Die Antifa hat viele Gesichter
Natürlich ist die spätere Karriere eines Polizistentreters wie Joschka Fischer auch ein Beitrag zur Entwertung der Polizei. Und die historischen und personellen Linien zur Politik von heute sind da. So ist beispielsweise der derzeitige Oberbürgermeister von Stuttgart, Fritz Kuhn, ein enger Weggefährte Joschka Fischers gewesen. Und so war der heutige grüne Landesvater Winfried Kretschmann als früheres Mitglied des maoistischen Kommunistischen Bundes Westdeutschland (KBW) ebenso ein Weggefährte Joschka Fischers im weiteren Sinne.

Die Grünen haben ihre Gewaltvergangenheit erfolgreich verdrängt; sie haben sich grün verbürgerlicht. Die Beteiligung über Jahrzehnte an Gewaltexzessen, auch im Anti-AKW-Kampf, haben sie bis heute nicht benannt und aufgearbeitet – anders als ihre pädophilen politischen Verirrungen, die sie 2013 zumindest in Ansätzen aufgearbeitet haben.

Die Grünen sind heute alternativ verbürgerlicht, haben mit Robert Habeck keinen Gewalttäter, sondern einen Politromantiker an der Spitze und sind also keineswegs die Buhmänner. Die linksradikalen Linien, der Hass auf Polizei und Bürgerlichkeit haben aber genauso in der SPD Spuren hinterlassen: Saskia Esken und der Bundesvorstand der SPD bekannten sich vor wenigen Wochen über Twitter dazu, «Antifa» zu sein: «Selbstverständlich.» Wohl wissend, dass die Antifa viele Ausleger hat, unter anderem einen sehr wichtigen gewalttätigen Arm. Der machte letztmals Schlagzeilen an Silvester 2019/20 in Leipzig-Connewitz, als mehrere Polizisten bewusstlos geschlagen wurden.

Die Antifa agiert auch unter vielen anderen Namen, derzeit an vorderster Front bei den teilweise durchorganisierten Gewaltexzessen in den USA und in England. Insofern ist die Geschichte von linksradikalen Gewaltexzessen – vor allem gegen die Polizei – nicht reine Historie. Sondern es geht um die Regierenden in Deutschland und um Politik.

Keinen Bock auf «Black Lives Matter»
Der grosse historische Rahmen der Anti-Polizei-Gewalt ist die Grundlage dafür, dass sich in Stuttgart überhaupt junge Leute so sicher fühlten, als sie sich gegen die Polizei austobten. Die Bilder aus den USA, aus London und teilweise auch aus Berlin, die die Täter von Stuttgart seit Wochen täglich sehen, zeigen marodierende, sich in Massendiebstählen bereichernde Gruppen, die die Polizei abschaffen wollen, die Polizisten jagen und die keineswegs die gebührende Medienkritik erfahren. Seit Wochen gibt es bei den kulturrevolutionären Ausschreitungen in den USA auch Tote.
«Black Lives Matter» ist ein Ruf, eine Legitimation betroffener Schwarzer, aber kein Freibrief für ausgerastete junge Männer in Stuttgart, die sich noch nicht einmal pro forma mit den Schwarzen solidarisch erklärt haben. Im Gegenteil: Sie machen, so scheint es, die Exzesse, die sie in den Medien sehen, nach und haben auf «Black Lives Matter» gar keinen Bock. Aber sie wissen sehr wohl, dass die von ihnen auch taktisch eingesetzten Vokabeln «Rassismus» oder «Nazi» gegenüber den Polizisten wahre Wunderwaffen sind.
Insofern ist es katastrophal, dass der Bundesinnenminister Horst Seehofer, statt sich mit den Aussagen von Saskia Esken und dem SPD-Vorstand oder auch mit der gewaltvollen, unaufgearbeiteten Geschichte der Grünen auseinanderzusetzen, angekündigt hat, eine «TAZ»-Kolumnistin anzuzeigen. Ein Bundesinnenminister zeigt entweder an, oder er hält den Mund. Fritz Kuhn hat sich zu Recht von Saskia Esken distanziert.

Gewaltmonopol des Staates
Aber es existiert ein Symbol der Etablierung, wie es das Beispiel Joschka Fischer und der Aufstieg von den Grünen und Teilen der SPD aus extremen linken Zusammenhängen zeigen. Deshalb bedarf es einer Änderung der Politkultur. Das Gewaltmonopol einer rechtsstaatlich organisierten Demokratie liegt ohne Wenn und Aber bei der Polizei. Es darf nicht einreissen, dass Politiker wie Esken die Polizei zum gefährdeten Ort verfassungswidriger Strömungen erklären.
Übeltäter gibt es in jeder Behörde, in der Justiz, in den Parlamenten, und ihnen muss nach Kräften das Handwerk gelegt werden; nur das Gewaltmonopol des Staates bemakeln, das ist per se Verfassungsbruch.
… Alles vom 30.6.2020 von Bettina Röhl bitte lesen auf
https://www.nzz.ch/meinung/linksextreme-gewalt-es-bedarf-einer-aenderung-der-politkultur-ld.1563205
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Bettina Röhl ist Historikerin und Publizistin.
Zuletzt von ihr erschienen: «Die RAF hat euch lieb» (Heyne-Verlag, 2018).
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Einige Kommentare:
Es gibt zwei Reaktionen bei mir auf solche Exzesse: Wut und Ohnmacht.
Die Wut richtet sich regelmäßig auch auf die deutschen Medien. Als Ostdeutscher schätzte ich das damalige ZDF, den RIAS, RTL Radio etc. Damals wurden Dinge noch beim Namen benannt, gab es noch eine Parität zwischen rechten und linken Anteilen in den westlichen Medien. Mittlerweile wird ein linker Einheitsbrei so gut wie überall verbreitet, oftmals sogar einfach nur von der DPA übernommen. Insofern danke ich Frau Röhl für diesen Kommentar, der leider auch nur im Ausland erscheint. Das die (linken) Medien Wegbereiter von gesellschaftlichen Veränderungen sind, zeigt sich immer mehr in Deutschland. Ich sehe die Gefahr einer neuen linken Diktatur durchaus als real an.
30.6.2020, J.P.
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Überall in der Welt: in Seattle, LA, Washington, Berlin, London, Paris, Stuttgart, Chicago
überall wird Polizei angegriffen, Polizisten werden verletzt, manche getötet. Auch friedliche Demonstrationen in der ganzen Welt fordern nur das Eine: Abschaffung der Polizei.
Aber es hängt natürlich nichts miteinander zusammen! Alles laute Einzelfälle, wovon jeder an sich analysiert werden soll. Hauptsache nicht verallgemeinern, „keinen Zusammenhang konstrieren“.
Stellen wir uns mal umgekehrt vor: Überall zwischen LA und Tokyo ziehen braune Kohorten mit Hakenkreuzen über alle Städte der Welt. Und man redet uns ein: Nicht verallgemeinern! Keine Zusammenhänge erfinden! Jeder Nazi-Aufmarsch habe ganz andere, spezifische Gründe. Hier sei lediglich ein Protest gegen eine linke Zeitung, dort gegen einen kriminellen Bankier, am Ort 3 bloß eine nachvolziehbare Reaktion auf moslemische Kriminalität, am Ort 4 einfach eine gar nicht so schlimme „rechte Szene“ usw. Das Eine hat mit dem Anderen gar nichts gemeinsam.
Wie würden Sie auf eine solche Erklärung reagieren? Bestimmt sagen Sie, der „Erklärende“ ist entweder gaaanz dumm – oder er gehört selbst zu den braunen Sympathisanten.
30.6.2020, B.K.
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Bravo Frau Röhl und vielen Dank für einen Artikel, der die Faktenlage klar benennt.
Er hebt sich wohltuend von den billigen Ausweichmanövern des Polizeipräsidenten und des GRÜNEN Oberbürgermeisters von Stuttgart ab, die die brutale Randale der Öffentlichkeit als etwas danebengegangene Party verkaufen wollten. Schon das ist unglaublich schäbig.
Unverständlich, warum Rot/ Grün auch heute immer noch nicht ihre zweifelhafte Vergangenheit aufgearbeitet haben.
Ein Tritt gegen den Kopf eines am Boden liegenden Polizisten ist eigentlich ein Mordversuch. Joschka Fischer wird zur „Belohnung“ Aussenminister. Esken macht sich mit der Antifaschistische gemein. An sich müsste sie deswegen ihr Mandat verlieren. jemand, der Gewalt verherrlicht, hat in einer Regierungspartei doch nichts verloren und schon gar nicht als Vorsitzende.
Es ist wirklich tragisch, wie einseitig linkslastig und blind auf dem linken Auge DE ausgerichtet ist. Das heisst nun aber gar nicht, dass man als Ausgleich rechtslastig und blind auf dem rechten Auge sein sollte.
Es heisst, alle Extremisten des Platzes zu verweisen, rote Karte zeigen und Gesetze endlich einmal anwenden und durchsetzen, nicht nur immer mehr Gesetze kreieren, und das für die Katz.
Ihr Artikel zeugt auch von viel Zivilcourage in diesem linksverhetzten DE, das Polizisten auf den Müll werfen möchte. Damit dann wohl nur noch die Anarchisten herrschen können.
30.6.2020, C.B.
Die „Partygänger“ brüllten auch „Allahu Akhbar“: https://twitter.com/ainyrockstar/status/1274793587918675969
30.6.2020, N.SCH

Ja, es braucht eine Änderung der Politikkultur.
Vielen Dank für die vielen guten Diskussionspunkte in Ihrem Gastkommentar, Frau Röhl. Und für den Mut, den Sie bewiesen haben, den Finger in eine der Wunden unseres Miteinanders zu legen! Die Achtung der Würde eines jeden Menschen, egal welcher Meinung er ist, ist ein seltenes Gut geworden. Wer nicht der medial gepushten links-grünen Mehrheitsmeinung ist, wird entweder an den rechten Rand (was ist das inzwischen eigentlich – irgendetwas rechts neben links?) gestellt oder auf andere Weise diffamiert.
Aber eine Diskussion, bei der zuerst die andere Meinung gehört und zumindest in den Grundlinien bedacht und auf richtige Punkte hin geprüft wird, bevor geantwortet wird, findet kaum mehr statt. Und hierin könnte doch gerade ein Weg aus der Sackgasse liegen, in die wir uns hineinmanövrieren. Erst zuhören, dann reden und andere Meinungen aushalten, auch wenn es vielleicht schwer fällt. Wem die Argumente fehlen, der schlägt drauf los, verbal und einige dann auch real. Und wer Gewalt gegen Andersdenkende oder auch gegen Polizisten gutheißt oder verharmlost, der verabschiedet sich aus den Reihen der Menschen, denen Menschenrechte wichtig sind. Es liegt an jedem von uns, für die Würde jeden Lebens einzutreten und nicht auf andere einzutreten.
30.6.2020, H.B.
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Kanake?
Sagt der eine Schwabe zum anderen: Dess isch Krieg! Dess sin alles Kanake!
Sagt der andere, mit Namen C. Özdemir: Halten Sie Fresse, wir sind in Deutschland !
https://www.youtube.com/watch?v=MZ1JTKj7zBs
28.6.2020, E.W.N.

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Stuttgart 29.6.2020: Großaufgebot der Polizei
Irre die neuen Nachrichten aus Stuttgart. Da wurde schon vergangene Woche „geframt“ bis zum Umfallen, und aus einem von Migranten dominierten Mob wurde eine „Party- und Eventszene“. Die Polizeiführung legte jetzt noch einmal einen drauf – und blamierte sich massiv, weil ihr Beschwichtigungs-Versuch zur Demaskierung wurde. Stuttgart musste dieses Wochenende mit einem Großaufgebot von Polizei gesichert werden, um erneute Krawalle zu verhindern. Die Innenstadt glich einer Hochsicherheitszone. Und jetzt raten Sie bitte, wie der Einsatzleiter das nannte? „Eine durchaus normale Samstagnacht“. Wenn das die neue Normalität ist, dann sollte man allmählich ans Auswandern denken. Der Polizeitrainer Steffen Melzer hat einen Gastbeitrag geschrieben darüber, mit welchen neun Methoden bei uns versucht wird, die reale Bedrohung durch Geflüchteten, Migranten und auch Linksradikalen zu kaschieren. Es sind bizarre und traurige Einblicke.
30.6.2020, https://www.reitschuster.de
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Stuttgart & Co: Die neun Methoden des Wegsehens
Steffen Meltzer
Wenn Du entdeckst, dass Du ein totes Pferd reitest, reite es weiter!
Über den Umgang mit Straftaten aus dem rechtsextremen Milieu muss sich in unserem Land niemand Sorgen machen. Der Kampf gegen rechts wird jeden Tag verstärkt. Staatliche Stellen, Organisationen und Vereine, beispielsweise „Omas gegen rechts“ aber auch Annetta Kahane mit ihrer Amadeu-Antonio-Stiftung und viele selbsternannte Blockwarte
https://www.steffen-meltzer.de/potsdam-feind-mit-fahne-gesichtet/
achten peinlich genau darauf, dass jede Äußerung und Regung hochnotpeinlich dahingehend untersucht wird.
Demgegenüber stehen Straftaten von „jungen Männern“ einer völlig anderen Klientel. Geflüchtete, Migranten und Linksradikale begehen ebenso zahlreiche Gewalttaten. Wie geht man mit diesen um? Anbei eine Beschreibung der Methoden:
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Regel Nr. 1: „Gib dem Pferd einen neuen Namen und es reitet sich wieder.“
In der Nacht von Stuttgart haben nicht etwa hasserfüllte Linksextremisten mit einer mitgeführten Überziehmaske und gewaltbereite Migranten Polizisten verletzt, Geschäfte zerstört und geplündert, es handelte sich vielmehr um lediglich 500 frustrierte Partygänger.
https://www.mt.de/weltnews/nachrichten/nachrichten-aktuell/Randale-mit-Verletzten-und-Pluenderungen-in-Stuttgart-22810103.html
Liest sich wie eine Gartenparty in einer lauen Sommernacht, da kann es schon mal passieren, dass man ein Glas zu viel trinkt und randaliert.
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Regel Nr. 2: „Damit das Pferd vielleicht doch nicht tot ist, besorgt man eine stärkere Peitsche“
Dies geschieht in der Pressekonferenz durch besonders hohe Tiere, hier der Polizeipräsident und Vizepräsident , die noch einmal eindringlich darlegten, dass die Ausschreitungen keinesfalls politisch motiviert waren. Polizisten anzugreifen und zu verletzen muss demzufolge als eine neue Art des Massensports verstanden werden. Kann eben mal vorkommen. Wer den Staat und seine Vertreter angreift, ist unpolitisch. Aha.

… Alles vom 30.6.2020 von Steffen Meltzer bitte lesen auf
https://www.reitschuster.de/post/stuttgart-co-die-neun-methoden-des-wegsehens

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Steffen Meltzer hat als Polizeitrainer 15 Jahre lang Polizeibeamte fortgebildet (zum Beispiel Schießtraining, Amoklagen und anderes). Er ist Autor von „Ratgeber Gefahrenabwehr: https://www.steffen-meltzer.de/produkt/ratgeber-gefahrenabwehr-schuetzen-sie-sich-vor-kriminalitaet-ein-polizeitrainer-klaert-auf/
„So schützen Sie sich vor Kriminalität – Ein Polizeitrainer klärt auf“,
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„Schlussakkord Deutschland – Wie die Politik unsere Sicherheit gefährdet und die Polizei im Stich lässt“,
https://www.steffen-meltzer.de/produkt/schlussakkord-deutschland-wie-die-politik-unsere-sicherheit-gefaehrdet-und-die-polizei-im-stich-laesst/
„Mobbing! Ursachen, Schutz und Abhilfe“
https://www.steffen-meltzer.de/produkt/mobbing-ursachen-schutz-und-abhilfe/
und „So schützen Sie Ihr Kind! Polizeitrainer vermittelt Verhaltensrichtlinien zur Gewaltabwehr“.
https://www.steffen-meltzer.de/produkt/so-schuetzen-sie-ihr-kind-buch/

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MdL Fiechtner nach Rede zur „Partyszene“ aus Landtag verwiesen
Der parteilose Abgeordnete Dr. Heinrich Fiechtner hatte am 24.6.2020 im Stuttgarter Landtag diese Rede gehalten:
„Auch mit meinen bald 60 Jahren lerne ich noch täglich dazu. Eine besondere Erkenntnis des vergangenen Wochenendes war es, dass der Begriff ,Partyszene’ eine neue geografische Bezeichnung für den arabischen Raum und den Maghreb zu sein scheint.
Eine Neuerkenntnis war es auch zu sehen, dass es offenbar eine neue Corona-Maßnahme zu sein scheint, mit einer Sturmmaske feiern zu gehen. Auch die Ausstattung mit einer Eisenstange scheint dazu notwendig zu sein. So kann wahrscheinlich der notwendige Abstand von eineinhalb Metern besser gewahrt werden.
Linksextremistische und von Ausländern dominierte Mobs sind in unserer Republik nicht erst seit gestern bekannt. Bereits bei Stuttgart 21 und spätestens beim G20-17-Gipfel in Hamburg konnte man die Ausmaße von unkontrollierten Randalen begutachten. Die Politik schaut auch in diesem Fall genüsslich zu und übt sich in Krokodilstränen.
Man stelle sich nur vor, die Ausschreitungen wären in Ostdeutschland passiert und von Rechtsextremisten besucht gewesen. Am nächsten Tag wäre der Bundespräsident Steinmüller vor Ort gewesen, Blumen würden niedergelegt, Gesetze erlassen, Distanzierungen vorgetragen und die Schuldigen stünden schon fest.
In diesem Fall schweigt man beharrlich über Hintergründe und möchte nicht mal ein deutlich vernehmbares ,Allahu akbar’ als eindeutiges Statement verstanden wissen.
Sie von Grünen, Roten, Schwarzen und Magentafarbenen wissen, dass Sie Dreck am Stecken hatten. Sie waren es, die unser deutsches Volk von Ausländern überrannt sehen wollten. Sie waren es, die mit Ramelow in Thüringen einen Kommunisten ins Amt gewählt haben. An Ihren Händen klebt Blut! Verlassen Sie diesen Plenarsaal, begeben Sie sich umgehend auf die naheliegende Königstraße und sammeln Sie die Scherben Ihrer Politik auf. Und nehmen Sie am besten Frau Aras gleich mit.“

Daraufhin wurde Dr. Fiechtner er von Landtagspräsidentin Muhterem Aras des Saals verwiesen. Da der Abgeordnete sich weigerte , wurde von Polizeikräften aus dem Saal getragen. Anmerkung: Dr.Fiechtner ist Arzt und hatte die AfD verlassen, da sie ihm zu weit rechts erscheint. In Vor-Merkel-Zeiten bis 2002 wäre Fiechtner vermutlich CDU-Mitglied.
28.6.2020
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MdL Dr. Fiechter aus Parlament getragen – Interview von Boris Reitschuster
https://www.youtube.com/watch?v=B9UiRtuI1vA&t=1s
Der parteilose Landtagsabgeordnete und Arzt Heinrich Fiechtner ist heute in Stuttgart aus dem Plenum getragen worden. In den Medien heißt es dazu, er habe provoziert. Schlagzeile in der „Bild“: Die Schlagzeile bei der „Bild“ lautet „Polizeieinsatz nach widerlicher Hetzrede“. Fiechtner selbst kommt so gut wie gar nicht zu Wort. Exklusiv erzählte er jetzt im Interview, wie sich alles aus einer Sicht zuspielte. In seinen Augen waren seine Aussagen durch die freie Meinungsäußerung gedeckt. Endgültig zum Rausschmiss kam es, als Fiechtner den Politikern von CDU, SPD und Grünen und damit auch der Parlamentspräsidenten Muhterem Aras von den Grünen vorwarf, ihre Politik habe zu den Scherben in Stuttgart geführt.
Wenn so eine Aussage nicht mehr möglich sei in einem Parlament, habe die Demokratie ausgedient, warnt Fiechtner: „An dieser Stelle ist eine Schwelle überschritten. In der ganzen Republik, Baden-Württemberg steht einmal wieder für die ganze Republik. Da werden die Demokratie und die Freiheitsrechte mit Füßen getreten, in einer Weise, wie wir es seit 70 Jahren nicht kannten.“
24.6.2020, Boris Reitschuster, https://www.reitschuster.de

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Stuttgart: Polizei in Falle gelockt, Opfer „abgestochen“
„Mehrere hundert“ sollen die Polizei eingekreist haben und diffamierten die Eingekreisten als „Rassisten“.
Das Polizeipräsidium Stuttgart geht beim derzeitigen Ermittlungsstand davon aus, dass der 18-jährige polizeibekannte Dunkelhäutige die Situation absichtlich herbeigeführt hat.
https://www.zvw.de/stuttgart-region/gro%C3%9Fes-polizeiaufgebot-in-stuttgart-hunderte-feiernde-versto%C3%9Fen-gegen-corona-auflagen_arid-162434

Erstaunlich, dass eine Zeitung doch tatsächlich wagt eher wenig ungeschminkt die Wahrheit zu schreiben: „dunkelhäutig“, so viel Ehrlichkeit hat man doch schon lange nicht mehr in Massenmedien erfahren dürfen? Oder täusche ich mich da etwa?

Wir leben in interessanten Zeiten!
Für meinen Geschmack schon zu interessant. Mir scheint es ganz so, als würden interessierte Kreise danach trachten unter dem Rassismus-Narrativ nun auch noch Deutschland in Brand zu setzen und das Leben für die deutschen Einheimischen noch schlimmer und gefährlicher zu machen als seit 2015.

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Mutmaßlich linksextremistischer Mordanschlag auf Andreas Ziegler
Wie jeder Besucher des Kleinen Eckladens weiß, wird hier immer akribisch zwischen Lücken-, Lügen- und Lumpenpresse unterschieden, und so wollen wir es auch halten im Fall des mehr als nur mutmaßlich von Linksextremisten begangenen Mordanschlages auf Andreas Ziegler, Mitglied der alternativen Gewerkschaft Zentrum Automobil, verübt am Rande der Grundrechte-Demo zu Stuttgart am 16. Mai 2020.

Die dpa hatte lakonisch gemeldet: „Nach dem Angriff auf Teilnehmer der Stuttgarter Corona-Demonstration schwebt eines der drei verletzten Opfer in Lebensgefahr. Der 54-jährige Mann werde behandelt, wie die Polizei am Dienstag mitteilte. Auch seine 38 und 45 Jahre alten Begleiter seien bei der Attacke am vergangenen Samstag verletzt worden. Es werde wegen versuchter Tötung ermittelt und ein politischer Hintergrund weiter nicht ausgeschlossen. Der Staatsschutz sei in die Suche nach den noch unbekannten Tätern eingebunden, hieß es weiter.
Die drei Männer waren am Samstag auf dem Weg zur Kundgebung auf dem Cannstatter Wasen angegriffen und niedergeschlagen worden. ‚Derzeit gehen die Ermittler davon aus, dass die Täter die Männer gezielt angriffen haben‘, teilte die Polizei mit. In der Nähe des Tatorts seien zwei Schlagringe und weitere Gegenstände gefunden worden, die mit der Tat in Verbindung stehen könnten.“

Die meisten Zeitungen und Sendeanstalten vermeldeten die Bluttat in dürren Worten – keineswegs alle; das humanistische Leitmedium Zeit etwa scheint in seiner online-Ausgabe routiniert darauf verzichtet zu haben –, und dabei wird es wohl bleiben; kein Skandal, keine Kampagne, keine Solidaritätsappelle etc. Ein 54jähriger liegt im Koma, auf der Webseite der Sezession steht zu lesen, ihm sei, obwohl er bereits bewusstlos war, eine Gaspistole an den Kopf gehalten und abgefeuert worden (dass eine Gaspistole am Tatort gefunden wurde, verkündete dpa später ebenfalls), so what? Wenn sich kein rechter Täter auftreiben lässt, läuft die Empörungsmaschinerie nicht an, denn das wäre kontraproduktiv und würde das Publikum verunsichern. (Man kann dieses selektive Verhalten der Medien auch bei Terroranschlägen beobachten: Jede Woche sprengt irgendwo in Afrika oder Asien ein islamischer Radikaler Menschen in die Luft, massakriert Boko Haram die Bewohner eines Dorfes, was unter „Vermischtes“ oder „Ausland“ kürzestmöglich abgehandelt wird. Aber wenn der Täter ein Weißer ist, dem sich eine rassistische, antimuslimische und überhaupt rechte Gesinnung bescheinigen lässt, kommt er auf die Seite 1, auch wenn er bei den Antipoden auf der Südhalbkugel mordet.)

Der Mann, der in Stuttgart sein Grundrecht wahrnehmen wollte, sich friedlich und leider ohne Waffen zu versammeln, wird entweder wieder gesund oder überlebt als Krüppel oder, was Gott verhüten möge, gar nicht; was auch immer geschieht, man wird es Ihnen – nicht überall, aber da und dort – in teilnahmslosen Worten mitteilen und zur Tagesordnung, dem „Kampf“ gegen „rechts“, übergehen, zu dem der Anschlag letztlich auch gehörte.
… Alles vom 23.5.2020 bitte lesen auf https://michael-klonovsky.de/acta-diurna
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Solidarität mit Andreas Ziegler – Video und Spendenaufruf
Noch bevor am 16. Mai die Corona-Protestdemo in Stuttgart angefangen hatte, wurden mehrere Demonstranten von Linken ins Krankenhaus geprügelt. Langsam dringt seit Tagen die Nachricht durch, dass eines der Opfer noch immer in Lebensgefahr schwebt. Auch die nun bekannt werdenden Details zu dem Übergriff schockieren die, die davon erfahren.
https://youtu.be/bBHrboahQCI,

Die Gewerkschaft Zentrum Automobil hat eine Belohnung von 10.000 € für sachdienliche Hinweise ausgesetzt.
Damit der Verfolgungsdruck noch weiter erhöht werden kann, wurde eine Solidaritätskampagne gestartet, über die sie sich an der Aktion von Zentrum Automobil beteiligen können. Unsere Solidarität ist gefragt. Sorgen wir dafür, daß der Fall die Aufmerksamkeit bekommt, die bisher ausblieb, damit die Täter gefaßt werden und ihre gerechte Strafe erhalten. Folgend die Daten für das Spendenkonto:
IBAN: DE10 7603 0080 0950 1251 07
Empfänger: Andreas Brandmeier
Verwendungszweck: Solidarität mit Andy Ziegler

https://www.zentrum-automobil.de/2020/05/22/solidaritaet-mit-andreas-ziegler-nach-antifa-mordanschlagvideo/
23.5.2020

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Corona-Demo: Überfall-Opfer in Lebensgefahr
Der brutale Überfall auf Teilnehmer der Corona-Großdemo in Stuttgart hat immer dramatischere Folgen. Einer der Verletzten ringt offenbar mit dem Tod. ….
Dass die Täter in linksextremen, antifaschistischen Kreisen zu suchen sind, gilt in Ermittlerkreisen als sehr wahrscheinlich. Demnach hätten sie in ihren Opfern offenbar Gegner aus dem rechten Lager gesehen – und diese mutmaßlich auch gekannt.
… Alles vom 19.5.2020 bitte lesen auf
https://www.stuttgarter-zeitung.de/inhalt.corona-demo-in-stuttgart-ueberfall-opfer-in-lebensgefahr.aa1b8014-74a7-4896-9f68-268bb4599de0.html
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Nach Angriff in Stuttgart: 54-Jähriger schwebt in Lebensgefahr
Es war ein brutaler Überfall. Am Samstagnachmittag um 14 Uhr haben bis zu 40 Täter drei Männer im Alter von 38, 45 und 54 Jahren auf dem Cannstatter Wasen in Stuttgart attackiert. Die Angreifer waren vermummt, schwarz gekleidet und mit Schlagringen ausgerüstet. Sie versetzten den Männern heftige Schläge und Tritte. Zwei der Geschädigten mussten von Rettungskräften ins Krankenhaus gebracht werden, der 54-Jährige schwebt laut Polizei in Lebensgefahr. Er und seine beiden Begleiter waren zur Tatzeit auf dem Weg zur „Querdenken 711“-Demonstration gewesen, bei der mehr als 5000 Menschen gegen die Corona-Maßnahmen protestierten. „Die Ermittlungen laufen auf Hochtouren“, sagt eine Sprecherin des Polizeipräsidiums Stuttgart. Eine Ermittlungsgruppe mit 14 Beamten sei auf den Fall angesetzt worden.
Die Staatsanwaltschaft hat Ermittlungen wegen des Verdachts auf ein versuchtes Tötungsdelikt aufgenommen. Nach ersten Erkenntnissen der Ermittler soll es sich bei den Angreifern um Angehörige der linken Szene handeln. Die Polizei geht davon aus, dass die mutmaßlichen Täter gezielt den 54-Jährigen attackierten. Der lebensgefährlich verletzte Mann ist ein in Stuttgart bekannter Gewerkschafter.
… Alles vom 20.5.2020 bitte lesen auf
https://www.spiegel.de/panorama/justiz/stuttgart-54-jaehriger-schwebt-nach-pruegelattacke-in-lebensgefahr-a-f9669f51-9219-4ccd-bf39-de275ebfb206

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