Prostata

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Blick vom Schauinsland nach Süden zu Belchen, Blauen und Münstertal im Nebel am 15.11.2012 – 14 Grad oben und 3 Grad unten

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Neue Prostatatherapie: Urologin Cordula Jilg erhält den Eleonore-und-Fritz-Hodeige-Preis
Cordula Jilg ist die erste habilitierte Oberärztin an der Uniklinik und Dozentin an der Urologie. Seit neuestem ist sie auch Preisträgerin: Sie erhielt den mit 5000 Euro dotierten Eleonore-und-Fritz-Hodeige-Preis für ihre Forschung zu Prostatakarzinomen.
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Das Corpus Delicti ist schätzungsweise 2,5 Millimeter groß. Man kann es weder sehen noch fühlen. Wo steckt es? Der erhöhte PSA-Wert spricht eine deutliche Sprache: Irgendwo in einem Lymphknoten muss der Prostatakrebs erneut zugeschlagen haben – nachdem der Patient schon als geheilt galt: Die Prostata samt umgebenden Lymphknoten war komplett entfernt, der Bereich vorsichtshalber noch nachbestrahlt worden, der PSA-Wert auf Null gesunken. „Das kann über Jahre gut gehen“, sagt Cordula Jilg. Und dann schlägt das Labor Alarm: Die biochemische Analyse meldet ein Rezidiv in irgendeinem Lymphknoten des Körpers. Mit der in solchen Fällen üblichen Hormontherapie wollte sich die engagierte Oberärztin nicht zufriedengeben: „Dem Körper wird das Testosteron komplett entzogen. Das hat einen Wahnsinnseffekt auf die Lebensqualität.“ Außerdem gibt es Prostatakarzinome, die völlig unabhängig vom Hormonspiegel wachsen. Was also tun?
Ihre Idee: Den Patienten eine zweite Heilungschance geben durch eine erneute Operation. Die Metastasenchirurgie sei bei anderen Krebsarten schon verbreitet, bei den Urologen sei sie neu. Jilg wagte sich – im Verein mit der Strahlenheilkunde und der Nuklearmedizin – mit der operativen Lymphknotenentfernung auf experimentelles Neuland jenseits aller Behandlungsleitlinien. Dafür musste sie Detektivin spielen: Die Winzlinge mussten erst mal aufgespürt werden. Herkömmliche bildgebende Techniken wie Ultraschall, CT und MRT waren dafür nicht genau genug. Nuklearmedizinische Verfahren wie die Positronen-Emissionstomographie (PET) helfen weiter: Eine vorher gespritzte schwach radioaktive Substanz lässt die stoffwechselaktiveren Tumorzellen aufleuchten. „Der Eingriff ist sehr schwierig“, betont die Oberärztin. Er gelingt auch nur, wenn der Tumor noch nicht zu ausgedehnt ist und nicht an zu vielen Stellen gestreut hat. Die Chirurgin kann sogar „hören“, wo er sitzt: Eine Stiftsonde fängt die Klopfgeräusche der Gammastrahlung auf, die ein vor der Operation gespritztes radioaktives Element aussendet.
Vor wenigen Jahren ist die heute 38-Jährige nach eigener Aussage bei Kongressen noch belächelt worden, wenn sie von ihren Methoden berichtete. „Heute wollen’s alle machen.“ Eine Garantie auf Heilung ist auch die zweite Operation nicht. 14 Prozent sprächen gar nicht auf die Behandlung an, 45 Prozent hingegen „exzellent“ mit besten Aussichten für ein langes Überleben: Während nach einer zweiten Operation 80 Prozent der Patienten nach zehn Jahren noch am Leben sind, sind es nach der herkömmlichen Hormontherapie nur die Hälfte.
Ihre Habilitationsschrift, in denen die Ergebnisse ihrer klinischen Arbeit wissenschaftlich aufbereitet sind, ist in blaues Leinen gebunden. Cordula Jilg ist stolz auf ihre Arbeit. Als könnte es die aus Breisach stammende Tochter einer Krankenschwester und eines Elektrikers selbst kaum fassen, wohin ihr beruflicher Karriereweg sie verschlagen hat. Ihre Körpersprache und ihre strahlenden Augen verraten, mit welcher Begeisterung und Leidenschaft sie ihrem Beruf nachgeht. „Ich brauche Stress und Action“, sagt sie. Und den Kontakt zu Menschen. Und das handwerkliche Arbeiten: „Ich muss irgendwas rein oder raus machen.“ All das findet sie als Single ohne Kinder in der Männerdomäne Urologie, die anstrengend ist und wo sie „voll dabei“ sein muss – und das gerne ist. Dieses Engagement würdigte nun auch die Jury der Hodeige-Stiftung. BZ-Herausgeber Christian Hodeige betonte bei der Preisverleihung, nicht nur die Wissenschaft müsse gefördert und verteidigt werden. Auch für die bürgerlichen Freiheiten, vor allem die Pressefreiheit, müsse man aufstehen: „Gerade wir als schweigende Mehrheit – es lohnt sich.“ Die Preisträgerin selbst strahlte wie Sonne und bedankte sich herzlich: „Über diesen Preis freue ich mich sehr, sehr, sehr!“
Alles von Anita Rüffer vom 25.7.2016 bitte lesen auf
https://www.badische-zeitung.de/freiburg/urologin-cordula-jilg-erhaelt-den-eleonore-und-fritz-hodeige-preis–125282625.html

 

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Delfin – Selbsthilfegruppe Prostatakrebs

Die Selbsthilfegruppe Delfin trifft sich jeden 2. Montag im Monat jeweils um 19.30 Uhr im Emmendinger Krankenhaus Nebengebäude, 7. Stock.
Kontakt: Selbsthilfegruppe „Delfin“ , Peter Grünhut, Tel 07641/2879, Feldbergstraße 7,
79 331 Teningen, gruenhut-SHG@web.de
Selbsthilfegruppe Delfin für Männer mit Prostatakrebs in Emmendingen >Krebs1 (14.1.2006)

 

Prostatazentrum Freiburg

Das im Februar gegründete Prostatazentrum Freiburg in der Urologie des Universitätsklinikums ist Anlaufstelle für alle Patienten und Ratsuchenden mit Prostataerkrankungen. Eine umfassende Information der Patienten in der Klinik sowie bei den niedergelassenen urologischen Konsiliarärzten und in interdisziplinären Sprechstunden bildet die Grundlage für eine individuelle und ganzheitliche Diagnostik und Behandlung im Sinne der Patientenautonomie.

Prostatazentrum Freiburg, Chirurgische Universitätsklinik, Abteilung Urologie,
Hugstetter Straße 55, 79106 Freiburg, Tel 0761-270 2685
info@prostatazentrum.de, www.prostatazentrum.de

Zertifizierungssiegel fehlt
…. Achtung: Gleich zwei sogenannte Prostatazentren finden sich in Südbaden – das Prostatazentrum Freiburg der Universitätsklinik und das Prostata-Zentrum-Südbaden, in dem das Loretto-Krankenhaus und die Klinik für Tumorbiologie zusammenarbeiten. Zwar widmen sich beide Zentren in erster Linie der Behandlung von Prostatatumoren, es handelt sich aber bei keinem der beiden um ein eigentliches Krebszentrum – ein Zertifizierungssiegel von Krebshilfe oder Krebsgesellschaft fehlt beiden. ….
Mehr dazu vom 13.7.2009 bitte lesen auf
https://www.badische-zeitung.de/ratgeber/gesundheit-ernaehrung/krebszentren-suedbaden

 

Prostata-Zentrum Südbaden in Freiburg

Gründung Mai 2007. Im Prostata-Zentrum arbeiten interdisziplinär zisammen:
Klinik für Tumorbiologie, Lorettokrankenhaus und Klinik für Strahlenheilkunde an der Uniklinik Freiburg

Klinik für Tumorbiologie, Prostata-Zentrum-Südbaden, Breisacher Str. 117, 79106 Freiburg
Hotline 0761 206 1877, Internet: www.prostata-zentrum-suedbaden.de

Klinik für Tumorbiologie
Breisacher Str. 117, Besucheradresse: Lehener Str. 86 , 79106 Freiburg, Tel 0761 206 1109
www.tumorbio.uni-freiburg.de

Trägergesellschaft: KTB Klinik für Tumorbiologie GmbH & Co. KG Kommanditgesellschaft
Geschäftsführer: Dr. Erich Marx, Dipl.-Kfm. Axel Steinwarz
KTB Tumorforschungsgesellschaft mbH

Selbsthilfegruppen Prostatakrebs

Prostatakrebs Selbsthilfegruppe Freiburg
c/o Horst Herr, Am Blasiwald 38, 79183 Waldkirch, ho.herr at t-online.de
Herr Isele, tel 07633/406546

SHG Prosdtatakrebs Ortenau
c/o Ludwig Zehnle, Mahlberg, Tel 07822. 92 02,
ludwig.zehnle@t-online.de

Prostatakrebs Karlsruhe
c/o Karl Heinz Bauern Marienstr. 6, 76137 Karlsruhe
karl-heinz-bauer-m6 at t-online.de

Prostatakrebs Pforzheim
c/0 Dieter Voland, Bichlerstr. 19, 75173 Pforzheim, Tel 07231/ 298 612
shg-prostatakrebs-pforzheim at web.de
www.selbsthilfegruppe-prostatakrebs-pforzheim.de

Südbaden-Oberschwaben
c/o Rudolf Drummer, St. Martin Str. 3 / 1, 88630 Pfullendorf
rh.drummer at t-online.de

landesverband Prostatakrebs Baden-W. Selbsthilfegruppen:
https://www.prostatakrebs-lps-bw.de/index.php?article_id=21

 

Prostatakrebs – Selbsthilfegruppe Lörrach

Prostatakrebs ist die häufigste Krebserkrankung bei Männern: Bei rund 50 000 Männern wird die Krankheit in Deutschland jedes Jahr diagnostiziert. In Lörrach hat sich eine Selbsthilfegruppe „Prostatakrebs“ gegründet, die über die Krankheit aufklären und Betroffenen Halt bieten will. „Wir dürfen und können keine medizinische Beratung machen“, stellt Hans Biegert, der Gründer der Gruppe klar. Sein Anliegen ist vielmehr, über die Krankheit, über Früherkennung und Behandlungsmethoden zu informieren, denn seiner Meinung vermitteln die meisten Ärzte ihren Patienten zu wenig Wissen darüber. „Der Hausarzt oder der Facharzt wird Sie in den wenigsten Fällen aufklären, wenn Sie nicht bohren“, so Biegert. Willkommen sind in der Selbsthilfegruppe betroffene Männer und ihre Angehörigen, vor allem ihre Partnerinnen, aber auch alle Interessierten. Die Gruppe gehört dem Bundesverband Prostata Selbsthilfe an…..
Alles vom 2.11.209 auf
https://www.badische-zeitung.de/kreis-loerrach/langsamkeit-als-chance-und-gefahr–21869435.html

Prostatakrebs-Selbsthilfegruppe Lörrach – (ID# BW30).
Hans Biegert, In den Bergen 59, 79585 Steinen, Tel 07627. 74 51
info@shg-prosta-loe.com, www.shg-prosta-loe.com
Männer mit Krebs – SHG im Ortenaukreis

Alle Männer, die an Krebs erkrankt sind, die einmal an Krebs erkrankt und wieder gesund sind, oder neu mit Krebs konfrontiert sind und in einer Selbsthilfegruppe über ihre Probleme mit der Krankheit sprechen wollen, sind eingeladen zu kommen. Regelmäßige Treffen jeweils am 1. Montag im Monat um 18.30 Uhr in der Stadtmühle in Lahr
Selbsthilfegruppe Männer mit Krebs im Ortenaukreis
Ludwig Zehnle, Im Grün 4, 77972 Mahlberg/Orschweier, Tel 0 78 22 / 92 02
E-mail: ludwig.zehnle@t-online.de

Schamgefühle: Auch für Männer ist es nicht leicht >Zeitung1 (24.1.2009)

 

Prostata-Karzinomzentrum am Ortenau Klinikum in Offenburg

www.klinikum-offenburg.de
Größter Risikofaktor für Prostatakrebs ist das Alter >Prostata (14.4.2008)

 

 

 

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