Nierenkranke-Kinder

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Blick vom Badloch am Badberg bei Altvogtsburg nach Osten zum Totenkopf am 29.10.2012

 

Hilfe für nierenkranke Kinder e.V.

Die Diagnose einer chronischen Nierenerkrankung im Kindes und Jugendalter stellt die gesamte Familie vor völlig neue Aufgaben. Körperliche Einschränkungen und notwendige medizinische Therapien führen häufig zu belastenden Situationen, in denen Betroffene umfassende Unterstützung und Hilfestellungen benötigen. Wir, vom Elternverein „Hilfe für nierenkranke Kinder und Jugendliche e.V.“ versuchen, die gesamte Familie von betroffenen Kindern und Jugendlichen individuell zu unterstützen. Und tragen so einen kleinen Teil zur Verbesserung der Gesamtsituation bei.

Gemeinnütziger Verein, besonders förderungswürdig am Zentrum für Kinderheilkunde und Jugendmedizin Universitätsklinikum Freiburg
Gegründet 1981, 250 Mitglieder, Mitgliedsbeitrag mindestens 10 Euro/Jahr
c/o kristina Feil (Sozialpädagogin) , Arnfried Kapp-Schwoerer (Vater, Tochter erhielt Transplantation) , Gabi Frenz (Kinderkrankenschwester) und Monika Götz (Dialysefachschwester)
Selbstilfe von Eltern von chronisch nierenkranken Kindern
Zentrum für Kinderheilkunde der Uniklinkk FR
Mathildenstrasse 1, 79106 Freiburg, Tel 0761/2704534
www.nierenkranke-kinder.de , eMail info@nierenkranke-kinder.de

Konto: 2042004, Sparkasse FR, BLZ 68050101

  
Tour der Hoffnung

Promis radeln für krebskranke Kinder. 2003 in Freiburg und im Kreis Breisgau-Hochschwarzwald
www.tour-der-hoffnung.de

 

Hilfe des Fördervereins in Zahlen
7000 Kinder zwischen drei Monaten und 18 Jahren werden pro Jahr in der Uni-Kinderklinik behandelt. 60 bis 70 kommen mit der Diagnose Krebs. Im vergangenen Jahr 2002 erhielten etwa 30 davon eine Knochenmark- oder Stammzellentransplantation. Die Kinder müssen dafür zwischen einem Monat und zwei Jahren auf Station bleiben. Im Elternhaus des Fördervereins für krebskranke Kinder zählt man heute rund 1280 Übernachtungen im Monat, fast 14 000 im Jahr. Pro Nacht und Übernachtung verlangt der Verein 15,50 Euro, die in der Regel von den Krankenkassen bezahlt werden. Der Unterhalt des Elternhauses kostet rund 20 000 Euro pro Monat. Für drei Vollzeit- und sieben Teilzeitkräfte wendet der Förderverein 250 000 Euro pro Jahr auf. Das Geld stammt aus Spendenmitteln. Im Jahr 2002 nahmen Eltern und Alleinerziehende insgesamt 465-Mal den Sozialdienst im Elternhaus in Anspruch. Ausgebildete Sozialarbeiter helfen bei der Organisation des Alltags. 126 Betroffene stellten 2002 einen Antrag auf Unterstützung aus dem Sozialfonds des Fördervereins für krebskranke Kinder. Dieser zahlte infolgedessen 65 126 Euro an Familien in finanziellen Notlagen aus. Daneben wurden 184 Beratungen für verwaiste Eltern angeboten. Die Erzieherin im Kindergarten des Elternhauses zählte 1450 Betreuungen. Dabei steht das Elternhaus keineswegs nur den Eltern krebskranker Kinder offen. 12 weitere Elterngruppen halten dort inzwischen ihre Treffen ab und nutzen das Übernachtungsangebot des Hauses.
Maikka Kost, www.bzol.de vom 18.8.2003

 

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