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Winter Eberesche 25.1.2016

Winter Eberesche 25.1.2016

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„Aber das Geschlecht steht hier,
beim Feminismus wohlgemerkt,
gar nicht mehr im Vordergrund,
sondern die religiöse (Islam-)Zugehörigkeit“
Firuze B.


Generation Beleidigt – der postmoderne linke Feminismus
Ich fühle mich diskriminiert, zum Glück!: Wie die identitäre Linke den Universalismus entsorgt
Die französische Feministin Caroline Fourest untersucht das Movens der postmodernen Linken, in jeder Kleinigkeit eine Diskriminierung auszumachen und damit die Werte der Aufklärung zu verraten.
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Der Band mit dem Titel «Generation Beleidigt» ist keine blosse Warnung, sondern kritisiert einen zurzeit modischen Hang zum Identitären und Moralistischen, der zumindest in der jungen, neuen Linken längst den Ton angibt und nun auch weitere gesellschaftliche Bereiche unter strengste Gesinnungsdisziplin zu stellen droht. Fourests in der Tradition der Aufklärung stehende Ausführungen wirken angesichts dessen anachronistisch.

Fourests Erklärungsversuche für das Aufkommen der «Generation Beleidigt» bleiben indes blass. Zwar ist ihr zuzustimmen, dass das Wirken der identitären Linken hehren Idealen entspringt; warum die Ideen von Vielfalt und Offenheit jedoch in ihr genaues Gegenteil – Konformismus und Engstirnigkeit – umschlagen, vermag Fourest nicht überzeugend zu ergründen. Das liegt womöglich daran, dass sie bei aller Kritik an der Linken nach wie vor die grösste Bedrohung von rechts kommen sieht. Dem wäre entgegenzuhalten, dass sich eine Linke, die sich im Rekurs auf Identität vom Universalismus lossagt, gegen die zentrale Errungenschaft der westlichen Zivilisation stellt – und damit nicht weit entfernt ist von Positionen, welche die faschistische Rechte einst innehatte.
… Alles vom 9.11.2020 bitte lesen auf
https://www.nzz.ch/feuilleton/generation-beleidigt-wie-die-linke-den-universalismus-entsorgt-ld.1585016?mktcid=nled&mktcval=124&kid=nma_2020-11-11&ga=&trco=
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Caroline Fourest: Generation Beleidigt. Von der Sprachpolizei zur Gedankenpolizei. Über den wachsenden Einfluss linker Identitärer. Aus dem Französischen von Alexander Carstiuc, Mark Feldon, Christoph Hesse. Edition Tiamat, Berlin 2020. 144 S., Fr. 31.90

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Kastrierender Feminismus – Jungen wollen Mädchen sein
Die wachsende Zahl der Jungen, die lieber Mädchen sein wollen, führt der italienische Psychologe Claudio Risé nicht auf das Festsitzen im „falschen Körper“ zurück, sondern auf Ichschwäche und Konformismus.

In einer Welt, die ihnen dauernd attraktive, kluge, erfolgreiche Frauen oder attraktive, kluge, von Männern geschundene Frauen präsentiere, liege es nahe, sich auf die Seite der Sieger oder wenigstens der Guten zu schlagen. Das von Risé angesprochene Phänomen wird gelegentlich auf einen „kastrierenden Feminismus“ zurückgeführt.
… Alles vom 29.11.2019 zu „Gegen-Aufklärung“ bitte lesen auf JF 49/19, Seite 17, https://www.jungefreiheit.de

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Noch einmal zu Alice Schwarzer
Autorin Firuze B. antwortet den vielen Lesern, die ihren Beitrag kommentiert haben.
https://www.tichyseinblick.de/daili-es-sentials/zu-den-aktuellen-ereignissen-um-alice-schwarzer/ vom 11.5.2019
Mit großem Interesse habe ich die vielen Kommentare gelesen, darunter sehr analytische Gedanken. Ich versuche, möglichst chronologisch zu antworten:
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1. Alice Schwarzer galt einst als Feministin als Links-Radikale und wird heute von Links-Radikalen als „Rassistin“ beschimpft, als „Rechte, weil sie das Kopftuch kritisiert, das nicht angesprochen werden darf. Insofern liegt für mich eine Art „Verrat aus den eigenen Reihen“ vor. Was mir persönlich sehr zu denken gibt, wenn bereits eine Alice Schwarzer ohne Weiteres als Rechte und Rassistin bezichtigt wird, nur um sie schnellstmöglich mundtot zu machen. Eine kleine Meinungsverschiedenheit reicht aus, um in die rechte Ecke abgeschoben zu werden, selbst dann, wenn jemand sein ganzes Leben seinen linken Idealen gewidmet hat. Ich frage: Wie ist das möglich?
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2. Alice Schwarzer ist eine klassische Feministin, daher war es für mich nur konsequent und folgerichtig, dass sie die Rolle der Frau im Islam kritisiert und das symbolträchtige Kopftuch. Das hat sie getan – nur eben zu spät. Dennoch hat sie damit als Feministin ihre Integrität unter Beweis gestellt.
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3. Die Sache mit der Ironie: Viele Leser konnten meinen leicht ironischen Unterton gut vernehmen und haben meinen Beitrag auch dementsprechend verstanden. Für andere, die es anders empfunden haben, möchte ich hinzufügen:
Die Ironie liegt für mich schon darin „verborgen“, wenn Frauen heute mit Kopftuch für das Kopftuch schreiend und aggressiv demonstrieren – übrigens entgegen ihrer eigenen Traditionen und Sitten, gegen eine mittlerweile ältere Dame von 76 Jahren! Die Ironie liegt auch darin „verborgen“, Alice Schwarzer so respektlos zu begegnen und zu verlangen, dass eine klassische Feministin, die für linke Ideale der Frauen- und Geschlechterrollen in der deutschen Gesellschaft gekämpft hat, die religiös konservativen, ja fundamentalistischen Werte ihrer neuen Kritiker mit vertreten soll: im Deckmantel von Freiheit, Emanzipation, Selbstbestimmung oder meinetwegen auch Feminismus. Hier ist ein massiver dialektischer Widerspruch vorhanden, den Schwarzer auf den Punkt bringt, dafür nun aber geächtet wird – von den Linken.
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4. Ich setze den Feminismus, den Alice Schwarzer vertritt, nicht gleich mit dem „Feminismus“, den diese Frauen in dem Video propagieren. Im Gegenteil, meine persönliche Meinung dazu ist weitaus umstrittener, als dass ich sie hier äußern möchte und ein neues Fass aufmachen würde. Eines möchte ich nur sagen: Ja es gibt die freiwilligen Frauen, aber es gibt auch diejenigen, die es eben nicht freiwillig tun. In der islamischen Kultur existieren Hierarchien, in denen die Frau vor allem in der Öffentlichkeit dem Mann untergeordnet ist. Diese Zwänge werden von den Frauen im Video entweder bewusst ignoriert oder unreflektiert zu ihren Gunsten in Kauf genommen werden. Sie können sich sicher sein, dass mit diesem Auftritt die junge Muslimin einen heldenhaften Status in der islamischen Gesellschaft erreicht hat, dass sie von nun an unangefochten als eine „gute, ehrenvolle und stolze Muslimin“ gilt und nur noch mehr angefeuert wird.
Den Preis dafür müssen die Frauen zahlen, die eigentlich das Kopftuch ablehnen, aber tragen müssen. So ist es ja von nun an „ein Zeichen der Selbstbestimmung“ – ein Argument mehr für die islamischen Fundamentalisten, den Willen der Frauen auch ohne physische Gewalt zu brechen. Wenn sich jemand dafür einsetzen möchte, das Kopftuch als Zeichen der Unterdrückung zu kritisieren, sollten sich nicht jene angesprochen fühlen, die dies freiwillig tragen. Jedoch sind es genau diese Frauen, die dazu beitragen, dass gezwungene Frauen einen nun noch schwereren und aussichtsloseren Standpunkt in ihren Gemeinschaften einnehmen müssen: „Glückwunsch”.
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5. Wenn ich schreibe, „Nun sind es islamisch konservative Werte, die den leergefegten Platz der christlich konservativen Werte einnehmen.“, setze ich diese Werte nicht gleich. Ich bringe zum Ausdruck, dass da, wo früher christlich-konservative Werte ihren Platz hatten, sie von den 68ern teilweise „reformiert“ und teilweise ganz zerstört worden sind und eine Lücke hinterlassen haben, in der sich nun Vertreter der islamisch–konservativen Werte breit machen, unterstützt von Linken und Grünen im Namen von Multi-Kulti.
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6. Im Satz, „Es sind islamisch-konservative Werte – die nun den leergefegten Platz der christlich-konservativen Werte einnehmen. Auch hier steckt eine tiefe Ironie – so ähneln sich diese Werte in ihren Grundpfeilern – nur ohne Kopftuch.“, setze ich ebenfalls die Werte nicht gleich. Es ist nichts Neues, dass die Weltreligionen wie das Christentum, der Islam und das Judentum viele Gemeinsamkeiten haben, auf denen ihre Tradition und Lebenskultur beruhen.
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7. Ich lehne nicht alle „Errungenschaften“ der 68er per se ab. Die 68er haben jedoch auch einen tiefen und großen Schaden in der Kultur der deutschen Gesellschaft hinterlassen.
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8. Ich bin kein Opfer. Aber als junges Mädchen war ich für die genannten Muslime „kein guter Umgang“, wurde als Abtrünnige oder sogar als Hure bezeichnet, weil wir lebten „wie die Deutschen“. Dieser Satz war und ist in diesen Kreisen eine Beleidigung, so weh es auch tut, für jene, die es nicht wahr haben wollen, dass ihr Lebensstil – eben auch wegen der damals von dern 68er durchgesetzten Werte verachtet werden. Denn sie stehen für das Gegenteil dieser Werte. Insofern bin ich kein Opfer „mehr“, denn ich habe mich allein und auch Dank meiner Eltern, die ebenfalls in Verruf bei den Muslimen gerieten und trotzdem zu ihren Kindern standen IN DIE deutsche Gesellschaft gekämpft. Das war nicht einfach, denn die eigene Sozialisation legt man nicht so einfach ab, auch wenn man es möchte.
Aber meine Geschichte ist nur eine ganz harmlose im Gegensatz zu anderen Frauen, die auch gekämpft haben und heute nicht mehr leben. Deswegen wäre Hilfe schön gewesen. Gab es aber nicht. Geklappt hat es bei mir trotzdem. Meine Kritik gilt den Feministinnen, die den Islam zu spät als eine Gefahr für den „westlichen Feminismus“ erkannt oder ignoriert haben, erst recht jenen, die ihn verherrlichen, obwohl es immer offensichtlich war und stattdessen heute bereits in einem Kompliment eines Mannes einer Frau gegenüber frauenverachtenden Sexismus wittern, Gentlemen zu perversen Machos machten und Männer langsam aber sicher entmannten.
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Diese Lücke wird ebenfalls neu besetzt mit Machos und Männern, denen Gendersterne ebenso herzlich egal sind wie Gleichberechtigung im Sinne Schwarzers. Offensichtlich hat es vielen Linken und Grünen, die MultiKulti rufen, doch ziemlich gefehlt, dass ein Mann sie wie eine Frau behandelt und andersherum. Aber damit diese Männer die Frauen später nicht aus Versehen doch unterdrücken, bräuchte es tatsächlich bald wieder eine Alice Schwarzer. Aber die ist ja nun leider eine „rassistische Rechte“. Wer wird ihren Platz einnehmen ?
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Mein letzter Punkt: Die Ereignisse um Alice Schwarzer haben mich persönlich sehr erschrocken und geben mir viel zu denken und zu befürchten. Man muss kein Fan von Alice Schwarzer sein, um trotzdem aufzuschrecken, wenn sogar vor ihr, einem Vorbild vieler Frauen, einer Ikone des Feminismus , einer Verfechterin der Rechte von Frauen und Menschenrechten der Rassismus-Vorwurf nicht halt macht, obwohl sie eigentlich nur tat, was sie immer tat – kritisch denken und sich kritisch zu aktuellen politischen und sozialen Entwicklungen äußern. Und das Kopftuch gehört offenbar zu diesen gesellschaftlich relevanten Themen.
Wir befinden uns in Zeiten, in denen nun sogar eine Linksintellektuelle, die deutschlandweit als solche bekannt ist, eine Wegbereiterin linker Vorstellungen bezüglich der Geschlechter in der Gesellschaft, ohne mit der Wimper zu zucken als rassistisch und rechts abgestempelt werden kann, wenn sie nicht handelt und spricht wie Linke es nun gern hätten. Hier frisst die Revolution ihre Kinder – vor allem dann, wenn sie erwachsen geworden sind und selbstständig denken und leben wollen. Insofern finde ich, ist es wohl tatsächlich die Ironie des Schicksals, dass es die Früchte linker Ideologie und Politik, die Schwarzer einst radikal mit säte, sind, deren Genießer sie heute beschimpfen.
Obwohl es im Islam immer sehr oft um Respekt und Ehrfurcht vor den Älteren geht, sah man in diesem Video ganz deutlich, wem gegenüber dieser zu gelten hat. Das Verhalten der jungen Frauen, die angeblich in einen Dialog treten wollten, zeigte nichts als Verachtung für Alice Schwarzer. Diese versuchte noch, die Situation aufzulockern mit einem banalen Satz, einer banalen Berührung. All das wurde ihr ebenfalls zum Verhängnis dem Medien Echo zufolge. Hier frisst die Revolution ihre Mütter.
Frau Schwarzer hat in dieser Situation ihren Denkfehler offenbart: Sie dachte womöglich, dass die junge Frau eigentlich mit ihr auf der selben Seite steht, weil sie eben beide Frauen sind. Aber das Geschlecht steht hier, beim Feminismus wohlgemerkt, gar nicht mehr im Vordergrund, sondern die religiöse Zugehörigkeit.
Diese Frauen kennen Alice Schwarzer nicht und das, was sie vertritt, vertreten sie nicht. Hier steht eine ganz neue Generation, die im Namen des Feminismus den Islam vertritt, religiöse Konflikte schürt und austrägt, dem die deutsche Gesellschaft nichts mehr entgegenzusetzen hat.
…. Alles vom 16.5.2019 von Firuze B. bitte lesen auf
https://www.tichyseinblick.de/meinungen/noch-einmal-zu-alice-schwarzer/
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Ich glaube bisher keiner einzigen dieser Frauen, das sie ihr Kopftuch freiwillig trägt.
Keiner Einzigen. Denn was ich freiwillig trage, kann ich jederzeit ablegen. Ein Symbol für die Innere Einstellung verliert seinen Wert nicht, wenn es mal für einen Moment in der Schublade liegt. Ich trage ein Kreuz als Ueichen meines Glaubens. Aus Respekt vor den Mitarbeitern, die mit mir zu tun haben, wenn ich meinen Job erfülle, lege ich es ab. Dies ist tatsächlich die einzige Möglichkeit deutlich zu machen, das ich bei der Wahrnehmung meiner Pflichten bereit bin, die mir von meinem Arbeitgeber vorgegenenen Regeln vorbehaltlos einzuhalten und über meine religiösen Praktiken auch dann zu stellen, wenn sie sich widersprechen. Wer ein religiöses Symbol nicht freiwillig ablegen kann gibt damit deutlich zu verstehen, das für diese Person die religiösen Regeln unbedingt vorrang haben! Somit kann diese Person sich den Mund fusselig reden, es ändert nichts an dem von ihr selbst deutlich zur Schau getragenen Fakt, das ihr religiöses Verständnis wichtiger ist als Toleranz, Rechtsprechung und ja, besonders auch Religionsfreiheit. Wenn eine Muslima gegen Protest gegen Unterdrückung und Zwänge durch den Islam protestiert, weil sie sich angesprochen fühlt, frage ich mich, wie sehr sie wohl selbst doch betroffen ist und ob es nicht eine verzweifelte Verleugnung dessen ist, was sie nicht wahrhaben will. Wenn mir jemand persönlich vorwirft, Opfer christlicher Doktrin zu sein, bin ich sehr wohl in der Lage dies an sehr schlagkräftigen Beispielen aus meiner eigenen Vita zu wiederlegen. Dennoch würde mir nicht im Traum einfallen zu versuchen, generell zu behaupten das Christentum sei ohne Fehl und es gäbe keine Kritikgründe. Ich weise gerne mal Menschen die mir den Papst vorwerfen darauf hin, das ich Protestant bin und somit meine Position zum Papst ebenso sehr eindeutig ablehnend ist. Dennoch bin ich mir auch der Problematiken des Protestantismus bewusst und kritisiere sie selbst, besonders daher, weil ich dem als Christ in meinem Verständnis der christlichen Werte entgegenstehe. Aber dafür bin ich ja Protestant, es ist mein Verständnis der Religion zu protestieren, wenn ich was nicht richtig finde, ganz wie Martin Luther. Ohne solchen Protest gint es auch keine Reformation. Wenn die Strömungen im Islam tatsächlich nichts miteinander zu tun hätten, würde ich diese ‚freiwilligen‘ Kopftuchträgerinnen an der Seite der Kritiker erwarten, wo sie den Zwang zum Kopftuch mitverurteilen und deutlich sagen: als Vertreter eines friedlichen Glaubens verurteile ich zutiefst die verwerflichen Praktiken, die diese Menschen im Namen meiner Religion verüben, ich werde jede geeignete Maßnahme mittragen, die Unschuldige vor Radikalismus beschützen kann.
Wer dazu nicht fähig ist, ist Teil des Problems und unterstützt die Radikalen.
26.5.2019, S.B., CO
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Die vielgeschmähten Ossis haben wahrscheinlich schon den richtigen Riecher, wenn sie der Schwefelgestank des erneut heraufziehenden Kommunismus auf die Straße treibt. Sie kennen den stechenden, alles erstickenden Gestank noch von früher und reagieren entsprechend allergisch… reiner Überlebens-Instinkt! Und das ist auch gut so!
Die Causa Schwarzer folgt dem gleichen Schnittmuster wie die Aburteilung früherer kommunistischer Rädelsführer als angebliche Konterrevolutionäre im stalinistischen Russland. Trotzki, Berija und zahllose andere. Kann man ja alles nachlesen… Um in Ungnade zu fallen bedurfte und bedarf es nicht viel. So konnte sich auch der Linientreueste in einem Schauprozess, im Gulag oder vor dem Erschießungskommando wiederfinden. Heute noch fester Bestandteil des Kaders, morgen schon zum Abschuss freigegebener Verräter.
Immerhin geht es ja auch immer um Macht, und zu Macht gehört – zumal in heutiger Zeit – die Meinungsführerschaft. Stigmatisieren und diffamieren gehört da noch zu den mildesten Formen des Machtkampfs.
Wem die methodischen Parallelen zu kommunistischen Diktaturen noch nicht ganz klar sind, sei folgender Tipp an die Hand gegeben: „Bolschewiki“ bedeutet übersetzt „die Vielen“. Noch nicht klar? #wir-sind-mehr? Jetzt vielleicht?!?!?

Wenn ich daran denke, dass es – in Jahrzehnten gerechnet – noch nicht so lange her ist, dass eine Frau nur mit ausdrücklicher Zustimmung ihres Ehemannes eine berufliche Tätigkeit aufnehmen durfte, dann hatte „der Feminismus“ eine gewisse Berechtigung im Sinne eines gesellschaftlichen Ringens um gleiche Rechte und Pflichten für Männer und Frauen.
Leider hat das „gesellschaftliche Pendel“ nicht an der „neutralen“ Stelle angehalten, wo dieser Zustand annähernd erreicht war. Der Schwung trug das „gesellschaftliche Pendel“ weiter, diesmal in die Zone neuer Ungerechtigkeiten und – mit Blick auf den gesellschaftlichen Zusammenhalt, deren Fortbestehen – auch Unsinnigkeiten.
Wie jede Form der Revolution trägt auch der Feminismus in sich das zerstörerische Element, dass „die Bewegung“ nicht weiß, wann es gut ist. Auf Basis eines fortdauernden Opferstatus wird der Wirkungs- und Forderungsbereich immer weiter und immer dreister ausgedehnt, bis „die Revolution“ sogar „ihre eigenen Kinder – oder, siehe Schwarzer, die Eltern – frisst“.
Orwell hat das recht anschaulich in „Animal Farm“ beschrieben: Gemeinsam gegen die Ungerechtigkeit angetreten, profitieren einige mehr davon als andere, schwingen sich zu den neuen Herrn auf, wenden sich sogar gegen die einstigen Mitstreiter. Nein, nicht nur das: Sie wüten anschließend oft gnadenloser als der zuvor gemeinsam gestürzte blutdürstende Regent!
Leider bildet der Feminismus bei dieser grausigen Tradition keine Ausnahme! Frauen sind nach meiner Wahrnehmung – leider! – auch nicht empathie-begabter als Männer. Gift tötet vielleicht leiser, aber genauso zuverlässig und menschenverachtend wie die mit viel Gebrüll geschwungene Keule.
15.5.2019, M.H.L., CO
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Im Namen des Islam den Feminismus vertreten
Für mich beschreibt dieser Satz den gesellschaftlichen Konflikt am besten: „Diese Frauen kennen Alice Schwarzer nicht und das, was sie vertritt, vertreten sie nicht. Hier steht eine ganz neue Generation, die im Namen des Feminismus den Islam vertritt, religiöse Konflikte schürt und austrägt, dem die deutsche Gesellschaft nichts mehr entgegenzusetzen hat.“
Ich ergänze: …. und wer dem etwas entgegensetzt, wird in die rechte Ecke verdammt.
15.5.2019, AC, CO
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Es stehen sich auch zwei Formen des sog. Feminismus diametral gegenüber:
Diejenigen, die weiterhin ihre einheimischen Gewohnheiten seit Jahrzehnten leben (in D), das reicht vom Sicher-in-Öffis-Fahren, trotz hoher Haxen und Röckchen von der Party aus nicht als Freiwild behandelt werden oder bespuckt/begrabscht zu werden, bis zu denjenigen, die ihre ‚Weiblichkeit‘ gerne mit Tüchern verdecken, und auch DAS als Ausdruck ihres Rechts sehen und sich daher als Feministinnen glauben.
Nur haben meiner Ansicht nach diese beiden Gruppen gar nichts miteinander gemeinsam. Diejenigen, die wie wir weiter so leben möchten, wie WIR es seit Langem tun, sollen weiter so leben können – und zwar unbehelligt von denen, die Kopftücher und sonstige Verhüllungen tragen. Wenn diese eingemummelten Frauen es so wollen und das deren Auffassung von ‚Feminismus‘ ist… Bitte, gerne. Aber dann in den Ländern, in denen das als normal gilt. Und wenn sie das dort als ‚Feminismus‘ bezeichnen, hat es weiterhin nichts damit zu tun, was WIR darunter mittlerweile als selbstverständlich verstehen. Das funktioniert einfach nicht, denn es hat mit unserer Lebensweise NULL zu tun, auch wenn es einige wenige laut schreiende Neo-‚Feministinnen gerne so sehen.
15.5.2019, S.W., CO
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… ich fühle mich einfach unwohl
Mir ist eigentlich egal, ob die Frauen doch Kopftuch freiwillig tragen oder nicht. Für mich gehört es nicht nach Deutschland und ich fühle mich nicht wohl diese Frauen ansehen zu müssen.
15.5.2019, A.B.
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Muslime schingen die Nazi-Keule
“Eine kleine Meinungsverschiedenheit reicht aus, um in die rechte Ecke abgeschoben zu werden, selbst dann, wenn jemand sein ganzes Leben seinen linken Idealen gewidmet hat. Ich frage: Wie ist das möglich?“
In migrantischen Kreisen hat man schon lange verstanden, dass die Nazikeule sich wunderbar eignet, seine eigenen, im Grunde auch sehr rechten muslimischen Ideen des Zusammen- bzw. Aneinandervorbeilebens durchzusetzen. Genau das tun die Kopftuchmädchen dort. Ihre Attitüde unterscheidet sich dabei in nichts von dre vieler Teeniemädels (bio und migruhu), mit denen ich beruflich in Kontakt kommen darf. Früher nannte man sowas Proll. Mit Politik hat das gar nicht so viel zu tun.
15.5.2019, FAW, CO

 

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Feminismus versus Islam – GrünLinke kapieren es nicht
Es liegt schlichtweg im Begriff ungeteilter Freiheit (der Frauen) begründet, von dem heutige linke Identitätspolitik keine Ahnung mehr hat, dass diejenigen, deren Politik auf diese eine, gemeinsame und universalistisch zu sichernde Freiheit zielt, ganz automatisch gemeinsame Interessen verfolgen.
Dass bedeutende Teile der Linken und Grünen dies nicht begreifen wollen, verwundert nicht, hofiert doch beispielsweise Claudia Roth lieber das iranische Mullahregime, anstatt ihren Geschlechtsgenossinnen zur Seite zu stehen. Dass sie demütig und unterwürfig das Kopftuch aufsetzt und sich trotzdem für feministisch hält, ist in Anbetracht der Tatsache, dass im Iran nach Durchsetzung der Kopftuchpflicht in den Achtzigern junge, politisch gefangen genommene Frauen vor ihrer Exekution vergewaltigt wurden und dies deshalb, weil gemäß der islamischen Lehre der Mullahs Jungfrauen ins Paradies kämen, nur ein bisschen weniger grotesk und verkommen als jene schwedischen, für eine „feministische Außenpolitik“ stehenden Politikerinnen, die ihrer Aufwartung des iranischen Regimes durch die Verhöhnung iranischer, islamkritischer Feministinnen noch die Krone aufsetzten. Ihnen allen wären jene Fotografien zu zeigen, die gerade in ihrer Stille und Unaufdringlichkeit deutlicher nicht machen könnten, dass die Freiheit zerbrechlich ist und der Islam sie bedroht. … Alles von Felix Perrefort vom 25.1.2018 bitte lesen auf
https://www.achgut.com/artikel/der_sieg_ueber_den_islam_wird_weiblich_sein

Felix Perrefort lebt und arbeitet in Berlin, er hat einen Bachelor in Filmwissenschaft und einen Master in Kulturwissenschaft.

 

 

 

Ayaan Hirsi Ali: Feministinnen tun nichts gegen muslimische Vergewaltiger

Ayaan Hirsi Ali als international anerkannte Frauenrechtlerin lehrt in Harvard und darf den folgenden Text in Deutschland veröffentlichen – als Video auf Englisch, ungestraft, wenn auch zu befürchten ist, dass extrem linke Feministinnen ihr vorwerfen könnten, vom wahren Islam abgefallen zu sein und diesen deshalb verbal verunglimpfen zu wollen. Ohne Hinweis auf Frau Ali’s Autorenschaft würde der Text zerrissen und allen Keulen unserer Political Correctness-gefärbten Diskussionskultur ausgesetzt: Rassismus- , Fremdenfeindlichkeits-, AfD-, Pauschalisierungs-, Nazi-, Islamophobie- wie Diskriminierungs-Keule.
Ayaan Hirsi Ali spricht in diesem Video über die Rechte der Frauen in westlichen und muslimischen Ländern – und sie warnt vor der Gefahr, dass im Zuge der Masseneinwanderung nach Europa Mißstände, die als überwunden galten, importiert werden. Zudem kritisiert sie die Rolle der meisten westlichen Feministinnen und hält die Silvesternacht in Köln für ein Menetekel. Der Kampf sei nicht entschieden.

The current situation in Europe is deeply troubling: not only are Muslim women within Europe subject to considerable oppression in many ways, such norms now risk spreading to non-Muslim women who face harassment from Muslim men.
One would think that Western feminists in the United States and Europe would be very disturbed by this obvious misogyny. But sadly, with few exceptions, this does not appear to be the case. Common among many Western feminists is a type of moral confusion, in which women are said to be oppressed everywhere and that this oppression, in feminist Eve Ensler’s words, is „exactly the same“ around the world; in the West just as in Pakistan, Saudi Arabia and Iran.
To me, this suggests too much moral relativism and an inadequate understanding of Sharia law. It is true that the situation for women in the West is not perfect, but can anyone truly deny that women enjoy greater freedom and opportunities in the United States, France and Finland than they do in Iran, Pakistan or Saudi Arabia?
Other feminists have also argued that non-Western women do not need „saving“ and that any suggestion that they „need“ help from Western feminists is insulting and condescending to non-Western women.

Die derzeitige Situation in Europa ist zutiefst schwierig: Nicht nur, dass Muslima in Europa in vielerlei Hinsicht beträchtlichen Bedrohungen ausgesetzt sind, diese Risiken betreffen auch nicht-muslimische Frauen, die nun Bedrohungen von muslimischen Männern ausgesetzt sind.
Man sollte glauben, dass westliche Feministen in den USA und Europa sehr bestürzt sind durch diesen offensichtlichen Mißstand. Aber traurigerweise scheint dies, von wenigen Ausnahmen abgesehen, nicht der Fall zu sein. Bei westlichen Feministen überwiegt eine Art moralischer Verwirrung, in der den Frauen eingeredet wird, überall bedroht zu werden und dass diese Bedrohung – in den Worten der Feministin Eve Ensler – überall in der Welt „genau die gleiche“ ist, im Westen genau wie in Pakistan, Saudi Arabien und Iran. Für mich bedeutet dies ein Zuviel an moralischem Relativieren und ein unangebrachte Auslegung der Scharia-Gesetze. Wahr ist, dass die Situation der Frauen im Westen nicht perfekt ist, aber kann irgendwer wirklich verneinen, dass Frauen sich größerer Freiheit und Möglichkeiten in den USA, Frankreich und Finnland erfreuen können als in Iran, Pakistan oder Saudi Arabien?
Andere Feministinnen haben argumentiert, dass nicht-westliche Frauen gar nicht „gerettet“ werden müssen and dass jegliche Annahme, dass sie von westlichen Feministinnen Hilfe „benötigen“, für die nicht-westlichen Frauen beleidigend und herabwürdigend sind.

To visit the Ayaan Hirsi Ali Foundation click here: https://www.theahafoundation.org/

Das Video „Ayaan Hirsi Ali über Relativismus und die Konfusion des Westens“ auf Achgut vom 13.7.2016 ansehen:
https://www.achgut.com/artikel/ayaan_hirsi_ali_hoert_auf_mit_dem_relativismus_die_sache_ist_glasklar

https://www.faz.net/aktuell/feuilleton/debatten/ayaan-hirsi-ali-zur-integration-muslimischer-migranten-14183665.html?printPagedArticle=true#pageIndex_2

 

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Der moderne Mann hat bei Frauenjagd durch Flüchtlinge in Köln versagt
Köln steht aber auch für die Gefahr, die vom postkonventionellen Mann ausgeht, also von der Abwesenheit von Mut, Heldentum, Verteidigungsbereitschaft, Beschützerinstinkt, Fürsorglichkeit, Stolz und all diesen Dingen, deren Nichtvorhandensein der Grund dafür ist, dass keinem der Kölner Aggressoren auch nur ein Haar gekrümmt wurde. …. Alles vom 5.2.2016 bitte lesen auf
https://www.welt.de/debatte/kolumnen/Fuhrs-Woche/article151881162/Der-moderne-Mann-hat-in-Koeln-versagt.html
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Feministinnen haben (nur?) dem weißen Mann Mut und Stolz aberzogen
„Abwesenheit von Mut, Heldentum, Verteidigungsbereitschaft, Beschützerinstinkt, Fürsorglichkeit, Stolz.“
Genau diese Dinge, die Herr Fuhr beim „postmodernen Mann“ vermisst, gelten dank medialer Dauerindoktrination ultrafeministischer Radikalinnen seit Schwarzer bis heute Anne Wizorek als Kennzeichen rückständiger, weißer, heterosexisitischer Machos, die in das Gesellschaftsbild kuscheliger Konsens-und Diskussionbeziehungen sich allgeschlechtlich fühlender Individuen nicht mehr passen.
Vor einiger Zeit waren es doch die Neuen Feministinnen, angeführt von einer Frau Wicorek, die in ihrer #Aufschrei-Kampagne erklärten, daß selbst Türaufhalten sexistisch sei.
5.2.2016
Heldenmut im Messerkampf gegen Flüchtlinge?
Herr Fuhr, ich gestehe Ihnen gerne Heldenmut zu und wenn sich mal die Gelegenheit ergibt, gegen eine Rotte (Flüchtlings-)Kerle anzutreten, bei denen man vermuten muss, im Messerkampf geübt zu sein und die entsprechenden Waffen auch mitzuführen, dann bitte schön. Ich lasse Ihnen gerne den Vortritt. Außerdem warum regen Sie sich über die Abwesenheit „Mut, Heldentum, Verteidigungsbereitschaft, Beschützerinstinkt, Fürsorglichkeit, Stolz“ auf? Unsere Gesellschaft propagiert doch immer den „metrosexuellen, verständnisvollen und gefühlsbetonten Mann“ der seine archaischen Instinkte – und um nichts anderes geht es hier- selbstverständlich abgelegt hat für die Gleichberechtigung der Frau.
5.2.2016, Real
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Zivilcourage gegenüber anonymen Ausländern untertützt unser Recht leider nicht
Spielen wir das doch mal durch. Nun zunächst einmal bekommt der wehrhafte männliche Beschützer ein Ermittlungsverfahren wegen Körperverletzung mgl. sogar gefährlicher Körperverletzung an den Hals. Da er mit seinem Wohnort und Personalien bekannt ist, ist er schon einmal einfach zu identifizieren. Die häufig unbekannten Angreifer weniger, bei diesen müsste man sich auf deren eigene Angaben verlassen, wer sie denn seien. Im Ermittlungsverfahren wird dann geprüft, ob er in Notwehr oder Nothilfe gehandelt hat oder ob sein Tun nicht möglicherweise „excessiv“ gewesen wäre. Eine Fehleinschätzung geht zu seinen Lasten. Zudem gibt es wahrscheinlich jede Menge Zeugen auf der Angreiferseite, die was ganz anderes gesehen haben wollen. Zudem ist der Name und die Anschrift des so Verdächtigten selbst im staatsanwaltlichen Ermittlungsverfahren aktenkundig und über einen Antrag auf Akteneinsicht, können sich die Angreifer diese Daten und diejenigen der dort benannten Zeugen inkl. der belästigten Frauen einfach über ihren Anwalt beschaffen. Selbst wenn das Verfahren gegen ihn eingestellt würde, wovon ich jetzt einmal ausgehe, schaut er und die belästigten Frauen sich noch wochenlang vorsichtig um, bevor sie ihr Haus verlassen. Bis vor ein paar Wochen wäre er zudem vermutlich noch öffentlich als „Angreifer gegen Ausländer“ gedisst worden. Also Zivilcourage erfordert schon einiges mehr als starke Arme.
5.2.2016, W.Woll

Aus Zivilcourage den Kopf eintreten lassen
Wie soll ich das als deutscher Mann verstehen? Meine Kanzlerin lädt allein in 2015 1,2 Millionen (inoffiziell wahrscheinlich mehr) junge, vorwiegend muslimische, vorwiegend afroarabische Männer aus demokratie- und frauenrechtlich defizitären Staaten ein. Der deutsche Staat spart nichtsdestotrotz die Polizei kaputt und lässt die eigenen Bürger bei der Aufklärung von Vermögensdelikten (Diebstahl, Einbruch, Autoklau) nahezu im Regen stehen (Aufklärungsquto unter Raumtemperatur), während er gleichzeitig für eine Aufklärungsquote von 99,9% bei Delikten wie zu schnellem Fahren und Falschparken sorgt. Das Staatsfernsehen und die Staatsmedien (der GEZ-Funk) kehr Vieles davon unter den Teppich und den Rest beschönigt er.
Und dann soll ICH diese Defizite ausbaden, indem ich mit meinen Fäusten für Sicherheit (bzw. Selbstverteidigung) sorge?! Obwohl jeder die Fälle in guter Erinnerung hat, wo Männern mit Zivilcourage in irgendwelchen U-Bahnhöfen der Kopf eingetreten worden ist.
5.2.2016, V. Leih
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Heute gehts um Messerstecher und Kopftreter mit Migrationshintergrund
Ich meine, der Autor weiß gar nicht wovon er redet. Soll er doch erst mal selbst in die Situation kommen, wo es „lebensgefährlich“ wird. GroßeReden schwingen kann Jeder. Die kleine Rangelei am Wochenende vor der Disco gab es früher mal. Heutzutage zücken viele gleich ein Messer oder man fällt als ganze Gruppe von Kopftretern über das Opfer her. … Überschlagen wir doch mal. Allein wie viele Fahrkarten-Kontrolleure wurden in den letzten 3 Monaten nieder-gestochen? Wegen einer Fahrkarte?!? (50 Euro Bußgeld oder was gibt es da?)
5.2.2016, Torsten
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Feminismus: Weißer Mann als Vergewaltiger – und farbiger Mann als ..?..
„Köln steht auch für die Gefahr, die vom postkonventionellen Mann ausgeht, also von der Abwesenheit von Mut, Heldentum, Verteidigungsbereitschaft, Beschützerinstinkt, Fürsorglichkeit, Stolz und all diesen Dingen, deren Nichtvorhandensein der Grund dafür ist, dass keinem der Kölner Aggressoren auch nur ein Haar gekrümmt wurde.“
Sehr geehrter Herr Fuhr, liebe Mädels: Jahrzehntelang wurde Männern von Feministinnen eingehämmert, dass Männer per se gewalttätig seien, dass Männer die primären Verursacher von Kriegen sind und das Männer potentielle Vergewaltiger sind. Männer wurden außerdem dazu aufgefordert, doch bitte auch ihre weibliche Seite zu entdecken und das affige Macho-Gehabe abzulegen.
„Wer die menschliche Gesellschaft will, muss die männliche überwinden!“ Auch so ein Spruch, den Einige hier vielleicht noch kennen und der auch nicht wirklich dazu beiträgt, Männern ein gesundes Selbstbewusstsein zu vermitteln.
Zwischendurch gab es dann immer wieder mal Frauen, die in emotionalen Artikeln die Rückkehr der richtigen Kerle gefordert haben oder fragten, wo eigentlich all die Cowboys hin sind? Obendrauf wurden wir dann noch permanent mit all den toughen Powerfrauen und Super-Girlies bombardiert, die ja ohenhin eh alles können, was Männer können. Und noch viel besser und auf Stöckelschuhen. Männer sind obsolet, hieß es auch immer wieder mal…
Wenn man Männer jahrzehntelang als „Schweine“ hinstellt und für pauschal für die Gewalt auf diesem Planeten verantwortlich macht, gleichzeitig Jungs vorwiegend von Frauen erziehen lässt (Mütter, Kindergärtnerinnen, Lehrerinnen etc…), die sofort die Eltern einbestellen, wenn der Junge mal herumtobt oder sich mit anderen rauft….dann darf man sich nicht wundern, wenn man als Ergebnis völlig weichgespülte oder zutiefst verunsicherte Männer erhält.
Ausserdem durften sich Männer permanent dem Generalverdacht aussetzen lassen, ja sowieso nur „an das Eine “ zu denken und allesamt „potentielle Vergewaltiger“ zu sein. Das macht auch nicht wirklich Laune, für die holde Weiblichkeit den Kopf hinzuhalten, wenn es ernst wird!
Fazit: Solange hierzulande alles in Butter und unsere Gesellschaft ziemlich stabil war, haben Frauen mit Hilfe der Medien Männer gerne mal verächtlich gemacht, bepöbelt und runtergemacht. Und jetzt, wo die Zeiten auf einmal nicht mehr so rosig sind, sollen es die Jungs auf einmal wieder richten.
5.2.2016, Rodriguez Faszanatas
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Unsere Männer sind von Feministen weichgekocht worden
Das ist das Ergebnis einer Gesellschaft die Männer über Jahrzehnte weichgekocht hat, in der es auch in Unternehmen keine ordentliche Streitkultur gibt und immer nur der sanfte Konsens das Ziel ist.
Eine Gesellschaft, in der nach jeder kleinen Rauferei zwischen Jungs die Psychologen kommen und ADHS-Medikamente verschreiben.
Eine Gesellschaft in der auch schon der Hauch von gesunder und kontrollierter Aggression verpönt ist.
Es ist grauenhaft. Ich bin 40 und liebe meine Frau und meine beiden Töchter, helfe auch Zuhause und lebe mit meiner Frau ein absolut gleichberechtigtes Leben, in dem ich auch meinen Töchtern vorlebe, dass sie alles erreichen können was sie wollen … aber auch ein Leben in dem klar ist, dass Männer und Frauen unterschiedlich sind. Ich halte diese Erkenntniss für wichtig.
Ich bin ein Mann und kann manche Dinge besser oder leichter als meine Frau. Andersrum natürlich genauso.
Ich habe mich zu 100% unter Kontrolle, habe aber dennoch auch dann und wann eine gewisse Grundaggression – das hilft. Ich bin sehr erfolgreich im Berufsleben (ohne eine rücksichtsloser Ellbogentyp zu sein!) und führe ein zufriedenes Leben – und ich kann mich verteidigen …. aber nicht alleine gegen 15. Und wenn ich sehe, dass 70% der männlichen Kollegen in einer solchen Situation vollkommen überfordert wären, kann man diese 70% auch schlecht in einer solchen Situation mobilisieren. Die haben sich noch nie geschlagen und waren noch nie einer aussergewöhnlichen Stresssituation oder einer gewaltätigen Auseinandersetzung – was prinzipiell schön und gut ist, aber in so einer Situation nicht hilft.
Dieses gemütliche Leben in der maximal möglichen Political Correctness hat uns alle verweichlicht und bis zu einem gewissen Grad wehrunfähig gemacht. Es wird schwer, sich zu wehren, und wenn man sich wehrt muss man die ganze Härte des Gesetzes fürchten – ein Dillemma …
Der Gipfel ist nun diesen (deutschen) Männern in Köln vorzuwerfen, dass sie nicht zu dem in der Lage war, was man ihnen mit viel Aufwand ausgetrieben hat. Absolut bigott!
Es würde mich auch interessieren, was passiert ware, wenn sie ein paar hundert Kölner zusammengerottet hätten und diesen Mob (Flüchtlinge aus Mahgrab und Arabien) so richtig durch die Mangel genommen gedreht hätten – nicht auszudenken.
Also, was ist nun richtig? Was wird von uns Männern erwartet? Was dürfen wir tun, ohne als rechte Orang Utans verunglimpft zu werden? Anmerkung: Die Aussage ist Orang Utans gegenüber natürlich ungerecht (Rassismus-Keule)…
5.2.2016, Daniel

Frauen und ihre Kölner Männer selbst schuld an Sexangriffen der Flüchtlinge
Nachdem schon die Frauen selbst (mit) schuld waren, sollen es zusätzlich jetzt die modernen, d. h. westlichen Männer gewesen sein, die verantwortlich waren in Köln?
Wie hätte es denn funktionieren sollen, die Übergriffe in Köln und anderswo zu verhindern, Herr Fuhr – wo bis zu tausend Nordafrikaner einen Block gebildet haben, in deren Mitte dann die
Übergriffe stattgefunden haben.
Ich möchte wirklich gerne wissen, wie stellen Sie sich das denn konkret vor? Soll der moderne Mann etwa doch wieder Bürgerwehren bilden, um die Frauen zu schützen …
Nein Herr Fuhr, in Köln hat nicht der moderne Mann versagt, in Köln hat die naive und verantwortungslose Einwanderungspolitik ohne Restriktion und Registrierung versagt.
5.2.2016, Matias Schäfer

In Köln haben nicht Männer, sondern Frauen versagt?
Der Artikel ist selbst sexistisch und kann sich von dem herkömmlichen Männer- und Frauenbild nicht trennen. Am Kölner Domplatz hat kein einziger Mann versagt. Dort haben die gleichberechtigten Frauen versagt, die sich nicht verteidigen konnten. Es kann doch nicht sein, dass Frauen, die Quoten in den Vorstandsetagen einfordern, auf der Straße nach Männerschutz rufen.
In Warschau oder Budapest wäre die Szene sicher anderswie verlaufen. Dort sind die Frauen mit der Gleichberechtigung noch nicht so weit. Dort wären die einheimischen Männer zur Stelle gewesen. Übrigens die Polizei auch.
5.2.2016, Gert Cock

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