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Blick vom Feldberg-Grüble zwischen Seebuck und Todtnauer Hütte nach Südwesten am 23.1.2008

Familie und Lebensgemeinschaft: Initiativen, Selbsthilfegruppen

Familie mit dem Fahrrad unterwegs an der Dreisam in Freiburg am 28.9.2019

Familie mit dem Fahrrad unterwegs an der Dreisam in Freiburg am 28.9.2019

FDP-Jugend: Begriffe Vater und Mutter abschaffen
Die FDP-Nachwuchsorganisation „Junge Liberale“ beantragt, die Begriffe „Mutter“ und „Vater aus dem Familienrecht zu streichen und durch „Elternteil“ zu ersetzen, Zudem soll die Möglichkeit der Vielelternschaft auf bis zu vier Elternteile erweitert werden. Die Twitter-Meldung liest sich so:
@MarcelSchroeder9
Gerade wichtiger Beschluss im eBuVo der @jungeliberale:
Wir fordern die Ersetzung der Begriffe „#Vater“ und „#Mutter“
durch „#Elternteil“ im #Familienrecht und
die Möglichkeit der #Vielelternschaft für bis zu vier Elternteile.
#LGBTQ #Menschenrechte #Bürgerrechte
2:55 nachm. · 18. Okt. 2020
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Einige Kommentare:
Sie (von der FDP) wollen halt mithalten mit dem Trend.
Sie passen sich an den Mainstream an. Zivilcourage ist nicht mehr gefragt. Es sind Zeichen der Dekadenz, einer Art Endzeit und Übergang in andere Zustände, die man gar nicht kennen will. Sehr traurig, denn sie wissen noch nicht, was sie tun.
Sagte doch neulich bei haf eine Kleinmenschbetreuende, „Das heißt nicht Junge, das heißt Kind mit Penis“. Also ihr Erwachsene mit oder ohne Penis, viel Spass bei der tollen Familien- Sprach- Weltzerstörung.
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19.10.2020, H.S.
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Man sollte sich über deren Sprachverständnis nicht wundern
Diese Leute verstehen unter Demokratie ihre Herrschaft, unter Meinungsfreiheit die Freiheit ihre Meinung zu teilen und unter Diskurs die Ausgrenzung Andersdenkender. Selbst Orwell würde nicht glauben wie prophetisch sein Roman 1984 war. Er hat sich nur um ca. 40 Jahre vertan.
19.10.2020, OSH
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Es gibt im Bundestag nur noch zwei Parteien
Die sozialistisch/kommunistische Einheitspartei und die demokratisch, freiheitliche und liberale Afd. Die FDP ist in der ersteren völlig aufgegangen. Als eigenständige Partei gibt es sie nicht mehr.
19.10.2020, B.P.
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Und die dachte immer, die FDP wäre,
außer der AfD. noch eine halbwegs vernünftige und konservative Partei. Leider ist dies anscheinend nicht (mehr) so.
Die Jungen der FDP haben sich von diesen Idioten anstecken lassen. Ich fühle mich oft wie im falschen Film. Ich fühle mich als nicht schwuler, nicht lesbisch (sowieso nicht), nicht divers, nicht stark pigmentiert, kein verblödeter Sozialist oder Grüner mittlerweile im besten Deutschland aller Zeiten diskriminiert.
Ich bin halt ein „alter weißer Mann“ der sehr liberal und konservativ eingestellt ist und immer noch das freiheitliche und unbeschwerte Deutschland seiner Jugend der 70-90er Jahre zurück möchte. Mein Motto war immer leben und leben lassen. Jeder kann tun und lassen was er möchte so lange es mich nicht betrifft und mir meine Freiheit und meine Ruhe gelassen wird. Ich hasse jegliche Bevormundung und Einschränkungen in meinem Leben und möchte nur zusammen mit meiner Frau unseren Lebensabend genießen. Ich denke, dass haben wir nach jahrzehntelanger harter Arbeit und immer fleißig Steuern und sonstige Abgaben bezahlt, auch verdient.
Was seit dieser Merkel-Ära in Deutschland abläuft kann ich beim besten Willen nicht mehr verstehen und ich kann einfach nur noch kotzen über diese unsägliche deutschlandfeindliche Politik. Das ist wie in einem schlechten Horror, SyFy-Film der noch alles übertrifft was ich niemals geglaubt hätte. Wie konnte das nur geschehen?
19.10.2020, A.P.
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Es geht offenbar daran, die genetische Abstammung
und damit familiäre Bande unsichtbar zu machen, denn die sind bäähh. Man vergleiche dazu den absurden Prozess gegen den Evolutionsbiologen Prof. Kutschera.
19.10.2020, CHA
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Die Gruppe der jungen Menschen (von der FDP),
die sich so etwas ausdenken und gleichzeitig für eine ökologische/biologische Landwirtschaft plädieren bzw. diese fordern, sollte die Möglichkeit geboten werden, sich auf einem Bauernhof anno 1850/1900 zu verdingen. Ich bin mir fast sicher, dass deren „Verbesserungsvorschläge“ zusehends „vernünftiger“ werden.
19.10.2020, R.G.
Ende Kommentare
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AfD will „nachhaltigen Politikwechsel“ zu Migration und Familie
Inneres und Heimat/Antrag – 16.09.2020 (hib 965/2020)
Berlin: (hib/STO) „Für einen nachhaltigen Politikwechsel – Die Werte der deutschen Demokratie bewahren, den Staat handlungsfähig erhalten“ lautet der Titel eines Antrags der AfD-Fraktion (19/22515), der am Mittwochabend erstmals auf der Tagesordnung des Bundestagsplenums steht. Darin fordert die Fraktion die Bundesregierung auf, die im Bundeshaushalt für Migrationsbelange einerseits und Familienbelange andererseits veranschlagten Mittel „wieder in ein angemessenes Verhältnis zu bringen“.
… Alles vom 16.9.2020 bitte lesen auf
https://www.bundestag.de/presse/hib/793058-793058

Deutscher Bundestag Drucksache 19/22515 – 19. Wahlperiode 16.09.2020
Antrag
Für einen nachhaltigen Politikwechsel – Die Werte der deutschen Demokratie bewahren, den Staat handlungsfähig erhalten
… Den kompletten Antrag bitte lesen auf
https://dip21.bundestag.de/dip21/btd/19/225/1922515.pdf
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Im Antrag, den die AfD-Fraktion im Deutschen Bundestag unter dem Titel „Für einen nachhaltigen Politikwechsel – Die Werte der deutschen Demokratie bewahren, den Staat handlungsfähig erhalten“ stellen wird, geht es der Partei um den Fortbestand der deutschen Nation.
Der konservativ-bürgerlichen Oppositionspartei – genau genommen ist sie die einzige wirkliche Opposition im Parlament – geht es um „die Werte, die einen Staat tragen, sowie die Rechts- und Lebensgrundsätze, die in ihm Geltung haben“. Das Grundproblem wird so beschrieben:
„Außerhalb des Kulturraums der modernen aufgeklärten Welt herrschen andere Leitvorstellungen.
Sie sind den dortigen Bevölkerungen durch jahrhundertelanges Leben in ihrer jeweiligen gesellschaftlichen Wirklichkeit, vermittelt durch viele rahmengebende Institutionen und Erfahrungen wie Recht, Religion, Geschichte und dem Verhältnis von Staatsaufbau und gesellschaftlichen Akteuren, ebenso tief angepasst und angewöhnt  wie andererseits den modernen aufgeklärten Gesellschaften ihre Leitvorstellungen.“

Vor dem Jahr 2002 noch hätten CDU, FDP und SPD diesem Statement zur Integration zugestimmt. Und heute?
Die grundlegende Problematik der Migration seit 2015 wird klar benannt: „Bei künstlich angestoßenen Bevölkerungswanderungen von der einen in die andere Kulturregion wird es vorhersehbarerweise konfliktträchtige Reibungen geben.“
16.9.2020

Zahl der Familien in Deutschland sinkt stark
Die Zahl der Familien in Deutschland ist seit 1999 auf 8,2 Millionen gesunken. Damit habe es im vergangenen Jahr 1,1 Millionen Haushalte mit minderjährigen Kindern weniger ggeben als vor 20 Jahren, teilte das Statistische Bundesamt am Donnerstag mit. Im vergangenen Jahr lebten 29,7 Millionen Menschen in Familien. Dazu zählten Eltern, volljährige Geschwister und der minderjährige Nachwuchs.
Bei 1,5 Millionen Haushalten, rund einem Fünftel aller Familien, war ein Elternteil alleinerziehend. Demgegenüber gab es 6,7 Millionen Paare mit minderjährigen Kindern, davon waren 5,7 Millionen verheiratet. Die Zahl der Eheleute ist seit 1999 um 22 Prozent gesunken.
Unverheiratete Paare gebe es hingegen 77 Prozent mehr. Auch der Anteil der Alleinerziehenden sei um neun Prozent gestiegen. (zit) … Alles vom 31.7.2020 bitte lesen in der JF 32/20, Seite 5.

Corona: Den Eltern mehr Eigenverantwortung zugestehen
Ein paar Gedanken und Anregungen zur Corona-Pandemie von einer sechsköpfigen Familie, in der es Risikopersonen gibt. Seit dem 17. März steht das soziale und öffentliche Leben still. Zu dem Zeitpunkt war der Shutdown richtig, aber das Virus ist da und geht nicht mehr so einfach weg. Bis es einen Impfstoff gibt, kann es dauern. Meine Cousine, eine Hebamme, sagte früher: Du kannst dein Baby nicht vor allem schützen, dann müsstest du in einer Blase leben. Wollen wir jetzt auf unbestimmte Zeit in so einer Blase leben, in einem „Dauerzustand der Fragilität“ (Zitat: Winfried Kretschmann)?
Nein. Die Menschen, gerade die Familien und die Jungen und die Wirtschaft brauchen Perspektiven. Kretschmann betonte bei Regierungsantritt auch immer wieder die Eigenverantwortung der Bürger. Jetzt ist die Zeit für Eigenverantwortung. Für Menschlichkeit und nicht gegeneinander. Gegeneinander entsteht, wenn zum Beispiel Physiotherapeuten weniger Schutz bekommen als Pfleger. Gegeneinander entsteht, wenn nur bestimmte Kinder dürfen, zum Beispiel die von Alleinerziehenden. Ist eine Mutter, die ein Kind mit Behinderung hat, oder ein autistisches Kind oder ein Kind mit einer Kontaktstörung, weniger wert? Warum können Kindergärten nicht für Kinder ab vier auf Eigenverantwortung öffnen? Dass die Eltern entscheiden, ob sie das Risiko eingehen oder nicht. Wir Eltern sind für das Wohl unserer Kinder zuständig. Dafür brauchen wir aber konkrete Ziele. Zum Beispiel: Nach den Pfingstferien öffnen die Kindergärten für alle ab vier wieder und nach den Sommerferien für alle andern.
Kinder brauchen andere Kinder. Besondere Kinder brauchen dringend ihre adäquate Förderung wieder, Kinder aus sozial schwachen Familien einen Anker. Die Wirtschaft braucht Hoffnung. Sonst gibt es noch mehr Unsicherheit in Familien. Unsicherheit führt zu Ängsten, und die wirken sich wieder negativ auf die Kinder aus. Mütter und Väter und/oder Berufstätige, die mehr leisten müssen als sie können, brauchen klare Daten. Ja, es wird anders als vorher. Die Leichtigkeit ist weg. Eigenverantwortung ist gefragt.
28.4.2020, Erwin und Ursula Merck, Schliengen, BZO
Flüchtlingsfamilien – deutsche Familien
„Als verheirateter Familienvater von vier Kindern freue ich mich, wenn bei Geflüchteten in begründeten Härtefällen Eltern und Kinder zusammenkommen dürfen.
Ich hätte mir aber genauso gewünscht, daß die politische Linke ihre im Wortsinn grenzenlose Liebe zur Familie schon vorher auch für uns Eingeborene entdeckt hätte. Stattdessen wurde aus ideologischen Gründen die bürgerliche Familie als trotziger Störfaktor auf dem Weg zu einer neuen Gesellschaft systematisch unterminiert.
Die programmatische Vergesellschaftung von Erziehungsaufgaben von der Krippe bis zur Ganztagsschule mit vielen Parallelen zur DDR-Geschichte steht im krassen Gegensatz zur aktuellen Hochkonjunktur der Flüchtlingsfamilien bei SPD, Linke und Grünen.“
Henry C. Brinker, Kultur- und Medienberater, auf Facebook am 20. Januar 2018

Ehe für Alle – unsinniger Begriff
Die Fähigkeit, nicht „alles in einen Topf zu werfen“, sondern zu unterscheiden, zu differenzieren, kennzeichnet vor allem Wissenschaftler, Richter, verantwortungsvolle Politiker und auch kritische Journalisten. Umso erstaunlicher ist es, wie unreflektiert viele Medien – auch die BZ – den ideologischen Kampfbegriff „Ehe für alle“ des politisch linken Parteienspektrums übernehmen, indem sie ihn nicht einmal in Anführungszeichen setzen, geschweige denn sich kritisch damit auseinandersetzen.
„Ehe für alle“ ist als Begriff so unsinnig wie „erneuerbare Energien“ (Energie kann nicht erneuert, nur umgewandelt werden), „Nullwachstum“ (Stillstand ist kein Wachstum) oder „Negativzinsen“ (Gebühren sind keine Erträge), denn auch nach dem neuen Gesetz würden nicht alle, die eine Ehe eingehen wollten, auch heiraten können (Minderjährige, Blutsverwandte, bereits Verheiratete).
Davon abgesehen, werden in der Berichterstattung der Medien kritische Stimmen und die verfassungsrechtlichen Bedenken gegen eine „Ehe für alle“, zum Beispiel des ehemaligen Präsidenten des Bundesverfassungsgerichts, Papier, nur am Rande erwähnt, relativiert oder ignoriert.
18.7.2017, Martin Albert, Seelbach, BZO

Islamische Familie erzieht Jungen und Mädchen oft nicht zu demokratiemündigen Bürgern
„Wir müssen uns dort kümmern, wo die Dinge aus dem Ruder laufen und die sozialen Verwerfungen als normal gelten. Wo 15-jährige muslimische Jungs das Lernen mit dem Puppenspielen für Mädchen vergleichen und als Berufsziel Polizist oder Bodyquard angeben: ‚Jedenfalls etwas , das mit Kämpfen zu tun hat.‘ Die Eltern wollen zwar, dass ihre Söhne Arzt oder Pilot werden, begreifen aber nicht, dass sie selber mit ihrer Erziehung dafür sorgen müssen, dass traditionelle Rollenbilder des Islam überwunden werden.
Mit Hartz IBV kommt man zu keinem großen BMW, ausser man klaut ihn oder rutscht in die Kriminalität ab. Schulversagen, keine Ausbildung und keine Perspektive machen anfällig für die ethnische Radikalisierung. ‚Komm zu uns, wir führen ein gottgefälliges Leben, wir stehen als Freund füreinander ein und kämpfen für Allah‘, flöten die Fundamentalisten und Islamisten. Da ist der Weg zum Dschihadisten, dem Gotteskrieger, nicht weit.“ ….
Heinz Buschkowsky, bis 2/2015 SPD-Bürgermeister von Berlin-Neukölln,  am 26.3.2015 in “Einwanderung ist keine Sozialveranstaltung”, DIE ZEIT Nr. 13/2015, Seite 8-9

Doppelzüngige Willkommenskultur von Kanzlerin Merkel

Die Kritik an Merkels Neujahrsansprache 2014/15 „Flüchtlinge sind ein Gewinn für uns alle“ ist mehr als berechtigt, sie verharmlost wissentlich den Zustand des Landes. Sie predigt für Zuwanderung, im Hinterkopf die demografische Entwicklung, die in Wirklichkeit zu einer echten hausgemachten Katastrohe auswächst und die inzwischen auch ihre ureigenste Verantwortung mit ist: https://www.indexmundi.com…

Parallel dazu 102.000 Abtreibungen im Jahr, davon 97% aus nichtmedizinischen Gründen, weil Kinder in diesem Land seit Jahrzehnten allererstes Armutsrisiko sind, Eltern sich nur noch im Hamsterrad wiederfinden und eine Ideologie des Genderwahns der Gesellschaft aufgedrückt wird, über die bald die ganze Welt lacht. So sieht die Willkommenskultur für unsere Kinder aus, wenn sie denn das Licht der Welt erblicken: https://www.deutscher-fami…
31.12.2014, N. Sowas, DIE ZEIT

Betreuungsgeld hält bildungsschwache Eltern von Kita ab
„Mit dem Betreuungsgeld verstärken wir den Teufelskreis, in dem Kinder, die von zu Hause keine Chance auf frühe Bildung, gute Sprache, wenig Fernsehen, viel Bewegung haben, vom Kindergartenbesuch ausgeschlossen werden, weil ihre Eltern mit 150 Euro lieber ihre Haushaltskasse aufbessern“ – so die damalige Familienministerin Ursula von der Leyen im Juli 2007.
Eine Studie des Deutschen Jugendinstituts kommt nach Befragung von über 100.000 Eltern zu dem Ergebnis, dass die Sozialleistung, die ab August 2014 nun 150 Euro im Monat beträgt, gerade Migrantenfamilien und bildungsschwache Eltern davon abhält, ihre Kinder in eine Kita zu schicken.

Elternrechte rangieren vor Kinderrechten

„Die ideologische Überhöhung leiblicher Elternschaft macht viele Richter blind für die Gefahren, die Kindern von Eltern drohen können“ – so beschreibt Thomas Böwer (Vizepräsident des Deutschen Familienverbrands) das Kernproblem der Kinder- und Jugendhilfe in Deutschland. Deshalb wird Eltern das Sorgerecht viel zu oft viel zu spät entzogen. Deshalb nimmt elterliche Gewalt gegen Kinder überhand. Deshalb kommt es immer häufiger vor, dass Eltern ihre Kinder absichtlich zu Tode quälen (11jährige Chantal 2012 in Hamburg, 3jährige Yagmur in Hamburg 5/2013). Gerichte schicken Kinder zu ihren Eltern zurück, auch wenn diese sich mit Händern und Füßen verzweifelt dagegen wehren, auch wenn diese Verletzungen aufweisen, auch wenn die Eltern aufgrund von Überschuldung, Sucht, psychischen Erkrankungen und exzessivem Medienkonsum ihr Kind nicht großziehen können.

– Die Eltern von einer Million Kindern sind nicht in der Lage, ihre Kinder ohne fremde Hilfe zu erziehen.
– Die Jugendhilfe gibt der Staat 7 Milliarden Euro jährlich aus.
– Jedes 17. Kind unter 21 Jahren erhält Unterstützung von Sozialarbeitern.
– Ein Mitarbeiter des Jugendamts betreut 50 Pflegekinder (30 wäre die oberste Grenze).
– Ältere Sozialarbeiter sowie Berufsanfänger sind der Arbeit mit schwererziehbaren Kindern nicht gewachsen.
29.12.2013

Schockstarre – Warum die deutsche Jugedhilfe in der Krise steckt
Spiegel, 30.12.2013, S. 45, Alles auf https://magazin.spiegel.de/digital/index_SP.html#SP/2014/1/124188071

Familienpapier der Evangelischen Kirche Deutschlands EKD

Dem badischen Landesbischof Dr. Ulrich Fischer ist zu gratulieren – und zwar dafür, dass er sich ärgert. Er ärgert sich über mündige und hellwache Christen, die – ohne Mandat zwar – ein Wächteramt wahrnehmen. Sie tun dies unanmaßend an seiner Statt, für ihre Kirche und für unsere heil los gewordene Gesellschaft! Und dies eben jetzt auch zu dem neuesten Produkt dieser Kirche, dem Familienpapier. Unverkennbar wird darin dem Zeitgeist eine Allianz offeriert: „Seht her, wie modern wir als evangelische Kirche sind“. Wird hier nicht eine Symbiose mit der Gesellschaftspolitik der Grünen erkennbar? Dabei sind die Grünen für mich gesellschaftspolitisch weiterhin verantwortungsunfähig, eine Katastrophe gar für eine harmonisch-homogene Zukunftsentwicklung unserer Gesellschaft. Bischof Fischer relativiert die Bedeutung der Einmaligkeit der Ehe im Hinblick auf andere Lebensgemeinschaften. Und für diese öffnet sich die „Elite“ der evangelischen Kirche. Und zwar weit und wohl auch uneingeschränkt. Dabei bleibt festzuhalten: Die Ehe ist eine vom Schöpfer gewollte engste Gemeinschaft und Verbindung zwischen Mann und Frau. Sie – und nur sie – und die sich daraus ergebende Familie ermöglichen eine gedeihliche Entfaltung und Entwicklung einer zukunftsfähig orientierten Gesellschaft. Freilich gibt es für die Eheformen eine Vielfalt an Gestaltungsmöglichkeiten. Doch die Einmaligkeit der Gemeinschaft zwischen Mann und Frau bleibt allemal der Kern einer Ehe. Dies, wohl gemerkt, in allen Kulturen, Epochen oder großen Religionen.
10.7.2013, Karlfried Lehmann, Steinen

„Das ist eine Verzerrung“, BZ-Interview mit dem evangelischen Landesbischof Ulrich Fischer von Annemarie Rösch vom 6. Juli 2013:
https://www.badische-zeitung.de/nachrichten/deutschland/landesbischof-ulrich-fischer-das-ist-eine-verzerrung–73368481.html

Die Familie ist attraktiver denn je

Die Familienstrukturen in unserer Gesellschaft sind in Auflösung begriffen” – 70% aller Deutschen bejahen diese Frage (Es geht uns leider gut“ der Zeit vom März 2013) und zeigen damit, wie wenig Ahnung sie von der Realität in Sachen Familie haben oder haben wollen.
Realität: 60% der 16-29jährigen sagen “Meine Eltern waren immer sehr liebevoll zu mir”. Die Generationen verstehen sich besser denn je. Shell-Studie und Generationenbarometer 2009: Über 90 % der Jugendlichen haben ein gutes Verhältnis zu ihren Eltern: Harmonie, Geborgenheit und Wärme im Zusammenleben. 75% würden ihre Kinder (so sie irgendwann welche haben sollten) genauso erziehen wie ihre Eltern. 1970 fanden 60% ihre Eltern als spießig und verklemmt. 2010 findet nur noch 20% der Teenager ihre Großeltern als altmodisch. Die Geburtenrate  liegt seit 20 jahren stabil bei tiefen 1.36 Kindern pro Frau. Die Trennungsquote erhöht sich nur sehr langsam. Die durchschnittliche Dauer einer Ehe stieg von 9.2 Jahren in 1970 auf 14.5 Jahren in 2011. 75% aller Kinder wachsen heute mit beiden Eltern auf. Die aktuell heftige Diskussion um Homo-Ehe und Adopdionsrecht zeigt, dass das Modell eines Lebens zu Zwei mit Kindern nicht an Attraktivität verloren hat. 200 Mrd Wuro gibt der Staat in 2013 für die Familienförderung aus.
1.4.2013

Familienpfleger/innen – Ausbildungsberuf

Familienpfleger versorgen und betreuen Familien mit Kindern in Notsituationen und arbeiten hauptsächlich in Einrichtungen des Sozialwesens, beispielsweise bei Sozialstationen oder ambulanten Familienpflegediensten. Darüber hinaus sind Familienpfleger auch direkt in Privathaushalten oder in stationären Einrichtungen der Kinder- und Jugendhilfe oder der Alten- oder Behindertenhilfe tätig. Für die dreijährige schulische Ausbildung (inklusive Anerkennungsjahr) ist ein Realschulabschluss von Vorteil. In Baden-Württemberg verdienen Auszubildende bis zu 1300 Euro brutto im Berufsanerkennungsjahr. Danach kann man sich beispielsweise zum Einsatzleiter oder Trainer für Haushaltsorganisation weiterbilden.

Die Ehe ist ein Stabilitätsanker

In seiner Rede zur Kanzlerkandidatenkür hat Peer Steinbrück besonders die moderne Gesellschaft und ihren Zusammenhalt thematisiert. Darin kamen die Singles, allein erziehende Mütter und Väter, Partnerschaften aller Art zwischen Mann und Frau, Mann und Mann, Frau und Frau, mit Kindern und ohne Kindern „oder so etwas“ vor. Meinte er mit „so etwas“ vielleicht die Ehe, die als einzige Institution in unserem Grundgesetz unter dem besonderen Schutz der staatlichen Ordnung steht? Da hätte Herr Steinbrück die Pferde ruhig im Stall stehen lassen können. Die Ehe ist immer noch der wichtigste Stabilitätsanker unserer Gesellschaft und wird es hoffentlich bleiben! Dass die Ehe gegen alle Zeitströmungen kein überholtes Relikt ist, sollte einmal wieder öffentlich gesagt sein!
27.12.2012, Dieter Jacob, Freiburg

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