Seelsorge gegen Kirchenaustritt

216.078 Katholiken sind 2018 aus ihrer Kirche ausgetreten, nach eigenem Bekunden ein „Warnschuss“ (s.u.). Doch was tun? „Die Kirche muß sich wieder ihrem eigentlichen Aufgabengebiet zuwenden: der Seelsorge“ – so mein früherer Pfarrer Leonhard Grimm. „Seelsorge“ – was für ein schönes Wort: Die Sorge um die Seele eines einzelnen Menschen. Aber dies ist den Kirchenoberen zu einfach, zu schlicht, zu unspektakulär.
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Sie machen sich lieber mit der Regierung gemein und fördern die seit 9/2015 anhaltende Politik der Massenimmigration. Große Politik statt Seelsorge. Sie flüchten sich in spektakuläre Plakatierungen von Mutter Gottes‘ Vulva oder Jesus als Karl Marx – oder demnächst der liebe Gott als Messerstecher? Reklame statt Seelsorge.
Nochmals: Das Kerngeschäft der christlichen Kirchen ist die Seelsorge. Weiter nichts, aber bei Gott genug.
23.11.2019
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Kirchenaustritte 2018: Der letzte Warnschuss
Die Zahlen sind desaströs: 216.078 Menschen sind im Jahr 2018 aus der katholischen Kirche in Deutschland ausgetreten, das ist eine Zunahme von knapp 30 Prozent gegenüber dem Vorjahr (167.504). Überhaupt nur einmal seit dem Ende des Zweiten Weltkriegs haben innerhalb eines Jahres noch mehr Menschen die Kirche verlassen: Das war 2014, auf dem Höhepunkt des Skandals um den Limburger Bischof Franz-Peter Tebartz-van Elst (217.716).
… Alles vom 19.7.2019 bitte lesen auf
https://www.katholisch.de/artikel/22383-kirchenaustritte-2018-der-letzte-warnschuss

maria20-uni-freiburg201905                      Jesus Max in FR 7.11.2019
Maria 20. mit Vulva in FR 17.5.2019           Jesus Karl Marx in FR 7.11.2019
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Freiburg: Fachschaft Katholische Theologie wirbt mit Karl Marx als „Jesus“
Bei der Fachschaft Katholische Theologie in Freiburg (Schwarzwald) ist man Kummer gewohnt – etwa als dort unlängst für Maria 2.0 mit einem sexistischen Motiv bei der Darstellung der Madonna „geworben“ wurde. (Siehe hier: https://charismatismus.wordpress.com/?s=freiburg+maria)
Damit nicht genug, geht diese Theologenschaft jetzt einen provokanten Schritt weiter und verunglimpft den auferstandenen Christus (siehe Foto). Das Reklameplakat für einen Vortrag des häretischen Professors Magnus Striet am 18. November in Freiburg zeigt die Figur Jesu mit einer siegreichen Auferstehungsfahne in der Hand – sein Gesicht ersetzt durch das Konferfei von Karl Marx. In der weißen Fahne ist das marxistische Hammer-und-Sichel-Symbol enthalten.
„Wäre Jesus Sozialist gewesen?“ – so lautet der Titel des Referats von Dr. Striet – wobei Marx allerdings nicht „nur“ Sozialist war, sondern Kommunist (so heißt auch sein bekanntes Manifest).
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Man stelle sich nur vor, rechtsradikale Gruppen würden einen Vortrag zum Thema „Wäre Jesus ein Nationalsozialist gewesen?“ organisieren und das Haupt Christi durch ein Bild von Hitler oder Goebbels austauschen – die Empörung wäre zu Recht sehr groß: Passenderweise erwähnt das Plakat – sei es als Reklame, sei es als Mit-Organisator – links unten auch die Jungsozialisten (Hochschulgruppe Freiburg) mit ihrem Logo. Dieser SPD-Jugendverband ist schon lange mehr marxistisch als sozialdemokratisch orientiert. Er wirbt jedenfalls begeistert für die Veranstaltung: https://www.facebook.com/JusoHsG.Freiburg/photos/gm.930935243950529/10159069117394816/?type=3&theater
Man kann wohl davon ausgehen, daß Prof. Striet darüber im Bilde ist, auf welch blasphemische Weise für seinen Vortrag geworben wird. Andernfalls hätte er sich von diesem Plakat öffentlich distanzieren können.
Zudem ist Bischof Burger von Freiburg jetzt gefordert – immerhin handelt es sich hier um eine katholische Theologenschaft, was ihn als verantwortlichen Oberhirten durchaus etwas angeht.
… Alles vom 16.11.2019 von Felizitas Küble bitte lesen auf
https://charismatismus.wordpress.com/author/charismatismus/page/3/
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Kommentare:
Beleidigung der Opfer
Es sind in der letzten Zeit so manche Entscheidungen der kath. Kirche zu hinterfragen. Wer Karl Max als einen verkleideten Jesus darstellt, beleidigt indirekt die vielen 1.000 Opfer, die er mit zu verantworten hat . Karl Marx, ein Freund Friedrich Engels , war ein Schmarotzer, der auf der Tasche des Industriellen-Sohnes lag. Er liebte das Geld und ein gutes und kostspieliges Leben. Der Sozialismus ist in meinen Augen die Vorstufe zum Kommunismus. Die Fachkraft der kath. Theologie in Freiburg hat sich nicht ausreichend über Marx informiert. Es ist auffällig, dass hier ein unausgereifter Theologe am Werk war.
16.11.2019, Hai
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Diese Fachschaft hat die Gottesmutter 2.0 auf ihr weibliches Genitale reduziert.
Und Bischof sowie der Pfarrer der Unikirche blieben in Deckung. Oh, es ist so schwierig heute Bischof zu sein! Die gefährlichsten Messer kommen übrigens von den Brüdern im Geiste. Erst dann folgt der Pachapapa, hier als Luzifer Marx, das wahre Gesicht der Befreiungstheologie. An die Ränder gehen, sagt der Papst, und noch weiter.
16.11.2019, J.R.,
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Die christlichen Märtyrer,
die von den (National-) und sonstigen Sozialisten und Kommunisten , die in den Lagern (Gulags oder KZs) und sonstwo aufgrund ihres Glaubens ermordet wurden, werden nun nachträglich auch noch von Theologen der gleichen Glaubensrichtung verhöhnt. Bis 1942 gab es in deutschen KZs mehr Priester als Juden!
16.11.2019, Hum
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Na ja… Aufgabe der Fundamentaltheologie ist es,
Grundlagen zu schaffen und abzustecken. Früher nannte man das mal Apologetik, also Verteidiigung der Glaubensgrundsätze gegen Einwände der Wissenschaft. oder sonstiger Religionskritik. Aber auch Abgrenzung gegenüber anderen Religionen und ggf. auch der Erweis von Irrtümern in diesen, wobei da auch schon wieder andere theologische Disziplinen berührt werden. – Fundamentaltheologie ist also nur noch verwässerte Apologetik, weichgespült wie alles in der katholischen Theologie der letzten 50 Jahre. – Und mittlerweile scheinen manche Theologen als Hauptaufgabe der Fundamentaltheologie das Aufspüren gemeinsamer Grundlagen mit anderen Ideologien und Religionen zu verstehen. Dann kommt halt so ein Marx-Christus-Murx dabei heraus.
16.11.2019, M.v.L,

Christliches Forum
Das Web-Magazin CHRISTLICHES FORUM bzw. CF wird herausgegeben vom Christoferuswerk (CHR) in Münster. Das CHF ist eine Aktionsgemeinschaft katholischer und evangelischer Christen, die 1971 von Günter Stiff gegründet wurde und dient der christlichen Öffentlichkeitsarbeit.
https://charismatismus.wordpress.com/author/charismatismus/

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