Schwarzwaldverein jetzt fuer Atdorf-Pumpspeicherbecken

Der Präsident des Schwarzwaldvereines, Eugen Dieterle, sagte in der Bezirksversammlung, dass der Schwarzwaldverein zu Beginn die Baupläne des Schluchseewerkes abgelehnt habe. „Wir geben unsere wertvolle und schöne Landschaft nicht her, um billigen Atomstrom teuer zu versilbern“, lautete damals die Devise. Mit der Energiewende hätten sich die Grundlagen verändert. Die Frage laute nun: Wie gehen wir mit dem eingereichten Bauantrag um? „Wenn wir etwas erreichen wollen, müssen wir uns jetzt zu Wort melden, uns um die Sache kümmern und Position beziehen“, sagte Dieterle. Als sehr hilfreich wertete er den Runden Tisch und die Bildung einer Arbeitsgruppe im Bezirk Hochrhein. Die Arbeitsgruppe vertritt die Auffassung, dass im Falle des Baus des Pumpspeicherbeckens zahlreiche Ausgleichsmaßnahmen notwendig seien, um die Eingriffe in die Natur und Landschaft auszugleichen. Der Ausgleich für die Eingriffe müsse in unmittelbarer Umgebung derer erfolgen. Eine weiträumige Verschiebung von Ausgleichsmaßnahmen (Ökopunkte oder Ersatzgeldleistungen) werde abgelehnt, da sie direkt dem Hotzenwald zugutekommen sollen. Der Forderungskatalog sieht Ausgleichsmaßnahmen im Wald, im Freiland, an Gewässern, im Haselbachtal und dessen Umgebung sowie bei der Förderung des Wandertourismus in der Region vor.
Alles vom 24.4.2012 bitte lesen auf
https://www.badische-zeitung.de/kreis-waldshut/aus-dem-strikten-nein-wird-ein-ja-aber–58601753.html

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