Rot-Grün in der nahen Zukunft

Nach fast allen Umfragen der Demoskopie zur Bundestagswahl am 26.9.2021 wird eine Koalition aus Rot-Grün bzw. RotRotGrün die nächste Regierung bilden. Und das ist gut so. Bis 2025 hat man dann vier Jahre Zeit zur Abklärung: Weiter verstärkte Hinwendung zur Ideologie oder Rückbesinnung zur Realpolitik.

Eine CDU, die 15 Jahre lang ein Desaster nach dem anderen verursacht hat (Energie, Migration, EU-Haftung, Überschuldung), dafür aber die Verantwortung ablehnt, sollte keiner neuen Regierung mehr angehören. Nur Merkel gefrönt und alles abgenickt – diese CDU kann sich in der Opposition erneuern oder sie geht den Weg der italienischen CDU namens Democrazia Cristiana (DC), die 1994 als einst größte Partei von der politischen Bildfläche Italiens verschwand.
Die kommende Koalition wäre deshalb Rot-Grün oder Rot-Rot-Grün mit den bekannten Konsequenzen für Wirtschaft, Gesellschaft und die individuelle Freiheit der Menschen.
Dazu aus dem Focus-Beitrag (s.u.) eine mögliche RRG-Regierung:
Scholz – Kanzler, Baerbock – Vize und Aussen,
Esken – Verteidigung, Borjans – Finanzen,
Kühnert – Arbeit und Soziales, Habeck – Umwelt,
Hennig-Wilsow – Bildung, Hofreiter – Innen,
Klingbeil – Justiz, Lauterbach – Gesundheit,
Bartsch -Wirtschaft, Göring-Eckert – Familie …

Wenn dann bis zum Jahr 2025 die ’normalen‘ – also nicht bei den öffentlichen Händen, NGO’s, staatsnahen Stiftungen, Vereinen und Kirchen beschäftigten – Bürger des privaten Sektors (die sog. Somewheres) einen zunehmenden finanziellen Leidensdruck und Abstieg erfahren, dann werden sie ihre Haltung als gehorsame Untertan überdenken und ihre Unterstützung für Rot-Grün beenden. Sofern dies noch möglich sein wird.
1.9.2021
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BTW21: Analyse zum möglichen Linksbündnis Nato-Austritt?
In den vergangenen Wochen haben SPD und Grüne die Kritik an der Linken verschärft – aus durchsichtigen Gründen. Verräterisch: Die Kritik bezieht sich fast ausschließlich auf die Außen- und Sicherheitspolitik.
Dabei hat die Linke es vor allem auf’s Geld abgesehen – und auf Immobilien. Große Teile der SPD und der Grünen wollen ein Bündnis mit der Linken. Da sie wissen, dass dies viele ihrer Wähler abschreckt, betreiben sie einen Spagat: Einerseits weigern sie sich konsequent, ein Bündnis mit der Linken auszuschließen, andererseits verschärfen sie die Kritik an ihr, um den Eindruck zu erwecken, es gäbe unüberwindbare Hindernisse für ein solches Bündnis. Doch charakteristisch ist, dass sich die Kritik von Politikern der SPD und der Grünen stets vorwiegend auf die Außen- und Sicherheitspolitik der Linken bezieht. Das trifft übrigens nicht nur für SPD und Grüne zu, sondern auch für die CDU. Der größte Teil der öffentlich vorgetragenen Kritik an der Linken bezieht sich darauf, dass die Partei aus der Nato austreten will, gegen Auslandeinsätze der Bundeswehr ist oder die EU kritisch sieht.
… Alles vom 31.8.2021 von Rainer Zitelmann bitte lesen auf
https://www.focus.de/politik/deutschland/die-linke-austritt-aus-der-nato-ist-nicht-alles-linke-will-enteignen-und-gutverdiener-schroepfen_id_20903996.html

Kommentar: RRG und ein in den Sand gesetztes Leben
Nach 52 Arbeitsjahren, mit Verzicht auf Urlaub, ca. 1.000.000 Mio Euro gezahlter Steuer und dem Spruch von Helmut Kohl „ Leistung muss sich lohnen“ wird mein Alptraum wahr – RRG mit: Scholz – Kanzler, Baerbock – Vize und Aussen, Esken – Verteidigung, Borgjans – Finanzen, Kühnert – Arbeits- und Soziales, Habeck – Umwelt, Hennig – Bildung und Kultur, Hofreiter – Innen, Klingbeil – Justiz, Lauterbach – Gesundheit, Bartsch -Wirtschaft, Göring/Eckert – Familie usw… – ehrlich ich habe massive Angst und sag nur Deutschland „habe endgültig fertig“ und ich für mein Alter auf das falsche Pferd gesetzt..
31.8.2021, Armin Seifert, FO
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Die CDU zerbröselt wie Deutschland. Warum auch soll es ihr besser ergehen?
Der Absturz der CDU wird kaum mehr zu stoppen sein. Armin Laschet ist schon jetzt der Sündenbock, weil er zu schwach ist, sich von Merkel und ihrer Politik zu lösen.

Egal ob AfD, „Die Basis“ oder FDP, immer häufiger auch die CDU – deren Plakate werden abgerissen, verschmiert, zerstört. Es scheint einen randalierenden Konsens zu geben, dass man „rechte“ Parteien zum Verstummen prügeln darf. Die CDU hat an diesem Konzept mitgearbeitet, indem sie den Kampf gegen Rechts angefeuert hat. Jetzt gilt sie selbst als rechte Partei, die ohne Scheu vor Widerstand oder Angst vor der Polizei angegriffen werden darf.
Die CDU verglimmt gerade in einem Feuer, das sie selbst entzündet hat, etwa wenn Demonstranten der linksradikalen „Extinction Rebellion“ die Zentrale des CDU-Wirtschaftsrates besetzen, blockieren und deren Mitarbeiter bedrohen. Solange dies bei der AfD geschah, schwieg die CDU in merkbar klammheimlicher Freude. Sie hat nicht erkannt, dass in einem demokratischen Rechtsstaat jeder zugelassenen Partei Schutz für ihren Wahlkampf zusteht. Diesen Konsens haben die CDU – wie auch die FDP aufgekündigt. Jetzt ernten sie die Prügel der Radikalisierung und die Einsamkeit der Ausgrenzung selbst. Unter der Regierung von Angela Merkel werden linke NGOs gepäppelt, finanziert, belobigt, ermutigt. Jetzt beißen sie auch die Hand, die sie füttert.
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Schlimmer noch ist der innere Verfall der CDU. Nur unter dem Mikroskop sind Unterschiede zu den Grünen zu erkennen. Auch für die CDU unter Armin Laschet ist die extreme Klimapolitik offiziell wichtigstes Wahlkampfziel – nicht die Rente, die innere oder äußere Sicherheit, Wohlstand, Bildung, oder sonst ein konkretes Ziel. Alles wird einer imaginären und vorgeblich menschengemachten globalen Erwärmung untergeordnet, auf deren Verlauf Deutschland ohnehin keinen Einfluß nehmen könnte.
Merkel ähnelt den abrückenden Besatzern in Kabul: Nach mir die Sintflut. Rette sich wer kann.
Wenn also die CDU von den Grünen praktisch nicht mehr zu unterscheiden ist – warum sich dann dafür erklären? Warum für etwas eintreten, was man bei den Grünen im Original haben kann? Jetzt rächt sich Angela Merkels Politik der Entkernung der CDU und der Annäherung an das grüne Original: Die CDU ist unkenntlich geworden. Entkernt. Sie zerbröselt, weil die Bindungskräfte gemeinsamer Werte, Ideale und Ideen verschwunden sind wie herausgewaschener Mörtel. Was bleibt sind Brösel.

So wird es auch noch einsam um die CDU. Das hält wirklich keiner aus; während die von der AfD feixend am Straßenrand stehen. Aber mit den Schmuddelkindern spielen? Der Weg ist versperrt. Und so zerbröselt die CDU, so wie ganz Deutschland in 16 Jahren Merkel langsam zerbröselt, die Straßen, die Brücken, die Verteidigung, die Institutionen, die Universitäten, die Wirtschaft. Warum soll es ihr auch besser gehen?
… Alles vom 21.8.2021 bitte lesen auf
https://www.tichyseinblick.de/tichys-einblick/die-cdu-zerbroeselt-wie-deutschland-warum-auch-soll-es-ihr-besser-ergehen/
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Einige Kommentare:
Mittelwert der 10 größten Umfrageinstitute
Anfang des Jahres: Nur SPD Kanzlerkandidat bekannt
1. CDU: 36%
2. Grüne: 18%
3. SPD: 16%
CDU liegt 18%p vor den Grünen. 20%p vor der SPD.

18. April, vor der Verkündung der 2 restlichen Kandidaten
1. CDU: 29% (-7%p) -19%
2. Grüne: 22% (+4%p) +22%
3. SPD: 15% (-1%p) -6%
CDU liegt 7%p vor den Grünen. 14%p vor der SPD.

01. Mai, nach der Verkündung der beiden
1. Grüne: 26% (+4%p) +18%
2. CDU: 24% (-5%) -17%
3. SPD: 15% (0)
CDU liegt 2%p HINTER den Grünen. 9%p vor der SPD.

Heute 26. August
1. CDU: 23% (-1%p) -4%
2. SPD: 22% (+7%p) +47%
3. Grüne: 18% (-8%p) -31%
CDU liegt 1%p vor der SPD. 5%p vor den Grünen.

Vergleich Anfang des Jahres zu Heute
CDU: 36% zu 23% (-13%p) -36%
SPD: 16% zu 22% (+6%p) +37%
Grüne: 18% zu 18% (0)

FDP: 7% zu 12% (+5%p) +71%
AfD: 10 zu 11% (+1%p) +10%
Linke: 8% zu 7% (-1%p) -12%

CDU hat unter Laschet einen 20% Vorsprung auf die SPD reduziert auf 1%.
23.8.2021, Rog

Warum Parteimitglieder nicht hinter ihrem Kandidaten Laschet stehen?
Keine Plakate für ihren Kandidaten kleben? Interessanter Kommentar heute morgen dazu im Radio: „Laschet kam nur an den Parteivorsitz, weil die Delegierten GEGEN Merz waren. Und dann zur Kanzlerkandidatur, weil das CDU-Gremium GEGEN Söder war. Laschet war somit immer ein Kandidat des ‚GEGEN.‘ Niemand setzte sich jemals richtig FÜR Laschet ein“. Die Bevölkerung merkt es somit irgendwie:
Ein Kandidat, hinter dem nicht einmal die eigene Partei steht.
Ein Kandidat, der nicht von der CDU-Basis geteilt wird.
Ein Kandidat, der im April nur von einem kleinen Hinterzimmer-Zirkel der CDU-Spitze ernannt wurde.
23.8.2021, Ext

Letzte Chance für dieses Land wäre ein RotRotGrüne Regierung
So verrückt es klingen mag, die einzige und vielleicht letzte Chance für dieses Land wäre ein RotRotGrüne Regierung. Deren Handeln und deren verordnete Schmerzen wären dann vielleicht in der Lage, die Mehrheit der verbliebenen Deutschen aus ihrem politischen Tiefschlaf zu erwecken und so die totale Auflösung dieses Landes nach vier Jahren Horror-Regierung zu stoppen.
Also werde ich wohl das Kreuz bei den mir ver……ten Grünen machen und mich dann hoffentlich in den folgenden vier Jahren an den Schmerzensschreien der Mitbürger erfreuen! Meine eigenen werde ich still und tapfer ertragen, das Geheule der Mitbürger werden meine Schmerzen dämpfen.
23.8.2021, A-B.
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