Religionskrieg

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Pokemon-Spieler mit ihren Smartphones in Freiburg am 26.7.2016

Pokemon-Spieler mit ihren Smartphones in Freiburg am 26.7.2016 – Escapeismus?

 

Wie jede andere Religion muss auch der Islam kritisiert werden dürfen
– der Zivilgesellschaft aber mangelt es an Konsequenz und Courage
Die brutale Ermordung eines Pariser Lehrers, der seinen Schülern anhand der Mohammed-Karikaturen die Logik des laizistischen Staates vermitteln wollte, wirft einmal mehr ein Licht auf die dem Islam potenziell innewohnende Gewalt. Kritik ist nötig und angebracht.

Die Reaktion auf die entsetzliche Enthauptung eines Pariser Lehrers aufgrund seines selbstverständlichen Eintretens für die Bürgerkunde und das kleine Einmaleins der Aufklärung kann kein abstrakter Feld-Wald- und-Wiesen-Atheismus sein, dem alles eins ist. Wenn Linke und Liberale sich angesichts solcher Brutalität noch immer nicht zu einer konsequenten Kritik sowohl des radikalen Islamismus als auch jener Elemente des orthodox-konservativen Mehrheitsislam aufraffen können, welche die emanzipatorischen Errungenschaften westlicher Gesellschaften bedrohen, werden weiterhin ressentimentgeladene politische Formationen mit ihrer «Islamkritik» die Oberhand haben.
… Alles vom 8.10.2020 von Stephan Grigat bitte lesen auf
https://www.nzz.ch/meinung/der-mord-an-samuel-paty-islamkritik-muss-moeglich-sein-ld.1582337?mktcid=nled&mktcval=124&kid=nma_2020-10-28&ga=&trco=

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Kein Religionskrieg in der EU, aber ein Krieg um die Grund- und Menschenrechte
Es droht kein Religionskrieg zwischen Islam und Christentum – auch nicht nach den brutalen Anschlägen im Juli 2016 (Nizza, Ansbach, München, Reutlingen, Rouen, …). Denn dazu ist das Christentum viel zu schwach in Europa. Was droht bzw. schon längst im Gange ist:
Eine Auseinandersetzung zwischen Islam und den Verfassungsrechten, Menschenrechten, Frauenrechten, Kinderrechten und Freiheitsrechten, auf denen die modernen, aufgeklärten und weltlichen Gesellschaften der EU gründen. Der Islam als politische Ideologie ist dabei, diese mühsam errungenen Rechte Stück für Stück abzubauen, zu vereinnahmen bzw. umzugestalten.
Nach der Enthauptung eines katholischen Priesters in seiner Kirche nahe Rouen am 26.7.2016 durch zwei muslimische „Allahu akbar“-Rufer gab es nur vereinzelte Proteste. Dies zeigt, wie erbärmlich es um das Christentum im katholischen Frankreich steht. Was für gewaltige Massenproteste hätte es gegeben beim Mord an einem Imam in einer Moschee?
Die beiden muslimischen jungen Attentäter von Rouen wären zutiefst überrascht gewesen, wie wenig Aufmerksamkeit ihr abscheuliches Verbrechen bewirkt hat. Karin Finkenzeller beschreibt dies so:  „Der Anschlag in Saint-Etienne ist nicht allein ruchlos, sondern auch dumm und feige. Während der Messfeier in eine Kleinstadtkirche einzudringen, dem 86-jährigen Priester den Hals durchzuschneiden und dann zu glauben, man habe dem christlichen Abendland einen tödlichen Schlag versetzt, und wäre es nur ein symbolischer, läßt darauf schließen, dass die Verbrecher keine Ahnung hatten vom traurigen Zustand des Katholizismus in Frankreich. Er ist nur noch ein Schatten seiner selbst.“ . Es geht also nicht um Kampf zwischen Islam und Katholizismus, sondern Kampf zwischen den Werten, die der Islam vertritt (Koran, Scharia), und den Werten, die in der Verfassung von Frankreich seit  der franz. Revolution verankert sind (Egalite, Fraternite, Liberté), die die Menschenrechte voll umsetzen.
30.7.2016.

Alles zu „Wie ein Opferlamm“ von Karin Finkenzeller bitte lesen in DIE ZEIT vom 28.7.2016, Seite 48

 

Der bewegende Aufruf eines Muslims an seine Glaubensbrüder
Wütend und doch voller Hoffnung postet Tarek Mohamad auf Facebook einen Appell – für mehr Frieden und Toleranz statt Hass. In nur kurzer Zeit bekommt der Beitrag 87.000 Likes und 17.000 Kommentare. ….

„Mir liegt etwas großes am Herzen. Ich habe lange genug die Klappe gehalten. Wann immer ich mein Facebook sehe, sehe ich meine Landsleute wie sie mit Geld protzen, gegen Türken oder Kurden hetzen, gegen deutsche hetzen, gegen schwule und Lesben Hetzen. Salafisten oder IS Bastarden Zuspruch geben und meinen das wir Moslems irgendwann Europa einnehmen. Ich will nicht Europa einnehmen! Ich will in FRIEDEN mit meinen Türkischen, Deutschen, Kurdischen und Jüdischen Brüdern und ..“
….. Mehr vom 28.7.2016 bitte lesen auf
https://www.welt.de/vermischtes/article157349387/Der-bewegende-Aufruf-eines-Muslims-an-seine-Glaubensbrueder.html

Ich habe gerade mal reingeschaut. Der Post wurde zwar über 100.000 Male geteilt… aber fast von keinem mit arabisch oder türkisch klingendem Namen (und wenn dann nur von Frauen). Bei den Kommentaren sieht es noch schlimmer aus… Da sind nur westliche Namen vertreten. arabische Kommentatoren geben neutrale bis kritische Kommentare ab (ein paar sehr wenige positive ausschließlich von Frauen). Wem soll das Hoffnung machen. Respekt Tarek Mohamad, aber die Unterstützung brauchst du wohl weniger aus dem deutschstämmigen Lager.
T. Tim, 28.7.2016, WO

Das Problem ist das man uns Muslime Misstraut und Alle in einen Topf stecken !Und Das Mann Als Moslem Sich für Frieden und Zusammenleben Und für Einen Miteinander Statt Gegeneinander Aufruft…..Wird Einfach Von Vielen wie Sie Nur Bloß Gestellt …..Und hmm ja öhh usw …..Dann die Wörtern,dass Mann sich von seinen Glauben Zutrennen ,Um Überhaupt Anerkannt Zuwerden? Das ist Auch Ein Problem An den Sie und Gleichdenkenden Menschen Arbeiten Müssen.!!Darf ich Als Moslem Nicht meinen Glauben Ausüben ….Sprich Betten fasten Almosen Zahlen ,Und den Noch für Frieden Und das Zusammnleben Aufrufen?Was Stört sie daran….Wenn ich Bette usw….Ich Schade Sie oder Andere Damit Nicht …Solange ich als Mäßiger Moslem bin.
Bassem Chahrour, 28.7.2016, WO

Begeisterung für etwas Selbstverständliches
Alles was der Mann (als Muslim) schreibt, ist selbstverständlich. Niemand muss dafür dankbar sein. Mein Vater kam Ende der 50er aus Italien. Der ist nicht auf die Idee gekommen unsere Gesetze, unsere Normen und unser Miteinander irgendwie in Frage zu stellen. Es gab auch kein „Wir“ und „Ihr“. Das alle so begeistert von diesem Facebook-Eintrag sind, zeigt wie weit wir schon vom Weg abgekommen sind.
Peter Schreiber, 28.7.2016, WO

Leider schweigt die Mehrheit er Muslime
Hallo Tarek, leider bist Du nur ein einzelner Muslim. Wichtig ist, dass die Mehrheit der in Deutschland lebenden Muslime aufhört zu schweigen, denn Schweigen gilt nicht nur unter Juristen als Zustimmung, die muslimische Täter ermuntern kann, solche Taten auszuführen.
Wie viele potentielle Attentäter sind denn in Deutschland schon aus dem Kreis der Moscheen den Strafverfolgungsbehörden tatsächlich gemeldet worden? In Deutschland darf sich jeder Ali und Mohammed Imam nennen und predigen, ohne ein Studium der Islamwissenschaften einer Deutschen Hochschule nachweisen zu müssen, was sich dringend ändern muss. Es kann auch nicht sein , dass aus der religiösen Erdogan Diktatur die DITIB Behörde radikale Imame nach Deutschland senden kann, was eine Bedrohung für unsere nationale Sicherheit darstellt.
Die Probleme hätten wir in Deutschland nie gehabt, die Tarek kritisiert, wenn wir den Gastarbeitern in aller Deutlichkeit klar gemacht hätten, unter welchen Bedingungen sie ihr leben und arbeiten können und welche Konsequenzen es hat, wenn sie sich nicht an die Spielregeln halten. Bisher haben wir die Hürde für Abschiebung zu hoch angelegt und wir hätten schon längst jegliche wirtschaftlichen Vorteile für die Nehmerländer daran knüpfen müssen, dass sie ihre Leute zurücknehmen müssen, wenn sie hier straffällig werden. Dann würden sie uns auch mehr respektieren. Auch sollten wir endlich aufhören, eine doppelte Staatsbürgerschaft auszugeben, weil sich diese Menschen höchstwahrscheinlich nicht loyal gegenüber Deutschland im Konfliktfall zeigen werden. Wie gesagte es heute Frau Merkel zu Recht: „Diese Menschen verhöhnen uns“
Armin Lange, 28.7.2016, WO

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