StBarbara

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Blick nach Süden in Freiburg-Littenweiler über lila Malven und Kirchturm St.Barbara hoch zum Kybfelsen am 28.6.2013

 

 

St. Barbara in Littenweiler

Gottesdienste:
Sa 18. 30 Uhr Vorabendmesse,
So alle 14 Tage um 9.30 Uhr
Mi 18.30 Uhr, Fr 18.30 Uhr
Kinderwortgottesdienste: Aushang Seitenkapelle
Rosenkranz: Mo, Mi und Fr jeweils 18 Uhr

Kath. Gemeinde St. Barbara in FR-Littenweiler
Pfarramt Sudetenstrasse 20, 79117 FR-Littenweiler, Tel 0761/67377
www.kath-freiburg-ost.de
https://www.kath-freiburg-ost.de/html/aktuell/st_barbara.html

Pastoralreferent Jürgen Hensing, juergen.hensing@kath-freiburg-ost.de, Tel 0761/6965336
Sekretariat Frau Silke Rombach (vormittags), Frau Dagmar Reiss (nachmittags)
Mo, Di, Do 9-12 Uhr sowie Di, Do, Fr 15-18 Uhr
pfarramt-barbara@kath-freiburg-ost.de.

Altenwerk: Irmgard Anders, Tel 0761/62163
Caritasgruppe: Petra Wagner, Tel 0761/60699
Kath. Bildungswerk: Elisabeth Götz, Tel 0761/71995
KFD – Kirchlicher Frauenverband: Eva Kölble, Tel 0761/65402
Kindergarten St. Barbara, Tel. 64581
Kirchenchor: Ekkehard Geiger, Tel 0761/69258
leo-geiger@hotmail.de , muk.bucher@t-online.de
KjG – Pfarrjugendleitung Valentin Fuchs, Tel 0761/6965743

MITEINANDER: redaktion.st-barbara@gmx.de, Katja Hauser, Tel 0761/6964676
Pfadfinder: www.pfadfinder-littenweiler.de, Elmar Maier, Tel 65504

Ministranten:  www.ministranten-stbarbara.de , Richard Funk, Tel 0761/64812
Wir übernehmen zur Zeit Arbeiten aller Art ( Garten, Haushalt, Kinderbetreuung etc. ),
um unsere Wallfahrt nach Rom 2001 mit zu finanzieren.

Seniorengymnastik: Gerda Beck, Tel 0761/63366

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Die St.-Barbara-Kirche in Freiburg-Littenweiler zog mehrfach um
Urkundlich ist das Dorf Littenweiler erstmals in einer Urkunde des Klosters Einsiedeln aus dem 11. Jahrhundert genannt. Damals war die Schreibweise “ Lütinwile“, was nahelegt, dass damals das kleine Gehöft mit wenigen Häusern (Weiler) einen Lutin als Vorsteher hatte. Mehr Bedeutung als Littenweiler dürfte das benachbarte Kappel mit seinem mittelalterlichen Silberbergbau gehabt haben. Diesem verdankt ja auch Freiburg letztendlich seinen Münsterbau. So verwundert es nicht, dass bereits die erste Wallfahrtskirche in Littenweiler der Heiligen Barbara, der Patronin der Bergleute, geweiht ist. Sie war am Sonnenberg südlich des Eichbergs oberhalb des Dorfes gelegen, wurde urkundlich erstmals 1449 erwähnt, später zerstört und nach einem Wiederaufbau 1765 neu geweiht.
Der habsburgische Kaiser Joseph II. (1741 bis 1790) verbot allerdings Wallfahrten, dadurch wurde die Kapelle nicht mehr genutzt und verwahrloste. 1862 wurden ihre Steine mit Ochsenkarren ins Tal befördert und auf dem Dorfplatz (Ecke Alemannen-/Ebneter Straße) zum Bau der Vorgängerkirche der heutigen St.-Barbara-Kirche verwendet. Die Pfarrgemeinde, vordem Filiale von Kappel, wurde 1915 (ein Jahr nach der Eingemeindung des Dorfes nach Freiburg) als Pfarrkuratie gegründet. Erst seit 1944 war sie eine eigenständige Pfarrei. Das Foto aus den 1930er Jahren zeigt diese Kirche.
Die heutige Kirche wurde dann 1956/57 nach Plänen von Anton Ohnmacht, Leiter des Erzbischöflichen Bauamts Freiburg, an der Sudetenstraße neu gebaut und war der dritte Kirchenneubau seit dem Ende des Zweiten Weltkriegs im Osten der Stadt Freiburg. Der Neubau war nötig geworden, weil die alte Kirche am Dorfplatz zu klein geworden war. Veranlasst durch das rasche Wachstum der Stadt und die daraus folgende Wohnungsnot wurde in Littenweiler in den 1950er Jahren Bauland in größerem Stil erschlossen, was zu einem starken Anstieg der Einwohnerzahl führte.
Die alte Kirche wurde entweiht und wird seither als Bürgersaal genutzt. Den Dachreiter (kleiner Turm) mit Zwiebelhaube und Turmuhr gibt es nicht mehr. Die Pfarrei St. Barbara ist seit 1. Januar 2015 Teil der Katholischen Kirchengemeinde Freiburg Ost, der außerdem die Pfarreien Heilige Dreifaltigkeit (Waldsee), St. Peter und Paul (Kappel) und St. Hilarius (Ebnet) angehören. Auch dies wird sich nun durch eine Neuorganisation der gesamten Kirchenstruktur wieder ändern.
Der nordsüdlich ausgerichtete Kirchenbau besteht aus einem rechteckigen Kirchenschiff mit einem eingezogenen Chor. An dessen Westseite ist die Sakristei angebaut. Außerdem ist eine Seitenkapelle mit Durchgang auf der Ostseite und dem freistehenden Turm westlich der Nordfassade zu erwähnen. Er ist durch einen gedeckten Gang mit der Kirche verbunden. Die Eingangsfassade mit zwei Portalen ist von dem Metallbildhauer Alfred Erhart gestaltet. Der Bau ist mit einem flach geneigten Satteldach gedeckt.
Der 32 Meter hohe Zweischeibenglockenturm enthält fünf Glocken aus Bronze, die alle von der Glockengießerei Schilling aus Heidelberg gegossen wurden. Der Kunstmaler Edzard Seeger hat die sieben mit christlichen Symbolen versehenen Fenster gestaltet, Sie lassen den großen Innenraum recht hell erscheinen.
Weitere Kunstwerke im Innern des Gotteshauses sind die Mosaiken an der Rückwand des Chores und an den Stirnwänden des Kirchenschiffs. Das zentrale Mosaik stellt die Krönung Mariens durch Christus dar. Eine Hand und eine Taube über dieser Darstellung versinnbildlichen Gott Vater und den Heiligen Geist. Zur Seite der Krönungsszene stehen die heiligen Kirchenpatrone, rechts Barbara mit Turm und Hostie, links Nikolaus und Konrad von Parzham.
An der linken Stirnwand ist die Mutter Gottes mit dem Jesuskind dargestellt, rechts befindet sich eine Kreuzigungsgruppe. Die Mosaiken wurden von Walther Meyerspeer, G.P. Leonhard und Angelika Khan-Leonhard in der Tradition der Meisterschule von Ravenna unter Verwendung von zahlreichen Goldsteinchen sowie roten und blauen Glas- und diversen Marmorsteinchen gestaltet. Bei der Umgestaltung des Chores im Jahr 1990 wurde unter dem Altarmosaik ein weiteres Mosaik, der brennende Dornbusch, eingearbeitet. Hier befindet sich der Tabernakel.
… Alles vom 4.3.2024 von Hans Sigmund bitte lesen auf
https://www.badische-zeitung.de/die-st-barbara-kirche-in-freiburg-littenweiler-zog-mehrfach-um

Infos und Bilder von der St-Barbara Kirche:
https://www.freiburg-schwarzwald.de/littenweiler/stbarbara.htm#St.Barbara
https://www.freiburg-schwarzwald.de/littenweiler/litgebaeude.htm

 

 

Pfarrer Alexander Czech verstärkt das Seelsorgeteam Freiburg Ost
Ende Januar wird Pfarrer Alexander Czech, derzeit Dekan in Heidelberg, seine neuen Aufgaben in Freiburg beginnen: Mit 60% seiner Stelle wird er als Seelsorger für Seelsorgende arbeiten und das diözesanweite Team leiten. Mit 40% wird er in der Kirchengemeinde Freiburg Ost als sogenannter Kooperator mitarbeiten: als Priester, der ausschließlich in Seelsorge und Gottesdiensten tätig sein wird. Die Leitung der Kirchengemeinde wird weiterhin bei Pfarrer Siegfried Huber liegen. Pfarrer Czech wird ins Pfarrhaus St. Barbara einziehen. Wir heißen ihn schon jetzt herzlich willkommen!
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Verstärkung im Pfarrsekretariat
Liebe Gemeinde,
ich freue mich, dass ich mich Ihnen als neue Pfarrsekretärin seit Oktober 2023 vorstellen darf.
Ich bin 42 Jahre alt, komme aus dem Dreisamtal und lebe dort mit meinem Mann und unseren zwei Kindern. Zuvor arbeitete ich langjährig in einer Freiburger Rechtsanwaltskanzlei. Ich freue mich sehr darauf, Sie kennenzulernen, mich in die neuen Aufgaben einzuarbeiten und auf die gemeinsame Zeit
Herzliche Grüße Tanja Dold
… Alles vom 20.10.2023 bitte lesen auf
https://www.kath-freiburg-ost.de/detail/ort/id/32191-zentrales-pfarrbuero-kirchengemeinde-freiburg-ost/?cb-id=12076522

Erzbischof Georg Gänswein ohne Aufgabe?
So, nun hat also Freiburg zwei Erzbischöfe: Das muss man sich, beziehungsweise das Erzbistum, sich leisten können.
Auf der anderen Seite: Pfarrer Siegfried Huber, bisher schon Pfarrer der Gemeinden St. Andreas, Weingarten, St. Michael, Haslach und St. Maria Magdalena, Rieselfeld, wird dazu noch Pfarradministrator der Seelsorgeeinheit Freiburg Ost, das sind die Gemeinden St. Barabara, Hl. Dreifaltigkeit, St. Hilarius, St. Peter und Paul.
Ich verstehe es nicht. Ist die 1a-Prominenz von Erzbischof Georg Gänswein der Grund dafür, dass er keine feste Aufgabe zugewiesen bekam und als „Ehrendomherr“ ein paar Messen im Münster feiern und die eine oder andere Firmung feiern wird? Ich vermute, dass auch der eine oder andere, nicht kirchlich gebundene Leser sich wundert.
14.8.2023, Annemarie Weyer, Freiburg

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