Rosenkranzgebet

Home >Religion >Kirchen >Katholisch >Rosenkranzgebet

Demo-Antwort zu „Es gibt keine roten Linien“ von Olaf Scholz in Freiburg 1/2022

  • Christen beim Beten in FR eingekesselt: Angemessen ist das nicht (19.1.2022)
  • Rosenkranzgebet in München 5.1.2022 aufgelöst (9.1.2022)
  • Versammlung – nur 2 Personen (4.1.2022)
  • „Deutschland betet“ ist ein Leuchtturm (16.12.2021)
  • Initiative „Deutschland betet Rosenkranz“ (1.10.2021)
  • Rosenkranzgebet wird untersagt (30.12.2021)

 

Christen beim Beten in FR eingekesselt: Angemessen ist das nicht
Man kann zu diesen Maßnahmen stehen, wie man will – angemessen ist das aus meiner Sicht nicht. Da werden Christen, die jedes Jahr ein Gebet abhalten, „eingekesselt“ und „Montagsspaziergänge“ verboten.

Ich jedenfalls wünsche mir, dass Polizei und Stadtverwaltung nun endlich mit gleicher Leidenschaft und Strenge die Heroinhändler und sonstigen Kriminellen, die den Stühlinger Kirchplatz, den Colombi-Park und viele andere Stellen der Stadt (Bahnhofsplatz und so weiter) für normale Menschen nahezu unbegehbar machen, täglich „einkesseln“ und die Personalien aufnehmen, um den Platz wieder sicher zu machen, so dass man in Freiburg wie vor 30 Jahren jeden Platz sicher begehen und sich wohlfühlen kann. Ich fordere die gleiche Nulltoleranz, denn diese Leute beziehungsweise Kriminellen gefährden die öffentliche Sicherheit tatsächlich.

Die „Montagsspaziergänger“ und Christen sind friedlich, bestehlen und bedrohen niemanden, verkaufen auch keine Drogen an unsere Kinder und stellen auch in keiner Weise die öffentliche Sicherheit in Frage.
19.1.2022, Manfred Volk, Gutach
https://www.badische-zeitung.de/angemessen-ist-das-aus-meiner-sicht-nicht–208094905.html

Zum Bericht „Gebetsaktion endet im Kessel“ (BZ vom 13. Januar2022
https://www.badische-zeitung.de/gebetsaktion-auf-freiburger-rathausplatz-endet-im-polizeikessel–207954742.html

 

Rosenkranzgebet in München 5.1.2022 aufgelöst
Gefährliche Gebete?
Es war ein Bild, wie es die bayerische Landeshauptstadt selten gesehen hatte. „Mit Fahnen und Jubelrufen bereiteten die Menschen in München Papst Benedikt bei seiner Ankunft am 9. September 2006 einen begeisterten Empfang“, erinnert die Erzdiözese München auf ihrer Internetseite an das Ereignis. „Es ist für mich tief bewegend, wieder auf diesem wunderschönen Platz zu Füßen der Mariensäule zu stehen“, sagte der Heilige Vater auf dem Marienplatz, auf dem er sich im Februar 1982 als scheidender Erzbischof von München und Freising von seinem Erzbistum verabschiedet hatte. Das Rosenkranzgebet an der Säule der Patrona Bavariae war einer der Höhepunkte von Benedikts Pastoralreise, die ihn weiter nach Regensburg, Altötting, Freising und seinen Geburtsort Marktl am Inn führte und unter dem Motto stand: „Wer glaubt, ist nie allein.“

Am Abend des 5. Januar 2022 bot sich am gleichen Ort ein anderes Bild. Wieder wollten Gläubige vor der Säule der Gottesmutter den Rosenkranz beten. Doch diesmal war ihnen die Staatsmacht, die sich vor 16 Jahren noch im Glanze des ersten deutschen Papstes seit fast einem halben Jahrtausend geräkelt hatte, nicht freundlich gesonnen. Dutzende schwer bewaffneter Polizisten versuchten, den Marienplatz abzuriegeln und jede öffentliche Glaubensäußerung im Keim zu ersticken. „Der Platz ist heute für sie tabu“, herrschte ein nervöser Beamter die etwa hundert auf den Beginn des Gebets wartenden Menschen an.
Unsicherheit machte sich breit. Plötzlich hieß es, das Gebet könne stattfinden, nur nicht vor der traditionslastigen Säule in der Mitte des Platzes, sondern vor dem reichlich profanen Eingang des Kaufhauses Beck am Rathauseck. Mit dem Blick zur Mariensäule gewandet, begann der Rosenkranz mit dem uralten Mantra: “Gegrüßt seist Du Maria, voll der Gnade, der Herr ist mit Dir. Du bist gebenedeit unter den Frauen und gebenedeit ist die Frucht Deines Leibes, Jesus. Heilige Maria, Mutter Gottes, bitte für uns Sünder, jetzt und in der Stunde unseres Todes. Amen.“ Ein Gebet, das einmal selbstverständliche Übung aller gläubigen Katholiken war und heute den meisten, wenn überhaupt, nur noch in Form des etwas kitschigen „Ave Maria“ von Charles Gounod bekannt ist.

Nur zehn Minuten später eine neue Ansage der in Kompaniestärke angerückten Ordnungsmacht. Die „unangemeldete Versammlung“ sei für aufgelöst erklärt, Widerstand zwecklos. Mittlerweile donnerte über den Köpfen der Betenden ein Polizeihubschrauber. Im unwirklichen Schein flackernden Blaulichts und begleitet von Sirenengeheul drohte eine martialische Polizeidurchsage jedem, der sich nicht sofort entferne, ein Ordnungsgeld von 3000 Euro an.
Inmitten dieser unwirklichen Szenerie konnte sich das noch verbliebene Häuflein Gläubiger fühlen wie eine von römischen Legionären bedrohte Urchristen-Gemeinde im alten Rom. Mit dem Unterschied, dass man im Jahre 2022 zumindest nicht darauf gefasst sein muss, gekreuzigt oder im Zirkus den wilden Tieren zum Fraß vorgeworfen zu werden.

Das halbstündige Rosenkranzgebet auf dem Münchner Marienplatz, Beginn jeden Mittwoch um 18.00 Uhr, ist Teil einer Bewegung, die sich Anfang Dezember unter dem Motto „Deutschland betet Rosenkranz“ im Internet
https://www.deutschland-betet-rosenkranz.de/
und auf dem Messengerdienst Telegramm formiert hatte und mittlerweile auf rund 500 Gebetsinitiativen in ganz Deutschland angewachsen ist.
… Alles vom 9.1.2022 von Georg Etscheit bitte lesen auf
https://www.achgut.com/artikel/gefaehrliche_gebete
.
Einige Kommentare:
Real existierende Religionsfreiheit …
Vielleicht dürfen bald nur noch Geimpfte und Genesene beten…
Warum wundert man sich? Religionsfreiheit habe heute in Deutschland nur noch die Muslime!
9.1.2022, A.M.

Zwar bin ich nicht katholisch und bete deshalb nicht zu Maria,
sondern zu deren Sohn Jesus Christus, aber ich bin sehr für öffentliche christliche Gebete! Evangelische Pfarrer wird man dabei wohl mit einer großen Lupe suchen müssen, fürchte ich. Aber Erzbischof Viganò macht sicher mit! Seien wir also subversiv und bitten Gott um große Wellen seines Heiligen Geistes, damit es wieder heller wird in diesem finsteren Land/Kontinent.
9.1.2022, I.G.

Es ist an der Zeit, Widerstand zu üben
Die öffentlichen Mariengebete sind tatsächlich so starke Zeichen gegen die Willkür des Staates in der Corona-Zeit, eben weil sie so friedlich sind. Ich bin schon lange aus der katholischen Kirche ausgetreten. Aber den Glauben meiner Vorfahren habe ich nicht gänzlich vergessen. Hoffentlich werden diese Gebete nicht durch Spitzel und Provokateure zersetzt. Allerdings haben die Betenden auf dem Marienplatz ein so unanfechtbares Beispiel gegen das absurde Katastrophen-Regime eines übergriffigen Staates gefunden, das sich wie ein Lauffeuer ausbreiten könnte. Wenn die Menschen jetzt wieder öffentlich beten, sind sie ernsthaft besorgt weil sie dem Staat nicht mehr trauen. Es tut sich was. Ich tue was, das ich schon lange nicht mehr getan habe: Beten. Vor der Mutter Gottes, wie meine Eltern und Großeltern. Hoffentlich kommen wir gut über die nächsten Monate. Und das bestimmt nicht nur durch die (vermeintlichen?) Seuche.
‚9.1.2022, H.SCH

Flüchtlinge erhalten Kirchenasyl, Rosenkranzbetende nicht
Das Ganze könnte noch viel effektiver sein, wenn sich die Kirchen nicht inzwischen zum Büttel des Staates gemacht hätten. „Flüchtlinge“ durften seinerzeit auf Kirchenasyl hoffen – Ungeimpfte werden heute mit der Spritze empfangen.
9.1.2022, J.F.

… zu harmlosen Betenden den Hubschrauber und Truppe in Kampfmontur
Diese noch vor 2 Jahren unvorstellbaren Entgleisungen der Staatsmacht haben den Vorteil dass bald ein Maaß erreicht sein wird, das sich die breite gesetzestreue Bevölkerung nicht mehr bieten lässt und das die Politiker- und Medienlügen schneller einstürzen lässt. Wenn dann noch herauskommen würde ob die im heutigen INDUBIO 195 ab Minute 8 geäußerte mutmaßliche Dunkelziffer von annähernd 40tausend Impftoten verdachtsmäßig stehen bliebe, wäre die Politik am Ende.
Warum sonst sollte man selbst zu harmlosen Betenden den Hubschrauber und die Truppe in Kampfmontur zu schicken? Mit dem was man die letzten 70 Jahre unter “Polizei” verstanden hat, hat das, was jetzt auf den Straßen abgeht nichts mehr zu tun. In den Chef-Etagen der mRNA-Hersteller und den Regierungsbüros muss eine unbeschreibliche Angst vor dem Herauskommen der Tatsachen herrschen.
9.1.2022, G.D.
Ende Kommentare

.

„Deutschland betet“ ist ein Leuchtturm
In Zeiten der Verwirrung hebt sich die Initiative „Deutschland betet“ wohltuend ab vom innerkatholischen Dauerstreit und der Angst vieler Christen vor einer neuen Weltordnung, in der Gott keine Rolle spielt.
Das Echo auf die jüngsten Initiativen zum öffentlichen Rosenkranzgebet in Deutschland und Österreich geht weit über die Kreise frommer Katholiken hinaus. Seit einer Woche ist die Seite www.deutschland-betet-rosenkranz.de online und zieht inzwischen ökumenische Kreise. Insbesondere Freikirchler nehmen die Einladung an, ihre verunsicherten Zeitgenossen an die Chance des Gebets zu erinnern. In Zeiten der Verwirrung hebt sich die Initiative wohltuend ab vom innerkatholischen Dauerstreit und der Angst vieler Christen vor einer neuen Weltordnung, in der Gott keine Rolle spielt.
… Alles vom 16.12.2021 bitte lesen auf
https://www.die-tagespost.de/kirche-aktuell/aktuell/deutschland-betet-ist-ein-leuchtturm-art-223791
.

Initiative „Deutschland betet Rosenkranz“
Eine Gruppe von gläubigen, nicht in irgendeiner Weise organisierten freiwillig handelnden Christen, ohne jegliche Vorgaben außerhalb des Gebetszwecks, hat in ganz Deutschland damit begonnen öffentlich den Rosenkranz zu beten. Dies geschieht unter einer einheitlichen Bezeichnung und möglichst zur selben Zeit (Mittwochs 18:00 Uhr) unter dem Motto DEUTSCHLAND BETET ROSENKRANZ. Sie bitten bei all ihren Anliegen in dieser schweren Zeit in einer üblichen religiösen Gebetsform, dem Rosenkranz als einzigem Gebetszweck, Gott und die Muttergottes um Hilfe.
….
Wichtiger Hinweis: Die Initiative “Deutschland betet” organisiert keinen öffentlichen Rosenkranz bei Ihnen vor Ort. Starten Sie selbst ein Rosenkranzgebet oder schließen Sie sich einer bestehenden Gruppe an.
Aktuelle Informationen auf unserem Telegramkanal: https://t.me/deutschlandbetet
https://www.deutschland-betet-rosenkranz.de/