Antisemitismus

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Blühende Hamamelis am 7. Januar 2014 in Freiburg bei frühlingshaften 16 Grad PLUS

Blühende Hamamelis am 7. Januar 2014 in Freiburg bei frühlingshaften 16 Grad PLUS

 

 

Über 40 Definitionen von Antisemitismus

Der Soziologe und Völkermordforscher Gunnar Heinsohn (Die zornigen Söhne – Youth Bulges – Demografie) hat über 40 Definitionen von Antisemitismus unterschieden.

Henryk M. Broder geht bei einer Diskussion in Freiburg auf den Antisemitismus (AS) ein und bezieht sich dabei auf sein 1986 geschriebenes Buch “Der ewige Antisemit”: Analog zur Pornografie-Definition “Ich kann Pornografie nicht definieren, aber ich kann sie sehen” sagt Broder “Ich kann AS nicht definieren, aber ich kann ihn hören und lesen.”
Die für Broder praktikabelste Definition jedoch ist folgende: „Wer für Juden andere (sprich strengere) Maßstäbe ansetzt als für andere Völker dieser Welt, der ist ein Antisemit.“
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Antisemitische Straftaten: Zumeist islam-motiviert, nicht rechts
Meiste antisemitische Straftaten rechts? „Tagesschau-Faktenfinder“ verbreiten Fake News
In einem Beitrag zu Antisemitismus in Deutschland muss der „Faktenfinder“ der Tagesschau einräumen: Unter Migranten, insbesondere muslimischen, ist Antisemitismus deutlich weiter verbreitet. Um auch noch auf Rechts verweisen zu können, bemüht man Zahlen aus dem Innenministerium – die selbst laut der Innenministerin falsch sind.

Dass in der Statistik für politisch motivierte Straftaten die allermeisten antisemitischen Vorfälle als „Rechts“ eingeordnet werden, hat einen Grund: Ist explizit kein anderer Täter festzustellen, werden die Fälle trotz unklarer Sachlage als „Rechts“ deklariert. Die Zahlen zu rechtsextremem Antisemitismus verlieren damit jede Aussagekraft. Diese Handhabe wird seit Jahren kritisiert – nun hat nach dem massiven Druck der letzten Wochen auch Innenministerin Faeser erklärt, die Erfassung überprüfen und ändern zu wollen.
… Alles vom 22.10.2023 bitte lesen auf
https://apollo-news.net/meiste-antisemitische-straftaten-rechts-tagesschau-faktenfinder-verbreiten-fake-news/

 

Deutscher Antisemitismusbeauftragter auf „Antisemiten-Liste“
Vorwürfe gegen Michael Blume
Das Wiesenthal-Zentrum mit Sitz in Los Angeles führt auf seiner weltweiten „Antisemiten-Liste“ 2021 den Antisemitismusbeauftragten des Landes Baden-Württemberg, Michael Blume.
Seit 2019 habe Blume anti-jüdische, anti-israelische und konspirative Twitter-Accounts gelikt und Beiträge weiterverbreitet, hieß es in der Begründung der am Dienstagabend vorgestellten Top Ten der weltweit schwersten antisemitischen Vorfälle. Zudem habe Blume einen Facebook-Post gelikt, der Zionisten mit Nazis verglichen habe.
… Alles vom 28.12.2021 bitte lesen auf
https://www.t-online.de/nachrichten/ausland/id_91393046/vorwuerfe-gegen-michael-blume-deutscher-antisemitismusbeauftragter-auf-antisemiten-liste-.html
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Deutschland ist Importweltmeister beim Antisemitismus
„Ausgerechnet Deutschland ist beim Antisemitismus heute Importweltmeister. Viele halten eine fast unkontrollierte Einwanderung für ein Zeichen von Weltoffenheit und Toleranz. Daß ein Land, wenn es nicht klug steuert, seine Weltoffenheit und Toleranz auch verlieren kann, wollen sie nicht sehen. (…) Wehret den Anfängen? Sie sind doch längst da.“
Harald Martenstein, Kolumnist, im „Tagesspiegel“ vom 23. Mai 2021

 

Antisemitismus: Islam vor links vor rechts
Es gibt keine parteiunabhängige Studie, die zunehmenden Antisemitismus von Rechts in der EU belegt. Alle Studien sehen den muslimischen und linken Antisemitismus auf den vorderen Rängen.
Gemäß der am 10.12.2018 veröffentlichten, groß angelegten EU-Studie vom 10.12.2018 gehen 31 Prozent der antisemitischen Angriffe nach Empfinden von Juden in Europa auf das Konto von Moslems und 21 Prozent auf das Konto von Linken. Rechte Antisemiten folgen an dritter Stelle mit 14 Prozent der Fälle.
https://fra.europa.eu/en/publication/2018/experiences-and-perceptions-antisemitism-second-survey-discrimination-and-hate
Nach dem Jahr 2020  dürfte der muslimisch motivierte Antisemitismus stark zugenommen haben.
29.1.2021

 

Avi Primor: „Antisemitismus in Deutschland nimmt nicht zu“
Berlin (ots) „Der Antisemitismus in Deutschland und Europa hat in den letzten Jahren nicht zugenommen.“ Das sagte der frühere israelische Botschafter in Deutschland, Avi Primor, am Sonnabend im Inforadio des rbb.
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Die Judenfeindlichkeit werde zwar oft von Zuwanderern aus dem Nahen Osten geschürt, sagte Primor. Die meisten Deutschen seien aber keine Antisemiten. Das liege daran, dass sie nach Krieg und Holocaust mit anderen Werten und humanistischen Ideen aufgewachsen seien.
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Dennoch gebe es einen konstanten Bodensatz von Antisemiten, so Primor weiter. “ Diese Menschen, die früher geschwiegen haben, trauen sich jetzt wieder, ihre Ansichten zu verbreiten, weil Israel wegen der Besetzung der palästinensischen Gebiete an Ansehen eingebüßt hat.“
…. Alles vom 25.1.2020 vom Rundfunk Berlin-Brandenburg (rbb) bitte lesen auf
https://www.presseportal.de/pm/51580/4502040
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Avi Prior zu Holocaust-Mahnmälern in Deutschland:
„In der ganzen Weltgeschichte gibt es keinen Präzedenzfall von einer Nation, die Mahnmäler errichtet zur Verewigung ihrer eignen Schande.“
„Man nimmt diese Einweihung zur Kenntnis. Denn das ist ja nicht ein Mahnmal für uns Juden. Wir brauchen dieses Mahnmal nicht, wir haben in Jerusalem die Gedenkstätte Jad Vaschem, die uns an die sechs Millionen Opfer erinnert.“
(Avi Primor, ehemaliger israelischer Botschafter in Deutschland, 2005)

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Antisemitischer Anschlag in Freiburg durch Obdachlosen
Mitte Juli wurde Irina Katz, Vorsitzende der Israelitischen Gemeinde Freiburg, auf offener Straße vor der Neuen Synagoge angegriffen. »Es war Schabbat, das Wetter gut, alles friedlich und fröhlich«, sagte Katz lokalen Medien. Sie hatte morgens die Beter zum Gottesdienst begrüßt. Auf einer Überwachungskamera erkennt man, wie ein brüllender, aggressiv auftretender Mann zur Synagoge geht, droht und schimpft.
… Alles vom 25.7.2019 bitte lesen auf
https://www.juedische-allgemeine.de/politik/freiburg-widerstand-ss-mann/

Aufstand der Anständigen
Das Video, alleine auf der Homepage der BILD-Zeitung inzwischen zigtausendfach abgerufen, ist verstörend: Ein Mann pöbelt vor der Freiburger Neuen Synagoge gegen die Vorsitzende der Israelitischen Gemeinde, beleidigt, droht: „Ich schlag dich tot.“ Lediglich eine Passantin mischt sich ein. Es ist kein Einzelfall: Menschen jüdischen Glaubens fühlen sich in Deutschland im Jahr 2019 nicht mehr sicher – gerade wenn sie sichtbare Zeichen wie etwa eine Kippa tragen. Das ist alarmierend und ruft nach einem „Aufstand der Anständigen“. Der bleibt bislang aber weit gehend aus – wahrscheinlich, weil es bei anderen Themen schnelleren Beifall gibt…
Immerhin: OB Martin Horn hat in wünschenswerter Klarheit reagiert. Das ist auch künftig bitter nötig! Egal, ob es sich bei den Aggressoren um Islamisten, Neonazis oder – wie wohl hier – um frustrierte Menschen handelt, die Sündenböcke brauchen.
25.7.2019, Stefan Ummenhofer, https://www.stadtkurier.de

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Muslimischer Antisemitismus als rechter Antisemitismus in Statistik
Verzerrt dargestellt – Politisch motivierte Kriminalität: Antisemitismus nimmt zu / Erhebung der Statistik bleibt fragwürdig
Innenminister Horst Seehofer (CSU) gab am Dienstag keine Entwarnung: „Zwar sind die Fallzahlen der Politisch motivierten Kriminalität (PMK) im vergangenen Jahr zum zweiten Mal in Folge gesunken“, verkündete er auf der gemeinsamen Pressekonferenz mit dem Präsidenten des Bundeskriminalamtes (BKA), Holger Münch, in Berlin. Das sei jedoch kein Grund, sich erleichtert zurückzulehnen. „Im Gegenteil: Dies ist immer noch der dritthöchste Stand seit Einführung dieser Statistik im Jahre 2001.“
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Einen weiteren Fakt nannten Münch und Seehofer am Dienstag „besonders besorgniserregend“. Laut BKA-Statistik stiegen die antisemitischen Straftaten im vergangenen Jahr um ganze 19,6 Prozent. Davon ordnet die Sicherheitsbehörde 89,1 Prozent der rechten Szene zu. Diese Tatsache sei durch „nichts zu erschüttern“, teilte Seehofer mit und spielte damit auf die vermehrten Zweifel an der Aussagekraft der Statistik an. Denn in der PMK werden fremdenfeindliche und antisemitische Straftaten grundsätzlich immer dem Phänomenbereich rechts zugeordnet, auch wenn keine Tatverdächtigen bekannt sind. Der „Unabhängige Expertenkreis Antisemitismus“ hatte bereits im April 2017 auf dieses Problem hingewiesen. Wenn also Muslime Parolen wie „Juden raus“ an eine Hauswand sprühen, wird die Straftat bisweilen in der Rubik „Rechts“ eingetragen – und nicht etwa bei „PMK – nicht zuzuordnen“.
Darauf angesprochen, suchte Seehofer auf dem Podium Ausflüchte. „Die vertieften Betrachtungen führen zu keinem anderen Ergebnis“, rechtfertigte er sich. Auf den konkreten Vorwurf ging er jedoch nicht ein. BKA-Chef Münch mußte schließlich zugeben: „Fremden- und antisemitische Straftaten werden dann dem Phänomenbereich rechts zugeordnet, wenn keine gegenteiligen Tatsachen vorliegen.“ Und wurde noch konkreter: „Im Zweifel ordnen wir es dem rechten Bereich zu.“ Die Kritik daran prallte an Münch ab. „So wie wir das jetzt machen, bilden wir die tatsächliche Lage am besten ab“, begründete er das Vorgehen.
Ein Skandal, befand AfD-Innenpolitiker Martin Hess. „Immer wieder weisen Antisemitismus-Experten mit Nachdruck darauf hin, daß zwischen Statistik und Realität eine erhebliche Diskrepanz besteht.“ Diese Tatsache werde durch Umfragen der EU-Grundrechteagentur bestätigt, wonach Opfer antisemitischer Vorfälle zu 41 Prozent Muslime als Täter nennen, aber nur zu 20 Prozent Rechtsextremisten. „Diese Verzerrung der Statistik muß ein Ende haben!“ forderte der Bundestagsabgeordnete.
… Alles von Björn Harms vom 16.5.2019 bitte lesen auf Junge Freiheit, Seite 4,
https://www.junge-Freiheit.de

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Alain Finkielkraut als “Scheiß Zionist” beschimpft
Am vergangenen Wochenende wurde der jüdische Philosoph Alain Finkielkraut auf einer Gelbwesten-Demo in Paris als “dreckiger Zionist” beschimpft. Ein Gespräch mit dem französischen Intellektuellen über die Macht der neuen (linken und muslimischen) Antisemiten in Europa
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“Ich habe niemanden “dreckiger Jude” rufen hören. Stattdessen hieß es: “Scheiß Zionist”, “Faschist”, “Palästina, Palästina”. Einer der aufdringlichsten Demonstranten zeigte seine muslimische Kopfbedeckung und sagte, Gott werde mich bestrafen, den “Frankreich gehört uns!”. Eigentlich gehört der Ausdruck “Frankreich den Franzosen” ins rhetorische Arsenal des klassischen französischen Antisemitismus. Doch wissen wir nun aufgrund der Polizeiermittlungen, dass derjenige, der mir zugerufen hat, ein Salafist ist. Wenn er mir das zuruft, tut er es in der Hoffnung, dass der Islam eines Tages Frankreich erobert.”
Zeit: Sie glauben, der Eindruck eines antisemitischen Deja-vu ist falsch? Es geht um einen neuen Typ des Antisemitismus?
Finkielkraut: “Der neue Antisemitismus gibt sich als Anti-Rassismus aus.
In manchen Milieus wird der Davidstern inzwischen mit dem Hakenkreuz gleichgesetzt.
Also nützt es nichts, sich im Gedenken an den Holocaust zu schämen.

Die neuen Antisemiten wollen nämlich, dass wir uns schämen: und zwar für Israel, das ihnen zufolge einen neuen Holocaust an den Palästinenser begeht.”
…. Komplettes Interview mit Alain Finkielkraut vom 21.2.2019 bitte lesen in:
DIE ZEIT, 9/2019, Seite 37, oder auf
https://www.zeit.de/2019/09/alain-finkielkraut-philosoph-judenfeindlichkeit-gelbwesten-antisemitismus
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Alain Finkielkraut wurde 1949 als Sohn polnischer Flüchtlinge in Paris geboren. Seine Großeltern wurden in Ausschwitz ermordet, sein Vater überlebte das Todeslager. Als Student gehörte er zur linken 68-er Bewegung, später wurde er mit Büchern wie “Die Niederlage des Denkens” zu einem weltweit gehörten Kritiker des westlichen Kulturrelativismus.
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Deutschland ist Anti-Antisemitismus-Weltmeister
Das Verhältnis Deutschlands zum Judentum ist geprägt vom Holocaust, in dem auf Betreiben der Nationalsozialisten sechs Millionen jüdische Leben ausgelöscht wurden. Heute gibt es Dutzende Gedenkstätten im ganzen Land. In fast allen großen deutschen Städten sind messingglänzende „Stolpersteine“ in die Bürgersteige eingelassen, dort, wo einst Juden wohnten, die deportiert und ermordet wurden. Zu den wichtigsten Sehenswürdigkeiten Berlins gehören das Holocaust-Mahnmal, von Peter Eisenman entworfen, und das Jüdische Museum, von Daniel Libeskind geplant.
Die Sicherheit Israels sei deutsche Staatsräson, hat die Kanzlerin vor zehn Jahren in der Knesset gesagt, dem israelischen Parlament in Jerusalem. Das alles gehört zu einer Erinnerungskultur, auf die viele in der Bundesrepublik stolz sind. Deutschland sah sich gerne als Anti-Antisemitismus-Weltmeister. …

Wie antisemitisch ist Deutschland?
Die brennende Flagge vor dem Brandenburger Tor hat eine mächtige Debatte angestoßen: Hat Deutschland in den vergangenen Jahren nicht nur Flüchtlinge aufgenommen, sondern auch Antisemiten? Hat die Republik eine neue Judenfeindlichkeit importiert? Davon sprechen unter anderem der CDU-Politiker Jens Spahn, Justizminister Heiko Maas von der SPD und Georg Pazderski von der AfD. Haben die Flüchtlinge einen neuen Antisemitismus ins Land gebracht? … Alles vom 1.2.2018 bitte lesen auf
https://www.zeit.de/2018/06/antisemitismus-deutschland-juden-berichte

 

 

 

Finkielkraut: Der gewalttätige Antisemitismus von Linken und von Muslimen
Dieser neue Antisemitismus wird immer gewalttägiger. Die Juden sind nicht mehr eine verfluchte Rasse wie in den apokalyptischen Reden der nazis, sie sind verfluchte Rassisten aufgrund der Politik des Staates Israel. … Heute fällt leider vielen Linksextremen sowie der Mehrheit unter den Arabern und Muslimen zu Israel nichts anderes ein als Rassismus. … Nachdem die Linke die Realität des arabisch-muslimischen Antisemitismus verneint hat, verteidigt sie disen mit der – ihrer Meinung nach – genzidalen Kolonialpolitik Israels.

Alles von Alain Finkielkraut zu „Integration ist eine Frage der Menge“ vom 26.11.2017 bitte lesen in Cato, Nr.1/2018, Dezember 2017/Januar 2018, Seite 22-27. www.cato-magazin.de

 

Linke ignorieren antisemitische Islam-Hetze
Alles, was auch nur im Entferntesten mit dem Islam zu tun hat, ist im linksliberalen Milieu fast sakrosankt. Besonders deutlich wurde mir das bei der öffentlichen Vorstellung des Buches Inside Islam. Darin dokumentiert der ARD-Journalist Constantin Schreiber die Freitagspredigten, die er in 13 deutschen Moscheen gehört hat. Sein Fazit: hochpolitische Inhalte, Aufrufe zur Abgrenzung, antisemitische Hetze. Die Zuhörer, die zu der Präsentation in die Bibliothek des Verlages gekommen waren, reagierten irritiert: Ob er nicht befürchte, Applaus von den Falschen zu bekommen? Und ob er nicht in anderen Moscheen ganz andere Sachen gehört habe? Mag sein. Aber man muss sich nur einmal vorstellen, was los gewesen wäre, wenn solche Äußerungen in irgendeiner Kirche in Deutschland gefallen wären. Sofort hätten alle, die sich links nennen, aufs Heftigste protestiert. …
Verena Friederike Hasel: Ich bin nicht mehr links. Über das Abschiednehmen vom eigenen Milieu
20.4.2017, DIE ZEIT 17/2017, Seite 62
https://www.zeit.de/2017/17/politische-korrektheit-links-intoleranz-afd

 

Mit muslimischen Migranten kommt Antisemitismus nach deutschland wie 1933
Laut einer Umfrage lehnen 89% der Araber den IS im Allgemeinen ab – nur knapp gefolgt von 85% der Befragten, die sich gegen eine Anerkennung Israels aussprechen. ….
Man kann den Deutschen vieles vorwerfen. Aber verglichen mit den islamisch geprägten Gesellschaften, aus denen nahezu alle Flüchtlinge kommen, haben sie ihre Flaschengeister mittlerweile relativ gut im Griff. Das nennt man Zivilisation. Im Vergleich dazu befinden sich manche Migranten-Milieus in Sachen Antisemitismus dort, wo die Deutschen 1933 waren. Und in puncto Frauenrechte müsste man eigentlich vielerorts bei null anfangen. Was schwierig wird, da es in der islamischen Welt keinen Immanuel Kant, und dementsprechend auch keine Suffragetten gibt, die nicht umgehend inhaftiert würden. Dafür aber ein Patriarchat, das im Zuge seiner Beseitigung auf beträchtliche Privilegien verzichten müsste. …..
Alles von Jennifer Nathalie Pyka vom 19.1.2016 bitte lesen auf
https://www.achgut.com/dadgdx/index.php/dadgd/article/migranten_milieus_sind_in_sachen_antisemitismus_dort_wo_die_deutschen_1933

Was wird aus dem Judenhass der syrischen Flüchtlinge?
Die Menschen, die aus Syrien kommen, entstammen einer Kultur, die antisemitisch und undemokratisch ist. Was wird aus der Last dieser Vergangenheit? Wie werden sich die Menschen hier entwickeln? …..
Es ist eine bittere Ironie der Geschichte, dass Amerikas (und Deutschlands) Versagen angesichts des Mordens in Syrien zur Migration der Syrer in ein Land geführt hat, das seinerseits immer noch von seiner Rolle beim Mord an den Juden Europas heimgesucht wird. Deutschland nimmt Opfer des Assad-Regimes und des IS auf, die beide liebend gern den jüdischen Staat Israel zerstören würden, wenn sie nur könnten. ….
Alles vom 14.12.2015 von Jeffrey C. Herf, jahrgang 1947 geboren, Professor für moderne europäische Geschichte an der University of Maryland bitte lesen auf
https://www.welt.de/debatte/kommentare/article149944120/Was-wird-aus-dem-Judenhass-der-Fluechtlinge.html
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Antisemitismus muß überall ausgemerzt werden, auch bei Flüchtlingen
Antisemitismus muß in allen Parteien ausgemerzt werden, in CDU, SPD, LINKE, GRUENE wie FDP – alle hatten schon ihre „Fälle“. Derzeit werden vor allem bei der AfD antisemitische Auswüchse kritisiert – gut so. Erstaunlich aber ist, dass die antisemitische Einstellung der seit September 2015 in Massen zu uns kommenden Syrer und sonstigen Araber ignoriert wird.
21.10.2015

 

 Was denkt Europa über seine Roma, Muslime und Juden?

Bei der Ablehnung von Roma ermittelt PEW im Mai 2014 unter sieben europäischen Nationen folgende Rangordnung: (1) Italien (85 %); (2) Frankreich (66%); (3) Griechenland (53%); (4) UK (50%); (5) Polen (49%); (6) Deutschland (42%); (7) Spanien (41%).
Bei der Ablehnung von Muslimen führt wiederum Italien (63%). Es folgen auf den Plätzen (2) Griechenland (53%); (3) Polen (50%); (4) Spanien (46%); (5) Deutschland (33%); (6) Frankreich (27%); (7) UK (26%).

Bei der Ablehnung von Juden fällt die Reihenfolge deutlich anders aus: (1) Griechenland (47%); (2) Polen (26%); (3) Italien (24%); (4) Spanien (18%); (5) Frankreich (10%); (6) UK (7%); (7) Deutschland (5%),

Griechen, die am meisten Solidarhilfe beziehen, erweisen sich als die härtesten Antisemiten. Deutschland, das ihnen am meisten gibt, tut das am allerwenigsten aus antisemitischer Kumpanei. …
Alles von Gunnar Heinsohn vom 7.1.2015 bitte lesen auf
https://www.achgut.com/dadgdx/index.php/dadgd/article/was_denkt_europa_ueber_seine_roma_muslime_und_juden

Griechenland ist dreimal vorne. Deutschland ganz hinten.

 

 

Gegenüber dem islamische Antisemitismus wird mangels Zivilcourage geschwiegen
In Steinen wird mit 70 Jahren Verspätung Zivilcourage gespielt, wie überall in Deutschland. Wenn dann auf Demos Moslems „Juden ins Gas“ rufen (https://www.juedische-allgemeine.de/article/view/id/19856 ), wird betreten geschwiegen oder ohne die muslimischen Täter zu nennen allgemein über immer noch vorhandenen Antisemitismus in Deutschland schwadroniert und auf die Rechtsextremen verwiesen, denen die Islamisten längst den Rang abgelaufen haben.
29.3.2015, Klaus Grueninger

NS-Geschichte in Steinen – Die allgegenwärtige Vergangenheit
Die NS-Geschichte hat in Steinen Spuren hinterlassen: Historischer Rundgang mit Lokalhistoriker Hansjörg Noe.  …..
Alles vom 28.3.015 bitte lesen auf
https://www.badische-zeitung.de/die-allgegenwaertige-vergangenheit
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Islamischer Antisemitismus
Der Vorsitzende des Zentralrats der Muslime in Deutschland (ZMD), Aiman Mazyek, hat Verständnis für die Ängste der Juden in Deutschland geäußert. „Diese Ängste sind berechtigt“, sagte Mazyek dieser Zeitung am Donnerstag.  Vor dem Hintergrund zunehmender Gewalt gegen Juden hatte zuvor der Präsident des Zentralrats der Juden in Deutschland, Josef Schuster, vor dem Tragen einer Kippa in überwiegend muslimisch bewohnten Stadtvierteln gewarnt. ….
Alles vom 27.2.2015 bitte lesen auf
https://www.berliner-zeitung.de/politik/antisemitismus-zentralrat-der-muslime-aeussert-verstaendnis-fuer-juedische-aengste,10808018,29984516.html

Endlich: Gericht schafft den Antisemitismus ab
In Wuppertal haben im vergangenen Sommer mehrere Palästinenser einen Brandanschlag auf eine Synagoge verübt. Das Gericht entschied nun über die Höhe der Strafen und überraschte dabei mit der Erkenntnis, dass es in dieser Tat keinen Antisemitismus sehen kann. Die Begründung: Die Männer wollten mit diesem Angriff auf den Gaza-Konflikt hinweisen. Sie machen also alle Juden auf der Welt für das verantwortlich, was ihnen am Vorgehen Israels stört. Für sie sind Synagogen so etwas wie Auslandsvertretungen des jüdischen Staates.
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Dem Gericht fällt schlicht nicht auf, dass dieses Motiv Antisemitismus in Reinform ist. Offenbar sind Angriffe auf jüdische Gotteshäuser für manche deutschen Richter nur eine etwas wüstere Israelkritik, die sich im Ton vergreift. Klartext mit dem Molotowcocktail. Aber kein Antisemitismus, nirgendwo. Glückliches Wuppertal. ….
Alles von Gideon Böss vom  14.2.2015 bitte lesen auf
https://www.achgut.com/dadgdx/index.php/dadgd/article/endlich_gericht_schafft_den_antisemitismus_ab

 

Linker und rechter Antisemitismus auf Demonstrationen zum Israel-Gaza-Krieg
Auf den zahlreichen Anti-Israel-Demonstrationen zum Gaza-Krieg Juli/August 2014 marschieren linke Materialisten und rechte Islamisten, um gemeinsam antisemitische Parolen zu verbreiten. Antisemitismus von links und rechts. Diese neue Nahost-Solidarität ist erstaunlich, denn die islamistische „Weltanschauung ist eine vollständige Negation des Historischen Materialismus, das macht das Bündnis paradox“ (Volker Weiss: Ein fatales Bündnis – Welche Wurzeln hat der aktuelle Antisemitismus?“, DIE Zeit vom 7.8.2014, S. 44). Dabei scheinen Marxisten-Leninisten in der Minderheit zu sein – zu oft wird auf den Demonstrationen in Deutschland der Evergreen von der „Internationalen Solidarität“ mit „Allahu Akbar“ niedergeschrien. Mehr noch, der linke Evergreen verstummt zunehmend.
7.8.2014

 

 

Antisemitismus am Beispiel des Flüchtlingslagers Holot/Negev in Israel

Über 53000 Flüchtlinge aus Afrika sind in Tel Aviv und Umgebung (Haifa, Nazareth, …) untergekommen. Auch in Holot im Negev hat Israel ein Flüchtlingslager eingerichtet. Anfang 2014 gab es Demonstrationen von Afrikanern in Tel Aviv. Ein großer Teil der Afrikaner ist vor der Militärdiktatur in Eritrea und dem Bürgerkrieg im Sudan geflohen, in beiden Ländern wird gefoltert.
Wenn nun in Foren, Blogs und Leserbriefen ein gewaltiges Israel-Bashing einsetzt, dann ist dies nach der o.a. Definition „Wer für Juden andere (sprich strengere) Maßstäbe ansetzt als für andere Völker dieser Welt, der ist ein Antisemit.“ ein klares Zeichen von Antisemitismus: Einerseits wird in Israel nicht gefoltert noch liegen Menschenrechtsverletzungen gegenüber den Afrikanern vor. Andererseits jedoch protestiert und demonstriert niemand gegen die Staatsfolter in Eritrea und Sudan.
Dazu drei Statements:

Israel schiebt afrikanische Flüchtlinge in die Wüste ab
Mitten in der israelischen Wüste Negev erstrecken sich lange Reihen flacher Baracken: Holot gilt als Endstation der Afrikaner vor ihrer Abschiebung. Wer hier landet, kommt kaum mehr weg. ….
Alles vom 17-1-2014 bitte lesen auf
https://www.badische-zeitung.de/israel-schiebt-afrikanische-fluechtlinge-in-die-wueste-ab

Vergleich Tel Aviv – Stuttgart
Wieder mal ein Artikel mit einer reißerischen Überschrift. Israel ist ein ziemlich kleines Land, um so viele Flüchtlinge, zudem noch in der Küstenstadt Tel Aviv, aufzunehmen. Vergleichbar etwa, wenn in Stuttgart innerhalb von ein paar Jahren 50.000 Afrikaner leben wollten, und wir würden sie dann irgendwo auf der Schwäbischen Alb in Camps unterbringen.
18.1.2014, Marianne Schulz

Es gibt kein Menschenrecht auf Freizügigkeit
Was in Israel passiert, ist kein Problem mit den Menschenrechten. Es gibt kein Menschenrecht auf Freizügigkeit. Kein Mensch hat Anspruch sich in einem Land frei bewegen zu können. Auch in Deutschland steht dieses Recht nur den deutschen Staatsbürgern zu, sowie über die EU-Verträge den Bürgern anderer EU-Staaten. Daher ist es völlig legitim, dass Asylbewerbern der Aufenthaltsort vorgeschrieben wird, und sie in ihrer Bewegungsfreiheit auf einen Landkreis beschränkt sind. Nichts anderes gilt für die lebenslange Unterbringung in Lagern wie Holot. Solange sich die Flüchtlinge in einem gewissen Umfeld ungehindert bewegen können, ist das mit den Menschenrechten völlig unproblematisch vereinbar. Nicht vereinbar mit den Menschenrechten ist nur die Folte,r welche in Eritrea Fahnenflüchtige zu erwarten haben. Leider ist Eritrea schrecklich uninteressant, und taugt weder links noch rechts als Feindbild. Daher kann man dort ziemlich ungestört von empörten Aufschreien im BZ-Forum Menschen schinden. ….
Hätten wir beide tatsächlich eine Verantwortung für die Lage der Menschenrechte in aller Welt, dann müsste ich Sie fragen, warum Sie die Menschenrechtssituation bei den Immigranten in Holot thematisieren, während Sie über die im Artikel angesprochene Tatsache, dass Fahnenflüchtlinge in Eritrea gefoltert werden, mit vollkommener Gleichgültigkeit hinweg gehen.
18.1.2014, Rainer Brombach

 

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