Islamismus

Home >Religion >Islam >Islamisierung >Islamismus

Shiraz im Iran – Blick nach Norden zum Gebirge am 11.10.2014

Migration: Integration bleibt das Ziel
Keine Toleranz dem islam-motivierten Extremismus (Islamismus, politischer Islam).
Damit die Mehrheit der Migranten hier weiter friedlich leben kann.
========================================================
.

Julian Reichelt zur Anzeige von Antonio Rüdiger wegen Islamisten-Gruß
Soeben habe ich aus den Medien erfahren, dass Antonio Rüdiger und der DFB mich angezeigt haben, weil ich hier darauf aufmerksam gemacht habe, dass Rüdiger auf einem Instagram-Post den Gruß der Islamisten zeigt.
Diese Geste ist in den letzten zwei Jahrzehnten von Terroristen vollständig vereinnahmt worden. Er ist unstrittig zum Gruß von ISIS und islamistischen Mördern in aller Welt geworden, von Menschen, die auch in Berlin gemordet haben und Unheil und unermessliches Leid über die Welt bringen. Wer als erwachsener Mensch diesen Gruß zeigt und in der Vergangenheit mindestens einmal Posts von Islamisten geliked hat, weiß das sehr genau.

Der deutsche Verfassungsschutz und seine Landesämter werten den erhobenen Finger als Zeichen islamistischer Radikalisierung. Die Innenministerin nennt die Geste „inakzeptabel“. Wer öffentlich so posiert, zeigt ganz bewusst den Gruß von Fanatikern und nicht eine unschuldige, spirituelle Geste. Es ist eine Normalisierung einer schrecklichen Ideologie, die in diesem Land schon viel zu viel Raum erobert hat. Auch und gerade weil es um einen beliebten Nationalspieler geht, darf man sich nicht einschüchtern lassen. Man muss darauf hinweisen, dass diese politische Ideologie gegen alles steht, was unsere Werte sind.
Was Antonio Rüdiger und der DFB hier anwenden, sind Einschüchterungsmethoden. Niemand soll es mehr wagen, Kritik daran zu äußern, wenn der Islamismus und seine Symbole voran marschieren. Man darf sich dem niemals unterwerfen. Der erhobene Zeigefinger des Islamismus, mit dem Terroristen auf der ganzen Welt ihre Morde feiern, gehört nicht zu Deutschland. Ich werde mir niemals verbieten lassen, das zu sagen.
25.3.2024, https://twitter.com/jreichelt/status/1772378629575524607?s=48&t=kl5z6yOGdUPDSoFmB3kf6g

 

Navid Wali: Die Influencer des Kalifats agieren ungestört
Der Pädagoge Navid Wali kämpft gegen den Missbrauch des Glaubens durch islamistische Extremisten. Die gerade sehr aktive Kalifatbewegung hält er für besonders gefährlich.
Seit dem Terrorüberfall der Hamas auf Israel mit mehr als 1200 Toten und der militärischen Offensive Israels gegen die islamistischen Terroristen, die inzwischen Tausende Tote gefordert hat, beobachtet der Pädagoge und Extremismus-Experte Navid Wali eine stark zunehmende Aktivität der extremistischen Kalifatbewegung – nicht nur in Essen und Berlin, sondern auch in Frankfurt. Der Deutsche mit afghanischen Wurzeln setzt sich seit Jahren mit islamistischem Extremismus auseinander, berät Gemeinden und hält deutschlandweit Vorträge, wenn es darum geht, über islamistischen Extremismus aufzuklären.
Ein Vorfall an der Frankfurter Hauptwache zeigt nach Ansicht des gläubigen Muslims, der auch Religionswissenschaften studiert hat und für eine Beratungsstelle gegen religiösen Extremismus arbeitet, wie schnell diese Gruppen – in diesem Fall „Realität Islam“ – auf aktuelle Ereignisse reagieren. Erschreckend sei dabei auch, wie wenig sie sich von deutschen Behörden und im konkreten Fall Polizisten davon abhalten lassen, ihre Propaganda zu verbreiten, sagt Wali im Gespräch mit der F.A.Z..
… Alles vom 14.11.2023 bitte lesen auf
https://www.faz.net/aktuell/rhein-main/islamismus-wie-influencer-des-kalifats-in-frankfurt-hetzen-19311773.html
 
Navid Wali (Muslim): „Den Islam nicht den Extremisten überlassen“
„Ich will meinen Islam erhalten“

 

Was ist der Grund, mit der Fokussierung auf die „Rechten“ von der islamistischen Gefahr abzulenken?
Darüber kann nur spekuliert werden. Einerseits kann die große Sympathie der Regierenden für den Islam genannt werden. Andererseits, je schneller der Islam die Macht in unserem Land übernimmt, desto eher müssten die Ministerinnen und ihre Geschlechtsgenossinnen ihre mehr oder weniger hübschen Frisuren unter Kopftüchern verbergen. Und Frauen in politischen und wirtschaftlichen Positionen sind in islamischen Staaten generell sehr dünn gesät. Ebenso in den Parlamenten, so es diese überhaupt gibt. Warum also?
Es könnte die schlichte Angst sein, sich mit dem Islam anzulegen. Einheimische Hauseigentümer in den Städten weichen dem Druck von Zuwandererfamilien, räumen das Feld und überlassen den Clans ganze Straßenzüge – und überleben somit. So könnte auch die Denkweise in der Politik sein: Nachgeben ist besser als ins Gras zu beißen. Bei den Eroberungszügen der Horden Muhammads und seiner Nachfolger retteten viele besiegte Juden und Christen ihre Haut, indem sie zum Islam konvertierten oder sich als tributpflichtige Dhimmi der neuen Herrschaft unterwarfen. Gegen Zahlung der Dschizya – ähnlich den „Schutzgeldern“ an die Mafia – durften die „Ungläubigen“ nicht mehr abgeschlachtet werden und waren dem Kalifat weiterhin so nützlich wie Milchkühe.
Ist es die mangelnde Bereitschaft, sich mit dem politischen Islam auseinanderzusetzen? Oder ist es die Geistesverwandtschaft von Links-Grünen und Muslimen in der Israelfrage, die sich mit dem Verteidigungsrecht des Judenstaates gegen das islamische Umfeld schwertun? Denn muslimische Judenfeindlichkeit und rot-grüne Israelfeindlichkeit geben sich traditionell die Hand. Die Anbiederung an den künftigen islamischen deutschen Staat wird den Ignoranten der großen Politik aber nicht viel nützen: Schon die Hälfte der Bundesregierung schwor nicht mehr auf den helfenden Gott und wandte sich von den Kirchen ab.

Deren Pech, denn gänzlich „Ungläubige“ sind aus islamischer Sicht noch weniger wert als „Buchgläubige“. Ich würde für diese Sorte Ungläubige nicht garantieren, dass sie aus Dankbarkeit ungeschoren davonkommen. Aber wenn es soweit ist, können sie sich ins Ausland absetzten und sich die Übergangsgelder überweisen lassen. Theoretisch, wenn sie auf die Dankbarkeit derer hoffen, die ihre Machtergreifung nicht verhindert haben. Aber das Postulat der Dankbarkeit gibt es im koranischen Islam nur gegenüber Allah, nicht gegenüber Menschen.
… Alles vom 19.7.2022 bitte lesen auf
https://die-andere-sicht.de/2022/07/19/kuenstles-sicht-nancy-faeser-lenkt-von-den-realen-gefahren-ab/

 

Deutsche Welle: Mit Islamisten kooperiert
Die Antisemitismus-Untersuchung bei der Deutschen Welle rät zu einem Neuanfang
Ronald Berthold

Wer einen als Antisemiten bekannten Osama-bin-Laden-Fan als Dauergast im Fernsehen erleben wollte, der mußte im arabischen Raum die Deutsche Welle (DW) einschalten. 70mal in fünf Jahren durfte der Anhänger der Terrororganisationen Hamas und Hisbollah, Abdel Bari Atwan, seine Ansichten über den Äther der Redaktion verbreiten. Das ist nur eine der neuesten Erkenntnisse zum Islamismus-Skandal bei Deutschlands Staatssender. Sein Nahost-Programm erreicht ein Millionen-Publikum. Eine externe Untersuchung über antisemitische Tendenzen verdeutlicht, daß das Ausmaß des Skandals deutlich größer ist als bisher angenommen. Nach einem Bericht der Süddeutschen Zeitung über die Zustände in der Middle-East-Redaktion vom Herbst war es zunächst um fünf gravierende Fälle gegangen. Jetzt steht fest: Elf weitere Mitarbeiter der Deutschen Welle sind in den Fall verstrickt.

Im Auftrag des Senders, der sich zu 100 Prozent im Besitz der Bundesrepublik befindet, hatten die Islamismus-Experten Ahmad und Beatrice Mansour sowie die frühere Bundesjustizministerin Sabine Leutheusser-Schnarrenberger (FDP) die Außenstelle unter die Lupe genommen. Mit 32 der rund 200 Mitarbeiter führten sie Gespräche. Dazu prüften sie neben der Berichterstattung auch Kanäle in den Sozialen Medien.

Zwar verneinen die Kontrolleure – wohl im Sinne ihres Auftraggebers – einen „strukturellen Antisemitismus“. Ihre Ergebnisse erhärten aber genau diesen Verdacht. Denn alle „Einzelfälle“ ergeben in der Summe eine enorme Dimension. Ahmad Mansour spricht zudem von einer Atmosphäre des Mißtrauens; die Redaktion sei „zutiefst gespalten“. Er rät zu einem „Neuanfang“. Die drei nennen nicht nur den Journalisten Abdel Bari Atwan, der auch noch eine Nähe zum Mullah-Regime im Iran pflegen soll, sondern ausdrücklich den Moderator Yosri Fouda. Ins Rollen war die Affäre gekommen, als bekannt wurde, daß ein DW-Reporter verkündete, Juden wollten „die Gehirne der Menschen durch Kunst, Medien und Musik“ kontrollieren. Ähnliche Äußerungen anderer arabischer Mitarbeiter sind nun aktenkundig. Beispiel: „Sie spielen die Opferrolle seit dem Holocaust, und wir zahlen den Preis. Sollen wir denn tatenlos bleiben? Laßt uns die Stimme erheben, um zu zeigen, daß in den Arabern noch ein lebender Puls ist.“ Oder: „Wie kommt es, daß die Juden bis heute Tränen über die Holocaustopfer vergießen, während die Zionisten die Verbrennung der Palästinenser fordern?!!!“ Von den ersten fünf Kollegen hat sich die DW inzwischen getrennt. Der Redaktionsleiter verliert zudem seine Funktion. Mit den anderen elf, von denen drei durch den Sender selbst entdeckt wurden, will dieser nun das Gespräch suchen. Die Kontrolleure empfehlen, „mögliche Konsequenzen zu prüfen, um weiteren Schaden von der DW abzuwenden“. Ins Visier wegen antisemitischer Tendenzen sind nun auch Partnersender der Anstalt geraten. Die Zusammenarbeit mit zweien müsse beendet werden, fordert die Kommission. Mit einem weiteren solle nur weiter kooperiert werden, wenn dieser antisemitische Karikaturen lösche und vertraglich versichere, „künftig keine antisemitischen Inhalte mehr zu vermitteln“.

Ihm tue das Ganze „aufrichtig leid“, so Intendant Peter Limbourg. Er räumt Fehler und Versäumnisse ein. Zugleich verkündet er einen Zehn-Punkte-Plan. Unter anderem müßten Mitarbeiter künftig das Existenzrecht Israels anerkennen. Auch die Leugnung und Verharmlosung des Holocausts durch Redakteure des Auslandssenders solle nun ausgeschlossen werden. Zudem wolle er die regionalen Partnersender strenger prüfen.
… Alles vom 18.2.2022 bitte lesen in der JF 8/22, Seite 17

 

.

Hamburger Schüler verteidigen Terror von Paris
… und die Behörde hat auch noch Verständnis
Menschen auf der ganzen Welt zeigten Anteilnahme (zur Enthauptung des Lehrers Samuel Paty durch einen Islamisten in Paris). Doch als Hamburger Schulen Schweigeminuten abhielten, geschah Unfassbares: Muslimische Schüler weigerten sich, zu trauern – und verteidigten den Terroristen! Das geht aus einer Anfrage des CDU-Politikers Dennis Gladiator (39) an die Hamburger Landesregierung hervor. Das Landesinstitut für Lehrerbildung erhielt in der Sache demnach zehn Beratungsanfragen von Lehrern. Noch schockierender: Gegenüber BILD spielt die Schulbehörde die islamistischen Vorfälle herunter!
In einem Fall hätten sich „Schüler nach der Schweigeminute von den Lehrkräften bedrängt gefühlt und in der emotionalen Situation die Ermordung des Lehrers in Frankreich aus religiöser Überzeugung verteidigt“.
In einem weiteren Fall hätten „Schüler nach der Schweigeminute in einer emotionalen Aufwühlung die Schweigeminute kritisiert und die Ermordung verteidigt“.
CDU-Mann Gladiator ist fassungslos – über Behörde UND Schüler. „Man weiß nicht, was mehr verstört: Der geschwollen-verharmlosende Duktus, oder die radikalen Vorfälle schon bei Jugendlichen und Kindern? Der Senat muss klarer Täter und Opfer benennen“, so Gladiator zu BILD.
… Alles vom 7.12.2020 bitte lesen auf
https://www.bild.de/news/inland/news-inland/hamburg-schueler-verteidigen-terror-von-paris-74335870.bild.html

 

Islam-motivierte Terroristen finden Unterschlupf in Gegengesellschaften
Rechtsextremistisch motivierter Terror ist – entgegen allen „Kampf-gegen-rechts“-Propagandisten in Politik und Medien – gesellschaftlich geächtet und isoliert. Ganz im Gegensatz zum religiös durch den Islam motivierten Terror: Muslimische Gegengesellschaften verbreiten sich schon aufgrund ihrer demografischen Dynamik immer weiter. Und in diesen können Islamisten, Gefährder und Sympathiesanten untertauchen, sich frei bewegen und schwimmen wie ein Fisch im Wasser.
.
Die Jubelschreie und Freudendemos nach den Enthauptungen in Paris und Nizza zeigen, wieviel Sympathie die grausamen Vertreter des radikalen Islam in diesen Parallelwelten in deutschen Großstädten und Ballungsbieten genießen. Das macht vielen Bürgern Angst.
.
Laut der EU-weiten Studie des holländische Sozialwissenschaftler Ruud Koopmanns halten über zwei Drittel der in Europa lebenden Muslime die religiösen Regeln des Islam für wichtiger als Verfassungen und Grundgesetz. Scharia rangiert vor dem Grundgesetz.
Derzeit dominiert die Scharia bereits in dem für unsere Zukunft grundlegenden Bereich: Bei der Erziehung der Kinder in streng muslimischen Familien. Mitschüler, Lehrer bzw. Schulen berichten über die rasant wachsenden Probleme mit der scharia-geprägten Sozialisierung der ganz jungen Muslime.
Die Islamisten von Dresden und Wien hatten noch bis kurz vor ihren terroristischen Morden an sog. Deradikalisierungsprogrammen teilgenommen – mit „Erfolg“, wie Behörden bescheinigen. Dies zeigt, daß unsere sicher gut gemeinten Integrationsmaßnahmen von den Teilnehmern überhaupt nicht ernst bzw. als Lachnummer abgetan werden. Ein Staat, der von dem Migranten nichts fordert, aber nur gibt, gilt als schwach und wird abgelehnt.
.
Der Kampf gegen den Islam-Terror bzw. Islamismus ist Teil eines Kulturkampfes. Dieser darf nicht nur an die Sicherheitsbehörden delegiert werden, sondern geht uns alle an, es ist – wie Angela Merkel nach Wien sagte, unser gemeinsamer Kampf: „Der islamistische Terror ist unser gemeinsamer Feind. Der Kampf gegen diese Mörder und ihre Anstifter ist unser gemeinsamer Kampf“
25.11.2020

 

.

 

Irfan Peci – Der Warner vor dem  Islamismus
Der Ex-Dschihadist nimmt kein Blatt vor den Mund und macht sich unbeliebt.
Die Fahnder kamen im Morgengrauen, und nun hat Österreichs grüne Justizministerin Alma Zadic ein Problem, während Islamkritiker Irfan Peci sich bestätigt sieht. Nach dem Terroranschlag von Wien durchsuchte die Polizei am Montag Einrichtungen, die zum Umfeld der Moslembruderschaft gehören könnten, darunter das Islamische Kulturzentrum Graz.
Noch ist nicht klar, was die Razzia ergeben hat, aber als Zadic im Januar das IKZ besuchte, kritisierte der in Wien lebende Peci das in einem Interview mit der rechtsgerichteten Zeitung Wochenblick aus Oberösterreich. Flugs war für Politik und Medien klar, daß Pecis Kritik nichts weiter als Teil einer „rechten Kampagne“ sei. Zu der nun wohl auch die Staatsanwaltschaft Graz gehören müßte.
Dabei war es länger ruhig um Irfan Peci geworden, denn bevor der islamische Terror unlängst wieder Paris traf, schien die Gefahr, vor der er unablässig warnt, kaum noch zu interessieren. Zu Unrecht, denn der ehemalige Islamist ist ein ausgewiesener Experte in puncto Fundamentalismus, Deradikalisierung und Prävention. Immer wieder war er in der Vergangenheit auch Gast der Medien, etwa in Talkshows wie „Markus Lanz“ oder TV-Dokumentationen. Außerdem ist er Mitglied im Expertenrat der Landesregierung Baden-Württemberg gegen Antisemitismus.
Bekanntheit erlangte der 1989 in Novi Pazar in Serbien geborene und im oberpfälzischen Weiden als Kriegsflüchtling aufgewachsene Moslem erstmals, als er 2007 zum Anführer der „Globalen Islamischen Medienfront“ (GIMF) aufstieg, dem damals wichtigsten Propaganda-Netzwerk Al-Qaidas. Sein kometenhafter Aufstieg fand 2011 ein jähes Ende vor dem Oberlandesgericht München. Es folgte die Sensation: Der GIMF-Chef erwies sich als V-Mann des Verfassungsschutzes.
Zuvor aber hatte ihn der 11. September 2001 auf die schiefe Bahn gebracht, obwohl er in Bayern unter den Fittichen katholischer Nonnen im Kindergarten brav mitbetete, Kirchenlieder sang und den Gottesdienst besuchte. Doch die Wucht der Bilder aus New York schlug ihn in Bann, wurde zu einem Erweckungserlebnis: Fasziniert vom Kampf David gegen Goliath verschlang er alles über al-Qaida. Doch am Ziel seiner radikalen Träume angekommen, begann ein innerer Läuterungsprozeß, den er in seinem Buch „Der Dschihadist. Terror made in Germany“ (2015) beschrieb.
Heute arbeitet Perci, der gläubiger Moslem geblieben ist, als Dozent und Rechercheur. Kürzlich berichtete er über einen Islamisten und „Grauen Wolf“ im Sicherheitsdienst der Deutschen Bahn. Doch ist er nicht mehr überall wohlgelitten, denn Peci macht vor deutschen Tabus nicht halt. Etwa bezweifelt er die beliebte Gleichsetzung von Rechtsextremismus und Islamismus, stellt statt dessen Gemeinsamkeiten mit der Linken fest. So macht man sich in Politik und Medien natürlich keine Freunde.
http://www.irfan-peci.de
… Alles vom 13.11.2020 von Hans Walther zu „Der Warner“ bitte lesen in der JF 47/20, Seite 3

 

Die Gefahr des politisierten Islams wird unterschätzt
Dass ein Teil der deutschen Gesellschaft diese Debatte unterdrückt, ist gefährlich

Nun beobachten wir einerseits die jungen Männer, die mit religiöser Rechtfertigung in der Öffentlichkeit ihre Macht demonstrieren. Andererseits sind da die jungen Frauen, die in Schule und Nachbarschaft gemobbt, in der Familie unterdrückt, eingesperrt und geschlagen oder von Zwangsheirat und Ermordung bedroht werden. Und nicht nur sie sind Opfer der Islamisierung, sondern alle, die aus islamischer Sicht weniger oder keine Rechte geniessen: Schwule, Lesben, alleinerziehende Mütter, «unzüchtig» gekleidete Mädchen, Atheisten, Juden, Ex-Muslime. Die Liste liesse sich lange fortsetzen. In Iran fing die Islamisierung ebenso an wie hier: Zuerst waren die besonders traditionell geprägten Stadtviertel betroffen, dann die Universitäten, die Schulen, dann die Banken, Läden und schliesslich der gesamte öffentliche Raum.

Die Gefahr, die von einer weiteren Politisierung des Islams insbesondere auf Kosten der Mädchen- und Frauenrechte ausgeht, wird schlicht nicht ernst genommen. Es ist Zeit, sich einzugestehen, welche Machtdemonstration junger islamistisch geprägter Männer sich nunmehr fast wöchentlich in Frankfurt, Stuttgart oder Dijon zeigt. Von den terroristischen Greueltaten von Paris, Nizza oder Wien ganz zu schweigen.
Es ist eine Tatsache, dass ein nicht zu unterschätzender Anteil junger Männer mit islamischer Prägung unsere säkulare, aufgeklärte Gesellschaft verachtet und aus dieser Verachtung kein Hehl macht. Und als Exiliranerin, die diese Entwicklungen nur zu gut kennt aus meiner eigenen Jugend in Iran, warne ich eindringlich davor, das zu ignorieren. Denn die Erfahrung, die wir iranischen Frauen 1979 machen mussten, darf sich in Deutschland auf keinen Fall wiederholen.
… Alles vom 10.11.2020 von Monireh Kazemi bitte lesen auf
https://www.nzz.ch/meinung/deutschland-muss-die-gefahr-des-politisierten-islam-erkennen-ld.1585468
.
Monireh Kazemi kam 1986 im Alter von 25 Jahren aus dem Iran nach Deutschland. Sie arbeitet heute im Sozialbereich.

.

 

Al-Aqsa-Moschee: Terrorisierung von Feinden des Islam ist erlaubt
Die Enthauptung des Französischlehrers Paty ist eine große Ehre für alle Muslime
Der palästinensische Islamwissenschaftler Sheikh Issam Amira sagte während seines wöchentlichen Unterrichts in der Al-Aqsa-Moschee, es sei eine große Ehre für die tschetschenische Jugend, den Lehrer Samuel Paty enthauptet zu haben, und es sei auch eine große Ehre für alle Muslime. Er sagte, dass der einzige Terrorismus, der laut Islam erlaubt sei, die „Terrorisierung von Feinden“ sei.
.
Der Vortrag von Sheikh Issam Amira wurde am 29. Oktober 2020 auf dem YouTube-Kanal von Al-Aqsa Call veröffentlicht.
„Der Islam hat überhaupt nichts mit dem Begriff ‚Terrorismus‘ zu tun, außer der Terrorisierung von Feinden. Der [Koran] sagt: ‚Bereite für sie jede Macht und jedes Ross des Krieges vor, um den Terror einzuschlagen. das Herz des Feindes Allahs und deines und anderer, außer denen du vielleicht nicht weißt, aber die Allah kennt. ‚ Der Terrorismus ist also ein Grund für die militärische Vorbereitung. Mit anderen Worten, er rechtfertigt die militärischen Vorbereitungen.
„Was die Leute ‚Terrorismus‘ nennen … Als ein Muslim tschetschenischer Herkunft einen Ungläubigen enthauptete, der den Propheten Muhammad verleumdete, nannten die Leute diesen ‚Terrorismus‘ … Nun, es ist eine große Ehre für ihn und alle Muslime, dass es dort ist war so ein junger Mann, der den Propheten Muhammad verteidigte. Er ist wie die Männer und Frauen, die im Laufe der Geschichte den Propheten Muhammad, seine Heiligkeit und seine Ehre verteidigten. Alle diese Begriffe werden überarbeitet, sobald das Wort Allahs regiert über das Wort der Ungläubigen. “
… Alles vom 4.11.220 bitte lesen auf
https://haolam.de/artikel/IsraelNahost/42536/Die-Enthauptung-des-Franzsischlehrers-Paty-ist-eine-groe-Ehre-fr-alle-Muslime-Video.html

.

Islamistische Terroranschläge seit 2015 – Übersicht
07. – 09. Januar 2015. Paris, Frankreich: Angriff auf das französische Satiremagazin Charlie Hebdo und anschließende Flucht der Täter. 17 Tote, 22 Verletzte.
.
03. Februar 2015. Nizza, Frankreich: Drei Soldaten, die ein jüdisches Gemeindehaus bewachen, werden mit einem Messer angegriffen. Alle werden verletzt.
.
14. – 15. Februar 2015. Kopenhagen, Dänemark: Auf einer Veranstaltung mit dem Künstler Lars Vilks fallen Schüsse. Vilks zeichnete u. a. Mohammed-Karikaturen. Der Täter erschießt danach einen jüdischen Mann vor einer Synagoge. Zwei Tote, sechs Verletzte.

26. Juni 2015. Saint-Quentin-Fallavier, Frankreich: Ein Mann wird enthauptet, sein Kopf aufgespießt.
21. August 2015. Oignies, Frankreich: Ein Terrorist bedroht Menschen in einem Zug mit einem Sturmgewehr. Zwei amerikanische Soldaten können ihn überwältigen. Ein Verletzter.

17. September 2015. Berlin. Deutschland: Eine Polizistin wird niedergestochen.

13. – 14. November 2015. Paris, Frankreich: Mehrere Attentäter greifen Restaurants und Bars in der Pariser Innenstadt an. In der Konzerthalle „Bataclan“ wird eine Bombe gezündet. Etwa 100 Geiseln werden genommen, von denen 89 sterben. 130 Tote und 683 Verletzte.

07. Januar 2016. Paris, Frankreich: Ein Asylbewerber greift am Jahrestag des Attentates auf Charlie Hebdo mit einem Messer eine Polizeistation an. Ein Verletzter.

11. Januar 2016. Marseille, Frankreich: Ein 15-Jähriger versucht, einen Lehrer einer jüdischen Schule zu enthaupten. Der Lehrer überlebt verletzt.

26. Februar 2016. Hannover, Deutschland: Eine 15-jährige IS-Sympathisantin sticht einer Polizistin von hinten in den Nacken. Die Polizistin überlebt.

22. März 2016. Brüssel, Belgien: Selbstmordattentäter sprengen sich in einer U-Bahnstation und am Brüsseler Flughafen in die Luft. 32 Tote, 340 Verletzte.

13. Juni 2016. Magnanville, Frankreich: Ein Islamist überfällt einen Polizisten in dessen Haus. Der Polizist und seine Frau werden getötet.

14. Juli 2016. Nizza, Frankreich: Ein Tunesier rast am französischen Nationalfeiertag mit einem LKW durch eine Menschenmenge. 86 Tote, 458 Verletzte.

18. Juli 2016. Würzburg, Deutschland: Ein 17-jähriger Asylbewerber greift in einem Zug Passagiere mit Axt und Messer an. 5 Verletzte.

24. Juli 2016. Ansbach, Deutschland: Ein syrischer Flüchtling zündet einen Selbstmordsprengsatz vor einer Weinstube. 15 Verletzte.

26. Juli 2016. Saint-Étienne-du-Rouvray, Frankreich: Zwei Männer überfallen eine Kirche und köpfen einen 85-jährigen Priester während der Messe. Ein Toter, ein Verletzter.

06. August 2016. Charleroi, Belgien: Zwei Polizisten werden von einem Algerier mit einer Machete verletzt.

17. August 2016. Moskau, Russland: Zwei Tschetschenen stürmen eine Polizeistation. Ein Toter, ein Verletzter.

05. Oktober 2016. Brüssel, Belgien: Drei Polizisten werden mit einer Machete angegriffen. Zwei werden verletzt.

19. Dezember 2016. Berlin, Deutschland: Der Tunesier Anis Amri rast mit einem gestohlenen LKW in den Weihnachtsmarkt am Breitscheidplatz. 12 Tote, 56 Verletzte.

22. März 2017. London, UK: Ein Islamist fährt mit einem Auto in Fußgänger auf der Brücke von Westminster. Danach ersticht er einen Polizisten. Fünf Tote, 40 Verletzte.

03. April 2017. Sankt Petersburg, Russland: Ein Selbstmordattentäter sprengt sich in der Petersburger Metro in die Luft. 15 Tote, 64 Verletzte.

07. April 2017. Stockholm, Schweden: Ein Terrorist und IS-Sympathisant fährt einen LKW durch eine Fußgängerzone. Fünf Tote, 14 Verletzte.

20. April 2017. Paris, Frankreich: Drei Polizisten und ein Unbeteiligter werden auf offener Straße mit einem Sturmgewehr angeschossen. Ein Toter, Drei Verletzte.

22. Mai 2017. Manchester, UK: Nach einem Konzert der Sängerin Ariana Grande sprengt sich ein Selbstmordattentäter im Foyer der Manchester Arena in die Luft. 22 Tote, ca. 800 Verletzte.

03. Juni 2017. London, UK: Drei Attentäter überfahren auf der London Bridge gezielt Menschen mit einem Kleintransporter. Danach greifen sie Passanten mit Messern an. Acht Tote, 48 Verletzte.

06. Juni 2017. Paris, Frankreich: Vor der Kathedrale Notre Dame wird ein Polizist mit einem Hammer angegriffen. Ein Verletzter.

19. Juni 2017. Paris, Frankreich: Ein Terrorist rammt ein Polizeifahrzeug auf der Champs-Élysées. Bevor er seine Waffen und seinen Sprengstoff einsetzten kann, wird er erschossen.

20. Juni 2017. Brüssel, Belgien: Ein Angreifer zündet im Brüsseler Hauptbahnhof einen Sprengsatz und wird danach erschossen.

28. Juli 2017. Hamburg, Deutschland: Ein abgelehnter palästinensischer Asylbewerber sticht sieben Leute nieder. Ein Toter, sechs Verletzte.
.
17. – 18. August 2017. Barcelona, Spanien: Zwei Attentäter fahren mit einem Kleintransporter durch eine belebte Fußgängerzone. Danach erstechen sie einen Passanten. Am nächsten Tag wird in der Stadt Cambrils eine ähnliche Attacke verübt. 16 Tote, 152 Verletzte.

18. August 2017. Turku, Finnland: IS-Sympathisant sticht zehn Menschen nieder. Zwei Tote, Acht Verletzte.

25. August 2017. Brüssel, Belgien: Ein Somalier greift zwei Soldaten mit einer Machete an. Ein Verletzter.

15. September 2017. London, UK: Ein irakischer Flüchtling zündet einen Sprengsatz in der Londoner U-Bahn. 30 Verletzte.

01. Oktober 2017. Marseille, Frankreich: Ein illegaler Einwanderer aus Tunesien ersticht zwei junge Frauen.

23. März 2018. Carcassone und Trèbes, Frankreich: Ein IS-Sympathisant aus Marokko stielt ein Auto, tötet den Fahrer und nimmt danach Geiseln in einem Supermarkt. Vier Tote, 15 Verletzte.

05. Mai 2018. Den Haag, Niederlande: Ein 31-Jähriger sticht drei Menschen in der Nähe eines Bahnhofes nieder.

12. Mai 2018. Paris, Frankreich: Ein seit zwei Jahren beobachteter Islamist greift Menschen auf der Straße mit einem Messer an. Ein Toter, vier Verletzte.

29. Mai 2018. Lüttich, Belgien: Ein Konvertit ersticht zwei Polizistinnen, klaut ihre Waffen und schießt danach auf Passanten. Drei Tote, vier Verletzte.

31. August 2018. Amsterdam, Niederlande: Ein afghanischer Asylbewerber sticht zwei Amerikaner am Amsterdamer Hauptbahnhof nieder. Beide überleben verletzt.

11. Dezember 2018. Straßburg, Frankreich: Ein Weihnachtsmarkt wird von einem Terroristen angegriffen, der mit Schusswaffe und Messer bewaffnet ist. Fünf Tote, elf Verletzte.

31. Dezember 2018. Manchester, UK: Ein Somalier attackiert Menschen mit einem Messer in einem Bahnhof. Drei Verletzte.

18. März 2019. Utrecht, Niederlande: In einer Straßenbahn schießt ein Islamist um sich. Vier Tote, zwei Verletzte.

24. Mai 2019. Lyon, Frankreich: In einer Fußgängerzone detoniert ein Sprengsatz. 13 Verletzte.

17. September 2019. Mailand, Italien: Ein jemenitischer Einwanderer sticht einem Soldaten von hinten mit einem Messer in den Nacken. Der Soldat überlebt.

03. Oktober 2019. Paris, Frankreich: Ein islamistischer Konvertit und Mitarbeiter der Polizei greift mit einem Messer sechs seiner Kollegen an. Vier Tote, zwei Verletzte.

29. November 2019. London, UK: Ein bereits verurteilter Terrorist greift auf der London Bridge Passanten mit einem Messer an. Zwei Tote, drei Verletzte.

25. September 2020. Paris, Frankreich: Vor dem ehemaligen Redaktionsgebäude von Charlie Hebdo werden zwei Menschen niedergestochen. Zwei Verletzte.

04. Oktober 2020. Dresden, Deutschland: Ein Syrer attackiert zwei schwule Männer mit einem Messer. Zuvor war er bereits wegen Terrorverdacht festgenommen, aber wieder freigelassen worden. Ein Toter.

16. Oktober 2020. Paris, Frankreich: Der Lehrer Samuel Paty wird von einem 18-Jährigen mit tschetschenischer Herkunft geköpft, weil er im Unterricht Mohammed-Karikaturen zeigte.
.
29. Oktober 2020. Nizza, Frankreich: In der Basilika Notre-Dame de Nice greift ein Terrorist Besucher mit einem Messer an. Er tötet drei Menschen, ein Opfer versucht er zu köpfen.
.
02. November 2020. Wien, Österreich: Ein IS-Sympathisant schießt in der Innenstadt um sich. Vier Tote, 22 teils schwer Verletzte.