Islam-Zunahme

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Jerusalem mit der Klagemauer und der Al-Aksa-Moschee am 13.10.2023

 

Islam: dezentral organisierter, aber letztlich einheitlich agierender Großorganismus
von Michael Klonovsky
Die meisten Muslime werden persönlich die Anwendung von Gewalt ablehnen, zumindest für sich selbst. Die meisten Muslime lehnen auch die Radikalen ab. Aber das taten sie in Algerien oder anderen Ländern Nordafrikas ebenfalls, die sich in einem Tempo re-islamisiert haben, das man selbst dortzulande nicht für möglich hielt. Eine ganze Frauengeneration ist unter dem Schleier verschwunden. Es geht nämlich nicht um Mehrheiten, das wird man doch gerade Deutschen nicht erzählen müssen, denn Mehrheiten pflegen sich anzupassen. Eine radikale, junge, gewaltbereite Minderheit reicht aus.
Wenn in gewissen Gebieten Frauen ohne Kopftuch belästigt werden und als solche erkennbare Muslimas nicht, wird die Zahl der Kopftuchträgerinnen in diesen Gebieten zunehmen. Wenn Homosexuelle, Juden, überhaupt Eingeborene bzw. Nicht-Muslime im öffentlichen Raum Angst vor Angriffen haben müssen, werden sie entweder diese Räume meiden oder sich unkenntlich machen. Eine latente, aber ständig drohende Hintergrundgewalt erzwingt Anpassung. Dasselbe geschieht, ebenfalls unter Druck und Gewaltandrohung, in den biodeutsch-muslimischen Partnerschaften: Immer unterwirft sich das Mädchen der Religion des Kerls und geht in seinen Besitz über, während ein deutscher Bub es sich zehnmal überlegen sollte, ob er eine Muslima angräbt oder gar angrapscht, ohne konvertiert zu sein; die Brüder sehen das meistens nicht gern.
Ramadan im öffentlichen Raum: Die dritte islamische Invasion Europas? (14.4.2024)

Der Islam kommt zwar nicht als eine paramilitärische Struktur nach Europa, aber eben auch nicht als beliebig auslegbarer Glaube zahlreicher unzusammenhängender und willkürlich handelnder Einzelner. Es ist ein dezentral organisierter, aber letztlich einheitlich agierender Großorganismus. Die meisten Muslime folgen einem für sie unverhandelbaren Regelwerk, das im Koran und in den Hadithen niedergelegt ist. Der westliche Heilsplan des Individualismus, des Konsumismus und des Hedonismus, welchem zufolge alle familiären, ethnischen, nationalen und kulturellen Bindungen „Konstrukte” sind und aufgelöst werden müssen, zerschellt an der Klippe eines zwar uralten, unterkomplexen, scheinbar überholten, jedoch kollektiv mächtigen Regelwerks. Die Anpassung der überlegenen, aber pazifistischen, wohlhabenden, aber wehrlosen Gastgeberkultur an die primitivere, aber vitale und drohfähige Kultur der Einwanderer ist die logische Folge.
Lose Einzelne, die kaum mehr familiäre Loyalitäten kennen, weil die Familien oft schlicht nicht vorhanden sind, geschweige irgendwelche Gruppenbindungen, stehen Brüdern, Sippen, Clans, Banden und einer missionarischen, teilweise aggressiven Religionsgemeinschaft gegenüber. Deutschland ist sturmreif, und die vom Volk gewählten Politiker sorgen dafür, dass jeder Widerstand als „Hassrede” oder „Volksverhetzung” gilt und erstickt wird. Schließlich werden die Muslime als Wählerklientel immer wichtiger.

Wenn Muslime wie Imad Karim, Necla Kelek oder Hamed Abdel-Samad eine islamische Aufklärung fordern, also die Trennung von Religion und Recht, werden sie nicht nur von ihren eigenen Leuten attackiert, sondern in der gesamten deutschen Öffentlichkeit zunehmend als Störenfriede behandelt und isoliert. Die tonangebenden Milieus dieser Republik haben längst ihre überkommenen BRD-Totems geschleift, die sie so lange ostentativ umtanzten, wie sie Nutzen daraus ziehen konnten und keine Gefahr drohte: Frauenrechte, Jugendschutz, Homosexuellengleichstellung, Anti-Antisemitismus, alles haben sie fallengelassen, und nun verrichten sie ihren Götzendienst am dampfenden Altar des Multikulturalismus und der „Buntheit”, wo im Tagestakt Einheimische geopfert werden. Die Idee, die Einwanderer würden sich unserer Kultur, die sie als dekadent verachten, und unserem Rechtssystem, das sie als schwächlich belächeln, frohgemut assimilieren, ist romantisch, dumm und verlogen. Mit den Worten Gothmogs, eines Orks der höheren Führungsebene, Befehlshaber bei der Belagerung von Minas Tirith, leicht abgewandelt: Dieses Land stinkt vor Angst.
Deutschland wird mit Billigung der politischen und wirtschaftlichen Eliten schleichend „transformiert” – neben der Masseneinwanderung über die Grenzen steht jene in den Kreißsälen –, und der Steuerzahler ist gezwungen, seine allmähliche ethnisch-kulturelle Verdrängung zu finanzieren (die besonders begabten Nationalmasochisten tun dies sogar gern). Die Verdrängung hat auf der Straße begonnen und inzwischen den Wohnraum erreicht, sogar jenen der sogenannten Mittelschicht, über deren unbegründete Abstiegsängste die Wahrheits- und Qualitätspresse periodisch die Nase zu rümpfen pflegt.
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Zu diesem Prozess muss sich jeder mittelfristig irgendwie verhalten. Man kann ins Exil gehen (Osteuropa, vielleicht Portugal, Österreich und die Schweiz kämen in Frage, aber überall folgt einem das Problem auf dem Fuße), auf Gated Communities (wo man auch die gebildeten Muslime trifft) und die Entwicklung der Gesichtserkennungs- und Drohnentechnologie zur eigenen Verteidigung vertrauen, man kann den Koran auswendig lernen (das macht immer Eindruck; ich empfehle die Rückert-Übersetzung, die ist am poetischsten), man kann vor zwei muslimischen Zeugen das Glaubensbekenntnis sprechen (ich nehme an, diese Version wird unter Journalisten, Kirchenfunktionären und sog. Linksintellektuellen populär, denn man darf dann gleich dieselben Leute unter anderem Vorzeichen weiterverfolgen, obendrein ohne weibliche Konkurrenz und Frauenquoten), sich umgekehrt den Identitären anschließen, sich bewaffnen (der Staat wird es verhindern, wo er kann), Bürgerwehren bilden, sich in ländlichen Gebieten separieren, Glocken läuten, beten, Kinder zeugen, afrikanische Christen um sich scharen, verzweifelt die AfD wählen oder hoffnungsvoll die Grünen. Ein alter chinesischer Fluch lautet: „Mögest du in bewegten Zeiten leben!”
Die Bewohner des Sozialparadieses BRD sind in dieses Stadium eingetreten. Die plötzlich über dieses Land hereingebrochene rohe Gewalt, der die meisten noch blöde blinzelnd und in der Hoffnung hospitieren, der Kelch werde an ihnen vorübergehen und alles werde schon nicht so schlimm, ist nur der Vorbote.
,,,, Alles vom 14.4.2024 bitte lesen auf
https://www.klonovsky.de/2024/04/14-april-2024/