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Tele-Blick vom Brosihof bei St.Märgen nach Südwesten über Schweighöfe und Spirzen zu Dreisamtal, Rheintal und Vogesen am 19.12.2007

  • Rabbi Alter gibt Bambi an Ahmad Mansour für Berliner Heroes-Projekt (23.12.2012)
  • Heroes – gegen Unterdrückung im Namen der Ehre

 

Heroes – gegen Unterdrückung im Namen der Ehre 

HEROES wurde 2007 in Berlin gegründet und ist ein Projekt für Gleichberechtigung von Strohhalm e.V., in dem sich junge Männer aus Ehrenkulturen gegen die Unterdrückung im Namen der Ehre und für die Gleichberechtigung und Gleichstellung von Frauen und Männern engagieren. In regelmäßigen Trainings setzen sich die jungen Männer mit Themen wie Ehre, Identität, Geschlechterrollen und Menschenrechten auseinander. Neben der Vermittlung von Fachwissen werden die Jungs in ihrer Wahrnehmung und Empathie sensibilisiert, in ihren Haltungen gestärkt und ihnen viel Raum für den Austausch von persönlichen Erfahrungen und Sichtweisen miteinander geboten. Am Ende ihrer Trainingsphase werden sie zu anerkannten HEROES zertifiziert und sind in der Lage eigenständig Workshops zu geben.
HEROES/STROHHALM e.V., Hermannstraße 22,  12049 Berlin-Neukölln
Eldem Turan, Ahmad Mansour, Yilmaz Atmaca, Jenny Breidenstein, Dagmar Riedel-Breidenstein
www.heroes-net.de

Jeder Spendenbetrag ist eine große Unterstützung! Wir sind als gemeinnütziges Projekt von Strohhalm e.V. vom Finanzamt anerkannt. Jede Spende zugunsten von HEROES/STROHHALM e.V. wird durch eine Reihe von Steuervorteilen vom Staat honoriert.
Bank für Sozialwirtschaft , Knr 305 66 03, BLZ 100 20 500

Fachstelle für Prävention von sexuellem Missbrauch an Mädchen und Jungen
www.strohhalm-ev.de

 

Rabbi Alter gibt Bambi an Ahmad Mansour für Berliner Heroes-Projekt

Deniz Ince wurde ausgebildet von dem Psychologen Ahmad Mansour, einem israelischen Palästinenser. Vor fünf Jahren rief der ein Projekt ins Leben und nannte es „heroes“. Seitdem finden in seinem Neuköllner Büro wöchentlich Trainings statt. Er redet mit muslimischen Jugendlichen über Ehre, Jungfräulichkeit, Antisemitismus. „Statistisch gesehen, ist Antisemitismus in muslimischen Communities drei- bis viermal häufiger als in der Mehrheitsgesellschaft“, sagt Mansour. „Ideologien und Gerüchte sind weit verbreitet.“ Sein Ziel ist es, automatisch übernommene Denkmuster zu hinterfragen, die Jugendlichen sollen Argumente finden für das, was sie vertreten. „Wir wollen Anstöße geben, mal eine andere Perspektive einzunehmen und über Alternativen nachzudenken.“ Mansour hakt nach, wenn einer sagt, dass er Juden hasse. „Wir lassen das nicht in der Luft hängen.“ Rabbi Daniel Alter findet dieses Konzept einzigartig. Ende August wurde Alter auf der Straße vor seiner Berliner Wohnung zusammengeschlagen, weil er als Jude erkennbar war. Alles deutet darauf hin, dass die Täter muslimische Jugendliche waren. Ende August bekam Alter den Bambi in der Kategorie „Integration“ verliehen – und widmete ihn Ahmad Mansour und den „heroes“. „Menschen wie die ,heroes‘ setzen sich über die Prägung ihrer Community hinweg, gegen Widerstände der eigenen Community“, sagt Alter. „Das ist wirklich mutig. Und das ist das, was für mich im 21. Jahrhundert ein Held ist.“ …..
Alles vom 23.12.2012 bitte lesen auf
https://www.welt.de/print/wams/politik/article112202069/Liebe-kennt-keine-Religion.html

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