Gruenhelme

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Blick nach Südwesten übers Wagensteigtal und Dreisamtal im Nebel am 21.11.2012

 

Guenhelme.de

„Christen und Muslime (und andere Menschen guten Willens) bauen gemeinsam auf, was andere widerrechtlich zerschlagen haben. Immer wieder erleben wir: Wenn ein Militärchef hunderte von Dörfern und Häusern ermordet, geht man darüberhinweg, als sei das nur eine Pleite oder ein Fehler.
Mit der eigenen Hände Kraft und der Intelligenz von Bauingenieuren und Maurern, Zimmerleuten und Architekten, Maschinenbauern und Elektrikern, Logistikern und Klempnern werden wir vor Ort mit den Einheimischen aufbauen helfen. Bei dieser Arbeit verbünden sich ausdrücklich junge christliche und junge muslimische Deutsche.
Wie kommt es zu diesen Namen? Wir wollen die Peace Corps Idee von John F. Kennedy wieder aufleben lassen, die sich als Bewegung damals über die Welt der Habenichtse und armen Schlucker ausbreitete. In den letzten 40 Jahre ist diese Idee im Sumpf von Eigennutz und Luxus versackt. Wir wollen den Geist der Peace Corps wieder aufleben lassen, unter dem Titel GRÜNHELME.
Wie finanzieren wir uns? „Grünhelme e.V.“ ist parteipolitisch neutral, nationalitäts- und religionsübergreifend und finanziert sich aus privaten Spenden der Bürgerinnen und Bürger Deutschlands wie aus Zuwendungen von Stiftungen; Wir wollen das Zusammenleben von Jungen und Älteren, von Bayern und Preußen, West und Ost-Deutschen, von Muslimen und Christen interessanter und spannender machen, – durch gemeinsame Projekte und Arbeiten.“

Spendenkonto Grünhelme e.V.:
Deutsche Bank München, Kto-Nr: 2000008, BLZ: 70070024

Sind Sie bereit, mitzuarbeiten außerhalb jeder Tarifordnung und in die Hände zu spucken, damit es anderen Menschen besser geht, dann kommen sie zu den GRÜNHELMEN e.V.
Melden Sie sich doch einfach bei uns: Tel 02241-46020, Fax 02241-401191
Oder schicken Sie uns eine Bewerbermail an peace@gruenhelme.de
f.d.R. Rupert Neudeck 02241-46020 – r.neudeck@gruenhelme.de
Aiman Mazyek – a.mazyek@gruenhelme.de
www.gruenhelme.de

 

Grünhelme – Green Helmets von Rupert Neudeck

Rupert Neudeck beklagt Vergeudung von Spendengeldern
Der Vorsitzende der in Köln ansässigen Hilfsorganisation Grünhelme, Rupert Neudeck, wirft den Vereinten Nationen vor, Spendengelder zu verschwenden. Vor allem in Katastrophengebieten wie derzeit in Südasien würde die UNO immer nur für provisorische Quartiere sorgen, statt mit der Bevölkerung den sofortigen Wiederaufbau ihrer Dörfer zu organisieren, sagte Neudeck der in Hannover erscheinenden „Neuen Presse“.
https://www.sonnenseite.com/fp/archiv/Akt-News/5811.php

„Ich erlebe zum ersten Mal nicht nur meine deutsche Bevölkerung als hilfreich, sondern auch mit großer Anerkennung die eigene Bundesregierung. Zum ersten Mal in der Geschichte der humanitären Aktionen ziehen Regierung und Bevölkerung zugunsten der Opfer an einem Strick. Und sie tun es nicht ausschließlich für die Deutschen. Vielleicht wird so die Scham und Schande etwas korrigiert, die wir Europäer auf uns geladen haben, als wir im April 1994 nur unsere weißen Europäer aus Ruanda herausgeholt haben, dann aber über 800.000 Ruander den Macheten der Völkermörder rücksichtslos überlassen haben. Über 800.000 Ruander wurden damals in zweieinhalb Monaten vor unseren Augen zerhackt, ersäuft und erschlagen. Das darf nie wieder passieren.
Wir, die GRÜNHELME brauchen Geld, um einige Dörfer, die ganz platt sind, wieder aufzubauen. Wir brauchen Geld, um ein Waisenhaus zu bauen. Wir brauchen Geld, um in den drei Dörfern die Wasserversorgung wieder einzurichten. Wir brauchen Geld, um drei medizinische Not-Ambulanzen zu bauen und einzurichten. Wir arbeiten schon eng mit der Aktion Medeor und der Aktion Pro Afrika (Dr. Elke Kleuron Schryver in Kevelaer) und mit Cap Anamur zusammen. Wir werden die Kräfte jetzt ohne irgendein Zögern zugunsten der Opfer bündeln“, so Rupert Neudeck.“
„Nachdem wir alle seit Weihnachten in Atem gehalten werden, wissen wir nun zur Jahreswende: die nächsten 12 Monate werden wir alle mit einem der großen Länder in der Erdbeben-Flut-Katastrophe zu tun haben. Wir werden uns mit einem konkreten Projekt ohne großes Zögern und Fackeln in den total zerstörten Gebieten Indonesiens, West-Sumatras und ACEHs begeben .Warum ACEH? Weil das Land am schwersten betroffen ist – es liegt geographisch neben dem Epizentrum des Meeresbebens.
Zudem hat es bisher wenig Zuwendung bekommen, weil es sich um ein Bürgerkriegsgebiet off limits handelte, in der die Regierung in Djakarta weder humanitäre Helfer noch Journalisten hineinlassen wollte. Das hat sich seit gestern geändert. Wir werden wie bisher jeden Pfennig so ausgeben, wie Sie, liebe Spenderin und lieber Spender der GRÜNHELME, es von uns gewohnt sind: Gewissenhaft und mit möglichst wenig Verwaltungsaufwand: Wir geben alles aus für die Arbeit zugunsten derer, die ohne eigene Schuld in diese lebensbedrohliche Lage gekommen sind.“
www.gruenhelme.de, 12.1.2010


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